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Batterie bei Austellungsfahrzeug defekt ?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 31. Oktober 2017 um 9:28

Hab meinen seit Donnerstag letzte Woche ,stand beim Händler als Aussteller.

Heute wollte ich losfahren nur wollte mein Golf nicht :(

Ließ sich nur per Notenregelung öffnen.Alles Tot kein Mucks mehr.

Dann habe ich die Batterie gemessen ,2.3V

VW Angerufen überbrücken lassen und per Abschleppwagen zu VW bringen lassen.

Vor Ort ließ er sich dann wieder normal starten so das ich ihn vom Abschleppwagen runterfahren könnte.

Was schon sehr komisch ist ,das die Batterie nach 1-2 Minuten wieder Leistung hatte und das Auto damit starten könnte.

Ich vermute Mal das die Batterie einen defekt hat oder irgend ein Steuergerät ist fehlerhaft und zieht Strom.

Was meint Ihr ?

Stand ca. 1/4 Jahr beim Händler im Ausstellungsraum.

Alles sehr komisch!!??

Beste Antwort im Thema

Kann ich navec nur Recht geben zumal Du auch Standheizung verbaut hast und somit wohl eine AGM Batterie, die ist nicht wirklich günstig wenn die neu muss.

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Normalerweise sind die Ausstellungsfahrzeuge beim Händler an ein Ladegerät angeschlossen, soll ja zu Demonstrationszwecken alles funktionieren wenn die Autos von potentiellen Käufern unter die Lupe genommen werden.

Daher tippe ich mal eher auf Steuergerät o.ä. welches die Batterie leer gesaugt hat.

Sollte dich aber erstmal nicht jucken, der Wagen ist neu und der Händler muss gucken was da defekt oder schief gelaufen ist.

Gib mal feedback wenn es eine Diagnose gibt.

PS: Da du abgeschleppt wurdest hast Du in der Zeit wo dein Wagen beim Händler steht Anspuch auf einen Ersatzwagen. (Mobilitätsgarantie)

Themenstarteram 31. Oktober 2017 um 10:44

Ja fahre im Moment einen Touran 1,6 TDI ,ist ein bisschen lahm :-)

Aber was soll's

Donnerstag bekomme ich nähere Informationen.

Wird jetzt 24 Std geladen und dann wird noch 1 Std der Ruhestrom gemessen.

"Normalerweise sind die Ausstellungsfahrzeuge beim Händler an ein Ladegerät angeschlossen....."

Soweit die Theorie. In der Praxis hab ich schon mehrmals Händler auf die Batterie-Warn-Meldung im Display hinweisen müssen.

Themenstarteram 31. Oktober 2017 um 16:24

Als ich meinen angeschaut habe war da nichts angeschlossen.

Was halt komisch war das er nach so kurzer Zeit wieder angesprungen ist.In 1-2 Minuten lädt doch die Batterie von 2,3v auf 12v auf oder!

Wenn es Fahrzeuge sind die im Ausstellungsraum stehen sind die in der Regel angeschlossen, sieht man aber kaum.

Einfach mal im Ausstellungsraum drauf achten und mal im Bereich unter dem Motor gucken, dort sind im Boden Anschlüsse an denen die Ladeerhaltung angeschlossen ist.

Bei Fahrzeugen die Draußen stehen (Jahreswagen/Vorführer/gebrauchte) sieht das natürlich anders aus.

Zitat:

@stefanarnold schrieb am 31. Oktober 2017 um 17:24:21 Uhr:

In 1-2 Minuten lädt doch die Batterie von 2,3v auf 12v auf oder!

Wenn die Batterie ohne was dran 2.3V hat dann ist die schlicht platt. Kann auch mal vorkommen....

Themenstarteram 31. Oktober 2017 um 18:18

Zitat:

@Buschfreak schrieb am 31. Oktober 2017 um 18:15:52 Uhr:

Wenn es Fahrzeuge sind die im Ausstellungsraum stehen sind die in der Regel angeschlossen, sieht man aber kaum.

Einfach mal im Ausstellungsraum drauf achten und mal im Bereich unter dem Motor gucken, dort sind im Boden Anschlüsse an denen die Ladeerhaltung angeschlossen ist.

Bei Fahrzeugen die Draußen stehen (Jahreswagen/Vorführer/gebrauchte) sieht das natürlich anders aus.

Nee war wirklich nicht angeschlossen ,das Anschlusskabel sah man oben rausschauen.

Der Verkäufer sagte wenn das Kabel blinkt wird es angeschlossen.

Themenstarteram 31. Oktober 2017 um 18:22

Zitat:

@itasuomessa schrieb am 31. Oktober 2017 um 19:06:06 Uhr:

Zitat:

@stefanarnold schrieb am 31. Oktober 2017 um 17:24:21 Uhr:

In 1-2 Minuten lädt doch die Batterie von 2,3v auf 12v auf oder!

Wenn die Batterie ohne was dran 2.3V hat dann ist die schlicht platt. Kann auch mal vorkommen....

Ja aber wenn die platt ist, lädt die sich doch nicht in 1-2 Minuten wieder auf ?! Dann dauert das doch sicher 1h bis die wieder Leistung hat.

Ne leere Batterie braucht an einem windigen 3A Ladegerät etwa 24h bis die wieder fast voll ist. Schneller geht’s mit Hardcore Ladestationen die anfangs knapp 100A reinschubsen, aber die hat fast keine normale Werkstatt und selbst bei denen dauert‘s 5h, weil am Ende nur noch sehr langsam geladen wird.

Themenstarteram 31. Oktober 2017 um 18:39

Genau und deswegen verstehe ich nicht das er dann ganz normal angesprungen ist.

Alles sehr komisch.?!!?

Zitat:

@stefanarnold schrieb am 31. Oktober 2017 um 19:39:17 Uhr:

Genau und deswegen verstehe ich nicht das er dann ganz normal angesprungen ist.

Alles sehr komisch.?!!?

Das klingt alles völlig normal.

Die gemessenen 2,3V zeigen, dass die Batterie fast völlig tiefentladen war. Wenn man jetzt einen deutlichen Ladestrom anlegt, steigt die Spannung sehr schnell wieder auf 11-12V an, obwohl sie dabei immer noch fast vollständig entladen ist. Erst dann beginnt der normale Ladeprozess.

Das Auto ist nach dem Überbrücken ein paar Minuten gelaufen, dabei hat der Generator einen hohen Strom reingedrückt. Die aufgenommene Kapazität reichte aus, um das Fahrzeug normal zu starten. Wenn z.B. vor dem Starten einige Stromverbraucher kurze Zeit eingeschaltet gewesen wären, hätte es nicht mehr funktioniert.

Beim Startvorgang ist nur die Stromabgabe für 2 Sekunden entscheidend. Die dabei verbrauchte Kapazität ist mit nur ca. 0,2Ah vernachlässigbar, und durch den Generator in weniger als einer Minute wieder nachgeladen.

 

Ich würde mir jedoch über die Restlebensdauer der Batterie Gedanken machen. Ein Bleiakku wird stark vorgeschädigt, wenn er längere Zeit stark entladen ist. Die Messwerte werden i.O. sein, das sagt aber nichts über die Restlebensdauer aus.

 

BTW: das Risiko besteht bei Überführung von (Neu-)Fahrzeugen über weite Strecken über langen Zeitraum mit vielen kurzen Fahrzeugbewegungen.

Von einer anderen Fahrzeugmarke (nicht VW) weiß ich, dass dazu ab Werk ein "Transportmodus" aktiviert wird, in dem viele energiefressende Features deaktiviert sind. Gleichzeitig wird der Ladezustand protokolliert, und Warnungen ausgegeben (z.B. Aufforderung Nachladen). Unterschreitet der Ladezustand trotzdem ein bestimmtes Limit, wird es angezeigt, und die Batterie sollte vor Auslieferung getauscht werden. Ansonsten besteht das Risiko eines vorzeitigen Ausfalles innerhalb der Garantiezeit mit höheren Kosten und Imageschaden des Herstellers.

Wobei man noch anmerken sollte, dass das Auto eine AGM verbaut hat und die bei weitem nicht so empfindlich sind gegenüber einer Tiefentladung.

Mein Tipp: Mit nem geeigneten Ladegerät die Batterie Knaster voll laden. Die Spannung die am Ende angezeigt wird gibt dir eine grobe Auskunft über die Lebensdauer der Batterie. Beim neuen Golf waren‘s bei mir 14,8V. Bei einer 3 Jahre alten Batterie 12,4V. Die ist im nächsten Jahr definitiv fällig.

Das Vergnügen hatte ich bislang mit zwei Jahreswagen von VW-Nutzfahrzeugen. Beide geringe Laufleistung mit längerer Standzeit vor Verkauf, immer wieder auf kürzesten Wege betrieben worden und dazu noch mit Standheizung ausgerüstet. Wahrscheinlich vor Ort nie nachgeladen worden. Bei beiden Fahrzeugen Totalausfälle der Batterie im ersten Winter mit Tiefentladungsphasen. Beim California war sogar die AGM platt, beim Caddy wurde eine EFB eingesetzt. Danach Ruhe unter der Haube, im California verrichtet die AGM seit 2012 ihren Dienst. Wenn sie diesen Winter streiken sollte, hat sie ihren Dienst ehrenhaft verrichtet, eine Standheizung mit nicht immer regelmäßigen Aufladephasen fordert ihren Tribut.

Zitat:

@6N1 schrieb am 2. November 2017 um 15:30:41 Uhr:

Wobei man noch anmerken sollte, dass das Auto eine AGM verbaut hat und die bei weitem nicht so empfindlich sind gegenüber einer Tiefentladung.

Mein Tipp: Mit nem geeigneten Ladegerät die Batterie Knaster voll laden. Die Spannung die am Ende angezeigt wird gibt dir eine grobe Auskunft über die Lebensdauer der Batterie. Beim neuen Golf waren‘s bei mir 14,8V. Bei einer 3 Jahre alten Batterie 12,4V. Die ist im nächsten Jahr definitiv fällig.

In meinem Golf 7 ist sogar nur eine EFB-Batterie drin, das ist eine schlechtere Billigalternative zur AGM.

Die Spannungen sagen nichts über die Restlebensdauer aus. Anhand der Ruhespannung! lässt sich nur grob der Ladezustand bestimmen.

Im Laufe der Zeit nimmt die aktive Plattenfläche ab, und die Kapazität sinkt. Das ist messbar über Kapazitätsmessung (-> Messung während Entlade/ -> Ladezyklus), und evtl. über Batterietester, der den Spannungsabfall bei hoher Last misst.

Wobei ich bei einer 5J alten Blei-Kalziumbatterie damit noch keine Probleme messen konnte, obwohl die nur noch 30% ihrer Kapazität hatte.

Richtig: eine AGM ist deutlich robuster bei Entladung, aber auch die AGM soll bei Neuwagen vorsorglich getauscht werden, wenn sie über einen bestimmten Zeitraum entladen war (Anweisung bei anderem Fahrzeughersteller). Scheint somit auch bei AGM ein deutliches Risiko zu sein.

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