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Batteriespannung
Hallo,
kurze Frage: Welcher Wert ist im Rahmen des normalen an der Spannungsanzeige im Armaturenbrett bei Zündung an ohne laufendem Motor abzulesen?
Meiner zeigt, nach heute vormittag 25km fahrens (30min), am Abend (23:00) - nachdem er den ganzen Tag stand - zw. 12.3 und 12.5 V an.
Ist der Wert normal oder eher gering?
Danke
ps: 2005er GP0 3.0 TDI, Modelljahr 2006
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Benutzer313 schrieb am 4. Dezember 2016 um 20:13:52 Uhr:
Ja, danke, dass mit dem Ladegerät CTEK habe ich hier auch schon oft gelesen.
Gibt es eigentlich für die Diva auch geeignete Geräte, die die Spannung zumindest halten, d. h. ein Gerärt was nicht direkt Strom aus der Steckdose braucht beim Aufladevorgang?
Ich werde morgen mal im Hellen gucken, von wann die Batterie ist. Davon mache ich mal mein weiteres Vorgehen abhängig. Ich denke, ich werde eine neue holen, weil ja schon die Spannung unter 12 V war und damit ein "vollständiges" Aufladen meines Wissens nach nicht mehr möglich ist. Aber wie gesagt, habe ich Resepekt vor der Elektronik. Bei meinem Oldtimer bin ich auch schon öfter mit dem Maulschlüssel an den Kotflügel gekommen und da hat es einen schönen Funkenflug gegeben, aber nichts weiteres passiert ;-)
Was stimmt an Deinem Beitrag nicht?
Richtig.
Erst behauptest Du, dass nichts mehr geht und die Spannung im Kombiindtrument bei 12 Volt steht, dann aber heisst es, dass Du aus Zeitgründen den Motor nicht starten konntest?
Bei bestem Willen, der Gp3 startet auch bei unter 8 Volt Bordnetzspannung
Und 12 Volt ist auch voll in Ordnung, heisst nur, dass Du fast nur Kurzstrecken fährst.
(Zudem ist die Anzeige im Kombiindtrument sehr sehr ungenau.)
Der Gp3 startet nur nicht, wenn der Batteriemanager oder die Starterbatterie leer oder defekt ist.
Der Phaeton braucht bei laufendem Motor ca 170A..
Der Generator liefert 190Ampere ( Teillast )bei 2000 U/min, wenn die Batterien entladen sind, kann der Generator für eine kurze Zeit bis zu 300 Ampere ( Vollast ) liefern.
Beträgt die Spannung direkt an der Batterie zwischen 12,7 und 13,6 ist alles in Ordnung, unter 12,7 fängt es an kritisch zu werden.
Unter 12,2 Volt Bordnetzspannung fängt der Phaeton an Verbraucher abzuschalten.
Ist das Automaketriebe in "N" oder "P" erhöht sich leicht die Drehzahl, das Fahrzeug befindet sich in Notbetrieb, der Generator Läuft auf vollast bis das Batteriemanagement eine Spannung von über 12,7 Volt erkennt.
Im Winter kommt es zur Paralellschaltung der Batterien.
Der 3.0 und der V10 Diesel schalten bei unter 10 Grad die Batterien Parallel wobei der 3.2 / 3,6 / 4,2 / W12 bei unter 10 Grad diesen Kaltstattvorgang nutzen.
Während dieser Vorgehensweise leidet die Bordbatterie im Winter, diese muss nicht nur die vielen Komforteinstellungen wie z.b Standheizung beglücken, sondern muss im WINTER auch noch mithelfen den Motor zum statten zu bringen.
Aufgrund der Tatsachen, dass der Generator im Normalbetrieb bei über 12,2 Volt Bordnetzspannung nur 190 Ampere liefert, der Phaeton aber bei laufendem Motor 160 Ampere vebläßt
kommen wir zum Entschluss, dass ihr nur 30 Ampere Ladespannung zur Verfügung habt für 2 Batterien.
Kommt im Winter die Standheizung und die Paralellschaltung ins Spiel, kriegt ihr den Phaeton bei einer Stadtfahrt niemals geladen.
Morgens geht's weiter jetzt muss ich schlafen.
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94 Antworten
FAQ:
AGM Ladung - nur durch LiMa möglich?
Die AGM Batterie wird durch die Lichtmaschine geladen, jedoch nur auf ca. 75%. Es wird nicht die endgültige Ladeschlussspannung erreicht, die für den chemischen Umwandlungsprozess in der Batterie nötig ist (Bleisulfat -> Bleioxid). Dadurch altert die Batterie schneller, weil sich Bleisulfatkristalle bilden können die die aktive Bleifläche im Inneren verkleineren und somit Kapazität und Widerstand verschlechtern.
Mit einem modernen Ladegerät mit 14,7V Schlusspannung und AGM-tauglicher Ladekurve lässt sich dem entgegenwirken.
Ich empfehle jedem Carhifi-User mit Zusatzbatterie die Anschaffung eines solchen Ladegerätes!!
Bevorzugt ein CTEK oder den Nachbau von ALDI (Schnäppchen!) im Schneeflöckchenmodus.
Sulfatkristalle lassen sich durch Vollladung mit anschließend möglichst hohem Entladestrom (Kurzschluss, Anlasser) wieder auflösen.
AGM (Kofferaum) im Zusammenspiel mit Säure (Motorraum)
Funktioniert generell! Jedoch altert die AGM entsprechend schnell, weil sie nicht ihre oben beschriebene Ladung bekommt.
Eine gegenseitige Entladung ist aus elektrotechnischer Sicht übrigens unmöglich - die Batts gleichen sich lediglich auf das niedriegste Spannungsniveau an.
Mit einem Trennrelais und Ladegerät lässt sich dem Altern entgegenwirken. Jedoch heißt Trennrelais wiederum unnötiger elektrischer Widerstand.
Ich persönlich bin immer ohne Trennrelais gefahren - dann würde es sich lohnen die AGMs abzuklemmen und separat zu laden mit einem CTEK - ist aber aufwändigst.
Ist normal. Was soll sonst bei einer 12V Batterie für Spannung rauskommen?
hast recht, dass hab ich nicht bedacht ...... War kurz verunsichert, da ich im letzten VCDS Log einen Eingriff ins Batteriemanagement hatte ...... Jetzt hab ich des öfteren mal ein Auge auf das Voltmeter geworfen - wobei ich total aus den Augen verloren habe, dass die Batterien ja 12V haben.
Aber trotzdem Danke.
Zitat:
Original geschrieben von alex_at
...nachdem er den ganzen Tag stand - zw. 12.3 und 12.5 V an.
Ist der Wert normal oder eher gering?
Hallo,
das ist eher gering. Eine richtig fitte Batterie bringt 12,8 bis 12,9V. Unter 12,5V solltest Du Dir langsam Gedanken machen. Insbesondere solltest Du die Batterie mal ausgiebig (z.B. ein WE) an ein Ladegerät hängen, um sie nach Möglichkeit wieder flott zu bekommen.
Anbei mal die Herstellerrichtlinie zur Ruhespannungsprüfung.
MfG
Gedanken machen brauch er sich nicht das ist normal.
Einfach mal die Batterien laden und fertig.
Zudem haben sich die Werte sowieso ab Baujahr 2006 geändert.
MFG
Zitat:
Original geschrieben von zottel125
Gedanken machen brauch er sich nicht das ist normal.
Einfach mal die Batterien laden und fertig.
Zudem haben sich die Werte sowieso ab Baujahr 2006 geändert.
Hi,
sag ich doch, Batterien laden. Wenn die nach einem WE laden und einem Tag stehen wieder auf 12.3-12.5V absackt, dann geht die Batterie ihrem Ende entgegen. Natürlich hält sie je nach Anwendungs- bzw. Fahrprofil noch eine Weile, aber "normal" ist das für eine fitte Batterie nicht.
Welche Werte sollen sich ab 2006 geändert haben? Die Spannungswerte haben eher allgemeine Gültigkeit. Wenn die Ruhespannung auch nach Laden 12.2V unterschreitet, dann wird es Zeit für Ersatz. Es sei denn, man steht auf Spaß mit seiner Elektronik.
MfG
Hurra, endlich hat sich meine Befürchtung bewahrheitet - meine Starterbatterie hat den Geist aufgegeben. Wir hatten jetzt zwei oder drei Nächte richtig schön Frost und jetzt geht so gut wie gar nichts in meinem GP3 EZ 2010 TDi. Ich hatte zuletzt bei eingeschalteter Zündung immer schon gesehen, dass die Spannung unter 12 V liegt, sogar nur etwas über 11 V. Jetzt geht zwar noch die Zündung an, aber sonst nicht mehr viel. Ein Ladegerät habe ich nicht. Die Starterbatterie könnte die erste sein; die Komfortbatterie wurde vor ziemlich genau einem Jahr gewechselt.
Lohnt es sich aus Eurer Sicht ein Ladegerät zu kaufen? Eine Steckdose könnte ich über ein Verlängerungskabel erreichen, allerdings läge das Kabel halb vor dem Haus.
Evtl. würde der Motor noch starten. Habe es aber aus Zeitgründen noch nicht probiert. Der Batteriewechsel macht mir wegen der ganzen Elektronik etwas Sorge, so dass ich überlege, das machen zu lassen.
Was habt Ihr so für Erfahrungen gemacht?
Das Produktionsdatum der Batterie müßte von oben auf dem Minuspol eingeprägt sein.
Bei meiner Starterbatterie auf dem Foto also 43. Woche 2011.
Ladegerät ist ratsam, da die Lima es speziell im Winter schwer hat die Batterien ausreichend zu laden.
Also, Du meinst grundsätzlich ein Ladegerät?! Und speziell in meinem Fall würdest Du es vom Produktionsdatum abhängig machen?
Zitat:
@Benutzer313 schrieb am 4. Dezember 2016 um 19:52:08 Uhr:
Also, Du meinst grundsätzlich ein Ladegerät?! Und speziell in meinem Fall würdest Du es vom Produktionsdatum abhängig machen?
Ja, es kann beim Phaeton nie schaden von Zeit zu Zeit die Batterien mal zu laden.
Hängt natürlich auch davon ab ob du viel Kurzstrecke fährst, die Standheizung oft nutzt usw.
Das CTEK MXS 5.0 gibts schon für ca 70euro und ist mit das beste Gerät am Markt für diese Zwecke.
Ist natürlich nur ein Beispiel, wobei das hier viele nutzen. Ich kaufe es mir auch die Tage.
Vom Produktionsdatum würde ich es nicht unbedingt abhängig machen, das war nur eine Info für dich um herauszufinden wie alt deine Batterie wirklich ist. Aber je älter eine Batterie ist, desto besser ist es sie ab und zu mal voll zu laden.
Ja, danke, dass mit dem Ladegerät CTEK habe ich hier auch schon oft gelesen.
Gibt es eigentlich für die Diva auch geeignete Geräte, die die Spannung zumindest halten, d. h. ein Gerärt was nicht direkt Strom aus der Steckdose braucht beim Aufladevorgang?
Ich werde morgen mal im Hellen gucken, von wann die Batterie ist. Davon mache ich mal mein weiteres Vorgehen abhängig. Ich denke, ich werde eine neue holen, weil ja schon die Spannung unter 12 V war und damit ein "vollständiges" Aufladen meines Wissens nach nicht mehr möglich ist. Aber wie gesagt, habe ich Resepekt vor der Elektronik. Bei meinem Oldtimer bin ich auch schon öfter mit dem Maulschlüssel an den Kotflügel gekommen und da hat es einen schönen Funkenflug gegeben, aber nichts weiteres passiert ;-)
Zitat:
@Benutzer313 schrieb am 4. Dezember 2016 um 20:13:52 Uhr:
Ja, danke, dass mit dem Ladegerät CTEK habe ich hier auch schon oft gelesen.
Gibt es eigentlich für die Diva auch geeignete Geräte, die die Spannung zumindest halten, d. h. ein Gerärt was nicht direkt Strom aus der Steckdose braucht beim Aufladevorgang?
Ich werde morgen mal im Hellen gucken, von wann die Batterie ist. Davon mache ich mal mein weiteres Vorgehen abhängig. Ich denke, ich werde eine neue holen, weil ja schon die Spannung unter 12 V war und damit ein "vollständiges" Aufladen meines Wissens nach nicht mehr möglich ist. Aber wie gesagt, habe ich Resepekt vor der Elektronik. Bei meinem Oldtimer bin ich auch schon öfter mit den Schraubendreher auf den Kotflügel gekommen und da hat es einen schönen Funkenflug gegeben, aber nichts weiteres passiert ;-)
Ist etwas schwer zu erkennen, zumindest wenn ein DVD Player oberhalb der Batterie verbaut ist.
Ich hab so einen kleinen Winkelspiegel genommen. Bei der Komfortbatterie ist das leichter zu sehen.
Zitat:
@Benutzer313 schrieb am 4. Dezember 2016 um 19:15:21 Uhr:
Hurra, endlich hat sich meine Befürchtung bewahrheitet - meine Starterbatterie hat den Geist aufgegeben. Wir hatten jetzt zwei oder drei Nächte richtig schön Frost und jetzt geht so gut wie gar nichts in meinem GP3 EZ 2010 TDi. Ich hatte zuletzt bei eingeschalteter Zündung immer schon gesehen, dass die Spannung unter 12 V liegt, sogar nur etwas über 11 V. Jetzt geht zwar noch die Zündung an, aber sonst nicht mehr viel. Ein Ladegerät habe ich nicht. Die Starterbatterie könnte die erste sein; die Komfortbatterie wurde vor ziemlich genau einem Jahr gewechselt.
Lohnt es sich aus Eurer Sicht ein Ladegerät zu kaufen? Eine Steckdose könnte ich über ein Verlängerungskabel erreichen, allerdings läge das Kabel halb vor dem Haus.
Evtl. würde der Motor noch starten. Habe es aber aus Zeitgründen noch nicht probiert. Der Batteriewechsel macht mir wegen der ganzen Elektronik etwas Sorge, so dass ich überlege, das machen zu lassen.
Was habt Ihr so für Erfahrungen gemacht?
eigentlich würde der Phaeton dann über die Komfortbatterie starten, wenn man den Schlüssel 2-mal hin und her dreht, hab ich mal gehört.(Notstartprogramm vom Batteriemanagement)
Ich denke auch, im Display stand auch so ungefähr: "Jetzt Motor starten". Weil ich aber unter Zeitdruck war und sofort weg musste, habe ich es noch nicht getestet und bin mit meinem stets zuverlässigen amerikansichen Zweitwagen gefahren.