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Bei längerer Standzeit: Automatik in "N" statt in "P"?
Da ich viel fahre, bin ich derzeit davon nicht betroffen, aber durch Zufall kam mir diese Idee.
Man kann statt in "P" den Wagen auch in "N" abstellen und verschließen (habe ich ausprobiert).
Gegen Wegrollen kann man die Feststellbremse benutzen, zusätzlich könnte man Keile unterlegen.
Meist ist in Garagen, etc. aber sowieso kein Gefälle.
Ich sehe folgendene Vorteile:
Das Fahrzeug bleibt rollfähig, man kann z. B. die Batterie besser erreichen, wenn man rückwärts eingeparkt hat, oder den Motorraum, falls man vorwärts eingeparkt hat.
Auch Abschleppen zu einer Werkstatt in der Nähe wäre einfacher.
Auch möglichen Standplatten der Reifen kann man durch geringes Verschieben vorbeugen.
Aus "P" kommt man normalerweise ja nur heraus, wenn der Motor läuft, das stört z. B. schon, wenn man nur mal den Aschenbecher rausnehmen möchte...
Falls der Wagen nach längerer Standzeit aus irgendwelchen Gründen nicht anspringt, sind Arbeiten auf jeden Fall schwieriger, wenn der Wagen unbeweglich ist.
Besonders bei einem 4MATIC sind dann ja alle 4 Räder blockiert.
Nachteile sind mir nicht eingefallen.
Spricht etwas dagegen, oder sollte man zukünftig empfehlen, bei einer geplant längeren Standzeit das Fahrzeug in "N" abzustellen?
lg Rüdiger
Beste Antwort im Thema
@Fitzcarraldo1
Upsi, wusste nicht, das dies ein Germanistikforum ist, oder ist es nicht eher so, das wenn man nichts mehr zu sagen hat sich z. B. eines Argumentes ad personam bedient?
Hat der alte Schoppentrinker schon entlarvt.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Diese Vorgehensweise sei beliebt, da sie von jedermann angewandt werden könne. Im Gegensatz dazu sei die Fähigkeit zu einer sachlichen Auseinandersetzung und dem Eingestehen des eigenen Unrechts nicht jedem gegeben, und er bemerkt:
„Daraus folgt, daß unter Hundert kaum Einer ist, der wert ist, daß man mit ihm disputiert.“
Aber um deine Frage zu Beantworten: Ein Duden würde meinem Schmalzfon leider nicht dabei helfen die Autokorrektur bzw. Autovervollständigen zu verbessern.
Hinzu kommt, das ich häufig mehrsprachig schreibe was den Lernerfolg meines Taschennervers weitgehend verhindert.
Abhängig davon ob das Wort gerade in Deutsch der Autokorrektur bekannt ist und ob ich da hingeschaut habe als es zufällig einen korrekten Vorschlag unterbreitete, oder ob ich das "nebenbei" einhändig eintippe, kann es -wie du ganz richtig, aber komplett OT bemerktest- im selben Satz zu verschiedenen Schreibweisen des selben Wortes kommen. nicht schön, aber ich persönlich finde die oftmals falsche Großschreibung, Kommata Setzung und das getrenntschreiben zusammenhängender Wörter noch etwas lästiger.
Aber das Smartfone ist ja eh der Untergang jeder Zivilisation.
Solltest du beim lesen meiner Beiträge körperliche Schmerzen erleiden, schlage ich dir vor auf meinen Nick den Mauszeiger zu setzen, dann erscheint ein Pop-up dort kannst du "ignorieren" anklicken, dies wird dazu führen das du dich nicht mehr über meine Beiträge zu echauffieren brauchst.
Dies ist etwas was ich auch noch bei 2 Postern in diesem Fred tun muss...
Bisserl was zu lesen, in "richtigem" Deutsch (das Schwarze sind die Buchstaben).:
https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem
https://anthrowiki.at/Argumentum_ad_personam
https://ad.hominem.info/.../hauptseite
Allgemein, wenn du dich da verbessern möchtest:
https://de.wikipedia.org/wiki/Typen_von_Argumenten
Zu guter letzt gilt wie immer bei allen meinen Beiträgen: Wer Schreibfehler findet darf sie behalten.
Ich hol mir jetzt Popcorn und warte auf Godwins Law, das hatten wir hier noch nicht...
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67 Antworten
Man kann statt in "P" den Wagen auch in "N" abstellen und verschließen.
Gegen Wegrollen sollte man nicht die Feststellbremse benutzen (Bowdenzüge oder Bremsbacken könnten blockieren), sondern Keile unterlegen.
Meist ist in Garagen, etc. aber sowieso kein Gefälle.
Vorteile:
Das Fahrzeug bleibt rollfähig, man kann z. B. die Batterie besser erreichen, wenn man rückwärts eingeparkt hat, oder den Motorraum, falls man vorwärts eingeparkt hat.
Auch Abschleppen zu einer Werkstatt in der Nähe wäre einfacher.
Auch möglichen Standplatten der Reifen kann man durch geringes Verschieben vorbeugen.
Aus "P" kommt man normalerweise ja nur heraus, wenn der Motor läuft, das stört z. B. schon, wenn man nur mal den Aschenbecher rausnehmen möchte...
Falls der Wagen nach längerer Standzeit aus irgendwelchen Gründen nicht anspringt, sind Arbeiten auf jeden Fall schwieriger, wenn der Wagen unbeweglich ist.
Besonders bei einem 4MATIC sind dann ja alle 4 Räder blockiert.
Nachteil:
Das EWM (Elektronisches Wählhebelmodul) übernimmt beim W220 die Rolle der Wegfahrsperre, es gibt kein Lenkradschloss.
Da muss man anhand seiner persönlichen Bewertung in Zusammenhang mit dem Abstellplatz abschätzen, ob man das dadurch etwas höhere Diebstahlrisiko vernachlässigen kann.
Vorgehensweise (an meinen beiden W220 ausprobiert):
- Zündschlüssel ist nicht im EZS (elektronisches Zündschloss), da zum Fahren die KeylessGo-Funktion genutzt wurde
- bei noch laufendem Motor den Automatik-Wählhebel auf "N" stellen
- dann den Motor mit der Taste auf dem Wählhebel abschalten
- nach dem Aussteigen das Fahrzeug über die Verriegelungstaste am Zündschlüssel verriegeln
(nicht die KeylessGo-Verriegelungstasten in den Türgriffen oder innen/außen am Heckdeckel nutzen, dann kommt nur eine Fehlermeldung im KI, Verriegeln ist nicht möglich).
Der Wagen geht danach wie auf "P" in den üblichen Schlafmodus.
Bei längerer Standzeit empfiehlt es sich aber sowieso, ein Erhaltungsladegerät (z. B. Cetek) anzuschließen.
lg Rüdiger
Kann man machen aber, ob das sinn macht?
Früher bei meinem W203 konnte ich den Schlüssel aber nicht herausziehen, bevor das getriebe sich nicht auf "P" befand.
Wurde das geändert jetzt?
Zitat:
@Peugeot408 schrieb am 23. Mai 2020 um 10:43:32 Uhr:
Kann man machen aber, ob das sinn macht?
Früher bei meinem W203 konnte ich den Schlüssel aber nicht herausziehen, bevor das getriebe sich nicht auf "P" befand.
Wurde das geändert jetzt?
Moin,
auf "N" kann der Schluessel nicht abgezogen werden; das steht fest.
LG Werner
Zitat:
@Peugeot408 schrieb am 23. Mai 2020 um 10:43:32 Uhr:
Kann man machen aber, ob das sinn macht?
Früher bei meinem W203 konnte ich den Schlüssel aber nicht herausziehen, bevor das getriebe sich nicht auf "P" befand.
Wurde das geändert jetzt?
Mit dem Schlüssel habe ich es nicht probiert.
Ich habe KeylessGo und habe somit normalerweise keinen Zündschlüssel im Zündschloss.
Das Fahrzeug lässt sich zumindest über KeylessGo normal abschließen, wenn der Hebel in "N" steht.
Edit:
Siehe mein Beitrag vom 23.05.2020 um 12.22 Uhr weiter unten.
Das Fahrzeug per KeylessGo gefahren und Motor abgeschaltet.
Dann mit der Schließen-Taste am Schlüssel abgeschlossen.
lg Rüdiger
Hallo Rüdiger,
hat denn jemand an Deinem WHM [Wählhebelmodul] bzw. Zündstartschalter bzw. Drahtzug eine kleine Amputation durchgeführt daß Du den Schlüssel auch in N abziehen kannst ???
Es sollte einen Notentriegelungskbopf geben. Zumindest war das beim 210er so. Am 220er hab ich das noch nicht probiert. Da kannn man ne kleine Abfeckung am wählhebel wegschieben und dann mit z.B. Nem Kugelschreiber den Ganghebel entsperren.
Geht beim W220 nicht, da die Wegfahrsperre - statt Lenkradschloss - das Wählhebelmodul ist. Ein Lenkradschloss hat das Auto nicht mehr.
Das WHM läßt sich also nicht kurzerhand austricksen.
Zitat:
@Fitzcarraldo1 schrieb am 23. Mai 2020 um 10:55:42 Uhr:
Hallo Rüdiger,
hat denn jemand an Deinem WHM [Wählhebelmodul] bzw. Zündstartschalter bzw. Drahtzug eine kleine Amputation durchgeführt daß Du den Schlüssel auch in N abziehen kannst ???
Da hast Du vermutlich geschrieben und meine zwischenzeitliche Antwort übersehen (siehe oben).
Ich verwende keinen Zündschlüssel, da ich KeylessGo nutze.
In meinem Fall noch mit der alten KeylessGo-Karte (bis Frühjahr 2003), aber das sollte egal sein.
Jedenfalls lässt sich mit KeylessGo der Wagen ganz normal verschließen, wenn der Hebel auf "N" steht.
Edit:
Siehe mein Beitrag vom 23.05.2020 um 12.22 Uhr weiter unten.
Das Fahrzeug per KeylessGo gefahren und Motor abgeschaltet.
Dann mit der Schließen-Taste am Schlüssel abgeschlossen.
lg Rüdiger
Aber dann ist es leichter ihn zu klauen, da der wahlhelbel schon auf N steht kann man ihn ohne Blockierung auf D schieben.
Selbst wenn man ihn nicht ankriegt, einfach feststellbremse ab und ziehen lassen.
Zitat:
@Peugeot408 schrieb am 23. Mai 2020 um 11:09:36 Uhr:
Aber dann ist es leichter ihn zu klauen, da der wahlhelbel schon auf N steht kann man ihn ohne Blockierung auf D schieben.
Selbst wenn man ihn nicht ankriegt, einfach feststellbremse ab und ziehen lassen.
O.K.
das wäre das erste Gegenargument bezüglich meiner Frage.
Da sollte man dann vorher eine Risikobewertung zum gewählten Abstellplatz (Halle, Garage, etc.) machen.
lg Rüdiger
Geht er auf N komplett schlafen?
Aber bei längerer standzeit (einmotten) sollte man die eh abklemmen. Oder Nato Knochen rein.
Zitat:
@Rhanie schrieb am 23. Mai 2020 um 11:47:55 Uhr:
Geht er auf N komplett schlafen?
Aber bei längerer standzeit (einmotten) sollte man die eh abklemmen. Oder Nato Knochen rein.
Der Einwand von Fitzcarraldo1 beüglich der Wegfahrsperre hatte mich nachdenklich gemacht.
Also habe ich soeben noch ein paar Tests gemacht.
Zündschlüssel geht in "N" nicht raus, das war ja schon bestätigt.
Jetzt habe ich eine Besonderheit bezüglich KeylessGo:
Auf der Fahrerseite sind die beiden schwarzen Knöpfe in den Türgriffen ausgefallen.
Ich kann also fahrerseitig beide Türen per Berührung noch öffnen, aber nicht verschließen.
Ich habe es jetzt mal auf der Beifahrerseite und über die Heckklappe versucht, per KeylessGo abzuschließen.
In allen Fällen leuchtet im KI die rote Warnmeldung "Wählhebel in N" auf, das Fahrzeug lässt sich nicht verschließen.
Da ich normalerweise aber fahrerseitig abschließe, verwende ich dafür einfach die Taste an meinem Schlüssel, statt der defekten KeylessGo-Knöpfe.
Das funktioniert einwandfrei, wenn ich vorher mit KeylessGo geöffnet, gestartet und den Motor abgeschaltet habe, auch in "N".
Offensichtlich hat man das bei der Programmierung bei Mercedes übersehen.
Oder es geht nur bei meinem Wagen, da fehlt mir der Vergleich.
Ob er komplett "schlafen" geht, werde ich demnächst testen.
Wegen der vielen Steuergeräte und für den Erhalt der Batterie würde ich bei längerer Standzeit aber nicht die Batterie abklemmen, sondern ein Erhaltungsladegerät anschließen.
Das mache ich jetzt auch schon, wenn ich mal ohne den Wagen in den Urlaub fahre.
lg Rüdiger
So man Steckdose in Reichweite hat.
Nachteile bei abklemmen sehe ich keine, den Eimer Fehlermeldungen kann man ja mal bei Gelegenheit löschen oder ignorieren.
Ich sehe nur ein Problem. Ich würde selbst kein Auto längere Zeit mit angezogene Feststellbremse stehen lassen, da die Feststellbremse "festkleben" kann....