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Batterie wiederholt leer

Ford S-Max 2 (WA6)
Themenstarteram 31. Oktober 2023 um 13:46

Hallo,

bei meinem S-Max war letzte Woche die Batterie leer und wurde von der Ford-Werkstatt gegen eine neue Batterie ersetzt. Jetzt, knapp eine Woche später ist die neue auch leer. Wenn nur die Zündung eingeschaltet ist, kommt die Meldung: „Stromversorgung Zusatzgeräte aktiv“.

Ich habe das ganze Auto abgesucht, aber weder eingeschaltete Lichter, noch Verbraucher in den USB-Anschlüssen oder den diversen 12V-Dosen gefunden. Habe ich da womöglich etwas übersehen? Vielleicht hat das Auto ja auch ein Elektronikproblem?

Die Meldung mit den Zusatzverbrauchern hatte ich auch vor dem ersten Ausfall schonmal gesehen, mir aber nichts weiter dabei gedacht, weil in der Regel das Handy während der Fahrt am USB-Anschluss hängt und dann beim Aussteigen mitgenommen wird.

Beim ersten Mal war der Wagen komplett tot. Da gingen Zündung, Zentralverriegelung, Kofferraum, etc. nicht mehr. Starthilfe mit einem anderen PKW half auch nicht mehr. Heute ging zumindest die Starthilfe.

Ist ein 190PS Diesel mit AWD.

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17 Antworten

Halli Kollege. Habe den gleichen von 11.2018. Ab der Beschaffung 2021 und bis jetzt kein Problem gehabt, obwohl viele Verbraucher und sogar Inverter unterwegs beruflich benutzt werden.

Das AH müsste dann bemühen wegen falsche Diagnose. Sonst Ich würde jede Sicherung einzeln nach Verbrauch testen. Dort könnte ein Stromverbrauch im Ruhestand ermittelt werden. Vielleicht hilft dir Google wie es geht. Zeitaufwändig aber unkompliziert. Es gibt auch von Carly eine Option von Batterie-Check. Dafür muss man mit OBD angeschlossen 24 Std. fahren (auch ohne Verbindung mit App).

Viel Spaß und Erfolg

LG

Die Meldung "Stromversorgung Zusatzgeräte aktiv" bedeutet meines Erachtens doch nur, dass die Steuergeräte für die Komfortfunktionen aktiviert sind, obwohl der Motor nicht läuft. Das alleine ist doch noch kein Zeichen für Unterspannung? Ein Kennzeichen für einen schwachen Ladezustand ist eher, wenn das KeyLess-Open-System nur noch an der Fahrertür funktioniert.

Die zweite Stufe ist dann erreicht, wenn auch noch eine Hinweismeldung kommt, den Motor umgehend zu starten oder die Zündung wieder auszumachen. Da ist dann wirklich schon die Spannung unterhalb eines noch niedrigeren Werts, und dann kommen z.B. auch alle Warnsignale nur noch per Piepser aus dem Info-Display statt über die Lautsprecher.

Will nur sagen: die von Dir genannte Meldung allein deutet für mich noch nicht zwingend auf einen Defekt hin. Falls Dein Auto eine Woche nach Batterietausch aber nicht mehr ansprang, dann ist natürlich trotzdem was faul.

Wurde Dir evtl. eine fast ungeladene Batterie eingebaut und Du bist seither nur Kurzstrecken mit Zuheizer gefahren? Falls man das ausschließen kann, würde ich sagen, dass wirklich ein Defekt bzw. versteckter Verbraucher vorliegt oder die Werkstatt was falsch gemacht hat (z.B. falscher Batterietyp, BMS nicht resettet, etc...)

Die Meldung kommt bei uns jedes mal beim Einschalten der Zündung und hat mMn nichts mit dem Ladezustand der Batterie zu tun.

Themenstarteram 31. Oktober 2023 um 18:49

Danke für eure Antworten! Auch für den Hinweis, dass die Meldung kein Fehler ist. Dann brauche ich ja selbst auch nicht weiter überlegen, ob ich versehentlich Verbraucher dran hatte. Kenne mich mit dem Auto und mit Ford nicht gut aus und habe ihn erst seit wenigen Wochen.

Dann muss er morgen wieder zum Ford-Service, damit der das richtet.

Sobald nur die Zündung an ist, kommt die Meldung. Das ist sicherlich ein Hinweis, dass Zusatzgeräte wie Sync, Radio, etc. jetzt an der Batterie saugen. Soweit ich mich erinnere, kommt dann aber eine aktive Meldung, wenn die Spannung zusammenbricht bzw. unter die 12V fällt.

Das die neue Batterie nach einer Woche leer ist, könnte auf Defekt der Batterie oder Kriechstrom hindeuten.

Themenstarteram 1. November 2023 um 18:30

Die Werkstatt konnte keinen Verbrauch bei ausgestelltem Fahrzeug feststellen und hat die Batterie einfach wieder aufgeladen. Womöglich sei sie bei Einbau nicht geladen gewesen, hieß es. Man kann ja schon erwarten, dass sowas in einer Fachwerkstatt geprüft wird.

Traue dem nicht und wäre nicht überrascht, wenn der S-Max 7-10 Tagen wieder da auf dem Hof steht.

Das Thema ist alt. Die Ladeleistung der Batterie ist vom Werk falsch vorgegeben. Lichtmaschine lädt die Batterie nie voll. Ist die Batterie dann schon etwas älter kommen die Probleme. Habe auch schon die vierte Batterie. Ford kann bei mir das Problem seit 3 Jahre nicht beheben in jeden Winter muss der ADAC kommen. Habe sehr viele Verbrauche E Sitze e Heckklappe. Sitzheizung Lenkradheizung. Standheizung und fahre täglich 200Km und die Batterie wird nie voll geladen. Wenn es kein Firmenfahrzeug wäre hätte ich das Auto Ford schon zurückgegeben.

2020 14200Km.

Und da ist wieder der X-Rayman.

Wie so ein Schachtelteufel.

Wird es nicht langsam langweilig?

Naja, ich kann X-Rayman in gewisser Weise schon verstehen, weil ich ähnliche Probleme habe.

Der Händler hat die Batterie schon unzählige Male gecheckt, unzählige Male gesagt, dass sie OK sei, hat sie unzählige Male geladen, aber die Probleme waren damit nie behoben.

Start/Stopp funktioniert bei mir seit über einem Jahr nicht mehr, die Türentriegelung über den Griff funktioniert meist nur an der Fahrertür, die Standheizung funktioniert nicht, wenn es kalt ist (welch Ironie), usw. usf. - viele Features, die ich bezahlt habe, aber nicht nutzen kann.

Es gibt mehrere Lösungsansätze.

Solange die Batterie noch OK ist, kann man über Forscan die Ladewerte verändern und damit das Problem vielleicht lösen. Hat bei mir nicht geklappt, vermutlich weil die Batterie schon geschädigt war. Ist auf jeden Fall mit Kosten und Zeit verbunden.

Geht das nicht, könnte man sich eine neue, eventuell bessere Batterie kaufen. Damit behebt man ebenfalls auf eigene Kosten die Fehler, die Ford verursacht hat. Konnte ich mich bisher noch nicht dazu durchringen, werde es aber vor dem Winter eventuell noch tun.

Oder man lädt seine Batterie regelmäßig, so wie klebi. Ist ebenfalls mit (geringen) Kosten und Zeit verbunden. Und will ich auch nicht, weil es mir als Carport-Parker mit weit entfernter Steckdose zu aufwändig ist. Meine KFZ-Historie zieht sich bis jetzt über 37 Jahre und ich musste bei keinem Fahrzeug bisher die Batterie regelmäßig laden. Weil die Hersteller ihre Aufgaben gemacht hatten. Auch bei den beiden vorangegangenen Galaxy hatte ich kaum Probleme mit der Batterie.

In jedem Fall wird hier das Problem vom Hersteller einfach auf den Kunden abgewälzt.

Nachdem das aber ohnehin mein letzter Ford ist, sehe ich es nicht mehr ganz so schlimm ...

Die unzulängliche Ladung der Batterie seit Einführung der Euro-6 Abgasnorm ist nicht nur ein Ford-Problem.

Blei-Säure-Batterien mögen es einfach nicht auf einem Teil-Ladezustand (von z.B. 80%) gehalten zu werden. Die sollten immer voll aufgeladen werden.

Bei mir hat eine LiFePO4-Starter-Batterie Abhilfe geschafft (zusammen mit target-SOC 100%).

Themenstarteram 4. November 2023 um 15:14

Danke für die vielen wohlgemeinten Ratschläge!

Selbst Handwerkern kann und möchte ich aber nicht. Darf ich am Firmenwagen auch gar nicht. Daher löst es entweder die Vertragswerkstatt oder eben nicht. Damit bin ich aber sehr unzufrieden. Die wiederholt leere Batterie wird aufgeladen. Der Kühlmittelverlust wird aufgefüllt und soll „beobachtet werden“. Den ebenfalls gefundenen Ölverlust will man immerhin reparieren.

Ja, das Auto wurde von meinen Vorgängern schlecht behandelt. Ich habe ihn seit 8 Wochen und den ganzen Ärger. Mein Glück ist, dass wir kurzfristig aus dem Leasing kommen und ich dann ein anderes Pool-Fahrzeug bekomme. Eigentlich schade, weil der S-Max ein schönes Auto ist.

Kauft in der nächsten Zeit am besten keine grauen S-Max Leasingrückläufer um die 100.000km mit 190PS Diesel und AWD… ;)

Da muss ich mit meinen 2016er richtig Glück haben, denn bis heute habe ich keinerlei Probleme mit der Batterie. Vielleicht hat man mit den neueren Baujahren wieder paar Änderungen im Batteriemanagement eingebaut, was zu mehr Problemen führt.

Zitat:

@ccc--- schrieb am 4. November 2023 um 10:18:50 Uhr:

Oder man lädt seine Batterie regelmäßig, so wie klebi. Ist ebenfalls mit (geringen) Kosten und Zeit verbunden. Und will ich auch nicht, weil es mir als Carport-Parker mit weit entfernter Steckdose zu aufwändig ist.

Ja, das mache ich im Winter tatsächlich.

ABER

Ich habe im Winter regelmäßigen Einsatz meiner Standheizung verbunden mit Kurzstreckenbetrieb in der Stadt. Kein Auto der Welt hält dieses Szenario ohne externe Ladung durch. Selbst wenn für die SHZ eine Zusatzbatterie verbaut wäre (was hier nicht der Fall ist), würde zumindest nach ein paar Tagen die ZHZ nicht mehr betrieben werden können.

Wenn die Faustformel Heizzeit = Fahrzeit nicht eingehalten wird, leert sich die Batterie immer mehr. Und wenn ein herkömmliche Nassbatterie längere Zeit in einem niedrigen Ladezustand gehalten wird, altert die überproportional schnell (es bilden sich größere Bleisulfatkristalle, die nicht mehr am Lade-/Entladevorgang teilnehmen).

Deshalb hänge ich im Winter mein Auto einmal in der Woche an den Tropf. Realistisch dürften das also selbst bei strengen Wintern höchsten 10-15 Ladevorgänge sein. Der hierfür erforderlich Zeitaufwand (Kosten sind homöopathisch) beläuft sich auf insgesamt eine Stunde jährlich. Das ist mir ein warmes Auto und eisfreies Auto mehr als wert. Statt dessen früh zu kratzen, kosten ein Vielfaches an Zeit.

PS:

Meine aktuelle Batterie kam nach einen Frühausfall der Werksbatterie im Sommer 2018 in das Fahrzeug. Das macht also 5 Jahre Lebensdauer für ein Fahrzeug mit Standheizung und (dafür) eigentlich viel zu kleiner Batterie. Ein respektabler Wert.

Es kann sein, dass die Batterie diesen Winter nicht mehr überlebt. Seit diesem Sommer geht die Start-Stop-Funktion nur noch sporadisch. Ich bin trotzdem mit der Lebensdauer der Batterie sehr zufrieden.

So, heute Morgen musste ich mein Auto mit einem Powerpack fremdstarten.

Lebensdauer meiner Batterie:

Sommer 2018 - November 2023 also reichlich 5 Jahre trotz Standheizung im Winter.

Damit bin ich eigentlich wirklich zufrieden. Morgen kommt eine neue Batterie rein.

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