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Beihnahe auf der Autobahn abgezogen worden. Besser keine Pannenhilfe mehr machen?

Themenstarteram 25. November 2011 um 18:34

Hi.

Von meiner Heimatregion (Plattes Land) bin ich sowas nicht gewohnt, und habe da öfters schon Liegengebliebenen Leuten geholfen.

Jetzt bin ich beruflich die Woche über in einer "Metropolregion", und da wurde ich bei eier Pannenhilfe fast abgezogen. Kein Wunder, dass die "Einheimischen" vor mir alle einfach vorbei gefahren sind.

Was war vorgefallen?

Es wurde auf auf der Überleitung von einer Autobahn zur anderen eine Panne simuliert/gestellt.

Es war ein hochwertiges Fahrzeug (Limousine/Gehobene Mittelklasse), und der "Liegengebliebene"war sehr seriös gekleidet.

Ich ging von einem seriösen Geschäftsmann und nicht von Gaunern aus.

Zuerst kam die typische "Autobahngold" Masche. Kein Sprit mehr, Geldbeutel und Handy im Büro vergessen/ weg oder sowas. Ich sollte helfen, indem ich etwas Bargeld gebe. Dann wurde ein goldener Ring angeboten.

Als ich ablehnte und wegfahren wollte, wurde der Typ aufdringlicher und richtig rabiat.

So nach dem Motto: Wenn ich nicht "handeln/Kaufen" will, werde halt einfach abgezogen.

Er wollte mir den Autoschlüssel entwenden.

Ich bin den Typen nur auf unsanfte und nicht ganz ungefährliche Art und Weise los geworden:

Ich bin einfach mit Vollgas los gefahren, während der Typ noch am Fenster/Tür "hing".

Die nachfolgenden Autos mussten stark bremsen, damit es nicht zu einer Kollision kommt, bzw dass der Typ nicht angefahren wird.

Es war eine stark befahrene Überleitungsstraße, da ne Panne vorzutäuschen und Leute abzuziehen, ist ja schon ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr.

Es wird wegen der Angelegenheit schon polizeilich ermittelt.

Doch nun bin ich am überlegen, ob ich zukünftig überhaupt noch irgendwo anhalte, oder ob ich es so wie die "einheimischen" mache, und einfach auf nem Egotrip fahre (Hauptsache ICH bekomme keine Probleme)

(Die einheimischen sind im Verkehr ziemliche Egoisten, da hält kaum einer, auch im normalen Verkehr wird relativ "rücksichtslos" oder "aggresiv" gefahren. Aber das kann ich jetzt völlig verstehen)

Ist scheinbar "ein heißes Pflaster" da, in der Metropolregion NRW/Rheinland. Zuhause auf dem platten Land ist es deutlich "ruhiger".

 

Haltet ihr an und helft liegengebliebenen Fahrern?

würdet ihr noch anhalten, in meiner Situation?

 

Man ist ja nicht verpflichtet, irgendwo bei Pannen zu helfen.

Selbst bei Unfällen ist man meines Wissens noch nicht mal immer zum Halten verpflichtet.

Wenns offensichtlich nur ein Blechschaden ist, kann einem wohl keiner was, wenn man nicht hält. Nur bei Personenschäden/schwerem Materialschaden muss man natürlich helfen.

Gefakte, größere Unfälle gibts meines Wissens auch nicht so. Wenn werden Pannen und kleine "Bagatellunfälle" gefakt, um Fahrzeuge anzuhalten, und die Fahrer "abzuziehen".

Bei ner echten Panne, ist das dann zwar blöde für die betroffenen, aber wozu gibt es den ADAC? Selbst ohne Handy, kann man immernoch zu fuß an die nächste Notrufsäule/Tanke gehen.

 

mfg

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von tr0nic

Vor allem die Aufdringlichkeit der Typen gibt mir zu denken.

Nicht nur, dass sie versuchen die Leute mit der "Autobahngold" Masche abzuziehen.

Nein, dann wollen sie dich mit allen mitteln zum "Handel" zwingen, indem sie versuchen, den Schlüssel an sich zu nehmen.

Also einfach Tür/Fenster zu, den "rummachenden Typen" ignoriert und los gefahren. Nicht ganz ungefährlich, wenn da einer so an der Tür/Fenster "hängt".

Ich würde das als Notwehr betrachten, ist also zweitrangig, wie es für solche Typen endet.

notting

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am 25. November 2011 um 18:36

Ich habe ein Deja Vu...

 

Stop trolling..

HALLOLE ZUSAMMEN

bei solchen Hochpreisigen Fahrzeugen rufe ich die Polizei und melde ein liegengebliebenes Fahrzeug denn wenn tatsächlich so einer liegenbleibt hat er bestimmt ein zweites Handy im Auto um Hilfe zu rufen. Andere Fz ZB.ein älterer Mittelklassewagen ist da weniger gefährlich . ich werde weiterhin helfen denn ich war auch schon froh als man mir geholfen hat.. Jol.

Themenstarteram 25. November 2011 um 18:47

Zitat:

Original geschrieben von yalee

Ich habe ein Deja Vu...

 

Stop trolling..

Ich trolle nicht, es sind tatsachen.

Und inwiefern hast du ein Deja-Vue

ich hab in den letzten 3 Wochen 2 anderen Fahrern geholfen,

die mit ihren Fahrzeugen liegengeblieben sind.

Bei der nächsten Panne werd ich auch wieder stehenbleiben,

und meine Hilfe anbieten.

 

Schon dreist, so ne Abzocke.

 

Und dann wundert sich noch wer, wenn keiner mehr helfen will.

 

Viktor

Themenstarteram 25. November 2011 um 18:49

Zitat:

Original geschrieben von jloethe

HALLOLE ZUSAMMEN

bei solchen Hochpreisigen Fahrzeugen rufe ich die Polizei und melde ein liegengebliebenes Fahrzeug denn wenn tatsächlich so einer liegenbleibt hat er bestimmt ein zweites Handy im Auto um Hilfe zu rufen. Andere Fz ZB.ein älterer Mittelklassewagen ist da weniger gefährlich . ich werde weiterhin helfen denn ich war auch schon froh als man mir geholfen hat.. Jol.

Ja, das denke ich mir auch, außerdem, wozu gibts den ADAC?

Normal hatte ich immer geholfen, weil ich selber auch froh bin, wnen einer hilft.

Aber nach dieser Erfahrung überlege ich mir das zukünftig zweimal.

Zitat:

Original geschrieben von tr0nic

Zitat:

Original geschrieben von yalee

Ich habe ein Deja Vu...

 

Stop trolling..

Ich trolle nicht, es sind tatsachen.

Und inwiefern hast du ein Deja-Vue

wurde auf'm rastplatz mal angesprochen, wie es richtung süden geht, kein navi im leihwagen, muss nach italien. und kein geld in der tasche.

wurden klamotten angeboten...naja kein bargeld mit:D und einfach wieder los

Themenstarteram 25. November 2011 um 18:56

Vor allem die Aufdringlichkeit der Typen gibt mir zu denken.

Nicht nur, dass sie versuchen die Leute mit der "Autobahngold" Masche abzuziehen.

Nein, dann wollen sie dich mit allen mitteln zum "Handel" zwingen, indem sie versuchen, den Schlüssel an sich zu nehmen.

Also einfach Tür/Fenster zu, den "rummachenden Typen" ignoriert und los gefahren. Nicht ganz ungefährlich, wenn da einer so an der Tür/Fenster "hängt".

@OP: Über die Notrufsäulen kann man IIRC auch Pannendienste anfordern.

Man ist zwar verpflichtet, verletzten Personen usw. zu helfen, aber keinesfalls muss man sich in Gefahr bringen. Wenn's zu gefährlich ist, bei der nächsten ungefährlichen Möglichkeit Hilfe holen (Handy mit Freisprech geht ja sofort, wenn man nicht gerade in einem Funkloch ist oder halt nächsten Parkplatz anfahren, wo oft auch eine Notrufsäule ist oder vielleicht auch jemand anderes, der ein funktionierendes Handy hat).

Tipp: 112 (also für richtige Notrufe, also Unfall oder jemand braucht anderweitig dringend Polizei/FW/RD, keine Pannen) kann auch in "Funklöchern" funktionieren. Normalerweise bucht sich das Handy ja nur in die Funkmasten des eigenen Netzes sein. Bei 112 wird aber einfach der nächste erreichbare Mast genommen, völlig egal welcher Provider (d.h. aber auch, dass man in Grenznähe in der Notrufzentrale des falschen Landes landen kann).

In D geht aber leider seit einiger Zeit der Handy-Notruf nicht mehr ohne Karte (zuviele Arschlöcher, die den Notruf missbraucht haben).

notting

Zitat:

Original geschrieben von tr0nic

Vor allem die Aufdringlichkeit der Typen gibt mir zu denken.

Nicht nur, dass sie versuchen die Leute mit der "Autobahngold" Masche abzuziehen.

Nein, dann wollen sie dich mit allen mitteln zum "Handel" zwingen, indem sie versuchen, den Schlüssel an sich zu nehmen.

Also einfach Tür/Fenster zu, den "rummachenden Typen" ignoriert und los gefahren. Nicht ganz ungefährlich, wenn da einer so an der Tür/Fenster "hängt".

Ich würde das als Notwehr betrachten, ist also zweitrangig, wie es für solche Typen endet.

notting

Zitat:

Original geschrieben von yalee

Ich habe ein Deja Vu...

 

Stop trolling..

Ich auch

http://www.motor-talk.de/.../...ter-der-deutschen-grenze-t3560983.html

Und wenn man ihn verprügelt, was ich in solchem Fall sofort machen würden, steht man nachher noch als Nazi da:rolleyes:. Um mir das zu ersparen, würde ich niemals bei einem Südosteuropäer, Araber oder Schwarzen halten, niemals!!!!!!

Wenn da Oma Heidrun als Kleinlückebümmel steht, fahr ich sie sogar nach hause;)

sofern keine echte "notlage" (z.b. offensichtlicher unfall) zu erkennen ist...fahre ich weiter und melde der polizei ein "nicht abgesichertes pannenfahrzeug" und gebe zusätzlich noch das kennzeichen des fahrzeuges durch...

sollte ein unfall passiert sein und ich halte an, wird mein auto nach verlassen des fahrzeuges verschlossen und der schlüssel wandert in meine hosentasche...

Hallo,

so mache ich es auch. Wenn kein Notfall vorhanden ist, halte ich nicht an. Der Liegengebliebene kann schließlich selbst den Abschleppdienst rufen.

 

Grüße,

diezge

Es ist schon einige Zeit her.

Auf der AB sah ich schon von Weitem einen großen PKW am äüßerst rechten Fahrbahnrand mit eingeschaltenen Warnblinkern.

Nachdem ich angehalten habe stellte sich heraus.

Die Automatik hat den Geist aufgegeben.

Der Fahrer ein Rollstuhlfahrer.

Er wartete schon 2 Std.

Zur damaligen Zeit waren Handys noch nicht so verbreitet.

Über die nächste Notrufsäule hatte ich Hilfe organisiert.

Heute kann ich direkt vom Auto aus Hilfe mit Positionortung anfordern

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