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Behindertenparkplätze
Grüß Euch, sicherlich geht es hier vorrangig um die Behindertenparkplätze.
Aber ich denke uns alle beschäftigen auch andere Dinge , die vielleicht nur äußerst periphär mit dem Thema direkt zu tun haben.
Dennoch kann es ganz hilfreich und auch interessant sein zu wissen, welche Erfahrungen andere Menschen mit Behinderung machten oder wie deren Sicht auf die Dinge ist, wenn sie auch ein wenig am Thema vorbei gehen.
Jemand, der kaum oder gar nicht laufen kann, findet sich natürlich ungerecht behandelt, wenn er oder sie diese Parkplätze nicht nutzen darf.
Leider gibt es einfach nicht genügend davon; und die Behörden möchten nicht "zu viele" Parkberechtigungen erteilen.
Genau so ein "periphäres" Thema wäre z.B. , dass seit "Urzeiten" die Steurersparnis für Behinderte eigentlich ein Witz ist. Man rechne sich nur mal aus, wie "hoch" die Ersparnis auf 1000 Euro ist. Was dann übrigbleibt.
Dergleichen Themen gibt es sicherlich Unmengen und hat man mal Jemanden "erwischt", bei dem man die gleichen Probleme vermutet ist es halt eine gute Gelegenheit auch diese mal anzusprechen..
Lest einfach nicht, was Euch nicht interessiert und habt Geduld mit uns "Abweichlern", wie es im kölnischen so schön heißt "jeder Jeck ist anders"
Liebe Grüße an Euch alle
Domino
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Denn wer noch selber Fahren kann ,der kann auch ein Paar Meter weiter Parken
Wenn ich mir die Antwort von "leuchtturm" so ansehe, scheint die Lampe nicht mehr in voller Helligkeit zu leuchten..
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11 Antworten
@ Domino
Da du deine "kölsche" Seele offenbart hast, gehe ich mal davon aus das wir ähnliche (kölsche) Gene haben
Erlaube mir den Hinweis, dass du deinen Beitrag "eigentlich" unter dem bereits bestehenden hättest posten sollen.
Zum Thema kann ich dir aus meinem Leben schreiben, das Menschen mit Handikap sehr oft höchst sensibel reagieren (könne) wenn du ihnen Rechte absprichst, die ihnen per Gesetz zustehen. Das sie sich damit oft Unverständnis bei "normalen" Menschen einhandeln, ist ihnen dabei egal.
Selten habe ich Menschen mit Handikap erlebt, die bewusst (!) auf ihre Rechte verzichten, eben, weil sie ihre Umwelt nicht unnötig provozieren wollen.
Mein Erlebnis mit einer Frau, die keine Sichtbare Behinderung hat, aber auf ihrem Recht bestand einen gekennzeichneten Parkplatz nutzen zu dürfen, obwohl direkt VOR dem Eingang des Geschäftes ein normaler Parkplatz frei war, hat mir genug Prügel eingebracht. Nun weiß ich auch, dass die "Berechtigung" zum parken wo man gerade Lust drauf hat, auch Leute erhalten, die offensichtlich keinerlei Einschränkungen beim gehen haben.
Das muss man nicht verstehen.
Wenn ich dann darauf hinweise, dass ich auch Schwerbehindert bin, wird das mit einer Handbewegung abgetan. Das interessiert deshalb niemanden der Kritiker, weil sie dann zugeben müssten eigentlich gar nicht so schwer betroffen zu sein wie sie vorgeben. Wenn du dann noch - wie ich derzeit - Menschen mit Behinderung fährst und siehst wie "Normal" sich die meisten verhalten ... Ok, auch unter diesen Menschen gibt es Leute die für sich Rechte reklamieren (wollen) die sie nicht haben. So habe ich schon mehrfach Fahrgäste gehabt, die glaubten alleine im Bus zu sein und eine Sonderbehandlung wollten. Das die anderen Fahrgäste die gleichen Rechte haben, war ihnen egal: Hauptsache SIE!
DAS ist was manche Menschen mit Handikap einfach nicht kapieren wollen. Bei manchen habe ich den Eindruck, dass sie ihre Mitmenschen für ihr Schicksal verantwortlich machen anstatt sich das Leben angenehmer zu machen.
Mein Respekt wächst bei den Menschen, die trotz Handikap normal sind. Und, mein Unverständnis wächst bei Menschen mit Handikap die glauben alle Rechte auf ihrer Seite zu haben und die auch ausnutzen egal wen sie damit brüskieren.
Mir wir das Recht abgesprochen jemanden, der in meinen Augen, unberechtigt eine gekennzeichneten Parkplatz nutzt, anzusprechen. Warum regt derjenige sich auf, wenn alles mit seiner Bescheinigung ok ist? Er sollte sich im Gegenteil freuen, dass man besorgt ist der Platz könnte missbraucht werden.
Schreibe ich dann, dass mir das in Zukunft egal ist und ich mich nicht darum kümmere ob jemand zu recht einen gekennzeichneten Platz nutzt, obwohl ein Missbrauch sichtbar vorliegt, dann regen sich die gleichen Leute auf und beschimpfen mich wieder.
Allerdings bin ich inzwischen alt genug und noch nicht dement um selbst entscheiden zu können was ich darf und was nicht. Denn, würden sich die Kritiker bereit erklären für mein Fehlverhalten zahlen, wären sie ganz schnell hinter der Deckung verschwunden.
Und, meine Lebenserfahrung kann mir niemand nehmen, auch wenn sich das manche wünschen würden.
Grüß Dich, Bootsmann, nein, von Köln bin ich weit entfernt, aber der Spruch sagt mir zu.
Darf ich Deiner Mail entnehmen,en, dass Du Busfahrer bist?
Ich sehe Dich schon mit den Augen rollen und denken "auch das noch"
Eine Mär aus meiner und meiner Geschwister Kinder und-Jugendzeit, als wir noch auf Bus und Bahn angewiesen waren. Auf den sog. Behindertenplätzen nahmen wir nur sehr ungern Platz. Unsere Eltern haben uns sehr zur Höflichkeit und Hilfsbereitschft erzogen. Leider auch zu unbedingtem GEHORSAM Erwachsenen gegenüber. So sprangen wir sowieso immer von unserem Platz auf, wenn jemand uns diesen zu benötigen schien. Und dem Inhaber eines BEHINDERTENAUSWEISES gegenüber war unbedingt Gehorsam zu leisten. Oft vertrieben uns solche "Behinderten" sogar von unserem Platz, wenn woanders noch Plätze frei waren.
Dabei weiß bis heute kaum jemand, dass es so viele verschiedene Behinderungen gibt, die den Inhaber eines Ausweises gar nicht dazu berechtigen, einen solchen Patz zu beanspruchen.
Natürlich wären wir immer sofort aufgesanden, wenn uns jemand darum gebeten hätte, eben weil er oder sie nicht gut stehen konnte. Aber diese Leute und besonders die, von denen ich heute weiß, dass sie nicht das Recht dazu hatten waren stets dermaßen widerlich und unfreundlich und das sicherlich nicht nur zu uns, so dass ich es nachvollziehen kann, das mancher nun als Erwachsener vielleicht die Notwendigkeit eines Bhinderten einen solchen Parkpklatz zu beanspruchen aus schlechter Erfahrung nicht einsieht? Wer als Gesunder weiß schon, wie ein solcher Berechtigungsausweis aussieht? Man wagt es ja gar nicht, einen Ausweis, der einem so vor die Nase hgahlten wird genau zu untersuchen.
Leider hat uns der Busfahrer nie geholfen, das enttäuschte uns schon sehr. Als Erwachsener sieht man das natürlich anders, der Fahrer hat so schon genug um die Ohren.
So, nun habe ich Dich genügend ermüdet und wünsche Dir ein exorbitant schönes Wochenende.
Liebe Grüße Domino
Und was soll das jetzt heißen, wer ist jetzt so Behindert der Parken darf ?
Es dürften nach meiner Meinung nur solche Personen die Wirklich Behindert sind , oder Kleinkinder die
eine Grobe Behinderung haben ! Lasst mich raus , zu Not kann ich noch etliche Meter laufen.
Also auf Begleitung angewiesen sind !! Denn wer noch selber Fahren kann ,
der kann auch ein Paar Meter weiter Parken ,und muss nicht in der Ersten Reihe Parken.
Jetzt kann wieder gelästert werden. mfg fritz
Zitat:
Original geschrieben von leuchtturm 86
Es dürften nach meiner Meinung nur solche Personen die Wirklich Behindert sind , oder Kleinkinder die
eine Grobe Behinderung haben ! Lasst mich raus , zu Not kann ich noch etliche Meter laufen.
Also auf Begleitung angewiesen sind !! Denn wer noch selber Fahren kann ,
der kann auch ein Paar Meter weiter Parken ,und muss nicht in der Ersten Reihe Parken.
Jetzt kann wieder gelästert werden. mfg fritz
Lieber Fritz
Gott erhalte dir deine Gesundheit bis in's hohe Alter.
Was ist eine unwirkliche Behinderung?
Die die einen entsprechenden Ausweis haben dürfen dort parken.
Ich würde erst nachdenken bevor ich (den von mir hervorgehobenen) Satz schreibe.
Zitat:
Denn wer noch selber Fahren kann ,der kann auch ein Paar Meter weiter Parken
Wenn ich mir die Antwort von "leuchtturm" so ansehe, scheint die Lampe nicht mehr in voller Helligkeit zu leuchten..
Zitat:
Original geschrieben von katzenvater
Zitat:
Denn wer noch selber Fahren kann ,der kann auch ein Paar Meter weiter Parken
Wenn ich mir die Antwort von "leuchtturm" so ansehe, scheint die Lampe nicht mehr in voller Helligkeit zu leuchten..
Extrem unlustig.... Was macht der Festrollstuhlfahrer der mit dem Rolli bis hinters Steuer fährt? Der kann auch selber fahren...
Aber genauso wie beiden Gesunden gibt es im Kreise der Handicaped auch geistig dünn besiedelte... Auch wenn man mich dafür steinigt: Es gibt genug Behinderte die den Ruf ihrer Leidensgenossen massiv in den Dreck ziehen.
Zitat:
Original geschrieben von RonCaddyHoschi
Auch wenn man mich dafür steinigt: Es gibt genug Behinderte die den Ruf ihrer Leidensgenossen massiv in den Dreck ziehen.
Das sind vermutlich dann jene die einfach noch nicht begriffen haben, dass wir der eine mehr der andere weniger Vergünstigungen im Straßenverkehr und auch sonst hat.
Das sind aber KEINE SONDERRECHTE.
Mir ist schon klar, dass es nicht immer einfach ist, dass das Glas halb voll ist und nicht ganz leer ist.
Wie verblödet muss man eigentlich sein um zu behaupten, jemand der sein Auto selbst fährt kann auch ein paar Meter laufen. Da kann man echt nur den Kopf schütteln über soviel Blödheit.
Zitat:
Original geschrieben von RonCaddyHoschi
Was macht der Festrollstuhlfahrer der mit dem Rolli bis hinters Steuer fährt? Der kann auch selber fahren...
So denken sicherlich ein paar. Denken allerdings nicht soweit, dass er mit seinem Rolli dazu auch irgendwie aus dem Auto raus müsste. Auf einem normalen Parkplatz/Stellplatz unmöglich.
Zitat:
Original geschrieben von leuchtturm 86
Und was soll das jetzt heißen, wer ist jetzt so Behindert der Parken darf ?
Es dürften nach meiner Meinung nur solche Personen die wirklich Behindert sind , oder Kleinkinder die
eine Grobe Behinderung haben ! Lasst mich raus , zur Not kann ich noch etliche Meter laufen.
Also auf Begleitung angewiesen sind !! Denn wer noch selber Fahren kann ,
der kann auch ein Paar Meter weiter Parken , und muss nicht in der Ersten Reihe Parken.
Jetzt kann wieder gelästert werden. mfg fritz
Kopfschütteln ist das Kleinste welches man hierzu machen kann.
Wer hier nur provozieren will, sollte dem Forum fernbleiben.
Dummschnacker gibt es haufenweise.
G - steht für Gebehinderung
aG - steht für außergewöhnliche Gebehinderung
es wäre zu überlegen eine neue Behinderungsform zu beantragen.
Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
Zitat:
Original geschrieben von leuchtturm 86
Es dürften nach meiner Meinung nur solche Personen die Wirklich Behindert sind , oder Kleinkinder die
eine Grobe Behinderung haben ! Lasst mich raus , zu Not kann ich noch etliche Meter laufen.
Also auf Begleitung angewiesen sind !! Denn wer noch selber Fahren kann ,
der kann auch ein Paar Meter weiter Parken ,und muss nicht in der Ersten Reihe Parken.
Jetzt kann wieder gelästert werden. mfg fritz
Lieber Fritz
Gott erhalte dir deine Gesundheit bis in's hohe Alter.
Was ist eine unwirkliche Behinderung?
Die die einen entsprechenden Ausweis haben dürfen dort parken.
Ich würde erst nachdenken bevor ich (den von mir hervorgehobenen) Satz schreibe.
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ich sags ja , es kann gelässtert werden. und noch viel spass dabei.
und ich bleibe dabei, Und das mit der Umstellung der Behinderungen , wäre ja schon mal ein anfang.
Und es müsste noch besser Nach geprüft werden wer einen Ausweis hat, und vor allen mit
Berechitgung.!!!