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Batteriespannung, vrod

Harley-Davidson
Themenstarteram 9. Mai 2006 um 9:35

Hallo,

scheinbar habe ich ein grundsätzliches Problem bei meiner Vrod mit der Batteriespannung. Bereits letztes Jahr nach dem Kauf hat sich meine Batterie verabschiedet, sodass ich eine neue Einbauen lassen muste, nun nach dem Winter scheint diese wieder hinueber zu sein, obwohl sie an einer "intelligenten" Ladestation über die Monate gehangen ist. Ich habe auch schon die Bordspannung auf "Scheichstrom" getestet... negativ, auch ist die Alarmanalge nicht aktiviert. Kennt jemand von euch ein ähnliches Problem, bzw. was kann ich tun ? Ich meine, es kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass ich jedes Jahr ne neue Batterie kaufen muss. Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, das ich die Harley nicht allzu oft bewege, was heissen mag, i.d.R. ein bis zweimal die Woche fuer ca. 30 km. Sollte meiner Meinung nach aber weder Grund noch Ursache fuer das Batterieproblem sein. Auch nach einer Tour am vergangenen WE (ca. 80 km) hatte ich in dieser Woche das Problem des "Anschiebens" - da zu wenig Batteriespannung vorhanden - wieder. Für Hilfe danke ich Euch schon jetzt,

Gruss

Pet

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10 Antworten

Hallo petboos,

Du solltest mal checken, ob Deine Batterie noch geladen wird. D.h. bei laufendem Motor die Batterispannung messen (sollte im Leerlauf so ca. 13V sein), bei Erhöhung der Drehzahl sollte auch die Ladespannung ansteigen. Allerdings auch nicht zu hoch, da bei wartungsfreien Batterien ab ca. 15V die Sicherheitsventile aufgehen und die Batterie ausgast. Da man nichts nachfüllen kann, ist die maximale Kapazität der Batterie dann dauerhaft dahin.

MfG, OldEvo

am 15. März 2007 um 10:34

Re: Batteriespannung, vrod

 

Habe seit 6 Monaten ebenfalls eine V-ROD und jetzt ist die

Spannung auf 11.3 V.

Habe versuch zu laden aber das LAdegerät zeigt einen Fehler

und es fliesst nur geringer Ladestrom von 0,3A - was wohl der

Batterie nicht hilft.

Welche Batterien sind Verwendbar und zu empfehlen ?

Hallo,

meine AGM-Batterie war auch nach der ersten Überwinterung im Eimer. Später stellte sich heraus, daß die Batterie von meinem Optimate III "kaputtgeladen" wurde. Das Gerät wahr wohl defekt :(, wurde mittlerweile entsorgt und durch ein Saito :) von Tante Louise ersetzt. Ich bin geheilt vom ach so hochgelobten Optimate. Seitdem funktioniert alles bestens. Bei einer längeren Standzeit, Hauptsicherung ziehen und die Batterie alle vier Wochen für 2-3 Tage ans Saito Ladegerät hängen - erledigt dann auch die Entsulfatierung gleich mit. Bei mir fällt die Spannung auch nach längerer Standzeit nicht mehr unter 12,45 V ab :) . Die AGM-Batterien reagieren nunmal sehr empfindlich auf Tiefentladung oder Überladung.

Keep on cruisin'

vrodcruiser

am 16. März 2007 um 8:32

HAllo ,

wenn deine Batterie im Eimer war - hast du sie durch ein Original HD ersetzt oder durch eine andere YTX14-BS Typ

batterie. Die original kostet immerhin an die 100€ und ist eien AGM. Solche gibt es aber wohl auch billiger und ich hatte mir überlegt eine reine GEL BAtterie zu nehmen. HAbe

eine "IntelliCharger" von Louis welcher jedoch die Batterie nicht mehr laden konnte. HAbe sie belastet mit LAmpe und dann mit standard Ladegerät geladen - bis an die 12 V und jetzt konnte ich sie auch wieder mit "IntelliCharger" laden.

Bin mir nur nicht sicher ob sie die Kapazität noch hat oder ob ich sie gleich ersetzten soll ?

Wie kann man dies testen ob sie nicht schon im Eimer ist ?

Hab damals die Batterie noch auf Garantie ersetzt bekommen. Ich würde einfach mal messen wie hoch der Spannungsverlust pro Tag ohne Ruhestrom (also bei gezogener Maxi-Sicherung) ist. Die Batterie sollte nicht mehr als ca. 0,2 Volt pro Woche verlieren und möglichst auch nicht unter 12,3 Volt absinken.

Als Faustregel gilt: Die Batterieselbstentladung beträgt ca. 0,1 -0,5% pro Tag bei Neuen und bis zu 1% bei älteren Batterien. Wenn Du es aber genau wissen willst, hilft nur ein Belastungstest mit einem professionellen Batterietester (z. B. Midtronics) im Kfz- oder Motorradfachbetrieb.

Keep on cruisin'

vrodcruiser

hallo,

hole mal das Thema hoch.

Gibt es eine andere Möglichkeit die Batterie zu laden wenn man vorher nicht die halbe V Rod demontieren will?

Hatte etwas von Ladesteckern gelesen (?)

Gibt es die bei Harley?

Welches Ladegerät würdet Ihr empfehlen?

Danke im Voraus.

Ja, da die Batterie bei der Vrod echt ungünstig sitzt, hab ich das auch mit nem Stecker gelöst.

Es gibt bei Louis/Polo Ladegeräte (Saito ProCharger), die per Steckverbindung angeschlossen werden können. Der Gegenstecker wird an den Batteriepolen dauerhaft angeschlossen und hat ein ca. 50cm langes Kabel mit Stecker. Habe das bei mir unter den Seitendeckel mit der Hauptsicherung (rechts vorne) gelegt; so muß ich nur diesen Deckel abschrauben und schon kann ich die Batterie laden...

am 11. März 2009 um 17:33

Hallo

Hatte das gleiche Problem zweimal Neue Batterie gekauft nix mit Garantie.

Wenn die Batterrie noch in Ordnung ist kannst die Verluste nur über den Strom messen es dürfte bei abgestellter Maschine und Alarm auch weggeschaltet, kein Strom fliessen fliest trotzdem Strom so war es auch bei meiner Harley habe ich ein Relais eingebaut das die Leitung vom Regler unterbricht jetzt ist schon einige Jahre das Problem weg.Relais zieht dann an wenn ich den Zündschlüssel einschalte.

Viel glück beim suchen wünscht dir

Ernst.

Habe die ganze Strecke in diesem Forum gelesen, erinnert mich an meine Motorradzeit bis ca. 1960. Jedes Jahr eine neue Batterie war damals die Regel, mit dem F- Regler wurden sie meist zu Tode gekocht. Dabei gab es damals kaum elektrische Anlasser.

Zu den Fragen:

Bei zu geringen Fahrzeiten erreichen Batterien nicht die ca. 75 % Ladung. Sie gehen dannCode:
 an Sulfatierung zugrunde.

Als Ladegerät kommt nach meinem Wissensstand nur ein Gerät mit konstant Spannungs Ladung in Frage, genannt IU- Lader. Von Dreistufenlader, IoU, IUU- Lader usw. sollte man die Finger lassen, diese Geräte wurden einmal für ganz andere Einsatzzwecke entwickelt, und da Elektronik jetzt preisgünstiger als damals ist, werden sie von Marketingfritzen ohne entsprechenden Sachverstand angepriesen, weil man mehr daran verdient als an den IU- Ladern.

Ein vernünftiges IU Ladegerät für 12 Volt Bleiakkus ist das 6 A Gerät von Conrad Best. Nr. 25 01 80 für 54,90 Euro. Das passt auch gut zu PKW- Batterien. Im neuesten Conrad Katalog auf Seite 983 gibt es auch kleinere und billigere Steckerladefgeräte auf IU Basis.

Wer bei Batterieladung nicht blind den Geräten vertrauen will, sollte Strom und Spannung messen können. Einigermaßen genaue Spannungsmessung im 6/12 Volt Bereich war 1960 noch ein Problem,  heute ist es das nicht mehr. Wann ist eine Batterie aber voll geladen? Bei meiner derzeitigen PKW Batterie dann, wenn am IU Lader der Ladestrom  0,08 A oder kleiner ist, und nicht mehr beim Laden weiter zurückgeht (sog. Erhaltungsldestrom). Den ermittelt man für die jeweilige Batterie am besten selbst. Eine Veränderung nach oben Ist gleichzeitig ein Indiz für das baldige Ende der Batterie. Das Strommessung am Laufenden Motorrad über Zwischenschaltung eines Amperemeters ein sehr gefährliches Spiel für die Elektronik ist, dürfte bekannt sein.

Was an Theorie dahinter steht, könnt Ihr in den beiden Anlgen nachlesen. Komentar eines ADAC Experten: Fachleute wissen das und Laien werden nur verunsichert. Also lasst Euch verunsichern. 

vevaxel

Hallo,

habe die ganze Strecke in diesem Forum gelesen, erinnert mich an meine Motorradzeit bis ca. 1960. Jedes Jahr eine neue Batterie war damals die Regel, mit dem F- Regler wurden sie meist zu Tode gekocht. Dabei gab es damals kaum elektrische Anlasser.

Zu den Fragen:

Bei zu geringen Fahrzeiten erreichen Batterien nicht die ca. 75 % Ladung. Sie gehen dannCode:
 an Sulfatierung zugrunde.

Als Ladegerät kommt nach meinem Wissensstand nur ein Gerät mit konstant Spannungs Ladung in Frage, genannt IU- Lader. Von Dreistufenlader, IoU, IUU- Lader usw. sollte man die Finger lassen, diese Geräte wurden einmal für ganz andere Einsatzzwecke entwickelt, und da Elektronik jetzt preisgünstiger als damals ist, werden sie von Marketingfritzen ohne entsprechenden Sachverstand angepriesen, weil man mehr daran verdient als an den IU- Ladern.

Ein vernünftiges IU Ladegerät für 12 Volt Bleiakkus ist das 6 A Gerät von Conrad Best. Nr. 25 01 80 für 54,90 Euro. Das passt auch gut zu PKW- Batterien. Im neuesten Conrad Katalog auf Seite 983 gibt es auch kleinere und billigere Steckerladefgeräte auf IU Basis.

Wer bei Batterieladung nicht blind den Geräten vertrauen will, sollte Strom und Spannung messen können. Einigermaßen genaue Spannungsmessung im 6/12 Volt Bereich war 1960 noch ein Problem,  heute ist es das nicht mehr. Wann ist eine Batterie aber voll geladen? Bei meiner derzeitigen PKW Batterie dann, wenn am IU Lader der Ladestrom  0,08 A oder kleiner ist, und nicht mehr beim Laden weiter zurückgeht (sog. Erhaltungsldestrom). Den ermittelt man für die jeweilige Batterie am besten selbst. Eine Veränderung nach oben Ist gleichzeitig ein Indiz für das baldige Ende der Batterie. Das Strommessung am Laufenden Motorrad über Zwischenschaltung eines Amperemeters ein sehr gefährliches Spiel für die Elektronik ist, dürfte bekannt sein.

Was an Theorie dahinter steht, könnt Ihr in den beiden Anlgen nachlesen. Komentar eines ADAC Experten: Fachleute wissen das und Laien werden nur verunsichert. Also lasst Euch verunsichern. 

vevaxel

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