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Batterie laden gegen Motor-Stottern

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 19. März 2020 um 21:30

Gestern Morgen bin ich in meinen Dicken gestiegen und habe den Motor angelassen als mir einfiel, dass ich noch etwas im Haus vergessen hatte. Um es zu holen brauchte ich den Hausschlüssel, der zusammen mit dem Zündschlüssel gerade im Zündschloss steckte. Also habe ich den Motor wieder ausgemacht, habe das Ding geholt und wollte den Motor wieder starten.

Aber nix. Der Anlasser drehte sich wie er soll, aber der Motor brachte nur ein paar Zündungen zustande. Dauerhaft zum Laufen brachte ich ihn nicht. Laut Batterieanzeige hatte ich knapp unter 12V Spannung auf dem Bordnetz. Er steht halt auch viel rum. Im letzten Monat bin ich keine 30km damit gefahren. Ich habe mich an die Phaeton-Gebote erinnert und erst einmal die Komfortbatterie für 30 Stunden ans CTEK MXS 5.0 Ladegerät gehängt.

Heute Mittag habe ich wieder versucht ihn zu starten. Diesmal sprang er zwar an, aber der Motor klang wie ein Traktor. Auf die Straße traute ich mich damit nicht. Da Batterieladen mehr genutzt als geschadet hatte, habe ich noch die Starterbatterie ans Ladegerät gehängt.

Heute Abend war sie schon voll. Der Phaeton ließ sich jetzt problemlos starten, der Motor klang etwas rauh, aber ganz und gar nicht wie ein Traktor und nach ein paar Minuten war auch das vorbei.

Mit meinem billig-OBD habe ich den Fehlerspeicher ausgelesen und dort stand:

Code:
   P0016 Crankshaft Position / Crankshaft position (B1) sensor A 
            - correlation
   P0300 Misfire detected - random/multiple cylinder
   P0301 Misfire detected, cylinder 1
   ...   (alle Zylinder außer Zylinder 2)
   P0306 Misfire detected, cylinder 6

So hatte der Motor auch geklungen. Die Fehler habe ich dann gelöscht. Motor ausmachen und wieder starten ging jetzt auch problemlos und die Fehler kamen bis jetzt nicht wieder. Ich bin aber noch nicht damit gefahren.

Die Komfortbatterie zeigt jetzt knapp über 12V an und mein Multimeter sagt 12,1V. Die Batterie, eine VARTA Start-Stop Plus G14 12V 95AH ist 1,5 Jahre alt. Ich habe sie noch einmal als Ladegerät gehängt.

Mir ist früher schon aufgefallen, dass die Standheizung nicht funktioniert, wenn die Batterie nicht in Topform ist. In Sachen Batterie versteht mein Dicker keinen Spaß. Richtig in Ordnung finde ich das aber nicht.

Wenn jemand dazu Kommentare, eine Theorie oder andere Ideen hätte, wäre ich sehr dankbar.

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Hallo Martin, ohne Eckdaten über Laufleistung Motorisierung und alter ist Hilfe etwas schwierig. Ich bin leider auch etwas Talentfrei wenn es um Fremdsprachen geht. Jetzt zu meinen Vermutungen. Motor VR6 Benzin ohne Gasanlage. Eindeutig sind die zwei Fehlereinträge betreffend Zyl. 1 und 6 Verbrennungsaussetzer. Das erklärt den raueren Motorlauf. Jetzt wird es wieder etwas spekulativ! Der erste Fehler betrifft den G28 ( Drehzahlgeber Kurbelwelle) B1 bedeutet Bank 1. Und da lege ich die Stirn etwas in Falten. G28 gibt es sowohl beim VR6 als auch beim W12 nur einen. Hast du einen W12 unter der Haube könnte der Fehler auch der Nockenwellensensoren Zyl1-6 bedeuten. Wie du sicherlich merkst ist es ziemlich schwer ohne genauere Angaben deinerseits. Beim W12 merkst du den Ausfall zweier Zylinder kaum. Es sei den das du richtig Leistung anforderst. Beim G28 sieht die Welt etwas anders aus. Ist er ausgefallen Springt der Motor ums verrecken nicht an. Fällt der G28 bei laufendem Motor aus nimmt das Motorsteuergerät den G40 als Ersatzsignal. Bis der Motor abgestellt wird. Ist der G40 ausgefallen springt der Motor verzögert an. Das Motorsteuergerät errechnet beim starten die Nockenwellenposition! Erst wenn diese Berechnung abgeschlossen ist Springt der eMotor an. Das dauert schätzungsweise 4-6 Kurbelwellenumdrehungen mehr als normal. Vielleicht helfen dir diese magern Infos weiter.

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@drautzburg -

 

ich habe seit mehreren Jahren immer wieder, bei den unterschiedlichsten Modellen die Och hatte, dass A und O ist eine solide, kräftige Stromversorgung aller Komponenten.

Teilweise die abstrusesten Fehlerbild fussen auf eine schwachbrüstige Szromversorgung...

Seit mittlerweile 6 Jahren kommen die Wägen, die in der Garage stehen (teilweise 5 Monate), dauerhaft an ein Ctek-Ladegerät, vor dem Winter zusätzlich einen Recondzyklus...

Laden und erhalten mit

den Ctek-Ladegeräten, wohl das Beste, was du deinen Batterien zukommen lassen kannst.

Was den Recondzyklus bei einer AGM-Batterie betrifft, da scheiden sich die Geister...

 

Viele Grüsse

Jens

am 19. März 2020 um 21:45

...habe auch schon mit meinem Wagen diverse seltsame Dinge erlebt.

Nach eingehender Beobachtungs - Analyse habe ich sodann die Bordbatterie ins Visier genommen.

Da ich das schwere Ding aufgrund meiner Behinderung nicht selber tauschen kann habe ich es machen lassen.

Mit vollem Erfolg.

Danach waren eine Reihe von unerklärlich klingenden Probleme schlagartig verschwunden.

Das Ding war defekt und liess sich nicht einmal mehr prüfen.

@Drautzburg,

Lass doch die Startbatterie auch mal prüfen, insofern

Dein Wagen dieses System verbaut hat, wovon ich ausgehe.

Ich hatte ähnliche effekte GP0 3l TDI , habe den Dicken (206Tkm) vor ca. 4 Wochen gekauft, die Lusche von Vorgänger hatte eine Real-Kauf SäureBatterie eingebaut und Ihn 4 Wochen stehen gelassen. Die war natürlich Hin 11,5V nach Strecke fahren und vorher... Starthilfe beim abholen...

Beim ehem. VAG Schraubinger (hatte alle VW nötigen tools noch am start) ne neue AGM einbauen lassen, Hatte ihm gesagt er solll die mal am System anmelden und fehlersp.löschen ... dann waren erstmal auch die ABGAS -Fahre sofort in Werkstatt- gehe nicht über Los -Warnungen weg. Die neue Board-AGM 95er Varta mal nachgeladen mit einem neu angeschaften NOCO Genius 10 Ladegerät... da man den 'neuen' ja eine Volladung vor Auslieferung nicht unterstellen kann ...

Nun kam das ABGAS gedöns nach 1 Woceh wieder, warum auch immer.... und im Stand (Leerlauf drin motor warm) toggelt nun unregelmäßig eine Unterdruckdose: Bild... habe auch ein Video gemacht ... müsste ich mal irgendwo verlinken s.U.

Hat das schon mal jemand gehabt? Das geklapper der Dose schient absolut nicht normal zu sein...

Video Dropbox-link:

https://www.dropbox.com/s/l3ezqf2jxgxblvt/phaeton3ld2015.mp4?dl=0

Ich besorg mir erst mal nen ODBII adapter und dann mal sehen was es auszulesen gibt... Empfehlungen welcher geeignet ist willkommen (Die VW soft habe ich schon gefunden im Darknet irgendwo...)

Part2: Die Uhr hat sich auch einfach mal als Standuhr manifestiert... ich probiere mal den Tipp mit rausnehmen warten reinbauen...

Dosenzuckeln
Themenstarteram 27. März 2020 um 23:06

Weiß Du ob die "VW soft" mit einem bluetooth adapter funktioniert? Ich habe die Profis immer nur mit einem Kabel gesehen.

Übrigens, nach dem Laden beider Batterien bin ich jetzt mit meinen 600km gefahren, ohne dass es Probleme gegeben hätte. Der Motor klingt für meine Ohren allerdings etwas "rauh", nicht so seidig wie früher. Aber das hat er schon seit letzten Herbst, lange vor seiner Stotter-Attacke.

Vielleicht braucht er bloß mal neue Zündkerzen?

Hallo Martin, ohne Eckdaten über Laufleistung Motorisierung und alter ist Hilfe etwas schwierig. Ich bin leider auch etwas Talentfrei wenn es um Fremdsprachen geht. Jetzt zu meinen Vermutungen. Motor VR6 Benzin ohne Gasanlage. Eindeutig sind die zwei Fehlereinträge betreffend Zyl. 1 und 6 Verbrennungsaussetzer. Das erklärt den raueren Motorlauf. Jetzt wird es wieder etwas spekulativ! Der erste Fehler betrifft den G28 ( Drehzahlgeber Kurbelwelle) B1 bedeutet Bank 1. Und da lege ich die Stirn etwas in Falten. G28 gibt es sowohl beim VR6 als auch beim W12 nur einen. Hast du einen W12 unter der Haube könnte der Fehler auch der Nockenwellensensoren Zyl1-6 bedeuten. Wie du sicherlich merkst ist es ziemlich schwer ohne genauere Angaben deinerseits. Beim W12 merkst du den Ausfall zweier Zylinder kaum. Es sei den das du richtig Leistung anforderst. Beim G28 sieht die Welt etwas anders aus. Ist er ausgefallen Springt der Motor ums verrecken nicht an. Fällt der G28 bei laufendem Motor aus nimmt das Motorsteuergerät den G40 als Ersatzsignal. Bis der Motor abgestellt wird. Ist der G40 ausgefallen springt der Motor verzögert an. Das Motorsteuergerät errechnet beim starten die Nockenwellenposition! Erst wenn diese Berechnung abgeschlossen ist Springt der eMotor an. Das dauert schätzungsweise 4-6 Kurbelwellenumdrehungen mehr als normal. Vielleicht helfen dir diese magern Infos weiter.

Bzgl. USB-ODB2 sollte auch mit Blauzahn gehen, habe einen Bekannten der dort auch per BT und VAG soft die Fehler mir mal ausgelesen hat. Heute wieder ein seltsames erlebnis gehabt>:

Motor-Lampe = Abgaswarnung war an. Einige Minuten im Stand laufen lassen. Danach losgefahren -> Tierisches Abqualmen, man gut das ich aufm Dorf Wohne, inner STadt hätten die mich gelyncht. Dann bei Supermarkt abgestellt. Alles eingeapckt, will starten:

Batterie-Lampe an, Meldung: Bremse treten - hatte ich aber-will natürlich nicht den ANlasser drehen...

Also Kofferraum aufgemacht, Batteriespannungen an den Polen mit Multimeter kontrolliert: beide Voll: 12,9V Board, 13,4V Starter. Ich dachte mir: Wackelst du mal an den Sicherungen und Relais (über der Boardbatterie). Und an der Starterbatterie: Pluspol war etwas locker. 10er Schlüssel- erst mal fester gezogen. Kurz mit dem Parknachbarn gequatscht (hat auch electronic-probleme im Tiguan gehabt)... Dann Zünschlüssel rein, alles perfekt wie es soll:

Keine Motorlampe an, keine Abgaswarnung, Normales Starten, kein Qualmen... also Fazit: Die Kiste hat irgendwo Elektroprobleme oder es war die lockere Starterbatterie-Klemme. Ich schätze ich muss den Foren-Topic wechseln.

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