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Batterie: 11mA Ruhestrom okay?

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 16. Januar 2010 um 14:37

Hallo,

meine Mondeo BJ 2001 85kW TDDI hat bei Kälte leichte Startprobleme. Die Batterie ist eine 80Ah-Calcium-Batterie, die gerade Mal 10 Monate alt ist. Die LiMa liefert 14,8V Spannung, ist also auch okay.

Jetzt habe ich den Ruhestrom gemessen: Ohne Zündung, ohne alles zieht das Auto 11mA. Ist das okay oder zu viel?

Wenn man den Motor angelassen hat, wie lange muss man dann eigentlich fahren, um die Batterie wieder komplett aufzuladen? Das hängt natürlich von den Verbrauchern, usw ab, aber sind es eher 10 Minuten oder eher 2 Stunden?

Danke, Philipp

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36 Antworten

also der maximale ruhestrom sollte 30mA nicht überschreitetn...macht er in deinem falle ja auch nicht also is das okay.

was heißt bei dir startschwierigkeiten??

grüße

Themenstarteram 16. Januar 2010 um 14:58

Er orgelt halt eine Weile bis er anspringt und ich muß ordentlich Gas geben. Bis jetzt ist er aber noch immer angesprungen, wenn er mich manchmal zu schwitzen gebracht hat...

Wahrscheinlich glüht er nicht lange genug vor. Glüh mal testweise mehrfach vor. Springt der Motor besser an, ist entweder die Vorglühzeit zu gering, oder die Glühstifte sind verbraucht. (Wurden die schonmal gewechselt?)

MfG

Themenstarteram 16. Januar 2010 um 15:05

Wahrscheinlich liegt es an de Vorglühanlage... Ich werd sie mir genauer ansehen. Danke!

Hallo!

Da ich bei meinem TDDi ebenfalls leichte Startprobleme habe, habe ich mir den Ruhestrom angesehen.

Der gemessene Wert ist zwar etwas hoch, sollte aber mit 27mA noch im zulässigen Bereich sein.

Soll ich trotzdem schauen, ob ich einen Verbraucher mit hohem Strombedarf (zB 10mA) finde?

Hängt der Ruhestrom auch von der Ausstattung ab (meiner ist ein GHIA, hat eine AHK, ein Schiebedach)?

mfG Thomas

wie hoch ist denn die spannung der batterie wenn das auto einen tag oder so gestanden hat?? bzw auch unmittelbar nach dem abstellen des motors.

27mA ist auch noch normal. wie gesagt setzt man ca 30mA ruhestrom als normal an....es können auch mal 40-50mA sein aber über 50mA sollte es dann nichtmehr sein. da ist dann meistens wirklich was nicht in ordnung.

wie alt ist deine batterie??

ja der ruhestrom hängt etwas von der austattung ab....je mehr steuergeräte umso mehr ruhestrom.....auch beim radio gibt es unterschiede........vom schiebedach und von einer AHK sollte es aber nicht beeinträchtigt werden...

Hallo!

Also die batterie ist etwas über 1Jahr alt. Ich habe sie 2x prüfen lassen (1x Geschäft wo gekauft, 1x ÖAMTC), beide male hies es "Batterie ist OK".

Geladen wird sie auch normal, 14,6V.

Sind 15km Arbeitsweg vielleicht zu kurz?

 

Das mit dem Spannungsabfall während der Nacht habe ich mir bereits mehrmals angesehen, hier ein Beispiel:

- 30km heimgefahren

- nach 3h Stillstand Spannung 12,52V

- nach 12,5h Stillstand Spannung 12,42V, beim Starten ging (wie fast jedes mal in den letzten Wochen) die ABS-Lampe an.

Heute abend:

- kurz im Supermarkt gewesen, ABS-Lampe blieb aus

- ca. halbe Stunde daheim gewesen, ABS-Lampe blieb aus

- nach 3h in der Sporthalle ABS-Lampe ging an

 

mfG Thomas

Zitat:

Original geschrieben von alpi19_at

Hallo!

Also die batterie ist etwas über 1Jahr alt. Ich habe sie 2x prüfen lassen (1x Geschäft wo gekauft, 1x ÖAMTC), beide male hies es "Batterie ist OK".

Geladen wird sie auch normal, 14,6V.

Sind 15km Arbeitsweg vielleicht zu kurz?

 

Das mit dem Spannungsabfall während der Nacht habe ich mir bereits mehrmals angesehen, hier ein Beispiel:

- 30km heimgefahren

- nach 3h Stillstand Spannung 12,52V

- nach 12,5h Stillstand Spannung 12,42V, beim Starten ging (wie fast jedes mal in den letzten Wochen) die ABS-Lampe an.

Heute abend:

- kurz im Supermarkt gewesen, ABS-Lampe blieb aus

- ca. halbe Stunde daheim gewesen, ABS-Lampe blieb aus

- nach 3h in der Sporthalle ABS-Lampe ging an

 

mfG Thomas

also eine so neue batterie sollte schon über 13 volt haben.....1 jahr alt und schon nur 12,5 volt ist naja.....etwas bedenklich.

was hat die batterie für einen kurzschlusstrom??

15 km reichen eigentlich aus......wenn denn die batt okay ist...ich fahr zur zeit fürh 5km und abend 5km....und merke nichts....springt immer (jetzt mit den neuen düsen) sehr gut an.

also ich würde fats meinen mit der batt ist was faul. in meinem alten mk1 hatte ich auch mal eine fast neue batt drin....der tester meinte i.O. aber der anlasser kam mir immer sehr müde vor.....hab dann die batte nach weiteren wochen zurückgeschafft und getauscht...und sie da...die neue war wie eine andere welt.....

also es kommt schonmal vor das ein teil einer zelle defekt ist und somit der kurzschlussstrom so stark absinkt das gerade der diesel damit probleme bekommt.

Hallo Philipp,

ich habe das gleiche Model vom Mondi.

Du schreibst, dass du eine CA Batterie eingesetzt hast. Ich bin mir nicht sicher ob alle CA-Batterien auch den hohen Ladestrom vertragen.

Ich habe letzten Winter auch tauschen müssen und habe nun folgende Batterie eingesetzt:

http://www.panther-batterien.de/deutsch/batterien/p-30.html

die P+75, die hat auch einen max. Startstrom von 680A und ist für 14,8V Ladespannung geeignet.

Dieses istr gerade beim Mondeo wichtig, ansonsten gibt die Batterie schneller den Geist auf, und kann gerade bei den kalten Temperatuern nicht mehr Ihre Leistung (die du benötigst) liefern.

Hallo!

@ mondi 1,8

Die Batterie hat lt. Aufdruck einen Kältestrom von 700A, was sie wirklich noch bringt, weiss ich nicht (beim Prüfen wurden jedes Mal 300A verwendet).

Warum eine neue Batterie 13V haben soll, ist mir nicht ganz klar, da die Leerlaufspannung einer voll geladenen bei 12,65V liegt.

 

Heute:

nach 45min: 12,58V

nach 1h15min: 12,56V

nach 3h: 12,47V

 

Wenn ich den Aufdruck auf der Batterie richtig verstehe, wurde sie Anfang Oktober 08 produziert, Ende Nov 08 habe ich sie gekauft (einen Ladenhüter hat man mir also nicht angedreht.)

 

mfG Thomas

Zitat:

Original geschrieben von alpi19_at

Hallo!

@ mondi 1,8

Die Batterie hat lt. Aufdruck einen Kältestrom von 700A, was sie wirklich noch bringt, weiss ich nicht (beim Prüfen wurden jedes Mal 300A verwendet).

Warum eine neue Batterie 13V haben soll, ist mir nicht ganz klar, da die Leerlaufspannung einer voll geladenen bei 12,65V liegt.

 

Heute:

nach 45min: 12,58V

nach 1h15min: 12,56V

nach 3h: 12,47V

 

Wenn ich den Aufdruck auf der Batterie richtig verstehe, wurde sie Anfang Oktober 08 produziert, Ende Nov 08 habe ich sie gekauft (einen Ladenhüter hat man mir also nicht angedreht.)

 

mfG Thomas

das ist nicht ganz richtig...eine neue vollgeladene 12 volt batterie muss minsdesten 13,6 volt haben...ladeschlusspannung einer normalen blei batterie beträgt 14 volt. blei calcium sind ca 14,3-14,5 volt....und bei einer silber calcium blei celle sind es bis zu 15,2vollt ladeschlusspannung.

also wie gesagt sollte aber einer vollgeladene 12 volt batt 13,5 volt haben.....12,5 zeigt schon das die batterie schon abgebaut hat.....sei es durch zu hohe ladeströme oder zu hoher ladeschlussspannung...doch die 12,5 volt sollten trotzdem noch recihen um einen sicheren start zu gewährleisten.

ist eben nur schlecht wenn der kurzschlusstrom zu stark gesunken ist......dann streiken die diesel sehr schnell

Das ist so auch nicht richtig!

Die Leerlaufspannung einer geladenen Bleibatterie liegt zwischen 12.4 bis 12.8 Volt! Die Klemmspannung kann direkt nach der Ladung höher liegen, pendelt sich aber schnell auf die genannte niedriegere Spannung ein.

Normal misst man die Leerlaufspannung frühstens 4 Std. nach dem Laden.

13.6 Volt ist die sogenannte Schwebespannung der Batterie, die dauerhaft anliegen darf, um die Batterie geladen zu halten, ohne die Batterieparameter zu überschreiten und die Batterie zu schädigen.

14.4 Volt ist die Spannung die beim Laden einer gewöhnlichen Bleibatterie, nicht überschritten werden sollte. Zusätzlich sollte der Ladestrom 1/4C nicht übersteigen. Durch Überwachung der Betriebsparameter beim Laden und des Gasungszustandes, kann das Ladungsende zuverlässig erkannt werden und die Spannung auf 13.6V reduziert werden.

MfG

ach das hab ich noch vergessen....messe mal die spannung wenn du die zündung einschlatest....aber nicht dne motor straten....

da ist die spannung interessant auf die die batt absinkt wenn die vorglühanalage saugt.......da die glühkerzen zu beginn fast einen kurzschluss gleich kommen sinkt die spannung dueltich unter 10 volt ab....das sollte aber nur so für 2-3 sekundne andauern...danach sollte die spannung wieder auf ca 11-11,5 volt steigen (innerhalb weitere 5-10 seunden)....(bei richtig vollgeladen über 12 volt)

wenn es da schon zu lange dauert oder die spannung deutlich unter 11 volt liegt wird dein steruegrät beim starten ein problem haben

die geräte können zwar kurzeitig (im moment wenn der analsser zusätzlich strom zieht) auch mit weniger spannung auskommen wenn aber der startversuch länger dauert kommt zu fehlfunktionen der steuergeräte.....und der motor sagt kein muks mehr.

also teste das mal.

Aus Wikipedia / Starterbatterie

Säuredichte Ungefährer Ladezustand

1,28 g/cm³ 100 %

1,24 g/cm³ 50 %

1,10 g/cm³ 0 %

Klemmspannung Ungefährer Ladezustand

12,65 V 100 %

12,45 V 75 %

12,24 V 50 %

12,06 V 25 %

11,89 V 0 %

Zu beachten ist dabei, dass diese Messung erst durchgeführt werden kann, wenn sich die Batterie beruhigt hat, d. h. etwa 2 Stunden nach der letzten Ladung / Fahrt / Entladung.

Die beruhigte Batterie zeigt bei Vollladung eine Spannung von 12,65 Volt. Die Spannung sollte nicht unter 12,53 Volt absinken, das sind ca. 85 % der vollen Ladung. Bei 12,24 Volt ist die Batterie halb geladen, bei 11,89 Volt ist sie fast leer. Sollte sie noch weiter entladen werden, kann sie auch bei nachfolgender Vollladung nur einen Teil ihrer ursprünglichen Kapazität erreichen.

Das Verfahren ergibt nur dann eine halbwegs verwertbare Angabe, wenn die Batterie nicht hochohmig geworden ist. Eine hochohmige Batterie erkennt man daran, dass sie beim Laden sehr schnell „voll“ ist (also keinen Strom mehr annimmt), die Spannung aber sofort, auch bei Entnahme kleiner Ströme, wieder zusammenbricht. Ist die Starterbatterie dagegen noch in Ordnung, sollte sie auch problemlos und ohne dass dabei die Spannung zu stark einbricht für ein paar Sekunden das in etwa Dreifache ihrer Nennkapazität (in Ah) an Strom (in A) liefern können.

Tiefentladene Bleiakkumulatoren sollte man mit einem kleinen Ladestrom über einen längeren Zeitraum aufladen. Bei dieser Art der Ladung wird die Sulfatierung der aktiven Masse bei „leichten Fällen“ wieder behoben. Bei starker Sulfatation mit vollständig verbrauchter Schwefelsäure wird die Batterie unbrauchbar.

***

Ich denke die Batterie hat durch Saeureschichtung einen Teil der Nennkapazitaet verloren. Spaetestens zum naechsten Winter wird wohl eine neue faellig werden, wenn sich die Startschwierigkeiten durch Laden der Batterie nicht dauerhaft verbessern.

Der Ruhestrom scheint in Ordnung zu sein.

Saeureschichtung reduziert ueber die Zeit die aktive Bleimasse, weil sich Saeure und Wasser in der Batterie trennen, was einen massiven Verlust (ca 40%) von Kapazitaet und Kaltstartstrom mit sich bringt.

Damit nimmt die auch keine nennenswerte Ladung mehr auf, zeigt jedoch nochimmer 12,xV an die bei Last direkt einbricht.

Bei einem Ladestrom von max 1/4 der Kapazitaet, also 20A bei einer 80Ah Batterie, dauert es bei 20 Grad Celsius wohl etwas mehr als eine Stunde, bis 20Ah geladen sind.

Bei Minustemperaturen nimmt die Batterie in der selben Zeit wesentlich weniger Ladung auf.

Deshalb verhungern viele Batterien im Winter aufgrund einer negativen Energiebilanz.

Bei 15km Weg zur Arbeit, sind das ca 15-20min Fahrzeit, 40min pro Tag.

Habe in meinem EOS TDI eine beheizte Batterie drin die fuer kaltes Wetter und Kurzstrecke hinentwickelt wurde und keinem Leistungsverlust durch Saeureschichtung mehr unterliegt.

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