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Bekomme ich die Ölpumpe raus, ohne das Gehäuse zu trennen?

VW
Themenstarteram 14. Mai 2012 um 11:32

Hallo,

ich habe zwar keinen Käfer, sondern ein Bus, jedoch mit dem "Käfermotor".

Der Motor ist ein CT. Der Käfermotor nur in flacher Bauweise und mit Hydrostößeln.

Ich habe den Motor nun zum 2ten Mal überholt. Das erste Mal haben die Lüftungsklappen versagt und 1800 km ohne Kühlung ist nix gut für den Motor. Abrieb ohne Ende.

Nun habe ich alles Neu gemacht. Kolben, Zylinder, und alle Lagerschalen. Die Ölpumpe habe ich jedoch für gut befunden und wieder eingebaut.

Nun habe ich leider das Problem, dass der Motor im warmen Zustand das Klappern anfängt.

Ich konnte die Hydrostößel auch nachstellen, obwohl ich schon 50 km gefahren bin, was mich schon sehr wundern. Die sind übrigens auch neu gekommen.

Nun tippe ich drauf, dass die Ölpumpe um warmen Zustand den Druck nicht aufbauen kann.

Kann das überhautp stimmen, dass die Hydros anfangen zu klappern bevor die Öllampe leuchtet?

Und nun die Frage, um die es eigentlich geht.

Bekomme ich die Ölpumpe aus dem Gehäuse, OHNE die Hälften zu trennen?! - Falls das nicht der Fall sein sollte, wird das Auto verkauft...

Danke für eure Antworten.

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21 Antworten

Ja, kriegst du. Nur musst du so'n spez. Abzieher kaufen oder selber basteln.

Hast du die Hydrostössel denn vorher eingestellt, sprich entlüftet?

Welches Öl fährste?

Themenstarteram 14. Mai 2012 um 13:29

Das hört sich schon mal ganz gut an.

Hydros habe ich wie das mal davor neu gekauft, kontrolliert, eingebaut und eingestellt.

Zylinder auf OT, leicht gegen und dann 2 volle Umdrehungen rein.

Ich fahre 20W50 Vollmineral.

Auf der CSP-seite steht wie man Hydros entlüftet. Guck mal da rein ob du das auch so gemacht hast.

Mach dich da mal nicht verrückt, die entlüften vollautomatisch.

Allerdings sollte man ihnen auch die Möglichkeit geben, sich aufzupumpen. Also lockere mal das Ventilspiel, dass die Ventile sogar aktiv Luft haben, lass ihn laufen, aufpumpen, wieder auf maximales Spiel gehen... solange, bis sie ihre maximale Größe erreicht haben. Und dann gibtst du ihnen 2 Umdrehungen auf den Kopf...

Noch was: wenn er schon mal klapperfrei war, über längere Zeit, dann waren sie entlüftet. Es hilft zwar, das schon vor dem Einbau zu tun, nötig ist es aber nicht! Da hätte VW eine Menge zu tun gehabt...

Die Pumpe sollte mit einem Auszieher rausgehen, hilfreich ist es aber trotzdem, die umliegenden Verschraubungen zu lockern. Da klafft nix auseinander und lecken tut das auch nicht gleich. Aber es erleichtert die Sache enorm...

Themenstarteram 15. Mai 2012 um 8:35

Hallo,

danke für eure Antworten!

Meine Meinung nach kann man Hydros, die schonmal voll Öldruck hatten doch gar nicht mehr nachstellen, oder?

Dafür haben die doch ein Rückschlagventil, dass das Öl eben nicht wieder raus kann.

Und er war auch schon länger klapperfrei. Ist es auch bei jedem Starte, aber nur so lange, bis er warm ist. Dann fängt das tickern gaaaanz langsam und leise an und wird eben immer mehr.

Es ist auch nicht jedes mal der gleiche Hydro, sondern immer mal unterschiedlich. Es fängt auch nicht immer die gleiche Seite an zu tickern, mal die rechte, mal die linke..

Also bleibt nur noch Öldruck messen und ggf. die Pumpe tauschen. Kann mir vorstellen, dass die nicht mehr genug Druck aufbaut, wenn das Öl warm ist. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Und wegen den Schrauben lösen. Ich habe die beiden Gehäusehälfte miteinander verklebt. Ist das da nicht ehr ungünstig die Schrauben zu lösen?

Grüße

Themenstarteram 15. Mai 2012 um 9:38

Aber da wäre noch eine neue Frage,

wie bekomme ich die neue Pumpe wieder rein?

am 15. Mai 2012 um 10:32

Hi

das wieder einbauen ist wirklich sehr leicht, neue Dichtung unterlegen, genau ausrichten das sie über die 4 Bolzen geht, die Ölkanäle müssen natürlich an der richtigen Stelle liegen, und dann langsam rein drücken, kleiner Plastikhammer o.ä hilft da auch schon mal wenn es klemmt.

Und unbedingt drauf achten welche Nockenwelle bei dir verbaut ist, die kannste sehen wenn die alte Pumpe raus ist, hat die Nockenwelle 4 oder 3 Schrauben/Nieten? Das ist sehr wichtig!! Die 3 Bolzen-Nockenwelle liegt tiefer und darum ist es eine andere Pumpe, also beim Kauf unbedingt drauf achten. Du kannst dann auch eine verstärkte mit 30mm Pumpenräder nehmen.:

http://www.kaeferklein.de/.../detail.php?artikelid=219&source=2

Dichtungsatz mitbestellen.

Wenn das Pumpen-Gehäuse dann ganz drin sitzt kann man das Antriebszahnrad in die Nockenwelle einrasten lassen, leicht verdrehen bis es ganz in die Nut geht.

Gruß

Themenstarteram 15. Mai 2012 um 18:28

Hallo,

es hanldet sich um eine Nockenwelle mit 4 Schrauben/Nieten.

Ich werde morgen mal den Öldruck messen, sonst muss der Motor eben das 3te mal raus...

Bringt die verstärke Ölpumpe so viel?

Und wie sieht das mit den verklebten Hälften aus? Da sollte ich die Schrauben nicht unbedingt lösen, oder?

Weißt jemand, ob das einfach nur eine H7/h6 Passung ist?

Gruß

Themenstarteram 16. Mai 2012 um 10:55

Hallo,

habe heute mal den Öldruck gemessen. Vom kalt sein aus bis zum warmen.

Klar im Standgas 4 bar. Habe ihn dann um Stand mit erhöhter Drehzahl "warmlaufen" lassen. Gefühlte 2000 1/min. Sackte dann pöapö ab bis auf 2,5 bar. Das ganze nach 10 Min im Stand bei ca 2000 1/min. Im Standgas waren es dann noch ca 0.8 bar.

Dann bin nochmal ne Runde gefahren, um ihn mal richtig auf Temp zu bringen.

Ergebnis: - Standgas ca 0.3 - 0,4 bar

- ca. 2000 1/min 1,2 bar

- nahezu volle Drehzahl ca, 2,8 bar

Also Pumpe platt, richtig? Lässt sich das umgehen, die Pumpe zu tauschen?

Gruß

Themenstarteram 16. Mai 2012 um 11:11

Ehm,

nochmal was.

Wenn er kalt ist und ich Gas gebe, geht er auch über die 5-6 bar hinaus.

Würde er den Druck auch aufbauen, wenn der Überdruckventil hängen würde?

Was für Öldruckregelkolben und Federn hast du eingebaut bei deiner Motorrevision ?

 

Und nein,es muß nicht an der Pumpe liegen.

 

So könnten z.b. deine neuen Lageschalen nicht maßhaltig sein.

Oder du hast das Gehäuse nicht gespindelt so das da nun ein Schräglauf der KW und Lager vorhanden ist die durch übermäßige/verschobene Tolleranzen den Druck eher abbaut und das Öl frühzeitig in das Gehäuse drückt anstelle durch die Lagerschalen.

 

Welche Dichtungen hast du verbaut bei deiner Pumpe ? Da gehören ganz dünne drunter 0,1mm,alles andere kostet Öldruck.

 

Vari-Mann

Themenstarteram 16. Mai 2012 um 11:45

Hallo,

Lagerschalen sind alle Neu. Gehäuse wurde nicht gespindelt. Sind alles die Standartlager und habe alles vorher vermessen.

Regelkolben hatte ich aus und auch wieder eingebaut. Ist jeweils beides das, was standardmäßig drin war.

Verbaut ist eine 0.1 mm Dichtung.

Meine Vermutung ist nun, dass die Spaltmaße in der Pumpe durch den Abrieb der vorher durchgelaufen ist zu groß sind und nun zuviel Lecköl vorhanden ist.

Gruß

Nicht spindeln ist immer so eine Sache.Sollte man nur sein lassen wenn man wirklich 100% sicher ist das der Block noch keine Einarbeitungen der alten Lager hat.Das kann man oft schon ohne messen anhand des aussehens der Lagerflächen im Block erkennen.

 

Aber nimm mal den Pumpendeckel ab,dann kannst du ja auch die Zahnräder ziehen und das ganze mal betrachten.Riefen im Pumpengehäuse sollten nur ganz wenige zu sehen sein.Und der Deckel sollte auch noch fast plan sein,also keine fühlbaren Drehspueren der Zahnräder.

 

Klemmt ev einer deiner Regelkolben offen? Kannst du auch noch testen.Nimm die Schraubdeckel  der Federn ab,dann sollten dir die Kolben gleich mit den Federn raus fallen.

 

Welches Öl hast du im Motor ?

 

Vari

Themenstarteram 16. Mai 2012 um 12:10

Block hat erst 78 tkm runter, Flächen waren blank. Sollte also alles i.O. sein. Kann ja nicht sein, dass mir deswegen 2 bar Öldruck flöten gehen.

Ich habe meines Wissens nur ein Regelkolben. Den werde ich mal checken.

Deckel abnehmen ist so eine Sache... , dafür muss der Motor raus und alles ab bis auf die Köpfe...

Aber wenn der Kolben funktioniert bleibt ja nur noch die Pumpe.

Habe Liqui Moly 20W50 Mineral drin.

Gruß

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