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Batterie war leer, anschließend kein Infotainment mehr (Facelift)

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 26. November 2013 um 19:57

Hallo Liebe Gemeinde,

wir haben heute leider die Batterie eines Insignias leer "bedient". Ist es normal, dass da keine Warnung kommt?

Jedenfalls haben wir dies beim Start des Motors bemerkt und das Fahrzeug dann mit Starthilfe gestartet. Der Motor ging Problemlos an. Leider mussten wir feststellen, dass das Kombiinstrument nicht beleuchtet war, das Ilink sich nicht einschalten lies und die Parkwarner auch nicht zur Verfügung standen.

Hat jemand eine Idee wie man das Problem beseitigt? Gibt es da irgendeinen Trick?

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10 Antworten
am 26. November 2013 um 22:23

Erstmal die Batterie richtig vollladen und dann noch mal schauen. 

Zitat:

Original geschrieben von IcHgUcK

wir haben heute leider die Batterie eines Insignias leer "bedient". Ist es normal, dass da keine Warnung kommt?

Nein, außer man greift die Leistung direkt ab der Batterie ab und "täuscht" so den Stromsensor. Eine (zu bestätigende) Warnung bezüglich zu niedriger Batteriekapazität erfolgt afaik schon.

Zitat:

Leider mussten wir feststellen, dass das Kombiinstrument nicht beleuchtet war, das Ilink sich nicht einschalten lies und die Parkwarner auch nicht zur Verfügung standen. Hat jemand eine Idee wie man das Problem beseitigt? Gibt es da irgendeinen Trick?

Wenn die Starthilfe mit 24V LKW-Batterie (-ladegerät) erfolgte ist vermutlich die Hälfte defekt. In allen anderen Fällen hilft es ggf. bei voller Batterie den Minuspol abzuklemmen, kurz zu warten und wieder anzuschließen. Bei unsachgemäßer Vorgehensweise während der Starthilfe haben evtl. auch Sicherungen ausgelöst und müssten ausgetauscht werden.

Das geringste Risiko eine Starthilfe durchzuführen erreicht man indem man die Zündung am havarierten Fahrzeug abschaltet, am anderen Fahrzeug den Motor laufen lässt, dabei die Fahrzeugmassen verbindet (bevorzugt am Motorblock), dann die Pluspole verbindet, für einige Minuten so laufen lassen, dann erst Startversuche unternehmen. So werden imho die Ladungswechsel minimiert die sich sich durch die Fahrzeugelektrik ziehen würden wenn einer der beiden Motoren gestartet wird.

MfG BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von IcHgUcK

Hallo Liebe Gemeinde,

wir haben heute leider die Batterie eines Insignias leer "bedient". Ist es normal, dass da keine Warnung kommt?

Jedenfalls haben wir dies beim Start des Motors bemerkt und das Fahrzeug dann mit Starthilfe gestartet. Der Motor ging Problemlos an. Leider mussten wir feststellen, dass das Kombiinstrument nicht beleuchtet war, das Ilink sich nicht einschalten lies und die Parkwarner auch nicht zur Verfügung standen.

Hat jemand eine Idee wie man das Problem beseitigt? Gibt es da irgendeinen Trick?

Hallo.

Ja ist normal. Hatte ich auch vor kurzem. Nach Starthilfe, kein Cockpit, keine Klimaanlage und schlechter Motorlauf.

Solange die Startspannung unter 12 Volt liegt werden viele Systeme deaktiviert.

Deshalb erst mal mit einem Ladegerät die Batterie wieder laden und überprüfen ob die Batterie nicht defekt ist.

Unter 12 Volt Batteriespannung deutet nach einer Vollladung auf eine defekte Batterie hin.

am 27. November 2013 um 7:53

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

So werden imho die Ladungswechsel minimiert die sich sich durch die Fahrzeugelektrik ziehen würden wenn einer der beiden Motoren gestartet wird.

MfG BlackTM

Sorry, aber das halte ich rein elektrotechnisch schlichtweg für Quatsch.:rolleyes:

stimmt, das ist komplett egal.

Laut Anleitungen wird die Masse (Minus) aber immer an den Motorblock geklemmt.

Vorsicht ist geboten beim Abklemmen. Eine Batterie entwickelt beim Laden sehr schnell brennbare Gase. Darum beim Abklemmen immer zuerst Masse vom Spenderfahrzeug, dann Masse des batterieleeren Fahrzeuges abklemmen. Gleiches beim Plus Pol.

So kann es eigentlich keine Funkenbildung geben, bzw. ist es bei der Motormasse egal ob da ein kleiner Funke ist.

Ladungstechnisch macht das keinen Unterschied. Es wäre sogar besser ebenfalls direkt auf den Minus Pol zu gehen, was aber aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen wird.

Zitat:

Original geschrieben von Ehle-Stromer

Sorry, aber das halte ich rein elektrotechnisch schlichtweg für Quatsch.:rolleyes:

Und deine sachlich fundierte Begründung lautet...?

MfG BlackTM

Der Ladungswechsel, also der Stromfluss wird ausschließlich durch die Spannungen und den Innenwiderständen der Batterien beeinflusst.

Wie und und wo du das angklemmst ist daher egal. Und wenn du an einem Punkt anklemmst der einen erhöhten Widerstand aufweist, wirst du es gleich merken, da dir die Stelle abrauchen wird.

am 27. November 2013 um 10:44

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Und deine sachlich fundierte Begründung lautet...?

MfG BlackTM

Weil es den Begriff Ladungswechsel in der angewandte Elektrotechnik so nicht gibt, genau so wenig wie du im Baumarkt keine Gewichte für deine Wasserwaage bekommen wirst.

Sollte Potenzialunterschiede am Fahrzeug vorhanden sein, ist dieser Unterschied in der Regel mit dem Anklemmen der Leitungen im Bruchteil einer Sekunden verschwunden.

Ein Ladestrom kann z.B. beim Laden einer Batterie fließen und das auch über mehrere Stunden.

Reicht dir das. ;)

Es stimmt formal wohl das es den Begriff Ladungswechsel so nicht gibt, deswegen formuliere ich mal um in "Ladungstransport" aka Strom.

Leider besteht das Auto nicht aus einer einzigen (Batterie) oder nur zwei (Batterie + Generator) Spannungsquellen die an einem Punkt anliegen, sondern ungefähr 30 (alle Spannungsregler aller am Bordnetz angeschlossenen Geräte samt ihrer Kapazitäten zum Filtern von Spannungseinbrüchen, sowie alle Induktivitäten die sich in Betrieb befinden), die aus dem Bordnetz gespeist werden, bei Spannungsabfall aber plötzlich das Bordnetz rückspeisen.

Aushalten muss das Boardnetz vergleichbare Situationen zwangsläufig, denn sonst dürfte man nie die Batterie abklemmen und anklemmen, aber es ist eben doch was anderes von offenem Stromkreis zur 12V-Spannungsquelle zu schließen als von 12V auf 6V (oder gar kurzzeitigem Fast-Kurzschluss) und wieder auf 12V hin und herzuladen.

Die Zündung dabei auszuschalten schaltet auch die meisten dieser Kapazitäten und Induktivitäten ab und minimiert so das Risiko etwas zu beschädigen, weswegen ich das für eine gute Idee halte. Startet man den Motor aus eigener Kraft wird vieles rechtzeitig vorher abgeschalten, bei Starthilfe mit eingeschaltener Zündung gibt es das so nicht, es ist alles voll in Betrieb.

Jetzt verstanden worauf ich hinauswill?

MfG BlackTM

Themenstarteram 28. November 2013 um 19:13

Das Abklemmen der Batterie hat übrigens geholfen (5-10min).

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