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Batteriemanagement codieren bei Wechsel auf Lithium-Akku ?

Audi A6 C6/4F

Wenn man im A64FC6 EZ 12/2008 von einer Audi-(Varta?) Batterie mit 110 AH auf einen LiFePo4 Akku mit 12 V und 90 AH wechselt , wie sollte man das Batteriemanagementsystem codieren ? Oder sollte man es nicht neu codieren ? Oder sollte man das Batteriemanagementsystem abschalten ?

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27 Antworten

Ich weiss nicht ob man es abschalten kann !?

Denke nicht da es den Strom aller Steuergeräte verwaltet !

Codieren musst du eine neue Batterie auf jeden Fall ! Am besten bei Audi oder Bosch mal Nachfragen was bei dieser Art Batterie codiert werden muss !

Senti

eine LiFePo mit 90Ah, was nutzt du den da für eine Ladeelektronik für die einzelnen Zellen um den Spannungsausgleich sicherzustellen

und den Ladestrom für die einzelnen Zellen zu begrenzen?

oder hast du die einfach zusammengehangen und lebst mit der verkürzten Lebenszeit?

Zum Codieren, es reicht wenn du das Batteriemnagment auf eine 90Ah Batterie codierst...

Phil

Brauchen Li Akkus nicht ne spezielle Ladeelektronik?

Wie lädst du diesen Akku im Dicken? Man kann einen "Blei-Akku" nicht einfach durch einen LiFePo ersetzen ohne auch ein entsprechendes "Ladegerät" zu verwenden, wie Laroth schon geschrieben hat.

Die notwendige Logik bzw. Ladeart sind völlig unterschiedlich!

ein Bekannter hat für eine 16Ah LiFePo eine Ladeelektronik entwickelt, die die Spannung der einzelnen Zellen misst und den Ladestrom jeweils auf die einzelnen Zellen verteilt und auch begrenzt.

die meisten LiFePo Zellen sind nur für einen Ladestrom von 9-45A ausgelegt.

Die Batterie wird ohne Regelelektronik sicher eine Zeit lang gut funktionieren, aber ohne Regelung kann es durchaus sein, das einzelne Zellen sich relativ schnell verabschieden.

in anderen Foren wird das Thema etwas ausführlicher bahandelt, incl. Messungen und Tests zu Lade und Entladeströmen und der notwendigen regelung dieser.

Phil

Zitat:

Original geschrieben von Laroth

ein Bekannter hat für eine 16Ah LiFePo eine Ladeelektronik entwickelt, die die Spannung der einzelnen Zellen misst und den Ladestrom jeweils auf die einzelnen Zellen verteilt und auch begrenzt.

die meisten LiFePo Zellen sind nur für einen Ladestrom von 9-45A ausgelegt.

Die Batterie wird ohne Regelelektronik sicher eine Zeit lang gut funktionieren, aber ohne Regelung kann es durchaus sein, das einzelne Zellen sich relativ schnell verabschieden.

in anderen Foren wird das Thema etwas ausführlicher bahandelt, incl. Messungen und Tests zu Lade und Entladeströmen und der notwendigen regelung dieser.

Phil

EDIT: für leute die es interessiert können sich ja mal HIER durchlesen

Es handelt sich um ein geschlossenes Akkugehäuse . Ich kann von aussen nicht die einzelnen Zellen ansteuern .Ich bin kein Akku-Fachmann , aber es könnte sein , dass schon innerhalb des Akkus eine entsprechende Elektronik verbaut ist(?) oder sie ist möglicherweise nicht notwendig , wenn die Zellen gut zueinander passen(?) . Es könnte auch sein , dass ein LiFeYPo4 eine spezielle Elektronikschaltung nicht unbedingt braucht(?). Ich habe oben den Buchstaben Y nicht getippt , welcher vermutlich für Iridium steht . Solche Akkus sollen auch mit den Ladeströmen im Dicken zurechtkommen(?) . Die Lebenserwartung soll bis ca. 10 Jahre betragen . Meine Erwartung der Akkulebensdauer liegt jedoch im Bereich einer normalen Bleibatterie (ca. 3 bis 10 Jahre) . Sehe ich es richtig : Einfach auf 90 AH codieren und ...

testen ?

Wie hoch ist der maximale Ladestrom eines "dicken" ?

LiFePO4 Akkus werden auch mit einem CV/CC (Constant Voltage / Constant Current) geladen.

(eben so wie Lithium-Akkus)

Es geht grundsätzlich sicherlich, einen solchen Akku statt einer Säurebatterie als Starterbatterie zu verbauen.

Eigentlich hatte ich das auch schon seit Jahren vor mal auszuprobieren.

Wichtig ist die Ladespannung des LiFePOs.

Es gibt da unterschiedliche Typen und machen brauchen halt ein wenig mehr Spannung um ganz voll zu werden.

Aber ok, man kann denke ich auch gut mit 80% Ladung leben... wenn es denn so sein sollte...

Das BEM würde ich überhaupt nicht umcodieren, sondern einfach nur zurücksetzen.

Von Audi etc. braucht man sich da keine Hilfe zu erwarten. (als ob die irgendwo eine LiFePO liefern könnten/würden... *lol*)

Die 110Ah zu 90Ah Differenz halte ich nicht für kritisch.

Also, probier es mal aus und berichte.

Ich fände LiFePOs auch deutlich eleganter als die antique Säuretechnik.

Höhere Energiedichte, daher deutlich leichter, geringer vom Volumen und dazu noch richtig zyklenfest erhältlich.

Dem gegenüber steht halt der deutlich höhere Preis.

Als ich das letzte mal nach was mit ca. 100Ah LiFePO geschaut habe, lagen die Teile in Summe immer noch bei über 600 EUR.

Heute werden 90Ah auch nicht unter 400-500 EUR kosten :(

Also, in die Luft fliegen wird nichts, da bin ich mir sicher - jedenfalls, wenn das Teil ordentlich angeschlossen wird.

Ja , diese 90 Ah LiFeYPo4-Akkus werden z.Zt. um ca. 480 gehandelt . Ich habe mich noch etwas informiert : Die Lichtmaschine soll ca. 180 A liefern und der maximale Ladestrom des Akkus soll 270 A betragen , von dieser Seite sollte also kein Problem kommen (?) . Muß man das Batteriemanagement sofort zurücksetzen oder kann man die Batterie umbauen und z.B. erst nach 2 Tagen oder z.B. 100 km das BM zurücksetzen lassen ?

Das Batteriemanagement wird den LifeYPo4-Akku nicht kennen und dieser kann nicht codiert werden . Soll ich den 110 AH Blei-Akku "neu" codieren lassen ( ich habe kein vcsds ) , oder kann ich die Codierung so lassen , als ob noch die gebrauchte 110 AH Batt. angeschlossen sei und so den neuen 90 AH LiFeYPo4-Akku angeschlossen lassen ?. Welche Vor- oder Nachteile hätte die Zurücksetzung/Neucodierung gegenüber unveränderter Codierung ?

Mal eine ganz blöde Frage: Warum willst Du die Batterie austauschen ? Ich sähe im Moment allerhöchstens einen gewissen Gewichtsvorteil, den ich aber als nicht relevant erachte. An die so viel höhere Lebensdauer glaube ich als Modellflieger (Elektro + Verbrenner) auch nicht. Bzgl. des Kaltstartverhaltens ist der "gute alte" Bleiakku noch immer ungeschlagen. Dazu kommt, dass der Bleiakku kein Problem damit hat, in einer Reihenschaltung geladen zu werden, während bei jeder Art von Lithium-Batterien ein Balancer-Anschluss sinnvoll bis notwendig ist. Die von Dir genannte Batterie besteht vermutlich aus 4 in Reihe geschalteten Zellen, die vermutlich aus parallel geschalteten Einzelzellen bestehen. Die Ladeschlussspannung liegt bei 14,8 Volt, die Entladeschlussspannung bei 13,2 Volt. Wenn es sich um einen 3-zelligen Akku handeln sollte, liegen die Werte bei 11,1 und 9,9 Volt. Zumindest wäre ein anderes battery-management-System erforderlich. Bauen kann man das sicher. Bitte bedenken, dass sich in dieser Batterie immer noch Graphit und organische Lösemittel befinden. Eine drastische Fehlladung kann daher zu einem Brand führen.

Ich würde es nicht machen. In unserem A6 hat die erste Batterie mehr als 6 Jahre überlebt, sie wird nun vor dem Winter gegen eine moderne von MOLL ausgetauscht. Wenn die dann auch wieder 6 Jahre hält, soll es gut sein.

am 1. Oktober 2012 um 14:47

Wie schon geschrieben, ich würde einfach die Batteriekennung von deiner 110Ah noch einmal eingeben, um die Lernwerte zurückzusetzen.

Also so, als hättest du eine neue 110Ah Batterie verbaut.

Klar kannst du aber auch so rumfahren.

So lange die Starterbatterie genug Spannung und Strom liefert, kannst du den Wagen immer starten.

Danke für alle konstruktiven Tipps .

@Ferrocen : Lt. Wikipedia kann bei einem solchen Akku eine Fehlladung nicht zu einem Brand führen ( das kam bei den Vorgängern vor ) . Die Ladespannung soll max. ca. 16 V und die (min.) Entladespannung soll ca. 10 V betragen ( bei noch niedrigerer Spannung wird der Akku beschädigt ) .

um die ohren fliegt einem das ganze auch nicht, bei überladung haben die zellen eine stelle an der sie aufplatzen um ein explodieren zu verhindern (zelle ist danach tortzdem tot), kritischer ist bei den lifepo zellen eine unterspannung, da diese bereits beim 1.mal zu einer schädigung der zellen führen kann.

Problem ist das ohne ladeelektronik der zellendrift zu einer schädigung führen kann (die zellen arbeiten normal mit 3,2V, wenn jetzt ein paar zellen 3,3v haben und ein zb schon auf 2,5V unten ist, fällt das nicht auf, da die gesamtspannung hoch genug ist, aber man natürlich anfängt kapazität zu verlieren und die zellen dauerhaft schädigt)

lest mal auf den seiten der anbieter dieser batterien, alle empfehlen in bms zu benutzen, wobei nicht das von audi gemeint ist, sondern eins was für diese batterien ausgelegt ist.

Phil

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