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benötige Batterie Infos

Themenstarteram 17. November 2024 um 23:58

Vielen Dank an alle im Vorraus!

 

Ich habe viele extra Verbraucher im Auto und viel Ausstattung nachgerüstet bei meinen Mitsubishi Lancer. Meine Batterie hat schlapp gemacht und ich würde gerne eine Batterie nachrüsten die nicht sofort schlapp macht wenn ich zb lange mit einem Wechselrichter nutze usw.

 

 

Ich habe leider keine 80 ah AGM Batterie mit der Dimension 242 x 170 x 190mm gefunden. :(

 

Ich habe jedoch eine bessere Batterie mit einer neuen Technologie gefunden kostet leider 460€ hat aber diese Dimension die ich brauche und ist deutlich leichter was sich vllt in 6 Jahren auf den verbrauch zurück rechnen kann. Accurat Impulse I75L2 LFP 75Ah Autobatterie LiFePO4.

 

 

Kennt jemand vllt eine 80 ah AGM mit ca max 250x170x200? Diese Dimension würde Maximum noch rein passen das es fest ist und kein umbauten gemacht werden müssen.

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17 Antworten

Zitat:

Ich habe leider keine 80 ah AGM Batterie mit der Dimension 242 x 170 x 190mm gefunden. :(

Da wirst du auch lange suchen können, die Größe spricht für 50Ah Maximum.

Wozu brauchst du denn einen Wechselrichter im Auto und was betreibst du daran wie lange? Ich würde da ja zur Zweitbatterie im Kofferraum oder unterm Sitz raten.

Eine LFP-Batterie würde ich für normal genutzte Fz als Starterbatterie nicht unbedingt einsetzen.

1. sind LFP-Batterien bei tiefen Temperaturen nicht gut ladbar. Deswegen haben hochwertigere LFP-Batterien, die auch bei tiefen Temperatruren gut eingesetzt werden können, meist eine interne Heizung.

Das scheint bei dieser Batterie nicht der Fall zu sein.

2. bräuchte diese 75Ah-Batterie eventuell eine Lade-Strombegrenzung bei weniger als 75A.

75A wäre der maximal zulässige Ladestrom laut Datenblatt dieser Batterie. dann schaltet der interne Schutz (BMS) ab.

Wenn eine leistungsfähigere Lichtmaschine vorhanden ist (140A Maximum sind heutzutage eher schon normal), könnte das daher zu Problemen führen.

3. Sind Fz-Starter auf die Kennwerte von Bleibatterien ausgelegt.

Da LFP-Batterien eine höhere Spannungslage haben, als Blei-Batterien und zudem, bei ca gleicher Kapazität, über einen geringeren Innenwiderstand verfügen, könnten der Starter auf Dauer geschädigt werden.

Zu den Bleibatterien:

Die Maße 242x170x190 sind mir eher unbekannt.

Üblich wären 242x175x190 (so groß ist auch die von dir verlinkte LFP-Batterie) und in der Größe sind 60Ah bei AGM üblich.

z.B. Exide EK 600 oder Varta silverdynamic agm 60Ah.

70 oder gar 80Ah wirst du als AGM-Starterbatterie in der Größe nicht finden.

Ich würde eher eine solche AGM-Batterie als Starterbatterie bevorzugen und mir für weitergegende Anwendungen, z.b. den Wechselrichterbetrieb, eine zusätzliche LFP-Batterie besorgen.

Manchmal (war oder ist gerade noch der Fall, Black...), bekommt man Powerstations recht günstig. Dann hat man alles in einem Gehäuse und kann auch leistungsfähigere 230V-Verbraucher direkt betreiben.

Eine ausreichende Powerstation mit mehr als 1000Wh-Energie, 11kg Gewicht, 1 Stunde Schnelllademöglichkeit, Lademöglichkeit über das Auto/Solar und der Möglichkeit, 230V-Verbraucher bis zu 1500W und z.b. USB-C bis 100W an zu schließen, gibt es z.b. aktuell ab 700€

Vielleicht sollte der TE erst einmal seinen Anwendungsbereich beschreiben?

Zitat:

@Deloman schrieb am 18. November 2024 um 12:11:26 Uhr:

Vielleicht sollte der TE erst einmal seinen Anwendungsbereich beschreiben?

na ja, in erster Linie ist der Hauptanwendungszweck der Batterie in diesem Fall, dass es sich um eine Starterbatterie handelt und sie auch als solche eingesetzt wird. Daher sollte man die o.a. 3 Punkte beachten, egal was man damit sonst noch so betreiben möchte.

 

Ich selbst fahre auch wenig bzw. unregelmäßig.

Da die Batterie dann meistens kurz vor leer war, hat sie natürlich auch für das Notebook oder Handy laden während längerer Pausen kaum Saft.

Abhilfe schaffte ein kleines Solar-Panel mit Laderegler, das während längerer Standzeiten die Batterie füttert.

Ansonsten kann auch eine mobile Zweibatterie helfen, die man auch bequem in die Wohnung tragen und aufladen kann.

Wie gesagt, hängt alles vom Einsatzzweck ab, was denn sinnvoll ist.

Wenn die Energiebilanz, wegen des Verbrauchs von externen Gerätschaften nicht stimmt, hilft auf Dauer meist auch keine größere Starterbatterie.

Die einfachste und komfortabelste Lösung ist dann i.d.R. eine kleinere Powerstation, denn da befindet sich alles in einem Gehäuse (auch ein relativ leistungsfähiger Wechselrichter) und es muss nicht gebastelt werden.

Mit der kann man, über den 230V-Anschluss nahezu alle Geräte betreiben und daher bei Bedarf (über ein kleines Ladegerät) sogar die Fz-Batterie parallel (eventuell Zigarettenanzünderbuchse) etwas nachladen.

Für USB-Ladung gibt es meist umfangreichere Möglichkeiten.

Vollladen lässt sich die Powerstation über 230V teilweise in nur 1 Stunde, aber auch über das Fz (Zigarettenanzünder) oder direkt über Solarpanels. (Ein Laderegler ist i.d.R. in der Powerstation integriert)

Daher ist die auch außerhalb des Fz eventuell gut zu gebrauchen.

oder die gleiche Batterie in 75Ah Version mit 278mm Länge, die ist nur unwesentlich teurer.

Sie muss halt nur, genau wie die 65Ah-Version, in die Halterung passen...

Themenstarteram 19. November 2024 um 14:38

Zitat:

@navec schrieb am 19. November 2024 um 15:01:19 Uhr:

oder die gleiche Batterie in 75Ah Version mit 278mm Länge, die ist nur unwesentlich teurer.

Sie muss halt nur, genau wie die 65Ah-Version, in die Halterung passen...

Ich denke 278 mm würde passen oder?

Hab die Batterie umgedreht um ein schoenes foto machen zur koennen..jpg
IMG20241119150359.jpg
IMG20241119150131.jpg

Zitat:

@Beniixck schrieb am 19. November 2024 um 15:38:38 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 19. November 2024 um 15:01:19 Uhr:

oder die gleiche Batterie in 75Ah Version mit 278mm Länge, die ist nur unwesentlich teurer.

Sie muss halt nur, genau wie die 65Ah-Version, in die Halterung passen...

Ich denke 278 mm würde passen oder?

Das hat den Anschein...sicherstellen musst du das.

Die Kabel der Klemmen müssen natürlich ebenfalls ausreichend lang sein, damit alles wirklich passt.

So wie ich es jetzt auf dem Bild sehe, hat(te) die alte Batterie ja bereits 64Ah Kapazität.

Die Polklemmen würde ich beim Einbau des neuen Akkis gründlich ausbürsten und an den direkten Kontaktstellen blank putzen. Nach dem Anklemmen (!) gehört dann Polschutzfett drüber.

Ich würde eine ganz norale Autobatterie einbauen und mir für "sonstiges" eine Powerstation zulegen

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 20. November 2024 um 10:15:28 Uhr:

Die Polklemmen würde ich beim Einbau des neuen Akkis gründlich ausbürsten und an den direkten Kontaktstellen blank putzen. Nach dem Anklemmen (!) gehört dann Polschutzfett drüber.

Polschutzfett hatte ich auch mal so vor 44 Jahren gelernt...aber VAG schreibt ausdrücklich vor, es nicht zu verwenden.

Habe aber schon ewig keine sulfatierten Polklemmen mehr gesehen, wo Polfett Sinn machen würde...wird wohl mit wartungsfrei und weniger Gase zusammenhängen.

Zitat:

@Beniixck schrieb am 19. November 2024 um 15:38:38 Uhr:

 

Ich denke 278 mm würde passen oder?

@Beniixck

Jetzt mal ganz ehrlich.

Wie wird die Batterie überhaupt gehalten?

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