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Bei laufendem Motor geht kein Gang rein
Hallo zusammen,
bei meinem Omega B läßt sich bei laufendem Motor kein Gang mehr einlegen.
Bein abgeschaltetem Motor lassen sich alle Gänge schalten und wenn man bei laufendem Motor und getretener Kupplung versucht einen Gang einzulegen merkt man wie er losfahren will.
Wenn man den Motor mit eingelegtem Gang startet, fährt er sogar, das Gangwechseln ist dann aber nur mit Gewalt möglich und wahrscheinlich sehr ungesund fürs das Getriebe.
Ich hab noch nicht nachgesehen ob, oder wieviel Bremsflüssigkeit noch vorhanden ist, es regnet grad ziemlich stark.
Hat jemand eine Idee was das Problem sein könnte, bzw was in etwa an Kosten bei einer freien Werkstatt auf mich zukommt?
Grüße MP
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12 Antworten
hay, hört sich an als wäre deine Kupplung defekt oder trennt nicht mehr. mal das system zu entlüften
versuchen, vieleicht ist luft drinn. kann sein das dann der nehmerzylinder defekt ist.
wie fühlt sich die kupplung an wenn du sie drückst. Normal oder leichter?? Schwerer??
kupplung mit wechsel, da bist du schnell ca 500,- los in der WS. fach WS sicher noch mehr.
Hi,
die Kupplung läßt sich mit normalem Kraftaufwand treten, das Pedal kommt nach dem treten auch wieder in die Ausgangsposition zurück.
Bei stehendem Motor wechselt er die Gänge ja, zumindest kommt es mir so vor.
Während der Fahrt hat das Betätigen der Kupplung allerdings keine Auswirkungen auf die Motordrehzahl. Bei laufendem Motor trennt sie also nicht.
Hey, wenn motor aus ist, dann lassen sich die gänge normal durchschalten. nur zur info.
kannst du überhaupt anfahren? Trennt die kuppl. überhaupt noch??
Würde auf die schnell mit deinen beschreibungen behaubten das die kuppl. tot ist. Wirst du wohl ne neue benötigen.
Wo kommst du her ?? PLZ??
Hallo, das Problem hatte ich, als ich vor kurzem die Kupplung gewechselt hatte. Da war das Problem, das wir die neue Druckplatte nicht fest genug angezogen hatten, und somit die Kupplung nicht trennen konnte. Ich denke, Du kommst nicht drum rum, das Getriebe auszubauen. Entweder hat sich die Druckplatte gelöst, es ist Luft im System oder die Kupplung ist tot. Falls Du das Getriebe ausbaust, würde es sich empfehlen, gleich alles zu tauschen. Kupplungssatz hatte ich über Mister Auto für ca 135 Euro gekauft, ist von LuK. Zentralausrücker über Ebay, von Valeo, für ebenfalls ca 135 Euro. Gemacht hab ichs in einer Mietwerkstatt.
er schrieb,
""bei meinem Omega B läßt sich bei laufendem Motor kein Gang mehr einlegen.
Bein abgeschaltetem Motor lassen sich alle Gänge schalten und wenn man bei laufendem Motor und getretener Kupplung versucht einen Gang einzulegen merkt man wie er losfahren will.
Wenn man den Motor mit eingelegtem Gang startet, fährt er sogar, das Gangwechseln ist dann aber nur mit Gewalt möglich und wahrscheinlich sehr ungesund fürs das Getriebe.""
ergo.....
-greifen tut die kuppl. noch....
-trennen tut sie nicht mehr.... oder wenigstens nicht annähernd ausreichend....
wenn nu die druckplatte nicht richtig fast gezogen wäre, oder sich gelösst hätte, dann würde sie nicht mehr richtig greifen, weil sie nicht genug druck, für die kraftübertragung aufbauen kann.!!!
"kuppl. funzt wie ne bremse, nur anders herum.
wenn man rein tritt, lösst sich die bremse und die kraftübertragung is nich mehr. "
@MP....
also das vorhaben, sich die bremsflüssigkeit, bzw. den füllstand anzuschauen/kontrollieren, is total die richtige entscheidung.
wenn welche fehlt und bei mehrmaligen betätigen der kuppl., der füllstand weiter absinkt und gleichzeitig flüssigkeit, aus dem getriebe raus läuft, dann is eben der nehmerzyl. inne grütze.
wenn keine flüssigkeit fehlt und sie auch nicht leerer wird, dann könnten die gummis im geberzyl. am aufgeben sein. ( passiert oft mal, wenn die bremsflüssigkeit nich mal ab und an gewechselt wird, bzw. vllt. noch nie und wasser zieht. )
kam es den plötzlich, oder schleichend.?
wenn er nix verliert..... und trotzdem nicht trennt,
mein erster schritt wäre dann.....
mit ner spritze, die flüssigkeit aus dem behälter ab/raus ziehen, bis er leer ist.
dann neue flüssigkeit einfüllen, bis das ding total voll is.
dann flüssigkeit wechseln und entlüften.
wenn es nix hilft, oder nur für kurze zeit, dann eben den geberzyl. austauschen.......
( nicht bei allem, muss also das getriebe ab.! )
-a-
Ich widersprech da jetzt mal, da mit loser Druckplatte (bzw mit nicht fester) die Kupplung schon greift, aber nicht trennt. Hatte genau das gleiche Phänomen, das der Omi losfahren wollte, sobald ich versucht habe nen Gang einzulegen. War zum Glück auf ner Hebebühne Im Stand ohne laufenden Motor gingen die Gänge auch rein, aber dazu wird ja die Kupplung nicht benötigt, also völlig normal.
Der Geberzylinder war mal an meinem alten Audi 80 defekt, da blieb das Pedal dann unten. Ob das nun beim Omega genauso ist, weiss ich nicht. Als erstes ist das Entlüften des Systems auch vollkommen korrekt, ich kann nur berichten wie es sich bei mir verhalten hatte, heisst nicht das es im vorliegenden Fall genauso sein muss.
stell dir doch mal zwei metallscheiben vor, wovon sich die eine dreht..... dazwischen ist ne "bremsschreibe", die wenn sie von dem beiden scheiben unter druck/ zusammengepresst wird, die andere scheibe mit sich zieht, weil sie sie bremst, bzw., sich durch die höhere reibung anpresst.!!!!!!
also nur unter richtigem anpressdruck, kann die zweite mit gerissen werden.....
und wenn das so funzt, dann sorgste einfach mal durch wegnehmen des druckes, das die nicht mehr richtig aneinander reiben können...... kann die zweite scheibe dann noch voll mit gerissen werden, wenn der druck fehlt.??
-a-
Zitat:
Original geschrieben von Corsar26
.............. da mit loser Druckplatte (bzw mit nicht fester) die Kupplung schon greift, aber nicht trennt..............
Eher umgekehrt, außerdem drückst du bei Betätigung des Kupplungspedals mit dem Drucklager auf die Ausrückhebel der Druckplatte und die kannst du ohnehin nicht weiter hineindrücken als es mit fester Druckplatte möglich gewesen wäre.
Kupplung Kraftfluss
LG robert
Ich kann es nur so schreiben wie es bei mir der Fall war. Bei Bedarf kann sich auch gerne an den Inhaber der Mietwerkstatt gewendet werden, der wird das Ganze bezeugen können. Seine Aussage war, das bei nicht fest angeschraubter Druckplatte diese Ausrückhebel oder wie die auch immer heissen nicht weit genug gespannt wären, und so der Weg für den Zentralausrücker nicht ausreicht, um die Kupplung richtig zu trennen. Wir hatten die Druckplatte, wie im Selbsthilfebuch beschrieben, handfest angezogen, aber das hat nicht gereicht. Beim Versuch, den ersten Gang einzulegen, hat die Kupplung bereits gegriffen und die Hinterräder beschleunigten lt. Tacho auf über 20 km/h. Richtig rein ging der Gang jedoch nicht.
Ich hatte ja schonmal geschrieben, das es im vorliegenden Fall nicht so sein muss, war ja nur ein Lösungsansatz.
hast du das denn selber eingebaut und hinterher auch repariert, bzw. wieder zum trennen gebracht, oder haben sie dir das alles nur erzählt.
das einzige was passiert sein könnte ist..... die mitnehmerscheibe ist versetzt eingebaut worden.
is uns auch schon mal vorgekommen.... ich als "aufsicht" und jemand anders hat gebaut.....
einmal nich aufgepasst und schon war die mitnehmerscheibe in versetzter art eingebaut.
schon beim festziehen, gingen die "feder" lamellen, auf spannung und es ist dem "zusamenbauer" aufgefallen, das da was nicht stimmt.
schuld war natürlich ich..... weil nich aufgepasst und kontrolliert.
und wenn die schon unter zu viel druck eingebaut wird und die lamellen schon zu weit drinne sind, kann auch nix mehr getrennt werden.
fakt is.... je feste die arbeitsplatte angeschraubt wird, desto fester wird auch der federdruck und die lamellen kommen raus, also dem ausrücklager entgegen..... und anders rum...
lose heisst also...... kuppl. schleift, weil nicht genug brems/reibdruck da is.!
-a-
Haben es selber eingebaut, nur als wir nicht mehr weiter wussten, hat der Inhaber der Werkstatt mit draufgeschaut. Dann aber auch nicht selber geschraubt, sondern nur gesagt, was falsch ist. Versetzt eingebaut wurde nichts, alles mittels Zentrierdorn ausgerichtet. Wir haben wirklich nicht mehr gemacht als die Druckplatte fester angeschraubt, um die Kupplung dazu zu bringen, zu trennen. Hätte wohl ein Video machen sollen.
Nur der Vollständigkeit halber, der Bremsflüssigkeitsstand war optimal, selbige wurde aber auch ein Jahr zuvor gewechselt.
Das Auto wurde morgens zur Werkstatt geschleppt, der Meister machte daraufhin gegen Mittag/Nachmittag eine Probefahrt und siehe da, alles bestens.
Er rief ein wenig verwirrt an und meinte alles funktioniere einwandfrei obwohl er nichts repariert habe. Er könne sich auch nicht erklären was gewesen war und ich könne den Wagen wieder abholen.
Die Probefahrt war natürlich kostenlos. Sowas gibts auch noch.
Grüße MP