1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A6
  6. A6 4B
  7. Bei Ölwechsel Öl wechseln?

Bei Ölwechsel Öl wechseln?

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 16. Mai 2007 um 9:46

Hallo,

ich steh kurz vor der nächsten Inspektion zu der ich mein Öl mitbringen möchte da ich nicht 16 Euro fürn Liter Aral Blue Tronic bezahlen will.

Nun ist mir der Gedanke gekommen das ich auf Mobil 1 0W-40 wechsel will weil man es für 8 Euro den Liter bekommt.

Nun die Fragen:

Kann man Problemlos von 10W-40 auf 0W-40 wechseln?

Oder wird der Motor zum Öl-Schluckspecht weil das 0W-40 dünnflüssiger ist? Hab ich mal irgendwo gelesen...

Hat jemand von euch so einen Wechsel hinter sich?

Gruß

Oellness

Beste Antwort im Thema

Re: Bei Ölwechsel Öl wechseln?

 

Zitat:

Original geschrieben von Oellness

Hallo,

ich steh kurz vor der nächsten Inspektion zu der ich mein Öl mitbringen möchte da ich nicht 16 Euro fürn Liter Aral Blue Tronic bezahlen will.

Nun ist mir der Gedanke gekommen das ich auf Mobil 1 0W-40 wechsel will weil man es für 8 Euro den Liter bekommt.

Nun die Fragen:

Kann man Problemlos von 10W-40 auf 0W-40 wechseln?

Oder wird der Motor zum Öl-Schluckspecht weil das 0W-40 dünnflüssiger ist? Hab ich mal irgendwo gelesen...

Hat jemand von euch so einen Wechsel hinter sich?

Gruß

Oellness

... alles Stammtisch-Gequatsche! :D

0W40 ist dünnflüssiger als 10W40 - bei Minus 30°!!!

Im mitteleuropäischen Klima ist der Unterschied also völlig bedeutungslos. Außerdem: selbst bei -30° Grad ist das 0W40 DICKFLÜSSIGER als ein 10W40 bei 100° Grad, es ist also alles Käse mit dem erhöhten Ölverbrauch!

Warum willst Du also auf ein 0W40 wechseln? Ein normales 10W40 tut es in deinem Motor ganz ordentlich... Und wenn Du das Öl regelmäßig (einmal jährlich/alle 15.000km) wechselst, dann brauchst Du auch keine Wundermittel dazu zu geben - und hast nebenbei eine Menge Geld gespart!

Irgendwie lassen sich hier im Forum alle von ein paar "Fachleuten" verrückt machen, nur noch Mobil1 zu benutzen, weil es das Beste vom Besten ist (oder sein soll?). Das Öl mag in einem Ferrari- oder M3-Motor (oder anderen extrem belasteten und hochdrehenden Motoren) ja durchaus angebracht sein, aber doch nicht in unseren "Brot- und Butter"-Autos. Lasst mal die Kirche im Dorf! Niemand käme auf die Idee, auf einen Kleinwagen Reifen mit dem Speedindex "W" zu montieren, nur weil es das "Beste" ist!

Ölige Grüße

NW

P.S. Laut Audi würde sogar ein mineralisches 15W40 reichen, aber wir wollen es ja nicht übertreiben...

21 weitere Antworten
Ähnliche Themen
21 Antworten

Ja, kannste bedenkenlos wechseln - SOLLTEST Du sogar, denn das Mobile1 ist auf alle Fälle die bessere Wahl.

Ob er dann mehr Öl verbraucht wirst Du ja sehn. Sicherheitshalber in den ersten Wochen den Ölstand kontrollieren!

Gruss

Hallo,

habe ich auch hinter mir.

Mach vorher eine Motorspülung mit dem MotorClean von Liqui Moly und füll' zum frischen Öl noch das Wynns Ölleckstop dazu, um die Dichtungen zu pflegen, dann dürfte sich Dein Mehrverbrauch in Grenzen halten.

Das M1 0W40 ist aber, auch wenn Du mehr verbrauchen solltest, zu empfehlen.

Gruß Sven

am 16. Mai 2007 um 12:07

Irgendwelche Zusatzsachen würde ich auf keinen Fall reinkippen, für das "Pflegen" der Dichtungen werden die Mobil 1 eigenen Additive genügen. Mobil rät übrigens auch strikt davon ab.

Das 0W Öl dünnflüssiger ist, ist eone dumme GEschichte die wohl ewig weiterlaufen wird.

Tatsache ist, das Öl ist im kalten Zustand düner und das soll es ja auch, im warmen Zustand aber auch nicht dünner, denn sonst würde der Ölfilm reissen. Mit 101%iger Sicherheit bietet das 0w40 von Mobil höhere Heisslaufrserven als ein "dickes" 15W40.

Zitat:

Original geschrieben von A6avant27T

Irgendwelche Zusatzsachen würde ich auf keinen Fall reinkippen, für das "Pflegen" der Dichtungen werden die Mobil 1 eigenen Additive genügen. Mobil rät übrigens auch strikt davon ab.

Hallo A6avant27T,

das ist schon richtig, daß das M1 die Dichtungen genug pflegt. Wenn die aber durch das vorher benutzte Öl schon sehr gelitten haben, so ist ein solcher Zusatz schon sinnvoll. Dann regenieren die sich schneller.

Aber auch dies ist wieder alles Ansichtssache und eine Glaubensfrage und muß letztendlich jeder für sich selber entscheiden.

 

Gruß Sven

Re: Bei Ölwechsel Öl wechseln?

 

Zitat:

Original geschrieben von Oellness

Hallo,

ich steh kurz vor der nächsten Inspektion zu der ich mein Öl mitbringen möchte da ich nicht 16 Euro fürn Liter Aral Blue Tronic bezahlen will.

Nun ist mir der Gedanke gekommen das ich auf Mobil 1 0W-40 wechsel will weil man es für 8 Euro den Liter bekommt.

Nun die Fragen:

Kann man Problemlos von 10W-40 auf 0W-40 wechseln?

Oder wird der Motor zum Öl-Schluckspecht weil das 0W-40 dünnflüssiger ist? Hab ich mal irgendwo gelesen...

Hat jemand von euch so einen Wechsel hinter sich?

Gruß

Oellness

... alles Stammtisch-Gequatsche! :D

0W40 ist dünnflüssiger als 10W40 - bei Minus 30°!!!

Im mitteleuropäischen Klima ist der Unterschied also völlig bedeutungslos. Außerdem: selbst bei -30° Grad ist das 0W40 DICKFLÜSSIGER als ein 10W40 bei 100° Grad, es ist also alles Käse mit dem erhöhten Ölverbrauch!

Warum willst Du also auf ein 0W40 wechseln? Ein normales 10W40 tut es in deinem Motor ganz ordentlich... Und wenn Du das Öl regelmäßig (einmal jährlich/alle 15.000km) wechselst, dann brauchst Du auch keine Wundermittel dazu zu geben - und hast nebenbei eine Menge Geld gespart!

Irgendwie lassen sich hier im Forum alle von ein paar "Fachleuten" verrückt machen, nur noch Mobil1 zu benutzen, weil es das Beste vom Besten ist (oder sein soll?). Das Öl mag in einem Ferrari- oder M3-Motor (oder anderen extrem belasteten und hochdrehenden Motoren) ja durchaus angebracht sein, aber doch nicht in unseren "Brot- und Butter"-Autos. Lasst mal die Kirche im Dorf! Niemand käme auf die Idee, auf einen Kleinwagen Reifen mit dem Speedindex "W" zu montieren, nur weil es das "Beste" ist!

Ölige Grüße

NW

P.S. Laut Audi würde sogar ein mineralisches 15W40 reichen, aber wir wollen es ja nicht übertreiben...

Re: Re: Bei Ölwechsel Öl wechseln?

 

"0W40 ist dünnflüssiger als 10W40 - bei Minus 30°!!!

Im mitteleuropäischen Klima ist der Unterschied also völlig bedeutungslos."

Stimmt so überhaupt nicht.

"Außerdem: selbst bei -30° Grad ist das 0W40 DICKFLÜSSIGER als ein 10W40 bei 100° Grad, es ist also alles Käse mit dem erhöhten Ölverbrauch!"

Das wiederum ist richtig.

"Niemand käme auf die Idee, auf einen Kleinwagen Reifen mit dem Speedindex "W" zu montieren, nur weil es das "Beste" ist!"

Nein, aber Reifen aus dem mittleren und oberen Segment haben besseren Lauf und kürzere Bremswege, allein ein kleiner Auffahrunfall kostet mehr als ein Satz guter Reifen, soviel zu diesem Vergleich.

"P.S. Laut Audi würde sogar ein mineralisches 15W40 reichen, aber wir wollen es ja nicht übertreiben..."

Laut Audi reicht es auch wenn ein Wagen 150.000 km hält, sonst könnte man ja auch noch länger Garantie und / oder Kulanz gewähren.

Für mich ist ein hochwertiges Öl wie eine Versicherung, die nicht viel kostet, die man in der Regel zwar nicht in Anspruch nimmt, aber wenn doch man froh ist, sie zu haben.

Re: Re: Re: Bei Ölwechsel Öl wechseln?

 

Zitat:

Original geschrieben von christians

"0W40 ist dünnflüssiger als 10W40 - bei Minus 30°!!!

Im mitteleuropäischen Klima ist der Unterschied also völlig bedeutungslos."

Stimmt so überhaupt nicht.

Nein??? Achso, ich habe die minimalen Kraftstoffeinsparung in den ersten paar Minuten nach dem Kaltstart vergessen...

"Nein, aber Reifen aus dem mittleren und oberen Segment haben besseren Lauf und kürzere Bremswege, allein ein kleiner Auffahrunfall kostet mehr als ein Satz guter Reifen, soviel zu diesem Vergleich.

Es ging um den Geschwindigkeitsindex und nicht um den Preis! Aber vielleicht war es auch ein schlechtes Beispiel...

Laut Audi reicht es auch wenn ein Wagen 150.000 km hält, sonst könnte man ja auch noch länger Garantie und / oder Kulanz gewähren.

Naja, das ist ja mal eine gewagte Behauptung... Kulanz und Garantie ist logischerweise immer eine Sache, die in erster Linie für den Erstbesitzer gemacht wird: der muss zufrieden sein und wieder einen Audi kaufen... Alles andere interessiert leider wenig!

Good by(t)e,

NW

am 16. Mai 2007 um 18:16

Habe dazu vor längerem was gefunden zum Thema Motorspülung:

 

Alle Ottomotore.

Reinigung von verkokten Motorteilen (zum Beispiel: Einlassventile, Brennraum, Einspritzventile).

Ursache Änderung:

Kohlenstoffrückstände an Einspritzventilen, Brennraumoberflächen und Einlasssystem können zu erheblichen Fahrverhaltensproblemen nach Kaltstart und zu Leistungsverlust des Motors führen. Untersuchungen haben ergeben, dass Verkokung in erster Linie ausgelöst wird durch unzureichend additivierte Kraftstoffe und Öle. Es wurden eine Reihe von Reinigungsverfahren untersucht, mit deren Hilfe Verkokungsrückstände abgebaut werden können.

Als effektivste Methode stellte sich das Einspritzen von Reinigungsgemisch bei laufendem Motor heraus. Bei dem Verfahren wird unter Verwendung der Druckbehälters V.A.G.1938 und einem passenden Adaptersatz für die Kraftstoffleitungen das Fahrzeug an einem externen Kraftstoffkreislauf angeschlossen. Der Reinigungsvorgang erfolgt im Leerlaufbetrieb des Motors und dauert circa 30 Minuten.

Bei der Untersuchung einer Reihe von Reinigungsmitteln wurden mit Produkten der nachfolgend genannten Hersteller die besten Anwendungserfolge erzielt.

a. Injection System Purge, Bestellnummer 76602, Formel 766 von Wynn´s.

Bezug über:

Wynn´s Deutschland GmbH

Gothaer Straße 13

40880 Ratingen

Tel.-Nr.: 0 21 02 - 48 03 00

Fax.-Nr.: 0 21 02 - 48 03 10

b. Detergent for Petrol Systems Carbon Claen, Bestellnummer 400-0020 von Carbon Clean.

Bezug über:

Carbon Cleans Int´l Distribution

P. Reber

Ch. De Bellevue

CH-1423 Villars-Burquin

Tel.-Nr.: 00 41 - 24 71 19 62

Fax.-Nr.: 00 41 - 24 71 23 65

c. Lambda Injekt Otto - Artikel Nr. C100, Lambda Service Tank Otto - Artikel-Nr.: A100

Bezug über:

R.U.F.

Rep.- und Handels-GmbH

W. Stephan

67127 Rödersheim-Gronau

Tel.-Nr.: 0 62 31 - 73 90 oder 9 85 46

Fax.-Nr.: 0 62 31 - 9 85 31

d. Kraftstoffzusatz für Benzinmotoren

Bezug über - ET-Nr.: G 001 700.03

Grundsätzlich sind die Reinigungsmittel für den Abbau von Verkokungsrückständen konzipiert. Geringfügige Unterschiede ergeben sich in der Handhabung und in der Reinigungswirkung.

Im Falle der Brennraumverkokung ( zum Beispiel der Einlassventile) ergeben sich geringfügige Vorteile für die Reiniger von Wynn´s, Lambda Global und ET.-Nr. G001 700.03.

Im Falle von verkokten Einspritzventilen (reduzierte Einspritzmenge nach Laufzeit) ergeben sich Vorteile bei der Anwendung des Reinigers von Carbon Clean.

Die für die Einspritzung des Reinigungsgemisches erforderliche Betriebseinrichtung kann in der Organisation unter der Nummer V.A.G. 1938 bestellt werden.

Wichtige Anwendungshinweise:

Die Hinweise der Reinigungsmittelhersteller sind in jedem Falle zu beachten! Nach Anwendung der Reinigungsmittel ist ein Motorölwechsel durchzuführen!

Das zumischen von Reinigungsmittel in den Benzintank ist mit Ausnahme von Lambda Service Tank Otto und ET.-Nr.: G 001 700.03 - strengstens untersagt!

Die vorbeugende Verwendung der Reinigungsmittel kann nicht über Gewährleistung abgerechnet werden.

Findet man im Netz

 

Habe es auch gemacht obwohl ich einen Diesel habe.

Hmm,

Verkokung spielt doch meines Wissens seit Ende der 80er Jahre keine Rolle mehr...

Wer regelmäßig (d.h. 1x im Jahr oder alle 15.000km) ölwechselt, hat sowieso kein Problem damit - höchstens die Longlife-Fahrer.

Als "Geheimtip" aus der Oldtimerszene hört man öfters vom Liqui-Moly Motorclean. Das Zeug wird vor dem Ölwechsel ins Öl geschüttet, dann muß der Motor ein paar Minuten im Leerlauf laufen und dann wird die (bei 40 Jahre alten Autos schwarze, dickflüssige, teerartige...) Prampe abgelassen. Habe es aber selbst noch nie ausprobiert - mein Dicker hat ja erst 130000km drauf!

Gruß

NW

am 17. Mai 2007 um 6:52

Zitat:

Original geschrieben von N_W

Hmm,

Verkokung spielt doch meines Wissens seit Ende der 80er Jahre keine Rolle mehr...

Wer regelmäßig (d.h. 1x im Jahr oder alle 15.000km) ölwechselt, hat sowieso kein Problem damit - höchstens die Longlife-Fahrer.

Als "Geheimtip" aus der Oldtimerszene hört man öfters vom Liqui-Moly Motorclean. Das Zeug wird vor dem Ölwechsel ins Öl geschüttet, dann muß der Motor ein paar Minuten im Leerlauf laufen und dann wird die (bei 40 Jahre alten Autos schwarze, dickflüssige, teerartige...) Prampe abgelassen. Habe es aber selbst noch nie ausprobiert - mein Dicker hat ja erst 130000km drauf!

Gruß

NW

Was ich oben geschrieben habe, habe ich von Audi

am 17. Mai 2007 um 7:17

Hier geht es aber um eine Reinigung über das KRAFTSTOFFSYSTEM das Zeug schüttet man in den Sprit und nicht in das ÖL !!!!!

Früher wurde es unter anderem von wilden Händlern gern gemacht Disel ins Öl zu schütten, ein bischen zu fahren und dann Ölwechsel machen.

Soll extrem gut gegen Schwarzschlamm helfen, natürlich darf man dan den Motor kaum belasten.

Aber ich habe es selber nie ausprobieren müssen, die Motoren von meinen Autos waren immer super sauber.

am 17. Mai 2007 um 8:51

Ich habe den genannten Wechsel auf das Mobil1 gemacht; aber nicht, weil ich das beste vom besten haben will, sondern einfach nur deshalb, weil ich ein Öl haben will was preiswert & gut ist.

Grüße, rene

Zitat:

Original geschrieben von A6avant27T

Hier geht es aber um eine Reinigung über das KRAFTSTOFFSYSTEM das Zeug schüttet man in den Sprit und nicht in das ÖL !!!!!

WER hat DAS denn WO geschrieben, daß es hier um die Reinigung des Kraftstoffsystems geht?????

Es geht hier doch einfach nur um das Umölen. Und da gab ich den Tip mit dem Motor-Clean, weil ich selbst begeistert bin von dem Zeug. Nimmt erst mal den gröbsten Dreck raus, den das Sch... Longlife-Öl verursacht hat, um den Rest kümmert sich dann das Mobil1.

Gruß Sven

Zitat:

Original geschrieben von msdeichmann

WER hat DAS denn WO geschrieben, daß es hier um die Reinigung des Kraftstoffsystems geht?????

Es geht hier doch einfach nur um das Umölen. Und da gab ich den Tip mit dem Motor-Clean, weil ich selbst begeistert bin von dem Zeug. Nimmt erst mal den gröbsten Dreck raus, den das Sch... Longlife-Öl verursacht hat, um den Rest kümmert sich dann das Mobil1.

Gruß Sven

Hallo Sven,

Du hast das Motorclean ja selbst schon mal benutzt:

Wieviel km Longlife-Öl hatte der Motor denn schon hinter sich? Kam viel gelöster Ölschlamm aus der Ölwanne?

Bitte poste mal deine Erfahrungen!

Gruß

NW

Deine Antwort
Ähnliche Themen