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Batteriepflege (im Winter)
Hallo,
ich suche ein Batterieladegerät mit entnehmbaren Akku.
Da ich kein eigenen Stellplatz/Garage mit Stromanschluss habe, möchte ich das Akku des Ladegeräts in meiner Wohnung aufladen und anschließend z.B. über Nacht an die KfZ Batterie anschließen.
Da moderne Ladegeräte sich vollautomatisch aus- und anschalten, je nach Bedarf der Batterie, sollte dies unproblematisch sein.
Ich konnte bereits einen ähnlichen älteren Thread finden, die Antworten dort helfen aber nicht wirklich weiter.
Danke und freundliche Grüße
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56 Antworten
Du suchst ein Akkuladegerät für einen Akku (Starterbatterie) !?
Das einzige was ich mir vorstellen kann was deinem Wunsch an nächsten käme wäre ein Booster.
Diesen kannst daheim aufladen und Trag-oder rollbar mit zu Fahrzeug mit schwacher Starterbatterie !? nehmen
Zitat:
@carkosmetik schrieb am 22. November 2020 um 10:40:37 Uhr:
Du suchst ein Akkuladegerät für einen Akku (Starterbatterie) !?
Das einzige was ich mir vorstellen kann was deinem Wunsch an nächsten käme wäre ein Booster.
Diesen kannst daheim aufladen und Trag-oder rollbar mit zu Fahrzeug mit schwacher Starterbatterie !? nehmen
Ein Booster/Starthilfe ist nicht notwendig, daher bewusst der Titel "Batteriepflege". Die Lebensdauer bzw. Gesundheit der Batterie soll gefördert werden ("Erhaltungsladung"), sie ist gerade mal 11 Monate alt.
Sowas, mit entnehmbaren Akku vom Ladegerät suche ich:
https://www.amazon.de/.../ref=cm_sw_r_cp_apa_fabt1_5sJUFbHW7Z41S?...
Ich habe eine Solarzelle hinten im Auto liegen und alle weiteren Bemühungen gehören der Vergangenheit an. Ist dann alles wie so ein Selbstläufer. Aber Achtung - keine Zelle für PKWs kaufen die sind zu klein. Die für Campingwagen also min. 40*60cm nehmen. Passt allerdings auch nicht in jedes Auto, in meinen Porsche allerdings schon.
Meine Batterie ist ca. 6 Jahre alt hat 74 AH und gestern Abend noch mal geschaut. Batteriespannung lag bei 12,62V und das obwohl er im Augenblick (Corona) nur 200-300 KM im Monat bewegt wird.
Einen kleinen Nachteil gibt es allerdings auch noch. Steht die Sonne drauf wird mit 100-500mA geladen. Heute alles grau in grau mit Regen - da passiert nicht viel.
Nur mal so als Gedankengang zu der umständlichen Zusatzakkuladung
Aus meiner Sicht geht es bei der Batteriepflege ja keineswegs primär um Laden.
Der Sinn ist imo, das immer ein wenig Energie gezogen wird oder geladen. Das macht besonders bei Batterien Sinn die nicht in der Garage stehen und auch nicht jeden Tag bewegt werden.
Moderne Autos schalten eh nie komplett ab, da fließt immer ein minimaler Strom, kann mir aber vorstellen das wir uns hier im Bereich unter 100mA bewegen.. Was di etwas wenig ist für den Zweck, natürlich abhängig von der Größe.
@stinni Die Solarzelle ist natürlich eine gute Lösung, für mich bzw. das Auto jedoch keine Option (würde den Rahmen der Diskussion hier sprengen, weshalb ich nicht weiter drauf eingehen möchte).
Und ja @Rapha_24 die Batterie sollte in bestimmten Zyklen "arbeiten" um lange zu Leben, gute Ladegeräte erkennen selbst wann sie wie viel ziehen oder laden müssen.
Das ist der Sinn und Zweck von Erhaltungsladegeräte, das es diese mit Akku gibt entzieht sich gänzlich meiner Kenntnis, der Akku des Ladegerätes müsste Leistungsstärker sein als deine Autobatterie, er müsste/sollte die Leistung der Autobatterie ja wieder herstellen können, kann ich mir nicht wirklich vorstellen !
Die Leistung beeinträchtigt gerade im Winter Kälte (es gibt gefütterte Ummantelungen für Autobatterien) alternativ habe ich mal Syroporplatten verwendet (wenn der Platz es zu lässt).
Man müsste dann 2 Akkus vor Kälte schützen
Kaum vorstellbar, dass es hier eine Marktlücke gibt. Das schützen vor Kälte wäre nicht das Problem, eine Nacht anschließen alle 1-2 Wochen sollte ja ausreichen. Gelagert und geladen wird es in der warmen Wohnung. Wenn es mal länger am Auto sein sollte, kann man eine Ummantelung verwenden wie du ja schon sagtest
Zitat:
@lbcar schrieb am 22. November 2020 um 16:03:59 Uhr:
Gelagert und geladen wird es in den warmen Wohnung.
...Bleiakkus mögen keine Wärme. Aufladen und dann kühl und trocken lagern. Wenn nichts angeschlossen ist keine Erhaltungsladung und alle 2 Monate Ladegerät anschließen
Zitat:
@lbcar schrieb am 22. November 2020 um 09:53:00 Uhr:
Hallo,
ich suche ein Batterieladegerät mit entnehmbaren Akku.
Da ich kein eigenen Stellplatz/Garage mit Stromanschluss habe, möchte ich das Akku des Ladegeräts in meiner Wohnung aufladen und anschließend z.B. über Nacht an die KfZ Batterie anschließen.
Da moderne Ladegeräte sich vollautomatisch aus- und anschalten, je nach Bedarf der Batterie, sollte dies unproblematisch sein.
Ja, solche (230V-)Ladegeräte gibt es wie Sand am mehr, nur solche die sich so verhalten und aus einem Akku gespeist werden, eher sehr wenig.
Der Bedarf ist eben kaum vorhanden.
Du könntest eine entsprechend große (die Kapazität muss für den Zweck ausreichend sein...) 12V-Batterie (idealerweise LiFe) mit einem Booster verwenden, um die Starterbatterie im Auto sporadisch nach zu laden.
Für Dauerbetrieb ist das eher nichts.
Ein Booster ist letztendlich ein Ladegerät, welches eine 12V-Spannungsquelle als Eingang nutzt.
Die gibt es in "simpel" und auch mit einer Ausstattung, wie ein modernes Netzladegerät.
Zitat:
@navec schrieb am 23. November 2020 um 09:45:08 Uhr:
Zitat:
@lbcar schrieb am 22. November 2020 um 09:53:00 Uhr:
Hallo,
ich suche ein Batterieladegerät mit entnehmbaren Akku.
Da ich kein eigenen Stellplatz/Garage mit Stromanschluss habe, möchte ich das Akku des Ladegeräts in meiner Wohnung aufladen und anschließend z.B. über Nacht an die KfZ Batterie anschließen.
Da moderne Ladegeräte sich vollautomatisch aus- und anschalten, je nach Bedarf der Batterie, sollte dies unproblematisch sein.
Ja, solche (230V-)Ladegeräte gibt es wie Sand am mehr, nur solche die sich so verhalten und aus einem Akku gespeist werden, eher sehr wenig.
Der Bedarf ist eben kaum vorhanden.
Du könntest eine entsprechend große (die Kapazität muss für den Zweck ausreichend sein...) 12V-Batterie (idealerweise LiFe) mit einem Booster verwenden, um die Starterbatterie im Auto sporadisch nach zu laden.
Ein Booster ist letztendlich ein Ladegerät, welches eine 12V-Spannungsquelle als Eingang nutzt.
Bis jetzt bin ich nicht direkt fündig geworden also würde ich statt sehr wenig sogar sagen gar nicht.
Wobei der Bedarf doch sehr groß sein müsste, für alle die keinen Stellplatz mit Stromanschluss haben und ihrer Batterie ab und zu was gutes tun wollen. Habe jetzt mal einen der bekanntesten Batterieladegerätehersteller angeschrieben und bin gespannt auf die Antwort.
Danke für die Ideen
Das Problem ist die Batteriekapazität der Hilfsbatterie.....auf was soll die ausgelegt sein?
Mit nahezu jedem 230V-Kleinlader kannst du eine entladene, gewöhnlich große Starterbatterie komplett aufladen. I.d.R. dauert das maximal einen Tag und das wars.
Mit Hilfsbatterien ist das nicht so ganz einfach.....
Angenommen, die Fz-Batterie hätte 60Ah Kapazität; dann musst du diese 60Ah auch wieder laden.
Da alle Wandler/Ladegeräte/Booster usw. keine 100% Wirkungsgrad haben und die Fz-Batterie selbst, auch nicht, müsstest du zu diesem Zweck mindestens ca 70Ah Kapazität einer 12V-Hilfsbatterie zur Verfügung haben.
Wenn das eine Bleibatterie ist, müsste die sogar noch deutlich größer sein, damit sie nicht zu schnell altert.
Das wäre zwar möglich, aber wer möchte sich schon mit so einer Blei-Batterie (80-100Ah) abschleppen?
Zudem müsste, wenn es die irgendwie integriert geben würde, natürlich auch diverse Sicherheitsanforderungen erfüllt werden, denn irgend ein nicht abgesichertes Provisorium, ohne Entladungsschutz der Hilfsbatterie plus Sicherungen usw., könnte sich kein Hersteller leisten.
Man könnte das gewichtsmäßig auch sehr stark verbessern, indem man z.B. eine LIFe-Hilfsbatterie nimmt.
Rund 70Ah müsste die dann aber auch mindestens haben.
Dann würde allein die nackte Batterie um die 600-700€ kosten und mit gutem Ladewandler und weiterem Zubehör inkl. Katsten, wäre man schnell bei 1000€.
Das würde wohl kaum ein Privat-Kunde für diesen Zweck ausgeben wollen und deswegen gibt es das m.E. auch nicht fertig integriert. Das muss man sich schon selbst zusammen basteln.
Klar, man könnte die Kapazität auch geringer (und die Sache dadurch kostengünstiger) halten, aber dann steigt eben, je nach Ladezustand der Fz-Batterie vor dem Laden, das Risiko, dass man damit nicht mehr vollständig laden kann.
@lbcar
Eine Sache hast Du noch nicht gesagt - steht das Auto im Winter oder wird es bewegt? Mit anderen Worten - hast Du Dir das aus Langeweile oder übertriebener Sorge ausgedacht oder gibt es tatsächlich ein Problem mit der Autobatterie? Meine persönliche Erfahrung aus den letzten 20+ Jahren: einfach fahren und sich um nichts kümmern. Vorausgesetzt, dass das Auto regelmäßig bewegt wird und nicht nur Kurzstrecke macht.
@navec Danke für die ausführliche technische Antwort. Ich habe nun auch Antworten von zwei der bekanntesten Batterieladegerätehersteller erhalten und beide sagen es gibt ein derartiges Produkt noch nicht, man muss es sich also selbst zusammenbasteln.
Da es sehr aufwendig und kostspielig scheint werde ich wohl 1 mal im Monat zu einem Bekannten mit Stellplatz und Stromanschluss fahren und die Batterie konventionell laden.
@schleich-kaefer die Frage sollte sich allgemein auf Autos beziehen denen etwas Batteriepflege gut tut. Weil sie z.B. (fast) nur Kurzstrecke fahren oder lange Standzeiten haben.
In meinem Fall ist es sehr zyklisch. Mal fahre ich das Auto jeden Tag, mal nur 2x pro Woche, leider jedoch viel Kurzstrecke und es ist ein Diesel. Gerade jetzt wo Verbraucher wie die Heizung viel laufen täte gelegentliches Laden der Batterie gut.
Zitat:
@lbcar schrieb am 23. November 2020 um 15:33:33 Uhr:
@schleich-kaefer die Frage sollte sich allgemein auf Autos beziehen denen etwas Batteriepflege gut tut. Weil sie z.B. (fast) nur Kurzstrecke fahren oder lange Standzeiten haben.
In meinem Fall ist es sehr zyklisch. Mal fahre ich das Auto jeden Tag, mal nur 2x pro Woche, leider jedoch viel Kurzstrecke und es ist ein Diesel. Gerade jetzt wo Verbraucher wie die Heizung viel laufen täte gelegentliches Laden der Batterie gut.
Dem entnehme ich, dass Du bis dato kein Problem hast und einfach nur prophylaktisch was unternehmen möchtest. Ich würde einfach gar nichts unternehmen und weiter das Auto so wie gewünscht nutzen. Kommt ein Problem, wird die Lösung gesucht. Einfach so sich von einer Autobatterie versklaven lassen? Nein danke.
Wie gesagt, eine ganz andere Geschichte ist es, wenn das Auto z.B. ein halbes Jahr nicht gefahren wird, z.B ein Oldtimer. Da könnte man was tun. Aber so wie bei Dir? Wozu?