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Batterie ausbauen
Hat von Euch schon mal einer die Batterie ausgebaut?
Vorn steht der Luftfilterkasten an und nach hinten geht sie unter die Verkleidung.
Gibts da irgendwie Probleme?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Roomster schrieb am 17. November 2014 um 22:05:02 Uhr:
Bei einer neuen Batterie muss ich alles resetten lassen in der Werkstatt?
Heißt das, einen neuen Batteriewechsel kann ich gar nicht mehr selber machen, sondern muss es in der Werkstatt machen lassen? Wie käme ich denn sonst vom Fleck von zuhause von nach dem Batteriewechsel nichts mehr läuft?
Nein.
Du kannst einen Batteriewechsel auch selber machen. Wenn du es dir zutraust.
Du solltest aber wenigstens den BMS (Battery Monitoring Sensor) (wenn vorhanden) resetten.
Ob du einen BMS hast, erkennst du beim Mk3 daran, dass am MinusPol der Batterie -außer der Batterieklemme- auch ein kleiner Würfel mit einen extra Kabel dran ist. Also mit der Taschenlampe mal Richtung Minuspol leuchten und schauen.
Meines Wissens betrifft das aber beim Focus Mk3 nur diese mit Start/Stop Funktion.
Bevor du den BMS zurücksetzt, schau im Tacho, wo das Batteriesymbol ist. Du siehst es kurz, wenn du die Zündung einschaltest oder den Motor startest. Merken.
BMS zurücksetzten:
1. Zündung einschalten (nicht den Motor starten)
2. Abblendlicht einschalten
3. Schalter für Nebelschlussleuchte 5x drücken, dann
4. Warnblinkschalter 3x drücken .
dann blinkt die Ladekontrolle (das Batteriesymbol) 3x und der BMS ist zurückgesetzt.
Anmerkung:
Nach 5x Nebelschlussleuchte drücken, ist diese eingeschalten (das ist richtig) und
Nach 3x Warnblinkschalter drücken, ist dieses eingeschalten (das ist auch richtig).
Davon nicht irritieren lassen, sondern das Batteriesymbol beobachten.
Wenn das Batteriesymbol geblinkt hat, kannst alles (Nebelschlussleuchte und Warnblinklicht) wieder ausschalten.
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181 Antworten
Der Luftfilterkasten muss raus, dann kann man die Batterie nach vorne rausnehmen
Moin,
hole den Thread mal aus der Versenkung bevor ich einen neuen aufmache.
Habe die gleiche Frage, allerdings bezogen auf einen 1.6 TDCI mit StartStop.
Die Batterie ist bei mir in einem Batteriekasten verbaut. Nach oben zu ca. 2/3 verdeckt durch die hintere Abdeckung. Nach vorne blockiert durch - keine Ahnung was das ist. Man bekommt das Teil jedenfalls nicht einfach so abgeschraubt oder weggeklappt und dadurch bekommt man auch die Batterie nicht nach vorne rausgezogen.
Bilder habe ich leider momentan nicht zur Hand aber ev. hatte ein Gleichgesinnter das gleiche Problem und hats gelöst?
Danke Euch und Gruß
Hier mal ein Video von YouTube. Batteriewechsel ohne Luftfilterkastenausbau
Zitat:
Original geschrieben von Freeman90
Hier mal ein Video von YouTube. Batteriewechsel ohne Luftfilterkastenausbau
Hilfreich und cool, der lifpelnde Inder in mehr als 27 Minuten!!! Der Kerl käme in keines der Formel 1 teams, das ist Gewiss...
Zitat:
Original geschrieben von Freeman90
Hier mal ein Video von YouTube. Batteriewechsel ohne Luftfilterkastenausbau
Danke für den Link!!!!
Ich meine so hätt ichs auch schon versucht aber werde es nochmals testen und hier berichten.
Zitat:
Original geschrieben von Babalo0
Zitat:
Original geschrieben von Freeman90
Hier mal ein Video von YouTube. Batteriewechsel ohne Luftfilterkastenausbau
Hilfreich und cool, der lifpelnde Inder in mehr als 27 Minuten!!! Der Kerl käme in keines der Formel 1 teams, das ist Gewiss...
Der Junge hat das zwar gut vorgeführt, aber was der die ganze Zeit so erzählt hat, habe ich nicht verstanden.
Dennoch bin ich ihm dankbar - allerdings muss so eine Batterie in 10 Minuten ausgebaut sein.
Weshalb denn Inder? Wie kommst du darauf, dass das ein Inder gewesen sein soll?
Nur mal so am Rande: Ich hatte bis August 2013 einen Focus MK2.
War da genauso.
Seit Okt. 2013 habe ich einen MK3. Da ist die Batterie genauso doof verbaut.
Weshalb kann man denn die Autos nicht so konstruieren, dass es ruckzuck geht?
Spätestens ab 7:30 ist das eine Kamikaze Aktion!
Mit einer metallenen Ratsche den Batteriehalter aufschrauben, dabei mehrfach im mm- Abstand über den Pluspol bewegen
Vor ein paar Jahren hat ein Arbeitskollege, zugegeben auf einer stärkeren Stromquelle, dasselbe gemacht, hat dabei einen Kurzschluss produziert. Heftige Verbrennungen an Hand und Gesicht waren die Folge.
Vor so einer Aktion wird immer zuerst der - Pol abgeklemmt.
Zitat:
Original geschrieben von gmd53
Spätestens ab 7:30 ist das eine Kamikaze Aktion!
Mit einer metallenen Ratsche den Batteriehalter aufschrauben, dabei mehrfach im mm- Abstand über den Pluspol bewegen
Vor ein paar Jahren hat ein Arbeitskollege, zugegeben auf einer stärkeren Stromquelle, dasselbe gemacht, hat dabei einen Kurzschluss produziert. Heftige Verbrennungen an Hand und Gesicht waren die Folge.
Vor so einer Aktion wird immer zuerst der - Pol abgeklemmt.
Vielen Dank für die Info.
Hätte ich gar nicht gedacht, dass man sowas falsch zeigen kann.
Wo ist denn dann ein Video, wo man sieht, wie man es richtig macht?
Zitat:
Original geschrieben von gmd53
Vor so einer Aktion wird immer zuerst der - Pol abgeklemmt.
Was beim MK3 schwierig ist, weil du ohne die Halterung zu entfernen nicht an den Minuspol kommst, weil zu weit hinten. Zumindest hat das bei mir nicht geklappt.
Ich habs im Prinzip dann so gemacht, wie im Video gezeigt, nur vorher nen Leder-Arbeitshandschuh auf den Pluspol gelegt, damit ich ned mit den Fingern dran komm. War kein Problem, ging ohne Probleme und schneller als im Video, obwohl das die erste Batterie in meinem Leben war, die ich selber rausgenommen hab (klar, ich musste dabei ja auch nix erklären). Das Gewicht der Batterie hat mich dann aber doch etwas überrascht.
Wie es dann wieder reingeht werde ich im Frühling dann testen :-)
Der Minuspol geht doch direkt rechts rüber an die Karosserie und da kommt man dran. Zumindest ist das bei mir so. Dort hab ich mein Ladekabel vom Ctek angeschlossen.
Laut dem "So wird's gemacht Buch" von Etzold ist auch noch folgendes zu Beachten:
... bei Fahrzeugen mit Regenerativer-Ladefunktion oder Start-Stop Automatik ist ein Batterie-Sensor verbaut, dieser muss nach Ausbau- und Wiedereinbau der Batterie mit dem Werkstatt-Diagnosegerät auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden (kann also nur der FFH).
Zudem muss das Steuergerät wieder "eingefahren" werden.
Hierzu Motor 3 min. im Leerlauf laufen lassen, nach Erreichen der Betriebstemperatur den Motor 2 min. mit 1200/min laufen lassen. Danach ca. 8 min. mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Motorlasten fahren.
Fensterheber müssen auch neu initialisiert werden, Radio- und Navi Einstellungen müssen wieder gemacht werden, etc.
Frage an die Profis: Ist das mit dem Batterie-Sensor reseten wirklich notwendig, oder nur Geldmacherei für den FFH ?
Im Handbuch steht nichts davon - bis auf die Lernphase mit 8km.
Außerdem habe ich die Service- Funktion im ETIS noch nicht finden können.
Hat hier schon wer eigenhändig seine Batterie gewechselt und hatte danach eine funktionsuntüchtige SSA?
Zitat:
Original geschrieben von technicalcare
Frage an die Profis: Ist das mit dem Batterie-Sensor reseten wirklich notwendig, oder nur Geldmacherei für den FFH ?
Bei mir wurde das auch gemacht.
Es wird die Sensorsteuerung zurück gesetzt. Es wird wohl selbsständig gelernt, wenn die Batterie voll bzw." zu leer" ist, und diese Werte werden abgespeichert. Bei neuen Batterien können diese Werte dann abweichen.
Hä?
Das wäre wohl ein Witz.
Nach jedem Abklemmen der Batterie bricht alles zusammen und man muss zum Händler gehen/fahren, damit wieder alles angelernt wird?
Jetzt wird mir das Problem mancher Leute hier beim Forum MK3 mit ihren Start/Stop-Problemen allmählich klarer.
Da jammern viele, das SS nicht funktioniert.
Vielleicht haben die ihre Batterie abgeklemmt gehabt?