- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Omega & Senator
- bald gibt es keine OMEGAS mehr
bald gibt es keine OMEGAS mehr
Jetzt habe ich es schriftlich:
OPEL schreibt mir auf Anfrage:
"Es freut uns, dass wir Sie zu den treuen Kunden unseres Hauses zählen dürfen. Für das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns an dieser Stelle recht herzlich. Um so mehr bedauern wir, dass bei Ihnen hinsichtlich der Zukunft des Modells Opel Omega Verärgerung und
Verunsicherung besteht.
Bezüglich Ihrer Anfrage informieren wir Sie darüber, dass die Produktion des Opel Omega in Kürze eingestellt wird. Ein Nachfolgemodell wird es im direkten Anschluss leider nicht geben. Das Fahrzeug wird daher zunächst durch die Modelle Signum sowie Vectra Caravan ersetzt.
Ob und gegebenenfalls wann wir eine dem Opel Omega ähnliche Limousine anbieten, können wir Ihnen zum heutigen Zeitpunkt leider nicht mitteilen.
"Sehr geehrter Herr .., auch wenn wir dieses Mal Ihren persönlichen Wünschen nicht entsprechen können, so hoffen wir doch, dass Sie uns zukünftig wieder einmal die Chance geben werden, Sie vom Ausstattungsangebot eines unserer Fahrzeuge zu überzeugen.
Was haltet Ihr davon??? Ich finde es schade und denke, OPEL macht einen großen Fehler.
Ähnliche Themen
23 Antworten
Re: bald gibt es keine OMEGAS mehr
Hallo,
das ist zum heulen.
Ich soll mir doch nicht tatsächlich einen Vectra oder Signum kaufen.
Das ist doch keine Vergleich.
*Schnief*
Also ich werde dann vermutlich mal einen T von Benz ausprobieren.
Gruß, moeldi
Hallo moeldi,
vielleicht sind wir bei T von Benz ähnlich gut wie bei OMEGA's aufgehoben:
Hier ein aktueller Auszug aus dem T-Forum:
"Ölende Federbeine; polternde Vorderachse; Standlicht geht nicht; Getriebeschaden; Probleme mit Bremsen"
Da haben wir doch offensichtlich einen gleichwertigen Ersatz; grins :-)
herbi 1954
Hi herbi,
jo die sind denn wohl och nicht das beste.
Jeder Wagen hat so seine Problemchen, nur beim Benz wird zuviel verschwiegen.
Bleiben wa wohl doch besser bei dem vom Freundlichen *fg*
Am besten auf Platz verzichten und den Speedster Turbo holen;-) Nur was mache ich dann mit den Kids:-(
Bis denne,
moeldi
Frau bekommt nen Zweitwagen und fährt mit den Pänz hinterher. 
ist eigentlich echt schade um dieses geile auto ....
aber zum glück hab ich meinen traumomega, nen '98 MV6 limo mit handschaltung *schwärm* und der wird mich hoffentlich noch sehr sehr lange begleiten ....
gruß ronny
Ideen hamm die,
da kauf ich den ersten Omega (s.u. Bj 91) meines Lebens und das Grinsen kehrt beim Fahren in mein Gesicht zurück....
.... und dann hören die auf Omegas zu bauen.
Mein Fazit: Kauft die letzten Omegas (zum Fahren, als Ersatzteillager usw..).
Aber eigentlich findet sich immer ein Grund für einen Ommi :-)
Herzlichste Grüße
Neumitglied jnrk
Kann mich Gimmig nur anschließen!
Meiner ist auch ein 98 mit Handschaltung
( Schaltwege sind aber etwas lang )
Solange Opel keine Alternative zu Heckantrieb (für Wohnwagenbetrieb zählt nun mal Traktion im beladenen Zustand) in Form eines Allradkombis bietet, würde dies wohl mein letzter Opel sein.
Leistung soll meines Erachtens auf die Straße und nicht mit den Reifen verrauchen. Habe selbst im Winter versucht einen Wohnwagen mit Frontantrieb zu ziehen - Ergebnis: Fortbewegt hat sich da nix!
Opel sollte sich mal die (guten) Caravan - Gespanne anschauen und sich fragen, was Sie ausser dem Omega zur Zeit noch anbieten! Im Campingclub dominieren Allrad und Heckantrieb. Nur die kleineren Wohnwagen packen die Fronttriebler einigermassen.
Einen guten Wagen erkennt man nicht nur an der geringen Fehleranfälligkeit sondern auch an der Konstruktion selbst. Ein Mercedes ist und bleibt noch immer das am solidesten konstruierte Auto, auch wenn es hier und da durchaus Fehlkonstruktionen im Detail gibt.
Im Vergleich zum W124 oder W201 oder W140 sind aktuelle Modelle bei weitem nicht mehr so robust was an der Vielzahl elektronischer und elektromechanischer Komponenten liegt. Auch die etwas überzüchteten Motoren laufen keine 1.3 Mio Kilometer mehr. Dennoch wird im Direktvergleich ganz schnell klar, daß Mercedes noch immer die Referenz darstellt die von der Konkurrenz nicht erreicht wird. Von BMW nur sehr bedingt und von Audi hinten und vorne nicht!
Man sollte einfach mal eine aktuelle E-Klasse inspizieren: den Aluguß-Halter des Scheibenwischers, die Steuerkette im 6-Zylinder, das perfekt schaltende Automatikgetriebe, die Türscharniere, die Schweißnähte am Auspuff, die Spaltmaße des Chassis, die Zulieferer von den Komponenten (Lima, Anlasser, Wasserpumpe usw.). Dann nimmt man die Türverkleidung ab und schaut sich den Fenstermechanismus an oder die Sitze usw. Die Motorenteile sind nicht umsonst doppelt so teuer wie z.B. bei Audi.
Dabei sollte man bedenken daß Mercedes erst mit der C-Klasse anfängt. Die A-Klasse ist per Definition kein Mercedes!
Letztlich sollte man auch nicht vergesen daß bei Mercedes ein guter Service garantiert ist! Man krriegt unschwer einen Techniker oder Ingenieur ans Telefon der auch Endkunden Auskunft erteilt. Es gibt eine Börse von Gebrauchten und geprüften Ersatzteilen!
Man hat 30 Jahre Liefergarantie auf Ersatzteile wo sich insbesondere OPEL ein Vorbild nehmen kann! Danach gehen die Teilebestände an Mercedes Classic wo sie noch verfügbar sind.
In Kombination mit dem hohen Wiederverkaufswert ist eine E-Klasse ganz sicher ein heftiger Konkurrent zum Omega und erst recht zu Audi mit ihren überteuerten Poserprodukten.
Lieber P-Petes,
das wissen wir Fans von OPEL auch, dass ein Mercedes solider konstruiert ist als ein OPEL, was bei nahezu doppelt so hohen Neuwagenpreisen auch selbstverständlich sein sollte. Immerhin gibt es im Mercedes - Forum auch eine geballte Menge Werkstattärger.
Was mich so traurig macht ist die Tatsache, dass der OMEGA nicht mehr produrziert wird, weil es eben eine für ca 30000 Euro noch erschwingliche sichere Limosine war. Immerhin hatte der OMEGA mit seinen knapp 5 Metern Länge die gleichen Crash-Werte wie die alte E-Klasse von Mercedes.
Es ärgert mich immer wieder neu, dass OPEL sich so über die Kundenbedürfnisse hinwegsetzt. Da bleibt man seiner Marke mehr als 30 Jahre lang treu, (Ich habe fast alle Record-Modelle durch, Senator und Commodore ebenfalls). Aber bei fast 1,90 Metern Körpergröße möchte ich mich nicht mit der Familie in einen Vectra quetschen. Ich fahre den überarbeiteten OMEGA 2,2 BJ 2001 mit Elegance Ausstattung und ich muß sagen, bei dem Fahrzeug rappelt und klappert nichts (im Gegensatz zu meinem alten OMEGA A). Natürlich ist er etwas anfälliger als teurere Autos dafür sind die Anschaffung und auch die Reparaturen einigermaßen erschwinglich. Auch fühle ich mich in einer OPEL-Werkstatt einfach wohler als in einer Mercedes-Werkstatt. Bei meinem OPEL-Händler darf ich die Werkstatt betreten wann immer ich es will. Alles wirkt einfach familiärer.
Ich glaube, OPEL hat einfach zu wenig Werbung für den OMEGA gemacht. Ich erinnere mich gerne an die OMEGA-A-Werbung mit dem Slogan "läuft so sicher wie auf Schienen"
Na ja, jetzt bin ich nochmal etwas Frust los geworden, heul
Euer Herbi
Selbiges dachte ich auch bei der Abschaffung des Senator B. Ein wunderbarer Wagen der es sogar mit Benz aufnehmen konnte. Der C30NE war dem M103 mehr als ebenbürtig. Auch das Chassis war sehr gut. Etwas Selbstbewußtsein hat Opel damals gefehlt.
Ärgerlich ist an Opel hauptsichlich der fehlende Support: keine Ersatzteile nach 8-10 Jahren und keine vernünftige Hotline.
sers,
nachdem ich erst letzte woche ca 1600 km in zwei tagen (wien-zuerich-wien) mit meinem 2,5 td caravan aus '96 gefahren bin und nach fast zehn jahren wieder (ich habe damals mit dem omega A meines Vater autofahren gelernt) echten Fahrkomfort und Sicherheit gespürt habe, tut mir die gewissheit, dass 2002 das letzte omega baujahr sein wird umso mehr weh.
werde mir wahrscheinlich dann einen der 2001/2002 zugelassenen 150 PS 2,5 TD kaufen, wenn meiner irgendwann das zeitliche segnen sollte.
nebenbei erwähnt... ich war letztens gebrauchtwagen ansehen und hab dabei wieder bemerkt, dass man mit einem Omega für 30-40% weniger geld ähnliches geboten bekommt wie bmw 5er, mercedes e oder audi a6.
sehr schade.
Zumindest Audi hat es geschafft: miserable Technik zum selbstbewußten, doppelten Preis verkaufen und somit ein Image aufstellen das bald besser wie das von Mercedes ist.
Nicht der technische Kern ist heute entscheidend sondern das Image! Heiße Luft zählt!
Opel hat das Problem, enge Verbindungen zu GM zu haben. Als eigenständige Marke wäre der Imagegewinn sicher enorm.
Es macht schon einen Unterschied ob man einen selbstentwickelten V6 oder V8 Motor einbaut oder ob man einen Chevy Motor für den Omega V8 zukauft.
Ein anderes Problem sind die stets voreingenommenen Tester: Ich kann jetzt schon sagen daß der Golf 5 in den tests wieder geringfügig besser sein wird als der kommende Astra.
Das war schon vor 30 Jahren so und wird auch in Zukunft so bleiben. Opel sollte da etwas großzügigere Werbung in den entsprechenden Magazinen machen um hier eine Änderung zu erwirken. Zeitschriften verärgern nur ungerne ihre Werbekunden...
Allgemein ist mit VW im Vergleich zu Opel ein Dorn im Auge. Da müßte Opel schon die Preise selbstbewußt etwas über das VW Niveau anheben.
Andererseits hat sich Opel innerhalb der letzten Jahre den Ruf auch gründlich ruiniert: Astra F, Vectra B, Omega B und C und dann der endlose Rost haben das Image gewaltig angegriffen. Da wird man EINIGES zu tun haben, dies wieder aufzupolieren.
Aktuell ist man auf einem ganz guten Weg. Wenn sich die Finanzlage wieder erhohlt hat, kommt auch sicher wieder ein neuer Omega. So wie auch Ford wieder einen Scorpio bauen wird. Anstatt altze Modelle aufzuwärmen werden aktuell ja alle Serien von Grund auf neu aufgebaut.
Auch die aktuellen Motoren mit Kette sind nicht nur besser als die der alten Serie; sie sind auchg besser als die der Konkurrenz. Der 2.2er z.B. ist eine nahezu perfekte Maschine.
Wenn bei VW im Golf 4 Motor und Getriebe auf den Boden fallen (die 3 Schrauben lockern sich), dann wird das unter der Hand bei der nächsten Inspektion vorsorglich behoben.->kein Imageverlust. Bei Opel steht es in allen Zeitungen und die ganze Welt weiß wieder: da ist ein Entwicklungsfehler.
Hi
@P-Petes
Genau so sieht es aus.
Opel kann im Grunde tun und lassen was sie wollen, es wird nicht honoriert. Weder von der Käuferschicht, noch von der Automobilen Fachpresse.
Bestes Beispiel der 1.6 16V Motor mit Twin-Port Prinzip.
Bringt bei geringem Aufpreis von 300,-Euro gegenüber dem Z16XE ähnlich viel Benzinersparnis wie das teure mit SuperPlus zu betreibende FSI Prinzip von VW, aber es wird wieder nur als Allerweltsentwicklung abgetan.
Aber Opel hat auch wie du schon sagst eine gewisse Teilschuld.
Man sollte solche und andere Sachen wesentlich besser vermarkten.
Aber ich denke das Opel mittlerweile auf dem richtigen Weg. Die letzten und nächsten neuen Modelle sind schon mal ein sehr guter Anfang. Auch wenn leider kein neuer Omega dabei ist.
Gruß Hoffi
PS: Was ist denn ein Omega C??? Das Facelift Modell ist weiterhin ein Omega B.