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Batterie ewig leer - LiMa ?
Moin Gemeinde,
seit einiger Zeit (ca. 2 J.) folgendes Problem:
Nach längerer Standzeit (max. 3 Wo.) ist die Bat. meines Schwedentreckes V70 I, Bj. 2000, restlos leer. In dieser Zeit 3 neue Batterien, die letzte vor 5 Mon. Regler ist ok. Gestern Auto fremdgestartet, 50 km gefahren - heute morgen Bat. leer.
Kann es sich hier um einen Fehler auf der Diodenplatte der Lima handeln? Der Boschdienst hat eine Ruhestrommessung vorgeschlagen. Hat jemand von Euch noch eine Idee?
Danke Euch schon mal im Voraus.
Ben
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19 Antworten
Man "kann", sofern man will, die Lima reparieren (lassen)!
Nach deiner Beschreibung würde ich mal darauf tippen, dass die Gute ein ordentliches Ding weg hat. Leuchten manchmal diverse Anzeigen im Kombiinstrument ganz schwach obwohl scheinbar alles normal funktioniert???
Nach dreimaligem Batteriewechsel schliesse ich mal nen Kammerschluss aus!
Gruss Jan
Erst mal messen, was da so im Ruhezustand an Strom fliesst.
> 150 mA ist schon bedenklich und lässt auf einen 'stillen' Verbraucher schliessen, der deine Bakterie in 2-3 Wochen durchaus leersaugen kann.
@herzwerk2:
bei der "Lade"-Fahrt gestern abend fiel auf, das die Beleuchtung des Kombiinst. starck flackerte...
ich hatte das problem auch mal an meinem elch....mehrere werkstätten hatten nichts gefunden.....bis wir dann gemerkt hatten, dass das licht im handschuhfach ab und an nicht ausging.... das war dann die lösung bei mir! seitdem ich das behoben habe, habe ich überhaupt keine probleme mehr...das hat mich auch mind eine batterie gekostet....habe mittlerweile eine varta drinne, die kistet zwar ne mege taler, aber sie ist auch wirklich gut...
Genau deshalb TERWIs Vorschlag der Ruhestrommessung.
Wenn sich zuviel Saft "dünne" macht kann man nach dem/den Übeltäter/n suchen
Hallo, ich hatte auch das Problem. Bei mir war es die rote Leuchte in der hinteren rechten Tür.
Das eigentliche Problem ist wohl dann der Mikroschalter im Türschloß, ich habe mich darauf beschrängt den Stecker von der Leuchte abzuziehen. Dieser Fehler kann an allen Türen auftreten und das auch nicht ständig.
Vielleicht hilfts dir weiter
Ich hatte mal Probleme mit Wasser in der Dose fü die AHK. Bei/Nach Regenwetter war ewig die Batterie leer. Die Dauerplus-Leitung stand dann immer unter Wasser.
Einfach mal ein einfaches Meßgerät organisieren,einen Pol der Btterie abnehmen und das Meßgerät im STROM-MESS-Modus dazwischen halten.
Dabei bitte Licht und Zündung AUS und alle Türen zu ! (Tür-/Laderaumbeleuchtung !)
Der zu messende Strom sollte zwischen 50 mA bis mx. 100mA liegen. Nicht nennenswert mehr.
Steuergeräte und Radio ziehen immer ein enig Saft - das ist normal.
Ihr könnt dann ja mal das Handschuhfach, die Heckklappe oder ner Tür aufmachen und schauen, wo der Strom hinwandert !
Bitte Kein Licht anmachen - könnte das Meßgerät überfordern !!!
Das mit den Leuchten im Handschuhfach oder in den Türen ist überhaupt der Tipp - wenn auch nicht neu.
Oder (aus versehen) im Laderraum die Lampe auf Dauer geschaltet ?
Beispiel:
Eine 5W Lampe zieht ca. 140mA Strom. mit sagen wir mal 60mA für SG &Co sind das dann 200mA
Eine (vollgeladene !) 60 Ah Batterie wäre spätestens nach 300 Stunden / 12, Tage völlig leer.
Praktisch gesehen würde in so einem Fall (Leuchte Laderaum angelassen) die Batterie schon nach 2-3 Tagen schon so schwach, das sich da betreff Anlasser nichts mehr rührt !
Innenraumbeleuchtung angelassen (manuell) sind etwa 20W - da ist eine halbwegs volle Bakterie bereits nach 24 Std. nicht mehr in der Lage, den Anlasser zu drehen .....
Ergänzung:
Der ADAC hat ja wieder mal Werkstätten getestet und das Ergebnis ist nicht grade rosig.
Auch in so einem Fall verhökert 'man' gerne mal ne neue Batterie, anstatt mal Ursachenfoschung zu betreiben - das ist ja auch Zeitaufwendig .....
Eine gut gepflegte / nicht besonders gequälte Batterie hält locker 10 Jahre !
Meine habe ich neulich noch mal mit meinem High-Power Modellbau-Ladegerät ent- und wieder geladen. Es ist eine 65 Ah, 8 Jahe alt. Das Ladegerät sagte mir: Ich habe 62Ah in 10 Stunden geladen.
Also bitte - geht doch !
Das Fahrprofil des TE wäre da mal interessant.
Bei sehr vielen Kurzstrecken mit jeder Menge Startvorgängen ist jede Lima überfordert
Hab mich da auch mal selbst reingelegt, beim Einkaufen im Ort 5-6 Startvorgänge innerhalb 5 Kilometer Strecke, dann noch Dauerlicht und Radio im Betrieb, nach 3 Tagen war Sense...
Test bei Bosch ergab Ladestrom ok, Ruhestrom bei 20 mA, Alarm hat meiner nicht
Jajajaja ..... die ungeliebte dunkle Zeit.
Wischer an, Gebläse / Klima läuft volles Rohr, damit die Scheiben frei werden / bleiben.
Licht an (das sind immerhin so um die 150 W gesamt - so um die 12 A).
Radio etwas lauter gehört ist mit einigen Ampere auch nicht zu verachten.
Wird es dann auch noch kälter und die Bakterie kann nicht mehr volle Leistung, ist nach ein paar Starts schnell mal Ende.
'Aber ich hab doch ne 100A-Lichtmaschine drin - die sollte es doch wohl schaffen ....)
Auch hier wieder: ja ja ...,aber
Die schafft ja auch alles, was der Wagen sonst so an Strömung braucht - aber die volle Ladespannung von 14,4V steht dann leider nicht an !
Man bedenke aber bitte, was beim Startvorgang an Leistung aus der Batterie entnommen wird !
Um das wieder auszugleichen, muss man schon eine Weile / viele KM herumfahren.
Dazu erwähnt sei noch, das Laderegler in der Lima keine KEINE hochintelligente, prozessorgesteuerte Lade-Elektronik besitzt und eine Batterie eben NICHT bis an den Rand laden kann !
Wenn man 80 % verfügbare Kapazität hat, ist das sicher schon gut !
Noch ein Beisiel von neulich bei mir:
Ich hatte die Batterie kurz vorher mit entsprechendem Lader 'randvoll' gepumpt.
Dann hab ich einen Nachmitag und einen Vormittag danach mit meinem Fensterheber 'rumgeeiert'.
Alle Türen auf, alles Licht innen an (sieht man ja bei Sonne nicht), Radio dudelte die ganze Zeit, 100x mal Fenster rauf und runter ..... Alles Easy, keine Stromprob's erkennbar.
Ihr dürft exakt nur ein einziges mal raten, was am nächsten Morgen, als ich 'mal eben schnell weg' musste, passiert ist ?
GENAU !
Wer also stolzer Besitzer eines Ladegerätes ist, tut nicht schlecht daran, seiner Batterie in Ruhe und Standzeiten gelegentlich mal eine Ladung frischen Stromes zu gönnen.
Nicht nur wähend der dunklen Jahreszeit !
Wer noch keines oder keines mehr hat, sollte sich auf jeden Fall eines der neueren Generation mit prozessorgesteuertem Ladeverhalten gönnen.
Die sind möglicherweise (je nach Ladevermögen) etwas teurer - aber das ist definitiv KEIN rausgeworfenes Geld.
TIPP dazu:
Wer sonst noch Akku's vom Typ LiPo, NiCd, NiMh gelegentlich oder öfter zu laden hat, sollte sich mal im Modellbaubereich für ein Universal-Ladegerät umsehen.
Ich habe einen Graupner 'Ultramat 18' - der kann auch Blei-Akkus in erstaunlichem Tempo schnell und richtig voll laden, ohne das was in die Hose geht / der Akku leidet ! Im Gegenteil !
Kostet 160 €
Zitat:
Der zu messende Strom sollte zwischen 50 mA bis mx. 100mA liegen. Nicht nennenswert mehr.
Steuergeräte und Radio ziehen immer ein enig Saft - das ist normal.
Na ja, bei 100 mA ist der Akku nach 2-3 Wochen aber auch leer. Mein 8er zieht als Ruhestrom 9-11 mA. Ob das beim V70 ähnlich ist, weiss ich nicht.
Im Prinzip wäre aber das Messen des Ruhestromes das Erste was zu tun wäre. Ansonsten schredderst Du noch mehr Batterien. Nach einigen Komplettentladungen ist der Akku eh hin und sulfatiert. Dann nimmt er keine Ladung mehr auf.
Meinen TDI stecke ich schon pauschal alle 2 Wochen ans Ladegerät. Gerade im Winter wird die Batterie doch die vielen Verbraucher schon genug strapaziert. Und auf Dauer teilentladene Akkus haben dann eine geringere Lebensdauer.
Das Hauptproblem kenne ich nicht, bei dem Seat einer Bekannten ist die Bakterie auch leer nach 3 Wochen.
Steuergerät, Alarmanlage, Radioruhestrom usw.
Abhilfe..... Kleines Solar- Ladegerät für in den Zigaretten Anzünder.
Moin,
als Ergänzung zu Terwis Ausführungen möchte ich hinzufügen, dass der Säurestand der Batterie (sofern das ein offenes System ist) ein - zweimal im Jahr kontrolliert werden sollte.
Ist der Säurestand unterhalb der Bleiplatten, sollte er mit destillierten Wasser ergänzt werden, denn nur so läßt sich die Batterie wieder durch die LIMA zu 98% wieder aufladen.
Auch den Ladezustand jeder einzelnen Zelle läßt sich durch ein Säureheber (3,95) kontrollieren und man kann damit auch ein Plattenschluß feststellen.
Dieses Thema habe ich auch hinter mir.
Mehrere Tiefentladenene Batterien, z.T. nach 2 Tagen kein Saft mehr.
Es war / ist eine Kombination aus mehren Faktoren:
1.) Lima - sprunghaftes Ladeverhalten. Habe eine neue einbauen lassen. Damit erhöhte sich die "Standzeit" vor Tiefentladung auf etwa 2 Wochen.
2.) Alarm / Volvo Guard / Radio: IMMER abschalten wenn das Fahrzeug länger als 1 Woche steht! Leider geht das nur sehr umständlich... SC-901 Radio lässt sich leider gar nicht abschalten, da es den Code und alle Einstellungen verliert.
3.) LPG Anlage: Immer abschalten wenn das Fahrzeug länger als 2 Tage steht (sehr hoher Ruhestrom bei Prins VSI, ich habe einen extra Stromkreis in den Innenraum gelegt, und den LPG-Steuergerät Hauptstromkreis an einen gebrauchten CNG Gas-Schalter des V70 Bifuel im C70 Armaturenbrett angeschlossen)
Seitdem ich wieder täglich 2x eine längere Strecke zur Arbeit und zurück fahre, hat sich das Thema erledigt, ich kann Alarm & LPG anlassen.
Bei meinem Fahrprofil vorher (nur alle paar Tage etwas Kurzstrecke, oder alle 2-3 Wochen Langstrecke) hatte ich nur Probleme, mindestens 15x den ADAC rufen müssen und mehrere teure Batterien kaufen müssen...
Zitat:
Original geschrieben von Lucky cd
Das Hauptproblem kenne ich nicht, bei dem Seat einer Bekannten ist die Bakterie auch leer nach 3 Wochen.
Steuergerät, Alarmanlage, Radioruhestrom usw.
Abhilfe..... Kleines Solar- Ladegerät für in den Zigaretten Anzünder.
Bringt nix, auch schon ausprobiert - Die Zigarettenanzünder sind im Volvo per Zündung abgeschaltet, zumindest in meinem C70.
Man muss also den Stecker (mit Sicherung) direkt auf die Batterie legen - oder an den Dauerplus vom Radio (an dieser dünnen Leitung darf man aber NIE WIEDER den Anzünder als Solchen, oder für stärkere Stromverbraucher benutzen - auch nicht ganz Ohne!)