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Beleuchtung Virtual Cockpit
Hallo!
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn sich das Licht automatisch einschaltet, dass das Virtual Cockpit laufend seine Helligkeit ändert! Ist mir nur bei eingeschaltetem Licht aufgefallen!
Hat schon wer ähnliche Beobachtungen gemacht - bzw. ist dieses dynamische Verhalten irgendwo einstellbar?
Edit: Im Netz gefunde: Darüber hinaus ist das virtuelle Cockpit mit Lichtsensoren ausgestattet, die je nach Umgebungshelligkeit mittels eines Algorithmus die Helligkeit der Fahrzeuganzeigen automatisch anpassen.
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10 Antworten
Das ganze macht ja auch Sinn, denn wenn das Umgebungslicht sehr hell ist, muss das Display ja heller leuchten, damit man es vernünftig ablesen kann. Andererseits will man Nachts davon ja nicht geblendet werden, so dass es dunkler wird. Besonders fällt es natürlich auf, wenn man sich die Navi-Karte in Virtual Cockpit anzeigen lässt, denn die schaltet auf eine dunkle Darstellung um, wenn das Licht auf Grund der Umgebungshelligkeit aktiviert wird (bei Regen nach meinen Beobachtungen nciht, obwohl ich da eingestellt habe, dass dann auch das Abblendlicht eingeschaltet werden soll).
Von dem was ich beobachtet habe, passiert das auch beim "analogen" Cockpit.
Find' ich gut.
Ja. Ich weiss jetzt nicht, wie es beim Arona oder dem aktuellen Ibiza aussieht, aber bei meinem Ibiza 6J war es bei der Beleuchtung der Rundinstrumente sehr suboptimal gelöst - das Licht wurde heller, je heller das Umgebungslicht war. Das hatte den Effekt, dass man unter Brücken den Tacho kaum ablesen konnte, wenn man kein Licht anhatte, weil dieser zu sehr im Schatten lag - da die Anzeige nicht selbstleuchtend ist, sondern durch Frembeleuchtung sichtbar wurde.
Beim Virtual Cockpit sieht es anders aus. Da dieses nur durch sein Eigenleuten ablesbar ist, muss die Hintergrundbeleuchtung mit der Helligkeit des Umgebungslichtes ansteigen, um ausreichend Kontrast zu erzeugen.
Zitat:
@allandanton schrieb am 24. Juni 2019 um 17:14:29 Uhr:
...das Licht wurde heller, je heller das Umgebungslicht war. Das hatte den Effekt, dass man unter Brücken den Tacho kaum ablesen konnte, wenn man kein Licht anhatte, weil dieser zu sehr im Schatten lag - da die Anzeige nicht selbstleuchtend ist, sondern durch Frembeleuchtung sichtbar wurde...
Ich weiß zwar nicht genau, was du mit Fremdbeleuchtung meinst. Auch ein virtuelles Cockpit arbeitet quasi mit Beleuchtung von außen, sei es von der Seite oder von hinten. Eigentliche Ausnahme sind OLEDs, wobei ich kaum glaube, dass Seat so etwas verbaut (teuer und nicht so hell wie konventionelle LED-Technik).
Jedenfalls ist es bei meinem "analogen" Cockpit so, dass:
- die Instrumente von hinten durchleutet werden, wobei das Durchlicht für das Ablesen entscheidender ist als die eigentliche Bedruckung, welche hauptsächlich dem genannten Zweck dient. Somit kommt die Anzeige an "Selbsleuchtend" sehr nah heran, und ist zudem sehr stark, egal wieviel oder wie wenig Umgebungslicht vorhanden ist. Die Grundhelligkeit ist über das Multimedia-System einstellbar.
- ich das Tagfahrlicht ständig anhabe (Stellung A), mein Cockpit somit immer beleuchtet ist und ich das Problem mit Brücken o.ä. nicht habe.
Ich hab Tagfahrlicht auch ständig an, aber im Menü auf geringe Helligkeit gestellt - mir dunkelt das Display manchmal zu viel ab und ich sehe kaum etwas - in der Nacht passt es so aber perfekt
Das Virtual Cockpit ist ein Flachbildschirm und ist somit nur ablesbar, wenn es selber leuchtet, also von hinten durchleuchtet wird. Ist das Umgebungslicht heller, muss ich mit hellerem Hintergrundlicht gegensteuern. Es hat eine eingebaut Lichtquelle und wenn die nicht funktioniert, kannst du bestenfalls noch schattenhaft erkennen, was die LCD-Kristalle auf den Display erzeugen.
Die normalen Rundinstrumente kann ich hingegen ablesen, wenn Licht von außen drauffällt - je heller das Umgebungslicht ist, desto weniger muss ich mit einer Beleuchtung nachhelfen. Mit Fremdlicht meine ich also z.B. Sonneneinstrahlung.
Zitat:
@allandanton schrieb am 25. Juni 2019 um 14:58:32 Uhr:
Die normalen Rundinstrumente kann ich hingegen ablesen, wenn Licht von außen drauffällt - je heller das Umgebungslicht ist, desto weniger muss ich mit einer Beleuchtung nachhelfen. Mit Fremdlicht meine ich also z.B. Sonneneinstrahlung.
Da muss ich wie schon zuvor beschrieben widersprechen:
Bei meinem Arona wird eben genau auch bei den Rundinstrumenten heller gestellt, wenn von außen mehr Licht einfällt. Das hat damit zu tun, dass auch bei diesen Rundinstrumenten von hinten beleuchtet wird (ich vermute mit LEDs).
Sehr gut sieht man das am Abend oder in der Nacht, wenn man das Auto abstellt: Sobald die Zündung aus ist, siehst du von den Instrumenten überhaupt nichts mehr (sondern nur die beiden nach unten gerichteten Anzeigenadeln).
Die Bedruckung der Instrumente ist also für Durchlicht konstruiert, und nicht für das Ablesen von vorne, nur mit Licht von außen.
Ich habe die Voll-LED-Ausstattung, kann mir aber kaum vorstellen, dass die Rundinstrumente bei anderen Aronas deswegen anders beleuchtet werden (?)
Ich habe noch nie versucht, ohne Tagfahrlicht zu fahren. Auf Grund des Beschriebenen vernute ich jedenfalls, dass in diesem Fall die Rundinstrumente trotzdem weiter beleuchtet werden.
Habe ich auch nicht behauptet. Mein Ibiza 6J hatte das Verhalten auch (je heller das Umgebungslicht, desto heller die Beleuchtung des Cockpits) und es ist sorum schlecht gelöst. Gerade wenn nicht so viel Licht von außen reinfällt, müssten die "analogen" Rundinstrumente eigentlich stärler beleuchtet werden - unter Brücken konnte ich bei meinem Ibiza zwar die weiter leuchtende Tachonnadel sehen, nicht aber die Zahlen erkennen.
Ich finde, wenn nicht so viel Licht von außen einfällt, reicht auch eine geringere Beleuchtung der analogen Instrumente. Ansonsten würden diese unverhältnismäßig grell leuchten.
Zugegebenermaßen kann es Grenzfälle geben, so vielleicht auch Unterführungen etc. Konfrontiert wurde ich damit bislang nicht.
Es gibt auch eine gewisse Trägheit beim Nachregeln des Hintergrundlichts, bei wechselndem Lichteinfall von außen. Vielleicht ist es auch das, was du (beim Ibiza?) als störend empfindest. Wie gesagt, beim Arona finde ich, dass es gut funktioniert.
In meinem Arona habe ich das Virtual Cockpit und entsprechend keine Probleme. Meine Erfahrungen bezogen sich auf den Ibiza 6J (1. Facelift) und da war es echt ein Problem, unter Brücken den Tacho vernünftig ablesen zu können, da dann die Beleuchtung ganz ausging (z.B. bei Autobahnkreuzen beim Wechseln).
Was die Beleuchtung des Virtual Cockpit im Arona angeht, passt das meiner Meinung nach sehr gut, regelt auch zügig nach. Ich hatte da bisher keine Probleme beim Ablesen der Anzeigen - eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Ibiza 6J