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Becker Indianapolis - Kalibrierungsfahrt ohne Ende

Themenstarteram 19. April 2008 um 20:39

Hallo,

da wohl im entsprechenden "Nagivations-Forum" kaum jemand reinschaut und ich bisher keine Antwort bekommen habe, poste ich hier mal rein:

"Hallo,

ich habe ein Problem mit meinem Becker Indianapolis:

Da ich mein System kurzfristig ausbauen bzw. von der Batterie abklemmen musste (da ich es in einen anderen Schacht eingebaut habe), muss ich das Becker Indianapolis neu kalibrieren.

Nach erfolgreicher Stimm-Installation folgt auch die Aufforderung "Kalibrierungsfahrt kann nun beginnen". Laut Display werden auch 9-11 Sateliten empfangen. Doch auch nach über 60km (im Häuserblock fahren, auf der Autobahn und auf sonstigem Gelände) wird die Kalibrierungsfahrt nicht beendet. Woran kann das liegen?

Für jeden Tip und für jede Hilfe bin ich euch sehr dankbar!

Gruß"

Beste Antwort im Thema

Hi, ich hab auch ein Indianapolis im CLK.

Hab es bei MB einbauen lassen, Rückfahrsignal haben die nicht angeschlossen, naja wäre wohl zu viel Aufwand gewesen? Wie auch immer, ohne Rückfahrsignal kann die Kalibrierung nicht GANZ abgeschlossen werden, d.h. das Hauptmenü erscheint NICHT nach Ende der Kalibrierung.

Ich kann Dir gut nachfühlen, hab auch einen ganzen Tag diverse Kalibrierungsfahrten gemacht! Der wichtige Punkt ist eigentlich der "Status" der Kalibrierung. Den kannst Du Dir ja anzeigen lassen und der ist max. 3. Bei mir ist er 2 und wird sich - ich habe stundenlang in diversen Foren recherchiert - auch nicht ändern, so lange das Rückfahrsignal nicht angeschlossen ist.

Die Navigation funktioniert auch so bei mir. Es kann allerdings zu Ungenauigkeiten kommen, da wie schon erwähnt ohne Rückfahrsignal die Navi nicht weiß, ob du vor oder zurück fährst. Fährst du rückwärts, denkt er, du fährst vorwärts. Dann gleicht er das mit GPS ab und kalibriert FALSCH nach. Du musst dann wieder eine Weile fahren bis er sich wieder RICHTIG nachkalibriert. Diese Art von Kalibrierung passiert immer, unabhängig von der Kalib. Fahrt.

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Ich hatte sowas mal bei einem Blaupunkt älteren Baujahres. Da stand eeeewig Kalibrierung im Display, allerdings musste ich genau diese Anzeige mit "Enter" bestätigen. Erst dann startete die Kalibrierung.... :eek: *vordenKopfschlag*

hast im Service Menü Geschwindigkeitssignal und Fahrtrichtung überprüft?

Wenn Du kein Geschwindigkeitsignal hast startet auch nicht die Kalibrierungsfahrt...

Themenstarteram 20. April 2008 um 9:17

Ja, Geschwindigkeitssignal und Fahrtrichtung werden im Sensoriktest angezeigt. Auch der Modultest gibt sein OK.

Im Display für die Kalibierungsfahrt wird auch kontinuierlich die neue Position (Längen- und Breitengrad) und der Empfang der Sateliten angezeigt.

Mittlerweile bin ich damit über 700km(!) gefahren. ...und es steht immernoch "Kalibrierungsfahrt kann beginnen" im Display. :(

Brauchst du nicht an irgendeinem Kabel gesondert Masse?

Themenstarteram 20. April 2008 um 17:33

Hmm... nicht, dass ich wüsste.

Im Grunde genommen, benötigt ein Navi, neben dem Stromanschluss, nur den Anschluss an eine GPS-Antenne und höchtens noch einen Radioanschluss für TMC empfang.

Was ich mich aber grundsätzlich frage: Warum muss ich überhaupt eine Kalibrierungsfahrt machen, wenn doch sog. Pocket-/Mobile-Navis keine benötigen, obwohl diese genau so gut den Standort orten können?!

Also "irgendein Kabel" braucht da nicht Masse ;)

Ich würde nen Gerätereset machen und die Kalibrierung löschen so wie's im Handbuch steht.

Und mobile Navigationsgeräte können das nicht genau so gut ;) Die Festeinbau-Navis navigieren nach der Geschwindigkeit (Raddrehzahl) und den Beschleunigungen (Gyrosensor) und verwenden das GPS Signal lediglich zum Abgleich, da es z.B. in Tunneln nicht, in Häuserschluchten nur unzureichend vorhanden ist (min. 4 Satelliten). Zudem, gehört das GPS den Amis und wenn die Lust haben, können die punktuell Unschärfen einbauen. Dann findest mit so nem mobilen Ding keine einzige Kreuzung mehr :D Klar gibt's Algorithmen in den Geräten die immer besser werden und solche Fehler ausgleichen. Aber technisch können die Mobilen nicht an ein Festes dran.

Genau kurz gesagt sollte das Signal vom Satelit weg sein weiß dein Navi noch wo du etwa bist durch die Signale des Autos (Geschwindigkeit). Fahr mal durch den Elbtunnel und du mußt danach gleich runter von der Bahn, Pocket Navi hat vielleicht zwei Ausfahrten weiter wieder ein Signal.

Ich meinte das Kabel für den Rückwärtsgang! Wird das nicht angeschlossen ist es Essig mit Kalibrierung! Wird das Kabel nicht angeschlossen, muss es -glaube ich- gegen Masse gelegt werden..... Wer weiß näheres?

Es muß angeschlossen werden! Kann aber auch an Masse... Unter Experten allerdings auch als Pfusch bezeichnet.

Der Rückwärtsgang ist 1-aktiv. Bedeutet 12V Steuerspannung und das Indy erkennt, daß die Radrehzahl die er jetzt bekommt nach hinten geht. Hat man den Vorwärtsgang drin liegt dieser Eingang auf 0 also Masse. Unbeschaltet kann man den Eingang nicht lassen, das führt zu Fehlern wie das auf Masse legen. Die Abweichung von der eigentlichen Position verdoppelt sich dann sogar beim Rückwärtsfahren...

Aha, Danke hotw! AAAAAAber das würde auch heißen das keine Kalibrierfahrt möglich wäre, wäre es nicht angeschlossen. Darauf wollte ich hinaus, Bingo. :D

Also, ist das Kabel überhaupt irgendwo angeschlossen? Wenn nicht, tada, hier ist dein Fehler, warum es nicht geht. :cool:

Zitat:

Original geschrieben von hjm2001

Also, ist das Kabel überhaupt irgendwo angeschlossen? Wenn nicht, tada, hier ist dein Fehler, warum es nicht geht. :cool:

Zitat:

Original geschrieben von chung77

Ja, Geschwindigkeitssignal und Fahrtrichtung werden im Sensoriktest angezeigt. Auch der Modultest gibt sein OK.

;)

Themenstarteram 20. April 2008 um 20:45

Schön, dass hier so eifrig spekuliert wird. :)

Aber in der Tat habe ich immernoch ein "unkalibriertes" Navigationssystem und ich bin völlig am Rande meines Lateins. Wenn ein Kabel falsch oder nicht angeschlossen wäre, würde eines der Tests (Sensorik und Module) fehlschlagen. Auch würde ich dann kein Fahrtsignal bekommen und die Koordinaten würden sich nicht "bewegen", weder vorwärts, noch rückwärts.

...und obwohl scheinbar alles richtig angeschlossen zu sein scheint und auch alles fein säuberlich vom Becker registriert wird, will dieser nicht die Kalibrationsfahrt abschließen bzw. beenden. (Wie ich bereits berichtet habe: Ich bin mittlerweile über 700km damit gefahren. Normal reicht einmal um den Häuserblock aus.)

Selbst ein "resetten" (löschen der alten Kalibrierung) hilft da nicht weiter.

Becker selbst, scheint solche Probleme nicht zu kennen. Zumindest gibt es im Handbuch keinerlei "Problembehebungen", wie sie in jeder technischen Anleitung üblich sind. Und in Anbetracht dessen, dass bereits die Update CDs über 300Euro kosten, möchte ich nicht über eventuelle "Servicekosten" denken. :(

Tja, lesen bildet... ;) Da hab ich wohl ein paar Zeilen überlesen! Was war mit meinem anderen Tipp? Muss man die Kalibrierungsfahrt manuell "anstoßen", sprich irgendwie per Knopf gesondert bestätigen? Also ihm mitteilen: jetzt gehts los? Baut sich dann nicht auch ein Prozentbalken wie beim Runterladen auf, der dir zeigt, wie lange du noch fahren musst?

Habe mal eine kleine Frage in Sachen Becker Indianapolis.

Passt zwar nicht zum Thema jedoch wollte ich kein neues Thema erstellen.

1.Ist das Indianapolis 7968 empfehlenswert ?

2.Ist die Bedienung leicht?

3.Wie ist die Ausgangsqualiät der Musik (equalizer)?

vielen Dank im Voraus.

ERKAN

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