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Batterie im Anhänger laden über die Anhänger lichtleitung

Themenstarteram 7. April 2013 um 1:27

Hallo allerseits,

benötige mal eure Hilfe,

ich habe einen kleinen Klaufix Anhänger mit Plane. In den Anänger habe ich eine Arbeitsleuchte eingebaut die Stromleitung habe ich mir von den Rückleuchten gezogen. Mit einem Kabel 4mm² und einem Kippschalter.

nun an habe ich nur das Problemm das dieses Licht nur bei Angeschlosendem Anhängerbetrieb und eingeschaltendem Licht des Zugfahrzeug (Standlicht) funktioniert.

Ich möchte jetzt gern eine Zweite Batterie in der Deichselbox einbauen. Diese Batterie möchte ich gern auch an der vorhandenen Lichtleitung anschließen so daß die Batterie von der Lichtleitung geladen werden kann.Zwischen der Leitung wird dann noch ein Kippschalter zwischengeschaltet, so das bei nicht Betrieb des Anhängers das Rücklicht nicht leuchtet.

Zur besseren verständigkeit habe ich noch eine kleine Zeichnung angehängt.

Trennrelai benötige ich glaube nicht, da ich den Hänger nicht oft angehängt habe. Zudem habe ich auch keinen 13 poligen Stecker. So das das mit dem Pin 10 und 9 nicht in betracht kommt.

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17 Antworten
am 7. April 2013 um 7:11

Was für ein Batterie? Das Kabel für dein Rücklicht geht quer durch den Wagen

mit max. 1,5mm², im Anhänger werden auch nur 1,5mm² Kabel sitzen, da ist

es ziemlich sinnfrei, mit einem 15mm² Kabel weiter zur Batterie zu gehen.

Dazu kommt die Sicherung für das Rücklicht, eventuell 5-8 Ampere, sollte

die Batterie leer sein, fliegt sofort die Sicherung.

Mal von den ganzen Spanungsverlusten abgesehen...an deiner Batterie wird

ja nicht annähernd 13V ankommen......

Spätestens zum Tüv muss das alle wieder raus, da ja noch nicht mal eine

Sicherung verbaut ist. Solltest du den Kippschalter mal vergessen, jagst du

rückwärts wieder Strom auf die Lampe und natürlich dann auch auf deinen

Wagen....und das alles ohne Sicherung.

Erstens ist die Zuleitung ("Lichtleitung) zu gering dimensioniert für einen Ladevorgang einer Batterie, zweitens fehlt Dir ein Laderegler, um das richtige Ladeverfahren zu steuern.

Bevor Du irgendwas umständliches bastelst- lade die Batterie einfach zuhause mit einem konventionellen Ladegerät an 230 auf, und nimm sie geladen mit wenn Du den Scheinwerfer brauchst!

Hallo,

so wie Du Dir das vorstellst, wird das nicht funktionieren.

1. Wenn der Akku relativ leer ist, wird er richtig viel Strom ziehen, d.h. Dir fliegt die Sicherung im Auto. D.h. Du musst hier eine kleine Laderegelung einbauen, die den Akku z.B. mit max. 5A lädt. Vor allem reicht die Spannung am Hänger nicht zum Laden.

2. Das 10 - 15 mm²-Kabel ist völlig überdimensioniert, da vom Auto zum Anhänger normalerweise 1,5 und 2,5 mm² verlegt sind.

Also nehmen wir an, zu den Leuchten ist eine 1,5mm² Leitung verlegt, die packt normal 16A. Aber Du musst schauen, was der gemeinsame Null ist. Wenn hier eine 2,5mm²-Leitung liegt, dann wären das ca. 25A. Slao Rückleuchten je 5W, Bremslicht je 21W, Blinker je 21W, Kennzeichenbeleuchtung je 4W, macht max. 81W, also 6,8A. Den Rest zum max. zulässigen Strom könntest Du als Ladestrom nutzen. Das Ladegerät wird aber ein Booster sein müssen, denn die Spannung am Hänger wird nicht zum Laden reichen. Gibt's im Campingzubehör. Preis ca. 100,- bis 150,- Allerdings haben die einen Ladestrom von ca. 7A, das zeiht dann am EIngang mit ca. 11A. Wenn Du eine 2,5mm²-Leitung bei der Masse hast, könnte das gerade reichen.

Meine Meinung nach alles viel zu teuer und zu aufwändig. Kauf Dir eine LED-Akku-Lampe, die Du am Auto aufladen kannst und bei Bedarf in den Hänger hängst.

Gruß Axel

Wie schon beschrieben das Laden geht nicht lange gut.

Wenn die Spannung der Anhängerbatt zu niedrig ist fließen sofort soviel Strom das es im Zugfahrzeug zur zertörung der Sicherung kommt.

Nen Lastrelais kannst auch vergessen, die kosten richtig Geld.

Wenn du ne 13 Polige Dose hast liegt in der Dose auf jeden Fall Dauerstrom an, wenns sehr gut läuft wurde sogar die Ladeleitung angeklemmt die genau dafür vorgesehen ist. Dann braucht es nur noch ein Kabel bzw 2 inkl Masse vom Zugfahrzeug bis zur Batt und du hast keine Probleme.

Falls nicht rüstest du einfach für kleines Geld ne 13 Pol Dose nach, kostet ne 10 er oder so. Und legst dort Dauerstrom vom Auto an( Absichern) und los gehts. Proffesioneller ist noch mit nem Unterspannungsschutz falls du mal die Lampe im Anhänger vergißt.

Ansonsten Led in den Anhänger bauen dann kannste das Licht auf deine Autobatterie legen und so lange leuchten lassen wie du lust hast.

Zitat:

Original geschrieben von Unna-a38

Wie schon beschrieben das Laden geht nicht lange gut.

Wenn die Spannung der Anhängerbatt zu niedrig ist fließen sofort soviel Strom das es im Zugfahrzeug zur zertörung der Sicherung kommt.

Nen Lastrelais kannst auch vergessen, die kosten richtig Geld.

Wenn du ne 13 Polige Dose hast liegt in der Dose auf jeden Fall Dauerstrom an, wenns sehr gut läuft wurde sogar die Ladeleitung angeklemmt die genau dafür vorgesehen ist. Dann braucht es nur noch ein Kabel bzw 2 inkl Masse vom Zugfahrzeug bis zur Batt und du hast keine Probleme.

Falls nicht rüstest du einfach für kleines Geld ne 13 Pol Dose nach, kostet ne 10 er oder so. Und legst dort Dauerstrom vom Auto an( Absichern) und los gehts. Proffesioneller ist noch mit nem Unterspannungsschutz falls du mal die Lampe im Anhänger vergißt.

Ansonsten Led in den Anhänger bauen dann kannste das Licht auf deine Autobatterie legen und so lange leuchten lassen wie du lust hast.

Wenn´s dann unbedingt sein muss - JuSt4fun-lev hat eigentlich die sinnvollste Lösung aufgezeigt - ist oben der richtige Weg aufgezeigt.

1. Wechsel der 7pol. gegen eine 13 pol. Steckdose mit entsprechender Verkabelung im Zugfahrzeug. (Aufwand: Anzapfung Fz-Ladeleitung und getrennte Absicherung).

2. Da durch den Spannungsabfall die Ladespannung nicht ausreichend ist, ist ein Booster erforderlich, der den Spannungsabfall ausgleicht und auch den Ladestrom begrenzt. Im Regelfall sollte der fahrzeugseitige Generator genügend Reserven haben, dennoch kann eine Leistungsbilanz nicht schaden.

Aufgrund Deiner obigen Ausführungen incl. Schaltung rate ich jedoch von dieser Lösung ab, da hierzu einiges Fachwissen erforderlich ist.

Viel Erfolg

Ibs

am 8. April 2013 um 13:37

Fester Koffer???

Wenn ja, SOlarzelle oben draufkleben und mit laderegler auf die Batterie klemmen.

Dazu reicht schon ein Set vom Baumarkt wenn das Teil längere Zeit abgestellt ist.

Ja, watt denn nu?!

Entweder die Spannung ist hinten zu niedrig um den Akku zu laden, oder der Strom ist bei leerem Akku so hoch, dass die Sicherung des Fahrzeugs ausgelöst wird. Beides geht nicht. Tatsächlich wird der (Vor-)Widerstand der Leitungen so groß sein, dass selbst an einem leeren Akku kein nennenswerter Ladestrom fließen wird.

Es wird eher schlecht als recht funktionieren. Ein kleines Solarmodul wäre auch meine Empfehlung.

(die Schaltung habe ich mir gar nicht erst angesehen)

Zitat TE: "ich habe einen kleinen Klaufix Anhänger mit Plane"- damit hat sich Solar erledigt ;) Ausserdem- was soll das alles kosten für einen Hänger, den der TE nach eigener Aussage nicht oft nutzt?! Normales Batterieladegerät kaufen, Batterie daheim laden- vollgeladen in den Hänger stellen und Lampe nutzen- alles andere ist reichlich Umständlich für diesen Zweck!

Hallo,

ich hätte noch eine Ergänzung zu meinem LED-Akku-Lampen -Vorschlag von oben:

Diese Akkulampen haben meist einen 6V-Akku eingebaut und werden an 12V geladen. Wenn der TE jetzt eine einfache 12V-Steckdose in den Anhänger baut (ans Licht angeschlossen), dann lässt sich diese 6V-Lampe völlig problemlos am Anhänger während der Fahrt (wenn das Licht an ist) aufladen. Man benötigt ja nicht unbedingt ein 12V Licht und somit ist man alle Sorgen los: Es wird kein Booster benötigt, keine schwere Batterie und die Leitungen reichen vollkommen aus.

Der Aufwand für die Installation ist denkbar einfach und die LED-Lampe kann auch ausserhalb des Anhängers genutzt werden. Diese LED-Lampen bekomt man für 25,- bis 50,-

Gruß Axel

Zitat:

Original geschrieben von MasterL2H3

Ja, watt denn nu?!

Entweder die Spannung ist hinten zu niedrig um den Akku zu laden, oder der Strom ist bei leerem Akku so hoch, dass die Sicherung des Fahrzeugs ausgelöst wird. Beides geht nicht. Tatsächlich wird der (Vor-)Widerstand der Leitungen so groß sein, dass selbst an einem leeren Akku kein nennenswerter Ladestrom fließen wird.

Es wird eher schlecht als recht funktionieren. Ein kleines Solarmodul wäre auch meine Empfehlung.

(die Schaltung habe ich mir gar nicht erst angesehen)

Das kann schon sein!

Die Spannung wird zu nierdrig sein, um einen 12V-Akku aufzuladen. Der Akku wird allerhöchstens auf einer mittleren Spannung gehalten, was auf Dauer zur Schädigung des Akkus durch Sulfatierung der Platten führt. Der Akku geht also relativ schnell kaputt.

Auf der Anderen Seite kann es sein, dass wenn der Akku dann doch mal leer ist, ein zu hoher Strom fließt, der für die Leitungen zu hoch ist und die Sicherung fliegen lässt. Wenn nach Deiner Aussage der (Vor-)Widerstand der Leitung so hoch wäre, dann dürfte es ja nie zum Kurzschluß kommen. Verbinde mal Plus und Minus an der AHK-Steckdose. Dann siehst Du, wie die Sicherung fliegt. Ein leerer Akku wird anfänglich immer als Kurzschluß wirken, d.h. die Sicherung wird fliegen.

Fliegt sie nicht, dann nur dann, wenn die Verkabelung alt und marode ist und zusätzliche Übergangswiderstände an Steckern dazu kommen. Dann kommt aber auch hinten nichts mehr an, d.h. eine Beleuchtung am Hänger würde gar nicht mehr funktionieren, zumindest nicht so, dass der Hänger durch den TÜV kommt.

Gruß Axel

Der Akku kostet und hat nur eine begrenzte Lebensdauer, die Verkabelung ist mit Aufwand verbunden und alles nur für ein wenig Licht im Anhänger. Ich würde mir so eine Camping Lampe an einen Querholm hängen:

http://www.google.com/imgres?...

oder

http://www.highlight-led.de/.../...s_mit_fernbedienung_i242_2670_0.htm

 

Die Dinger gibt es manchmal auch bei Discountern.

Die Mignon Zellen halten viele Stunden. Da kann man alternativ auch Mignon Akkus reinsetzen, dann aber bitte welche mit geringer Selbstentladung, zum Beispiel Sanyo Eneloop

 

Gruß, Bernhard

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von trikeflieger

...

Auf der Anderen Seite kann es sein, dass wenn der Akku dann doch mal leer ist, ein zu hoher Strom fließt, der für die Leitungen zu hoch ist und die Sicherung fliegen lässt. Wenn nach Deiner Aussage der (Vor-)Widerstand der Leitung so hoch wäre, dann dürfte es ja nie zum Kurzschluß kommen. ...

Ein leerer Akku hat nicht 0 Volt sondern um die 12. Schließt man den an, wird er sofort einen Sprung nach oben machen, ohne dramatische Ströme aufzunehmen. Um seine Leerlaufspannung herum ist der differenzielle Innenwiderstand verhältnismäßig groß. Dazu noch die Leitung und die Sicherung wird nicht mal die Hände aus den Taschen nehmen.

Ein Akku mit 0 Volt ist tiefentladen und stellt u.U. tatsächlich einen kapitalen Kurzschluss dar und dann darf die Sicherung auch auslösen. Es ist aber nicht damit zu rechnen, dass der Akku stur bei 0 Volt bleibt, wenn er angeschlossen wird. Dazu noch die Auslösekennlinie der Sicherung (keine Sicherung löst genau bei ihrem Nennwert aus, sondern erst bei deutlich mehr Strom).

Ein Akku der z.B. mit kleinen Verbraucher versehentlich auf 0V tiefentladen wurde, hat einen recht hohen Innenwiderstand (außer er hat in allen 6 Zellen gleichzeitig einen Kurzschluss...)

Deswegen und durch die erhebliche Leitungslänge mit vielen Übergangswiderständen (Kontakte, Sicherungen, Steckverbindung usw.) passiert weder beim Anschließen eines "regelrecht" tief entladenen Akkus (Lastspannung 10,5V, Leerlaufspannung ca 11V) und auch bei einem noch tiefer entladenen Akku nichts, wenn die Sicherung für 1,5mm² Leitungen (z.B. 10A) ausgelegt ist.

Selbstverständlich kann man einen kleinen 12V-Akku, der über viele (Übergangs-) Widerstände hinweg parallel an den 12V-Starterakku angeschlossen ist komplett aufladen.

Es geht aber nur sehr langsam und so lange wird wohl niemand mit den Auto herum fahren wollen.

Zitat:

Original geschrieben von navec

Selbstverständlich kann man einen kleinen 12V-Akku, der über viele (Übergangs-) Widerstände hinweg parallel an den 12V-Starterakku angeschlossen ist komplett aufladen.

Jain!

Die in diesem Falle parallel zum Akku liegende Lampe in Kombination mit der Quellenimpedanz kann eine Spannungslage ergeben, bei der das eben doch nicht mehr klappt.

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