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Batteriefett noch zeitgemäß ?

Themenstarteram 31. Januar 2012 um 10:21

Moin,

 

"früher" war es selbstverständlich, die Batteriepole und Anschlußklemmen mit einem speziellen, dafür ausgelegten Fett zu schmieren.

 

Isr das noch eigentlich noch aktuell ?

 

Was spricht dafür, was ggf. dagegen ?

 

Vielen Dank !

 

Beste Antwort im Thema

polfett verhindert nunmal die oxidation der batteriekontakte. das führt bei einer langer fahrzeugnutzung zur erhöhung des widerstandes und somit dazu, dass die leistung der batterie abnimmt, obwohl sie mehr leisten könnte. außerdem verhindert as polfett, dass straßendreck (salze usw.) keinen direkten kontakt bekommen.

werkstätten, die zumindest bei wechsel d. batterie kein neues fett aufbringen sind für mich pfuscher. das hat dann auch nichts mehr mit sparen zu tun. soviel kostet das nicht. ich hab immernoch eine dose aus ddr-zeiten von meinem opa. das zeug wird so schnel nicht alle. fazit: immernoch zeitgemäß. ;)

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am 31. Januar 2012 um 11:58

Warum sollte es denn nicht zeitgemäß sein? Batterie ist Batterie ob vor 15 Jahren oder heute? Du hast doch auf deinem Fahrradreifen auch vor 15 jahren nicht 2.5 bar und heute 2,0 bar raufgemacht.

Themenstarteram 31. Januar 2012 um 12:24

Weil ich beobachtet habe, daß es (z.B. im Rahmen von Inspektionen) immer weniger gemacht wird.

am 31. Januar 2012 um 12:26

Damit sie sich das Fett und somit das geld sparen können. Die Inspektion wird trotzdem nicht günstiger.

Am Auto heutzutage mit superdichten AGM/Gel/Wartungsfrei- usw Batterien ist das Problem (Korrosion durch Säure) nicht mehr so dramatisch wie früher mit den offenen Säurebatterien.

 

Im 2-Radbereich ist Polfett aber durchaus noch Usus, zumindest da wo ich gearbeitet habe ist das üblich und hilfreich, denn zum einen ist ein guter Kontakt gewährleistet (Polfett ist nicht isolierend) und im Falle des "Überkochens" bzw normaler Alterung die Chance das Ganze noch ohne große Mühe und Fummeln wieder ausbauen zu können.

 

mfg

am 31. Januar 2012 um 12:28

Meine Werkstatt benutzt immer so ein Zeugs aus der Sprühdose. Soll sich so besser verteilen.

Schaden kann es auf alle Fälle wohl nicht.

Früher wurde das vorallem als Schutz gemacht, weil das Fett evtl. austretende Säure neutralisiert. Bei den heutigen Batterien hat man das Problem aber so gut wie garnichtmehr. Als Korrosionsschutz kann man das aber weiter nehmen, auch wenn es den direkten Kontakt normal kaum betrifft. Aber ich denke, gerade wenn das Auto mal älter wird, die 3. Batterie reinkommt ist man froh, wenn der Stecker noch einigermaßen aussieht..., dafür reicht aber wohl auch Vaseline und kein extra Polfett...

Zitat:

Original geschrieben von Robbi22

Meine Werkstatt benutzt immer so ein Zeugs aus der Sprühdose. Soll sich so besser verteilen.

Schaden kann es auf alle Fälle wohl nicht.

Ja Polschutz aus der Dose kenne ich auch vom Würth (genauso wie das Fett auch, wobei ich zuhause von Bosch ne Tube habe) - funktioniert auch gut, stinkt nur fürchterlich ;)

polfett verhindert nunmal die oxidation der batteriekontakte. das führt bei einer langer fahrzeugnutzung zur erhöhung des widerstandes und somit dazu, dass die leistung der batterie abnimmt, obwohl sie mehr leisten könnte. außerdem verhindert as polfett, dass straßendreck (salze usw.) keinen direkten kontakt bekommen.

werkstätten, die zumindest bei wechsel d. batterie kein neues fett aufbringen sind für mich pfuscher. das hat dann auch nichts mehr mit sparen zu tun. soviel kostet das nicht. ich hab immernoch eine dose aus ddr-zeiten von meinem opa. das zeug wird so schnel nicht alle. fazit: immernoch zeitgemäß. ;)

Moin,

 

nach meinen Erfahrungen korridieren nicht die Batteriepole, sondern die Polklemmen und deren Schrauben(Feuchtigkeit usw) und zum Schutz ist Fett immer gut.

Zwischen den Polklemmen und den Batteriepolen ist Fett nicht so angesagt, weil wenn es mal warm (hoher Stromfluß) werden sollte, läuft das Fett dazwischen weg.

 

am 31. Januar 2012 um 17:49

Zitat:

nach meinen Erfahrungen korridieren nicht die Batteriepole, sondern die Polklemmen und deren Schrauben(Feuchtigkeit usw) und zum Schutz ist Fett immer gut.

Zwischen den Polklemmen und den Batteriepolen ist Fett nicht so angesagt, weil wenn es mal warm (hoher Stromfluß) werden sollte, läuft das Fett dazwischen weg.

Nö.:D

Die Batteripole korrodieren auch, einfach mal

abkratzen, da sieht man wie es wieder glänzt.

Es gibt auch direkt Polschaber.:)

Unter normalen Bedingungen wirds auch nicht so

warm das, das Fett davon läuft.:D

am 31. Januar 2012 um 18:48

Hi zusammen,

hab erst neulich eine vollig vergrintete Polklemme ersetzt.

Das Ding war am Pluspol regelrecht zugewachsen,pelzig und von der Klemme nur noch die Hälfte vorhanden.

Tja, hätte da mal einer viel früjer Polfett verwendet.Dann wäre das Auto auch angesprungen.

Fazit: Immer ordentlich Pulfett verwenden.Gibst auch als Spray.Nur man muß auch unter die Klemme damit,nicht nur von oben mal drüberschmieren!

Viele Grüße

Sancho deluxe

am 3. Februar 2012 um 9:33

Der Etzold betont in seiner Batteriewechselanleitung aber ausdrücklich, dass man kein Polfett verwenden solle! Ist der Mann nun ein Anfänger, oder hat er doch Gründe?

Hallo,

an meine Batterie ist kein Fett und wird auch nie eines ran kommen!

Grüße

am 3. Februar 2012 um 9:50

Sehr schön. Kannst Du das auch begründen?

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