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Batterie läßt sich nicht aufladen?!

Themenstarteram 23. Oktober 2009 um 6:35

Hallo,

ich habe mir für meine R65 vor 2 Jahren eine neue

Batterie gekauft (97€). Bin nun den ganzen

Sommer nicht gefahren.

Nun ist die Batterie leer. Wenn ich das

BMW-Ladegerät an die Steckdose anschließe führt

dieses nicht zum gewünschten Erfolg. Danach

habe ich die Batterie ausgebaut und sie an ein

normales Ladegerät "gehängt". Auch kein Erfolg.

Will mir nun eine Neue kaufen. Die Frage nur:

warum ist das so das die Batterie sich nicht

aufladen läst???

Gruß

Heinz

Beste Antwort im Thema

Wenn Du einen Dauerverbraucher (Uhr) oder einen leichten Kriechstrom hast, entlädt sich die Batterie bei monatelanger Nichtbenutzung tief. Und es gibt Batterien, die das wirklich krumm nehmen und danach unrettbar tot sind.

Neue kaufen. Bei Nichtgebrauch alle 4 Wochen mal ans Ladegerät hängen.

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Schon mal darüber nachgedacht, daß sie KAPUTT ist?

Themenstarteram 23. Oktober 2009 um 9:19

Hallo,

das Sie KAPUTT ist, ist auch mir klar!!

Dieses war ja auch nicht die Frage.

Mir ist klar das eine Batterie die älter

ist schwächer wird und eines Tages

KAPUTT ist. Aber doch nicht nach

zwei Jahren.

Sie hat nie Probleme gemacht und

ist auch nie Auf-, bzw. Nachgeladen

worden. Urplötzlich sage Sie nichts

mehr und ich kann´Sie auch nicht

mehr aufladen. Habe ich hier

eventuell etwas falsch gemacht?!

Säure hat Sie auch genug.

Gruß

Heinz

Würde mal die Ladespannung von der Lima messen.

Alles über 14,4V führt zur Gasbildung (Elektrolyse).

So´ne Wartungsfreie oder Gelbatterie ist da sehr empfindlich. 

Wär schon ärgerlich wenn sich die neue auch gleich wieder "aufbläst".

 

Gruß Hartmut

Wenn Du einen Dauerverbraucher (Uhr) oder einen leichten Kriechstrom hast, entlädt sich die Batterie bei monatelanger Nichtbenutzung tief. Und es gibt Batterien, die das wirklich krumm nehmen und danach unrettbar tot sind.

Neue kaufen. Bei Nichtgebrauch alle 4 Wochen mal ans Ladegerät hängen.

Passiert häufiger dass absolut tiefentladene batterien unrettbar über den deister gehen. entweder lassen sie sich nicht mehr laden oder geben bei der nächsten größeren belastung endgültig auf.

bei längeren standzeiten einfach nen batteriewächter anschliessen (10-20€)......

Wenn die Batterie so leer ist, dass das Ladegerät gar nicht mehr checkt dass da überhaupt was dranhängt hilfts manchmal kurz ne zweite Batterie paralell mit dranzuhängen, evtl lässt sich die Batterie dann nochmal retten.

Allerdings kannst du auch in dem Fall davon ausgehen, dass sie anschließend nicht mehr allzulange lebt, neue kaufen ist wohl die beste Lösung.

am 23. Oktober 2009 um 18:25

Hallo aus München!

Ihr habt sehr wahrscheinlich recht und der Akku ist kaputt.

Vor einem endgültigen Urteil würde ich aber mal:

Mit einem Spannungsmesser die Batterie messen:

Wirklich 0,0V?

Dann mal die Spannung vom Ladegerät messen, wenn es an ist aber noch nicht am Akku angeschlossen ist. Sollte was zwischen 12-15 V haben.

Dann mal die Spannung am Ladegerät messen, wenn es an der Batterie hängt. Dann sollte immer noch was zwischen 12-15 V da sein.

Falls Du dann tatsächlich 0V misst, würde ich auf einen Kurzschluss zwischen dem Minuspol und dem Pluspol tippen, dann hättest Du wirklich nur noch Sondermüll vor Dir. Das Ladegerät würde je nach Typ dann die Spannung weg regeln oder es fliegt irgend eine Sicherung.

Falls Du eine sinnvolle Spannung misst, dann würde ich den Strom vom Ladegerät in den Akku während des Ladens messen.

Zur weiteren Beurteilung braucht man dann die Fakten (Typenschild vom Ladegerät, vielleicht mal ein Foto vom Typenschild und vom Ladegerät und ein Foto des Akkus hier reinstellen.)

Kannst Du an dem Ladegerät irgendwas einstellen? Was hast Du eingestellt?

So trivial, dass Du mal Plus/Minus beim Laden verwechselt hast, kann nicht sein? Vielleicht auch nur gaaaanz kurz ;-) ? Dann könnte natürlich eine Feinsicherung im Ladegerät geflogen sein, oder die ist warum auch immer kaputt und Dein Ladegerät lädt dann natürlich überhaupt nicht. Dabei kann es durchaus sein, dass irgendwelche Kontroll LEDs oder Lampen an sind, denn der Ladekreis ist häufig getrennt abgesichert und wenn da die Sicherung geflogen ist wird dies nicht unbedingt irgendwie angezeigt.

Ewald

 

Zitat:

Original geschrieben von tueshaus

Hallo,

ich habe mir für meine R65 vor 2 Jahren eine neue

Batterie gekauft (97€). Bin nun den ganzen

Sommer nicht gefahren.

Nun ist die Batterie leer. :::::::::

Gruß

Heinz

Strafe muss sein -

Du sollst das Motorrad nicht sinnlos herumstehen lassen bei Bedingungen, die auch den bequemen Kradler nicht überfordern da ansonsten Strafe soll kommen über Dich ob der Nachlässigkeit gegen Dein treues Zweirad!

Psalm 1 Strophe 2 des Gebotsbuches des geneigten Zweiradführers

Eine kaputte Batterie hat nicht 0V. Hab ich noch nie gesehen, trotzdem kaputte Batterien dagegen schon sehr viele ;)

Die Spannung am Ladegerät ohne Batterie dagegen dürfte (sofern es kein uraltes ist) mit Sicherheit 0V betragen, da das Ladegerät erst Spannung anlegt wenn es erkennt dass eine Batterie angeschlossen ist.

Ich bleib immer noch dabei, 2. Batterie paralell hängen und schauen ob sie sich nochmal laden lässt um sie evtl kurzfristig wiederzubeleben, wenn nicht ist sie eben endgültig tot.

am 23. Oktober 2009 um 19:36

Zitat:

Original geschrieben von tueshaus

Hallo,

Bin nun den ganzen

Sommer nicht gefahren.

Nun ist die Batterie leer. Wenn ich das

BMW-Ladegerät an die Steckdose anschließe führt

dieses nicht zum gewünschten Erfolg. Danach

habe ich die Batterie ausgebaut und sie an ein

normales Ladegerät "gehängt". Auch kein Erfolg.

Will mir nun eine Neue kaufen. Die Frage nur:

warum ist das so das die Batterie sich nicht

aufladen läst???

Gruß

Heinz

Hallo Heinz,

welcher Batterietyp ist denn der "Coma-Patient"?

Ein herkömmlicher Standard Blei/Säure-Akku braucht bspw.zum Überleben immer eine "Deckschicht" aus Säure/destiliertem Wasser-Gemisch.Sinkt der Pegelstand langfristig dramatisch ab fangen die Bleiplatten im Inneren an zu sulfatiren,was man an weißen Ab-

lagerungen an den Platten erkennen kann wenn man von oben auf die Zellen schaut.

Vor dem Laden mit geeigneten Ladegeräten wie diesem hier http://www.louis.de/.../index.php?...

zum Beispiel,also immer erst destiliertes Wasser bis zur Max.-Markierung nachfüllen.

Intelligente Ladegeräte,wie o.g.,verfügen über eine Test- u. Wiederbelebungsfunktion sulfatierter Akkus und sind auch sonst eine lohnenswerte Investition,z.B. wegen ihrer "Pflege/Überwinterungsfunktion".

Ansonsten,wie bereits gesagt,erstmal ordnungsgemäße Funktion der verwendeten Ladegeräte prüfen.

Eine Batterie,die 12V Spannung anzeigt ist schlicht u. ergreifend leer.

Die fast neue,97€ teure Batterie sollte eigentlich noch nicht nach so kurzer Zeit den Löffel komplett abgeben.Ein Wiederbelebungsver-

such mit Spezial-Ladegerät sollte sie reanimieren!?

Falls nicht war das teures "Lehrgeld" und kann zukünftig durch artgerechte Haltung u. Pflege vermieden werden.

Bei längerem Stillstand des Fahrzeugs am besten Batterie ausbauen - um zusätzliche Entladung durch angeschlossene Verbraucher wie

Uhr oder Wegfahrsperre zu vermeiden - und gelegentlich laden.Hat bei meinen "Billig-Teilen" immer gehelft...die Letzte tut immer noch

im Rasentrecker ihren Dienst.

Falls auch die nächste Neue ähnliches Siechtum zeigt ist wahrscheinlich der Regler/Lima hin.Ladespannung am Akku sollte mit Erhöhung der Motordrehzahl steigen (12-14 Volt).

Greetz

(M)Thomas

Themenstarteram 26. Oktober 2009 um 7:02

Hallo Jungs,

vielen Dank für Eure Mithilfe bzw. Kommentaren zu

meinem Problem der entladenen Batterie.

Hallo twindance, natürlich läst man sein Mororrad

nicht den ganzen Sommer so "rumstehen". 

Du kannst natürlich nicht wissen das ich vor

ca. 5 Monaten meinen 32jährigen Sohn zu 

Grabe getragen habe (Bakterien in der Lunge).

Mit Ihm bin ich oft gefahren, und aus diesem

Grunde konnte ich das Motorrad noch nicht wieder

bewegen/fahren.

Nun zur Batterie: habe in meine Unterlagen

nachgeschaut wann ich Sie gekauft habe.

Kaufdatum 10.04.2008 = Garantiefall!!!

Der Händler konnte sich dieses auch nicht

erklären und hat mir eine Neue mitgegeben.

Werde mir dieses nun zu Herzen nehmen und

mich des öfteren mal um den Zustand der

Batterien kümmern.

Bis Bald mal

Gruß Heinz 

Auf AKKUS 6 Monate Garantie. Batterie ist einer. Wenn der Händler so kulant ist, ruhig bleiben Batterie nehmen und den Laden so schnell als möglich verlassen. KAufe Dir für 20 € ein Frischhaltegerät für die Batterie und stecke es jedesmal wenn Dein Moped in die Garage kommt an. Dann wirst Du vor solchen Überaschungen verschont.

Hallo,

erstmal mein Beileid für deinen Verlust.

 

 

Das neue oder fast neue Batterien schon nach kurzer zeit den geist aufgeben, kommt öfter vor als der normal Verbraucher glaubt.

Ein Freund von mir ist KFZ Meister und hat da schon so einige überraschungen erlebt.

 

 

 

mfg

Auch mein Beileid zum Tod Deines Sohnes (hab selber einen, der nur wenige Jahre älter ist, und mag an sowas gar nicht denken:().

Unabhängig davon wird jede "normale" Batterie nach etwa der angegebenen Standzeit ihren Geist aufgeben. Die eine schneller, die andere langsamer. Dabei spielen nicht nur angeschlossene Verbraucher eine Rolle ('ne Quarzuhr zieht normalerweise Strom im µ- bis nano-Ampere Bereich, weit unter der Größenordnung der Selbstentladung, 'ne Alarmanlage ein wenig mehr...). Die Selbstentladung ist auch von z.B. der Umgebungstemperatur abhängig, aber vor allem auch vom Batterietyp. Gel-Akkus mit eingedickter Säure entladen sich langsamer als "Nass"-Akkus, AGM-(Absorbed Glass Mat") Akkus ebenso. Bei beiden gibt's keine dünnflüssig rumschwappende Säure, im Gelakku ist sie mit Kieselgel eingedickt, im AGM-Akku in Glasfaservlies "gebunden". Beiden Typen gemein ist, daß keine zentimeterhoch über den Platten stehende Säure erforderlich ist. Beide Typen sind wartungsfrei, bei beiden Typen tritt -imGegensatz zur Nassbatterie- praktisch keine Säureschichtung auf. Dabei sammelt sich die schwere Säure (schwerer als Wasser) unten in der Batterie, zwischen den Platten und im Schlammraum. Und dann kommt es zu verstärkter Sulfatation im unteren Plattenbereich (hohe Säurekonzentration) und zu Korrosion im oberen Plattenbereich (geringe Säurekonzentration).

Mit dem Erfolg, daß sie schnell hin ist, die Batterie :(.

Zudem, s.u., gibt's auch deutliche Qualitätsunterschiede bei den Akkus (erste Generation HD-Vlies war sauschlecht mit hoher Ausfallrate, zweite Gen überragend gut, kostet allerdings inzw. auch deutl. mehr, bis 200€)

Mindestens eben so viele Akkus wie die, die an mangelnder Pflege kaputt gehen, gehen an übermäßiger "Pflege" kaputt, werden einfach zerkocht. Irgendwo gibt's einen Mittelweg, der Dauereinsatz von "Dauerladegeräten" ist es imho allerdings nicht.

Ich habe vor einigen Wochen meine 18 Jahre alte Fatboy aus einer Garage in die andere bewegen müssen. Original HD Vlies-Akku (1998!, zweite Generation der HD Vliesakkus, damals DM 200), stand seit August letzten Jahres, fast ein Jahr. Dieser 11 Jahre alte Akku hat niemals ein (Dauer-)Ladegerät gesehen, wurde allerdings bis letztes Jahr auch ganzjährig gefahren. Reichte nach 11 Monaten zum problemlosen Anlassen der Maschine. Seine Vorgänger, Nass-Akkus, haben allerdings max. 3.5 Jahre gehalten, bei gleichen Arbeitsbedingungen (was schon ein guter Wert ist, wenn ich an die 6V Akkus in der Ducati 450 Scrambler denke, die mindestens einmal/p.Saison zerschüttelt waren. Rahmenfest untergebracht, bei starr verschraubtem Motor :().

Grüße

Uli

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