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Beifahrertür klemmt nach Aufschließen
Erstmal Hallo,
ich hab folgendes Problem. Ich hatte mir einen Golf 4 gekauft und mir fiel nach einer Zeit auf, dass die ZV bei der Beifahrertür das Auto abschließt und dann alle Türen bis auf die Beifahrertür aufschließt. Ich hab dann erst den Mikroschalter gewechselt und das Schloss wieder eingebaut. Dann klemmte die Tür immer nach dem Aufschließen, sodass man die Tür zum Auto drücken und dann mit ein bisschen Gewalt die Tür aufmachen und die Klinke drücken muss. Das musste man aber auch nur machen nachdem das Auto abgeschlossen war.
Daraufhin dachte ich mir, dass es an dem Türschloss liegt, weil auch die Türen durch die ZV immer noch alle aufgingen, und kaufte mir ein komplett neues Schloss. Nun funktioniert die ZV, aber die Tür lässt sich immer noch nur durch diese Technik aufmachen.
Ich habe schon die SUFU benutzt, aber nichts gefunden was genau mein Problem beschreibt. Hoffe ihr könnt mir helfen.
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19 Antworten
Hast Du das Schloss in Grundstellung gestellt, bevor Du den äußeren Bowdenzug im äußeren Türgriff eingeclipst hast.
Und den Klemmring am SZ wieder festgedreht?
http://www.motor-talk.de/.../...-geht-nicht-mehr-auf-t1656051.html?...
Siehe Pkt. 1 und 2:
http://www.motor-talk.de/.../...aratur-beifahrertuer-t5011253.html?...
Ggf. ist die Schlossfalle schwergängig (wobei: Sofern Du kpl. ersetzt hast, sollte ja auch die Schlossmechanik neu sein) oder der Schließbügel an der B-Säule sitzt falsch, so dass bei geschlossener Tür die Spannung auf der Schlossfalle zu hoch ist, als dass man sie leicht durch Ziehen des Griffs entriegeln kann.
"klemmt" die Tür auch, wenn Du nicht von außen, sondern vielmehr von innen die Beifahrertür öffnest?
Einfach mal bei geöffneter Tür die Schlossfalle mit dem Daumen in die zweite Raste drücken und dann von außen oder von innen entriegeln und schauen, ob die Schlossfalle leichtgängig hochschnappt.
Als ich den Stecker für die ZV reingesteckt habe, müsste er doch eigentlich das Schloss in die Grundstellung gestellt haben und danach hab ich ,ohne die Tür zuzumachen, den Bowdenzug für den Außengriff reingesteckt. Der Klemmring ist auch festgedreht, wenn du die Schraube für den SZ meinst.
Das Schloss ist komplett neu, nur die Bowdenzüge für Innen und Außen und den Türpin musste ich als dem alten Schloss nehmen.
Die Schlossfalle funktioniert bei offener Tür einwandfrei und geht auch ganz zurück in der Aussparung, sowohl von Innen als auch von Außen.
Was mich halt wundert, ist dass die Tür halt solange perfekt funktioniert, bis ich sie zuschließe und wieder aufschließe. Und dann muss ich diese Technik wieder machen.
Zur Grundstellung: Einfach mal den ersten Link von mir oben lesen!
Mit dem Anschließen an die Elektrik hat das nichts zu tun, sondern vielmehr mit der Klemm- bzw. Einclipslänge des äußeren Bowdenzugs am äußeren Griff (so auch im Etzold beschrieben).
Ggf. ist das Nachbau-Schloss ja Murks und hakt?
Wenn das ganze aber bei geöffneter und simuliert verschlossener Tür immer funktioniert, kann es ja nicht am falsch eingestellten Außengriff liegen, sondern vielmehr daran, dass auf der Schlossfalle ggf. zuviel Spannung liegt, wenn sie real verschlossen und im Schließbügel eingerastet ist, oder?
Ggf. diesen mal dünn fetten, ansonsten ggf. mal nachjustieren / leicht lösen und dann schauen.
Wenn Du sagst, dass es bis zum erstmaligen Verriegeln geht:
Dann probier doch das ganze mal bei simuliert gelossener Tür, also offener Tür und eingerasteter Schlossfalle (2. Raste!). Jetzt kannst Du bei geöffneter Tür mit der ZV verriegeln und entriegeln und siehst Du ja, ob bei offener Tür dasselbe Problem auftritt wie bei real geschlossener nach einem ZV-Verrieglungsvorgang.
Hab es ausprobiert. und siehe da: Das Schloss geht durch das Ziehen der inneren und äußeren Klinke nicht auf. Ich habe dann die Tür an das Auto angelehnt (geht ja nicht komplett zu) und die Technik gemacht und dann ist die Schlossfalle wieder zurückgesprungen.
Zitat:
@hitachie schrieb am 28. November 2014 um 13:54:29 Uhr:
Ich habe dann die Tür an das Auto angelehnt (geht ja nicht komplett zu) und die Technik gemacht ...
Sorry, das hab ich jetzt nicht verstanden, was Du da gemacht hast.
Was meinst Du mit "anlernen" ?
Hatte ich dann beim erneuten Durchlesen gemerkt und korrigiert, sorry
Das Türschloss war ja immer noch auf geschlossen eingestellt und ich konnte das ja so nicht mehr mit den Klinken aufmachen. Also habe ich die Tür mit dem geschlossenen Türschloss ans Auto angelehnt und wieder gegen das Auto gedrückt und dann sofort mit gezogener Türklinke aufgedrückt.
Also für mich als Laie hab ich das Gefühl, dass das Schloss beim Schließen verriegelt wird und beim Aufschließen nicht entriegelt wird, weil da vllt irgendeine Feder oder so fehlt.
Also, Moment mal:
Wenn Du die geschlossene Tür simulierst, indem Du mit dem Daumen die Schlossfalle in die zweite Raste drückst (ggf. könnten wir uns auf diese Formulierung einigen), sollte diese nach Ziehen des inneren oder äußeren Türgriffs leichtgängig wieder nach oben schnappen, so dass man die Tür öffnen/aufschwenken könnte, wenn sie real eingerastet/verschlossen gewesen wäre.
Geht das nicht, liegt das entweder an Schmadder an der Schlossfalle (siehe Pkt. 1 in meinem verlinkten Beitrag oben) oder bei Außenbetätigung daran, dass der kleine äußere Bowdenzug in falscher Länge/ Einstellung (ohne Grundstellung des Schlosses zuvor, siehe erster Link) in den Außentürgriff eingeclipst wurde, was häufig dazu führt, dass voreilige hinterher die Tür nicht mehr aufkriegen, weshalb man ja, wie oben beschrieben, dieses zunächst nur simulieren soll.
Ergo bei offener, aber simuliert verschlossener Tür prüfen, ob die Schlossfalle nur beim Ziehen des äußeren Türgriffs nicht zurückschnappt oder sowohl bei Entrieglung von innen und außen.
.........
Springt die Schlossfalle nur bei REAL geschlossener Tür nicht zurück, hängt/ hakt sie vermutlich am Schließbügel, was daran liegen könnte, dass dieser falsch = zu straff (nach innen weisend) eingestellt ist, das ganze zu sehr auf Spannung steht und die Schlossfalle daher so unter Spannung nicht zurückschnappen kann.
Das könnte natürlich auch der Fall sein bei einem no-name-Nachbauschloss, dessen Feder zu schwach ausgelegt ist.
Beides muss man halt nacheinander prüfen und sich so systematisch der Fehlerursache nähern.
Die Möglichkeit, den Schließbügel zu lockern, hatte ich oben ja bereits offeriert, zum Probieren...
Dass Du Dich an die Tür anlehnen muss, also diese in Richtung Schließbügel drücken und damit vermutlich den Bereich Schlossfalle/ Schließbügel entspannen, weist m.M.n. ja bereits darauf hin, dass der Fehler hier zu suchen ist: Unter Spannung auf der Schlossfalle entriegelt diese nicht/ schnappt nicht zurück.
Ich glaube wir reden ein bisschen aneinander vorbei. Also:
Wenn ich es in die 2. Raste bei offener also simulierter geschlossenener Tür drücke und dann die innere und äußere Klinke betätige, schnappt die Schlossfalle zurück.
Aber wenn ich die 2. Raste reindrücke bei offener Tür und dann das Auto abschließe und wieder aufschließe, passiert nichts, wenn ich die innere oder äußere Klinke betätige.
o.k., Danke für die Klarstellung.
Dann spinnt doch offenbar das Schloss, oder?
Gibt die Öffnungsfunktion nicht frei bzw. stellt die mechanische Verbindung Türöffner/Schlossmechanik nicht her, obwohl per ZV entriegelt wurde.
Sonst läuft der Türöffner ja ins Leere (also bei per ZV verriegelter Tür).
Ggf. hilft der Anhang weiter.
Ja scheint so. Ich würde es auch als defektes Schloss abtun, wenn das alte Schloss nicht genau das gleiche getan hätte.
Tja, dann hakt das Ding entweder irgendwo an der Türkarosserie oder, wahrscheinlicher, das Komfortsteuergerät spinnt oder eben Wackler oder Kabelbruch im Übergang Tür/A-Säule.
Aber das hat halt vor der Reparatur alles funktioniert außer die ZV, wenn ich von der Beifahrertür abgeschlossen habe.
So jetzt lässt sie sich gar nicht mehr öffnen, nachdem ich das Auto aufgeschlossen habe.
Wie kann ich denn so testen ob das Komfortsteuergerät defekt ist?
Mit der ZV "spielen" und dabei die Tür im Schlossbereich hinterm Griff beklopfen.