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Batterie-Wechsel Polo 6N

VW
Themenstarteram 27. Dezember 2006 um 12:16

Hallo Leute!

Die Batterie von einer Freundin (Polo 6N Bj. 99) ist scheinbar leergelutscht. Der Wagen springt nicht mehr an und auch die Uhr hat sich auf 0:00 gesetzt!

Auch haben wir festgestellt, dass der Drehdeckel vom Kühlflüssigkeitsbehälter weg ist. Haben wir wohl beim letzten Nachfüllen vor ca. drei Wochen vergessen draufzudrehen (lol)! Aber daran liegt es wohl sicherlich nicht. Ein neuer für 7,50 EUR wird heute in der VW-Werkstatt gekauft.

Aber nun zur Frage! Gibt es beim Wechsel der neuen Batterie etwas zu beachten?! Oder einfach alles abschrauben, neue rein und fertig! Nicht das Frau eine gewischt bekommt!!!

Die neue Batterie wurde ebenfalls bei der VW-Werkstatt gekauft! Angeblich ein Angebot. 50 EUR und man braucht keine Wartung machen…!

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23 Antworten

Hallo,

beachten sollte man nur dass die grösse ausreichend ist und beim wechsel erst Masse ab, danach Plus ab. Beim Einbau umgekehrt vorgehen...

Hallo,

-wie geschrieben, erst Minus dann Plus ab (allein schon wegen Kurzschlußgefahr beim Abschrauben), dann den Sockelhalter mit 13er Nuß , Knarre und Verängerugn entfernen.

-Die Kapazität der Batterie nicht zu klein wählen, bei mir war Anfangs so ne kleine drin mit ich glaub 36 Ah, dann kam eine rein mit 45Ah, diese widerum ist defekt und nun "tobt" ne 50 Ah Batterie drinne, TOP!

Mit VW-Batterien machst du i.d.R. nichts verkehrt, gute Qualität zum erträglichen Preis

Gruß Samy

am 5. März 2007 um 23:31

nur dass es mal erwähnt wird:

die Kapazität darf nicht zu groß gewählt werden, sonst burnt dir noch was weg und das Gejammer ist groß :D. aber danach war hier auch nicht gefragt :p

am 5. Mai 2007 um 20:51

Zitat:

Original geschrieben von god-of-vw

nur dass es mal erwähnt wird:

die Kapazität darf nicht zu groß gewählt werden, sonst burnt dir noch was weg und das Gejammer ist groß :D. aber danach war hier auch nicht gefragt :p

Was sollte da "wegburnen"?

Nein, es gibt kein zu groß, so lange man sie noch festschrauben kann!

am 6. Mai 2007 um 7:18

Hallo,

mit durchburnen meine ich, dass das Steuergerät beschädigt werden kann. So war es bei einem Freund. Sein Suzuki Baleno brauchte neue Batterie mit um die 40 Ah, der Verkäufer hat aber in seinem Katalog gefunden, dass er eine mit 60 Ah benötigt. Gekauft, eingebaut, wollten starten -> nur der Anlasser ging einmal (vor Batteriewechsel ging nicht mal Zentralverriegelung, also war die Batterie alle). Das Auto wurde zu Suzuki abgeschleppt und die haben festgestellt, dass das Steuergerät verschmort war, laut Werkstatt aufgrund der falschen Batterie :( Die Reparatur ging weit über Zeitwert hinaus, so dass eine falsche Batterie ein Auto zum "recycelt werden" verdonnert hat.

Deswegen schreibe ich, dass man beim Batteriekauf mit der Kapazität aufpassen muss.

MfG

am 6. Mai 2007 um 10:07

Zitat:

Original geschrieben von god-of-vw

Das Auto wurde zu Suzuki abgeschleppt und die haben festgestellt, dass das Steuergerät verschmort war, laut Werkstatt aufgrund der falschen Batterie :(

Bitte nicht böse sein, aber als Elektroniker kann ich dir sagen, daß das Steuergerät unmöglich wegen einer "zu großen" Batterie kaputt gegangen sein kann.

am 6. Mai 2007 um 20:19

@Jochen42

Warum sollte ich böse sein. Man(n) lernt doch nie aus. ;) Ich habe schon den Stromregler oder Strombegrenzer unter Verdacht gehabt, aber musste als nicht Fachkundiger aufgeben.

MfG

am 8. Mai 2007 um 13:24

Zitat:

Sein Suzuki Baleno brauchte neue Batterie mit um die 40 Ah, der Verkäufer hat aber in seinem Katalog gefunden, dass er eine mit 60 Ah benötigt.

Die Ah-Angabe ist lediglich die Kapazität, die eine Batterie hat.

Eine Batterie mit 40 Ah kann 40 Stunden lang einen Strom von 1 A liefern oder 20 Stunden lang einen Strom von 2 A.

Eine Batterie mit 60 Ah kann 60 Stundne lang einen Strom von 1 A liefern oder 20 Stunden lang einen Strom von 3 A.

BEIDE haben eine Spannung von 12 V (mehr oder weniger) und dadurch kann nichts kaputtgehen!

Es gibt (theoretisch) noch einen Aspekt zu beachten:

Eine Kleine Batterie nimmt weniger Ladestrom auf als eine große (oder gar Wickelzellen o. AGM).

Es kann passieren dass die Ladeelektronik dann irgendwann Schaden nimmt weil sie nur für kleine Batterien konzipiert ist. Dürfte sich allerdings auch erst bei hohen Drehzahlen zeigen.

Gibt aber sicher viele Polos mit z.B. Exide Maxxima-Accus für die Anlage;-) ohne Probleme zu haben....

Ist halt ein VW gell?;-)

am 25. Juni 2008 um 21:16

Seit wann haben solche Fahrzeuge noch einen Gleichstromgenerator und eine kontaktgesteuerten Laderegler ?

Gleichrichter + Spannungsregler ... Ladeelektronik ist quatsch das stimmt.... meinte den Spannungsregler :cool:

am 25. Juni 2008 um 22:46

Nur daß einem DREHSTROMGENERATOR (3-Phasen-Wechselspannugsgenerator mit Phasenverschiebungswinkel von 120° ) und dessen REGLER es recht egal ist, wie groß der AKKU (Batterie) ist.

Ausschlaggebend ist, daß es sich um eine 6-Zellige Batterie (Akku) mit einer Nennspannung von 12V für Betrieb in einem KFZ handelt. (Ausgehend davon, daß ein 12V Bordnetz genutzt wird. Bei Nutzfahrzeugen Bordnetz 24V Nennspannung / Generator mit 24V Nennspannung und Laderegler mit Umax 28,8V)

Nur bei den allten Gleichstromgeneratoren, wie sie z.B. im VW-Käfer verbaut wurden, war der Regler an die Akku (Batterie) größe angepasst und bei Einbau eines zu großen Akku´s rauchte der Regler auf, da er immer auf vollem Erregerstromkontakt blieb, da die notwendige Spannungslage zum umschalten der Spannungsspule nicht erreicht wurde.

 

Zu den Angaben auf einer Batterie bezüglich Kälteprüfstrom nach verschiedenen Normen kann man dann hier noch was nachlesen.

am 3. November 2014 um 13:23

Hallöchen, ich klinke mich in dieses Thema ein, weil ich gerade eine neue Batterie gekauft habe. Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist, über der alten Batterie ist ein schwarzes Kästchen angebaut, was wie ein Stromverteiler aussieht, wenn man es aufmacht. Nun bin ich etwas überfordert mit der Batteriewechsel. Kenne so was nicht. Hat jemand schon dieses gesehen und kann mir jemand diesbezüglich einen Rat geben? Danke im Voraus! Stevie

Schraub erstmal deine Masse ab.

Dann öffne den Sicherungshalter (schwarze Box) und schraube dort den Pluspol ab. Damit ist dieser gelockert. Der ist auf die Batterie geklipst, wie eine feste große Klammer. Musst du also vorsichtig abhebeln.

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