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Batterie leer, Kabel oxidiert

Themenstarteram 31. Juli 2010 um 10:22

Hey Leute

Ich hab mal ne Frage. Bei meinem Escort war heute die Batterie nach ca. 2 Wochen Standzeit leer. Zentralverrieggelung ging auch man grade so eben noch an. Ich weiss von meinem Nachbarn das ein Kabel, das von der Batterie zur Lichtmaschine führt, stark oxidiert ist. Nun würd ich gern von euch wissen ob das daran liegen kann. Kann sich die Batterie dadurch entladen, obwohl der Wagen nicht gefahren wurde? Oder heisst es automatisch das ich einen "stillen Verbraucher" habe.

Vielen Dank im vorraus

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15 Antworten

nein das könnte es nicht.

es könnte aber sein das die batterie deswegen nich mehr den vollen ladestrom bekommt un nich mehr richtig geladen wird.

normal reicht es wenn du die stellen saubermachst und mit kontaktspray behandelst.

gruß

Stille Verbraucher hast du Werkseitig schon eingebaut. Z.B. Uhr und Radio.

am 31. Juli 2010 um 21:50

Zitat:

Original geschrieben von Batabin

Hey Leute

Ich hab mal ne Frage. Bei meinem Escort war heute die Batterie nach ca. 2 Wochen Standzeit leer.

Kommt vor. :)

Zitat:

Zentralverrieggelung ging auch man grade so eben noch an.

Dann war sie nicht (ganz) leer.

Zitat:

Ich weiss von meinem Nachbarn das ein Kabel, das von der Batterie zur Lichtmaschine führt, stark oxidiert ist.

Faszinierend.

Mein Nachbar weiß gar nix über die Kabel in meinem Auto.

Zitat:

Nun würd ich gern von euch wissen ob das daran liegen kann.

Nein.

Zitat:

Kann sich die Batterie dadurch entladen, obwohl der Wagen nicht gefahren wurde?

Dadurch: Nein.

Aber selbstverständlich entlädt sich die Batterie, wenn der Wagen nicht gefahren wird.

Allerdings nicht in zwei Wochen, sofern alles intakt ist, braucht es dazu 1-3 Monate.

Die Selbstentladung einer Batterie liegt bei ungefähr 30% im Monat. Sofern sie intakt ist.

Ist sie dagegen bereits weitgehend am Ende, kann es in Tagen oder Stunden gehen.

Zitat:

Oder heisst es automatisch das ich einen "stillen Verbraucher" habe.

Verbraucher hast du mit Sicherheit, das wurde schon angesprochen, ist aber vernachlässigbar, der Verlust durch Selbstentladung ist i.d.R. höher. Falls ein Übermaß angenommen wird, vermutet man nicht, man misst es. Sofern sich die Messung im Bereich einiger mA bewegt, ist alles in Ordnung. Ich geh mal davon aus.

Ich würde sagen zu 90 Prozent ist folgendes richtig:

Batterie laden und vorm nächsten Winter austauschen.

Die restlichen 10 Prozent beziehen sich dann auf wirkliche (tm) Probleme. :)

Joe

 

 

 

@ Batabin

Jetzt hast Du es schwarz auf weiß das es nicht an deinem Nachbarn liegt.:cool:

Zu 10 % liegt es an wirklichen Problemen.:D

Ich hoffe das Dir damit geholfen ist.;)

Themenstarteram 1. August 2010 um 9:55

Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Wie schön das ich mit hoher Gewissheit keine "wirklichen Probleme" :) habe.

Batterie ist fast fertiggeladen und das Kabel habe ich auch wie oben beschrieben "behandelt". Werde das dann noch, um ganz sicher zu gehen, alles durchmessen lassen. So wie das Kabel aussieht, werde ich da wohl öfters beigehen müssen.

Gruß Batabin

Zitat:

Original geschrieben von Batabin

Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Wie schön das ich mit hoher Gewissheit keine "wirklichen Probleme" :) habe.

Naja, nicht falsch verstehen, bitte.

"Wirkliche Probleme" wären Defekte an der Lichtmaschine, Fehlerströme in der Bordelektrik oder ähnliches. Eine vermutlich etwas altersschwache Batterie die sich über einen Zeitraum von zwei Wochen selbst entlädt ist jetzt nicht so tragisch. Die könnte man leicht tauschen.

Wie lange ist sie denn in Gebrauch? I.d.R. ist das Einbaudatum auf der Batterie angegeben.

Zitat:

Batterie ist fast fertiggeladen und das Kabel habe ich auch wie oben beschrieben "behandelt".

Woher weißt Du denn, das sie fast fertig geladen ist?

Laden mit 1/10 der Nennkapazität über 10 Stunden ist nur ein Anhaltspunkt.

Ist die Batterie ok, wäre sie dann fast voll.

Das erreichen der Ladeschlussspannung von ~14,4 Volt ist ebenfalls nur ein Indiz.

Wirklich feststellen kann man es nur über eine Messung der Säuredichte. Dummerweise steht diese Option bei den heutigen "wartungsfreie Batterien" kaum mehr zur Verfügung.

Also kann man nur noch mehr oder weniger vermuten.

Wenn man zumindest ein Multimeter zur Hand hat, und die Batteriespannung beim Laden in Verbindung mit dem Ladestrom beobachten kann, kann man etwas besser vermuten. :)

Zitat:

Werde das dann noch, um ganz sicher zu gehen, alles durchmessen lassen. So wie das Kabel aussieht, werde ich da wohl öfters beigehen müssen.

Naja.

Nicht die Kabel sind entscheidend, sondern die Anschlüsse.

Und Pardon @User Bodychecks:

Da geht man nicht mit "Kontaktspray" ran, sondern mit "Polfett".

Der Kontakt wird durch den Anpressdruck der Klemmen schon hergestellt, Ziel der Maßnahme ist es, das ganze nach außen Gasdicht abzudichten, damit keine neue Korrosion entsteht.

Die richtige Vorgehensweise wäre also, alle Klemmen und die Batteriepole mit der Drahtbürste blank zu machen, das ganze dann dünn, aber deckend mit dem Fett einzustreichen und die Klemmen dann ordentlich festzuziehen. Dann oxidiert da auch nichts mehr.

Grüße,

Joe

 

Themenstarteram 3. August 2010 um 17:55

Moin Moin

Also der Escort macht mich noch wahnsinnig. Seitdem ich eine neue Batterie eingebaut habe, hab ich das Problem das der Wagen beim Bremsen ausgeht. Sprich, ich fahre auf eine Kreuzung oder Ampel zu, bremse den Wagen normal runter und kurz bevor ich zum Stehen komme, fängt es an zu ruckeln und der Motor geht aus. Dann mach ich ihn sofort wieder an, fahr weiter und sobald ich wieder auf eine Kreuzung oder Ampel zufahre und bremsen muss, geht er wieder kurz bevor ich zum Stehen komme aus.

Dann stand ich heute auch noch im Stau und er ging ständig aus. Die Leute müssen mich für verrückt gehalten haben...

Habe in der Suchfunktion nichts passendes gefunden und wollte kein neues Thema dazu aufmachen. Vielleicht hängt es ja mit dem Batterieeinbau zusammen.

Gruß

Batabin

am 3. August 2010 um 18:34

Musst noch bisschen warten. Unsere Glaskugeln sind gerade zur Wartung. (Fahrzeug Daten??, wenn warm, oder kalt??)

Zitat:

Original geschrieben von Batabin

 

Also der Escort macht mich noch wahnsinnig. Seitdem ich eine neue Batterie eingebaut habe, hab ich das Problem das der Wagen beim Bremsen ausgeht. Sprich, ich fahre auf eine Kreuzung oder Ampel zu, bremse den Wagen normal runter und kurz bevor ich zum Stehen komme, fängt es an zu ruckeln und der Motor geht aus.

Man muss kurz vorher die Kupplung treten. :)

 

Zitat:

Dann mach ich ihn sofort wieder an, fahr weiter und sobald ich wieder auf eine Kreuzung oder Ampel zufahre und bremsen muss, geht er wieder kurz bevor ich zum Stehen komme aus.

Ok, im Ernst:

Ich könnte mir eine hängende Schubabschaltung als Ursache vorstellen.

Möglicherweise auf die Stromunterbrechung durch die leere Batterie zurückzuführen.

Versuche mal, das Steuergerät neu anzulernen, ein Versuch schadet nicht.

mfg,

Joe

 

 

Themenstarteram 4. August 2010 um 9:55

Also bezüglich des anlernens: Heute morgen habe ich den Motor 3min. im Leerlauf laufen lassen. Danach ca. 2 min. im Stand bei ca. 1500 Umdrehungen laufen lassen und danach noch 50 Kilometer gefahren.

Das ganze soll ja anscheinend am Stück passieren. Jedoch ist dies quasi unmöglich, denn wenn ich aus der Einfahrt rausfahre und dann auf die Hauptstraße zu, geht er schliesslich sofort wieder aus. Oder muss ich um das Steuergerät neu anzulernen die Batterie nochmal neu abklemmen und neu anklemmen?? Schliesslich bin ich ja gestern schon damit gefahren...

Wie ich mal gelesen habe lernt der Wagen aber auch automatisch an während der Fahrt. Mittlerweile bin ich aber schon fast 200 KM gefahren. Sollte er dann nicht schon fertig sein??

 

P.S.: Es ist ein Escort 1.4l, Benziner, Bj. 1994

Ist im kalten als auch im warmen Zustand gleich.

am 4. August 2010 um 10:15

Kurbelwellenentlüftung mal prüfen. Sonst evtl. Steuergerät defekt.

Kannst ja mal gucken ob du, bis du den Fehler gefunden hast, die Leerlaufdrehzahl an der Drosselklappe einstellen kanst. Aus Umweltschutzgründen sollte man das zwar nicht, aber das ewige Starten kostet auch Sprit und vor allen Nerven.

am 4. August 2010 um 11:13

...falls dein KABEL da schneller oxidiert - durch

was auch immer - hole dir ein stck SCHRUMPFschlauch -

mach den da drüber - dann hat kabel was mehr SCHUTZ!

...oder auch ganz normalen schlauch, dünnwandig - passendes stck

abschneiden, an der seite mit messer aufschlitzen;

dann über in frage kommende stelle schieben,

gibt dauerhaft schutz, kannst aber immer wieder abmachen;

z.B. bei prüf- oder montag e arbeiten.

gruss claudius

...u. wie georg, an DK zug strammer, D-zahl geht was höher!

Themenstarteram 9. August 2010 um 12:36

So, mein Wagen fährt wieder vernünftig ohne Probleme. Hat sich in der Tat von alleine "eingestellt". Wird dann ja wohl am Steuergerät gelegen haben. Dauerte allerdings ca. eine komplette Tankfüllung, aber das is ja egal. Nu is wieder alles bestens.

Vielen Dank an Euch für die gute und nette Unterstützung.

Gruß

Batabin

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