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Benzin/ Diesel ist nicht teuer!
Neulich war ich in deutschen Landen unterwegs. Ich war ziemlich erschreckt über eine massiv gestiegene Aggressivität. Da bin ich mit 160-180 auf der linken Spur unterwegs und halte einen, sagen wir, minimalen Sicherheitsabstand. Keine Chance auf Überholen, da Kolonne unterwegs. Da gibt es doch wirklich Spassvögel, die rechts überholen, sich knapp vor mir reinquetschen, dass ich richtig fies bremsen muss. Und diese Spassvögel fahren so weiter und überholen den nächsten auf die gleiche Weise. Sind die sich nicht bewusst wie knapp die an einer Kollision vorbeikommen?
Mit 160/180 bin ich aktuell in Deutschland nicht mehr im Fluss, sondern bin scheinbar ein Hindernis. War bis vor 6 Monaten nicht so. Der Kraftstoff kann also nicht teuer sein. Da ziehen die dicken Benzinschlucker an mir vorbei, die jenseits der 10 Liter verbrauchen. Mich würde es schon nerven alle paar 100 km zum Tanken herauszufahren, lange zu warten bis die Monstertanks gefüllt sind und dann noch viel Euronen über den Tresen zu geben.
Wie gesagt, ich bin auch flott unterwegs. Auf der letzten Fahrt Region Bern - Osnabrück kam ein Verbrauch von 6,8 l zustande, Reichweite über 900 km. Der Verbrauch ist bei uns in D üblich - da der Wagen bis zur Halskrause voll ist. Da finde ich den Verbrauch nicht übertrieben. Der nächste Wagen muss aber sparsamer sein.
Wie registriert ihr das Verhalten auf der Autobahn und wie passt ihr die Fahrgeschwindigkeit an die aktuelle Kraftstoffpreise an? Ist der Kraftstoffverbrauch ein wichtiges Kriterium beim Autokauf?
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25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 93tid
Wie registriert ihr das Verhalten auf der Autobahn und wie passt ihr die Fahrgeschwindigkeit an die aktuelle Kraftstoffpreise an? Ist der Kraftstoffverbrauch ein wichtiges Kriterium beim Autokauf?
Zur Raserei und der Aggressivität auf den Autobahnen in D: Das sind überwiegend TDI/CDI/D/CDTI-scheuchende Tankkarteninhaber. Ich finde, daß sich auf deutschen Autobahnen in letzter Zeit nichts geändert hat. Raserei, Drängelei, Rechthaberei und Rücksichtslosigkeit grassieren nach wie vor in dem von mir seit Jahren gewohnten Maße und ich habe auch nicht den Eindruck, daß die Gasfüße durch die gestiegenen Kraftstoffpreise spürbar sensibler geworden sind.
Wir haben im Mai eine Urlaubsreise mit dem Auto (siehe Signatur) gemacht, die 4200 km in 10 Tagen ergeben hat. Autobahn in D, A, H, CZ und wieder D. Und ca. 600 km Landstraße in H. Im Ausland waren 130 km/h Autobahngeschwindigkeit erlaubt, d.h. Tempomat 140 km/h, Landstraße in Ungarn 90 km/h. An diese gelassene Geschwindigkeit auf den ausländischen Autobahnen habe ich mich dann so gewöhnt, daß ich diese Reisegeschwindigkeit auch auf der 800 km-Rückfahrt Ostsee-Stuttgart beibehalten habe. Auf die 4200 Gesamt-km hatte ich einen sehr erfreulichen Durchschnittsverbrauch von 6,25 Liter.
Auf den häufigen Fahrten von Stuttgart zum Zweitwohnsitz an die Ostsee bin ich bisher um die 160 km/h Reisegeschwindigkeit gefahren und hatte dabei einen Schnitt von ca. 6,8 L. Auf der letzten Fahrt 140 km/h durchgehend = 6,3 L. im Schnitt und ich war auch nicht wesentlich langsamer unterwegs, da es flüssiger lief. Ob ich diesen Fahrstil beibehalte? Mal sehen. Macht auf die 1600 km gerade mal ca. 12€ Ersparnis aus.
Der Kraftstoffverbrauch war beim Kauf ein wichtiges Kriterium. Ich wollte ein großes Auto mit reichlich Platz und Komfort für Langstrecken, sparsamem Motor und großer Reichweite. Mit dem 1,9 CDTI habe ich auf bisher 42.000 km in 20 Monaten einen Schnitt von 6,6 Litern und bin jetzt erst recht froh, keinen Spritvernichter zu haben.
Der Spritverbrauch ist für mich unter ökologischen Kriterien zwar ein Faktor, nicht aber unter ökonomischen. Bei meiner Fahrleistung von 40.000 km p.a. entspricht 1 l auf 100 km mehr oder weniger 400 l Sprit. Natürlich ist dies Geld, aber gemessen an den restlichen PKW-Kosten incl. Wartung, Verschleiß und Versicherung ein bescheidener Betrag. Durch die Abgabe meines Saabs spare ich mehr Geld als die höheren Spritkosten verschlucken.
ich geb auch mal meinen senf dazu, obwohl ich sicher nicht der durchschnittsfahrer bin
habe meinen 9-5 aero jetzt punktgenau 2 jahre und bin 21tkm gefahren, davon ca. 60-70% kurzstrecke/stadtverkehr mit 12..12.5l/100km über diesen zeitraum.
ganz ohne auto gehts nicht, da meine zweitwohnung nicht wirklich mit anderen verkehrsmitteln sinnvoll erreichbar ist. für mich ist dieser wagen ein luxus.
ich kann damit:
- was halbwegs vernünftig transportieren
- entspannt mit mehreren in den urlaub fahren
- mal spass auf der bahn haben
- relativ günstig unterwegs sein (in relation zum gewicht etc), wenn ich will
ich achte auch nicht auf die spritpreise. wenn es der verkehr erlaubt(!!!) lote ich auch gern die elastizität und auf der bahn die vmax aus. dafür habe ich einfach dieses auto. für mich ein allrounder, der ausserdem nicht an jeder ecke steht.
trotzalledem ist der wagen mein luxus und daran werden auch die spritpreise nix ändern, solang ich das ganze bezahlen kann.
Meine Pendelstrecke beträgt exakt 500km, davon ca. 80km Landstrasse.
Die meisten Kilometer sind auf 120km/h beschränkt...und tagsüber kann man froh sein, wenn man die A1 zwischen Bremen und Osnabrück/Münster mit 100km/h Schnittgeschwindigkeit zurücklegen kann.
Ich brauche für die 500km 4 1/2- 5 Std, je nach Verkehrsaufkommen.
Aber der Verbrauch pendelt zwischen 8,0 und 9,0 Liter auf 100km.
5 Liter Sprit gespart...für 30 Minuten eher ankommen...und dabei auch noch gestresst werden?
5x1,50=7,50 Euro pro Strecke...sind 15,00Euro pro Wochenendreise.
15,00 Euro verdient, weil man geruhsam Auto fährt und 1 Stunde länger braucht...finde ich einen ganz akzeptablen Stundenlohn, oder?
Ich versuche, die 130km/h Richtgeschwindigkeit anzupeilen. Ist aber bei der Strecke absolut unmöglich.
Die linke Spur funktioniert wie ein Gummiseil...Gas geben...bremsen...Gas geben...bremsen...
DAS NERVT!!!
Also nach rechts, zwischen die LKW, und per Tempomat mit 90km/h gelassen mitschwimmen.
Bei der vorletzten Tour hatte ich damit Traumwerte von 7,5 Liter auf dem Display und angeblich eine Reichweite von über 1000km pro Tankfüllung erreicht.
Es handelt sich nicht um einen Diesel, sondern um einen alten 9000aero.
Was grenzenlos ärgerlich ist, ist die Tatsache, daß alles links fahren will und auch links bleibt, obwohl rechts für 300-500m eine Lücke zwischen den LKW ist.
Ich gehe dann mit gutem Beispiel voran und gehe auf die rechte Spur, überhole die ganze Schlange rechts...und fädel mich anschliessend wieder hinter der üerholten Schlange auf die linke Spur ein.
Ist ein kleines Spielchen.
Und siehe da, es gibt tatsächlich Menschen, die dieses Spielchen verstehen und bei der nächsten, grösseren Lücke rechts, Platz machen und ein ordentliches Überholen zulassen.
Geht doch!
Rumquengeln bringt für mich garnix!...Blinker und Lichthupe...absoluter Schwachsinn.
Aber einen durchgehenden Verkehrsfluss würde ich mir schon wünschen.
Die LKW rechts fahren kontinuierlich 90km/h.
Und links sollte es möglich sein, kontinuierlich 120km/h zu fahren, die Geschwindigkeit, die auch erlaubt ist.
Geht nicht!!!
Pendelt immer zwischen 60 und 120 auf und ab.
In Holland läuft das besser...und in Frankreich auch...und in der Schweiz ebenfalls.
Hallo,
ich muss mich jetzt als TID-fahrender Tankkarteninhaber outen. Allerdings mache ich mir trotzdem Gedanken über den Verbrauch meines Autos. Ich bemühe mich entspannt und sicher zu fahren ohne gleich als Verkehrshinderniss aufzufallen. Auch wenn ich als Tankkarteninhaber meinen Sprit nicht selber bezahlen muss, beziehe ich neben dem ökologischen den ökonomischen Aspekt durchaus in meine Überlegungen ein. Ich muss für meine Firma ja schließlich auch das Geld für die Tankrechnungen erst mal verdienen, damit mein Chef die Tankrechnungen bezahlen kann.
Hab daher letztes Jahr angefangen zu notieren, was ich über das Jahr so an Sprit verbrauche (Spritmonitor). Mit dem Verbrauch von durchschnittlich 6,8 l bin ich recht zufrieden, da ich teilweise einen erheblichen Kurzstreckenanteil habe. Würde ich die teilweise noch propagierten Mehrverbräuche für Licht und Klimaanlage abziehen wäre ich unter 6 Litern Durchschnittsverbrauch. Im Hinblick auf Sicherheit und Komfort nehme ich diesen Mehrverbrauch in Kauf, versuch es eben durch vorausschauende Fahrweise und zurückhaltenderem Gasfuß zu kompensieren.
Bei meinem Schwedentrip letztes Jahr hab ich einen guten Vergleich anstellen können. Auf dem Hinweg bin ich flotter über die Autobahn gefahren so mit Tempomat bei 160 wenn's ging. Der Verbrauch hat sich auf 6,75 l eingependelt. Auf dem Heimweg, noch das entspannte Fahren auf den schwedischen Straßen gewohnt bin ich dann mit etwa Richtgeschwindigkeit (Tempomat um die 130) sehr entspannt heimgedüst. Der Verbrauch hat sich auf 5,8 l eingependelt. Auf die Strecke gerechnet hab ich gut eine Stunde länger gebraucht und hab etwa 9 Liter Diesel eingespart. Sicherlich nicht die Welt aber ich bin am Ziel entspannt aus dem Auto ausgestiegen ohne den auf deutsche Autobahnen üblichen Stress mit Bremsen, Auffahren, Lichthupe etc. Auf die Masse der zugelassenen Autos gesehen ließe sich so aber eine ganze Menge Sprit sparen! Nein, ich will jetzt nicht 130 km/h für Autobahnen fordern! Sollte jeder selbst entscheiden (sofern ihn nicht der Geldbeutel dazu zwingt).
Linear Circle muss ich auf jeden Fall recht geben. Wenn es auf unseren Autobahnen nur halbwegs klappen würde, dass man sich an das Rechtsfahrgebot hält, würde es sicherlich entspannter zugehen. Als Nebeneffekt würde der Durchschnittsverbrauch auch noch sinken. Leider wird in dieser Hinsicht kaum kontrolliert und bestraft. Bestes Beispiel in meiner Nähe ist die A9 am Münchner Nordkreuz in Richtung Nürnberg. Nach dem Ausbau gibt es dort jetzt 4 Spuren je Richtung. Zwei Spuren kommen aus München raus, zwei Spuren von der Ostumfahrung (aus Salzburg). Geschwindigkeit ist meist auf 120 km/h reguliert. Ich komme i.d.R. immer von der Ostumfahrung auf die Autobahn (also die rechten zwei Spuren) und es gibt Autofahrer, die zwei Ausfahren später (Garching Nord) noch immer nicht gemerkt haben, dass es rechts neben ihnen zwei weitere Spuren gibt. Würden Sie sich jetzt wenigstens an die 120 km/h halten wär's ja kein Problem aber die haben oft noch nicht von Stadtverkehr umgestellt und zuckeln mit 80 bis 100 km/h auf der 3. Spur dahin. Um die ordnungsgemäß zu überholen benötige ich 4 Fahrspuren, dass ist in meinen Augen ein mindestens genauso großes Risiko wie Drängler.
Gruß Ded2
"Kost Benzin auch 2 Mark 10, sch***egal es wird schon gehen, ich will Spaß, ich geb Gas"
Erinnert man sich noch an den Hit von Markus? Das war 1982!! Man könnte den (m.E. furchtbaren) Song auch als frühe Bankrotterklärung der ökologischen Vernunft hinterm Lenkrad interpretieren. Damals wie heute gilt m.E., dass der Spritverbrauch (und die Spritkosten) sich so gut wie überhaupt nicht auf den Fahrstil auswirken. Dabei liegt gerade im Fahrstil doch momentan der größte Einsparfaktor. Bis sich die neuen Technologien durchsetzen (Hybrid) werden gehen noch ein paar Jahrzehnte (Einführung + komplette Umstellung der Fahrzeugflotte!) ins Land und bis dato wird uns alte Technik begleiten. Also, ist doch eine vorausschauende auf niedrigen Spritverbrauch zielende Fahrweise das Gebot der Stunde. Ein Beispiel: Neulich war ich mit meiner Frau im Elsaß unterwegs, auf der frz. Autobahn war jede Menge Verkehr, ich hatte kurz zuvor vollgetankt (Reset SID) und hatte mich hinter einen LKW geklemmt. Auf der linken Spur ging es sowieso nicht wesentlich schneller voran. Das SID fing an zu rechnen. Nach ca. 80km (und einem kleinen Stau): Verbrauch: 6,6 ltr. (Super, kein Diesel!!). Natürlich hätte ich auch ständig versuchen können mich in irgendwelche Lücken zu zwängen, aber was hätte mir das gebracht? 10 Minuten schneller zu Hause? Vielleicht. Aber auf jeden Fall hätte ich nicht diese "Traumwerte" hinbekommen!
Bei größeren "Dickschiffen" ist das Einsparpotential je sogar noch immenser. Ich kannte mal jemanden, der seine 500er S-Klasse mit unter 10ltr. bewegte; 20ltr. wären wohl auch problemlos möglich gewesen. Ich will sagen: Es geht!
Aber in "Good Old Germany" ist es ja kaum möglich vernünftig Auto zu fahren, das hat Linear Cycle ja wunderbar beschrieben. Entweder man hängt rechts hinter den LKWs fest, oder man muss links rasen, sonst hat man das Gefühl ein Verkehrshindernis zu sein. Die 130km/h Richtgeschwindigkeit sind kaum mehr möglich, vielmehr ein Intervall zwischen 60 und 160 km/h. Dabei sagen doch die Verkehrsexperten, dass insbesondere die großen Geschwindigkeitsunterschiede für Staus (wieder unnütze Benzinvernichtung!) verantwortlich sind. Ich muss gestehen, dass ich mich auch nicht mehr ganz Regelkonform verhalte: Oft bleibe ich länger links als unbedingt nötig, weil ich sonst von der rechten Spur gar keine Chance mehr habe auszuscheren, denn von hinten kommen die "Tankkarteninhaber" (nichts für ungut ded2 ) angeschossen... Richtig gerne fahre ich hingegen auf meiner Hausstrecke (A 61), die ist in RLP fast komplett auf 130km/h limitiert. Gerade auf längeren Strecken ist es wesentlich entspannter MIT Tempolimit.
Ich für mich kann nur sagen, dass ich schon immer versucht habe, Treibstoff einzusparen und das ich mich wegen der hohen Preise eigentlich nicht umstellen muss. Man kann sich nur wundern, dass viele nicht mal angesichts der psychologischen 1,50 Euro bereit sind umzudenken, Motto: "Ich will Spaß, ich geb Gas".
Gruß, Jan900
Moin !
Was mich immer wieder wundert, sind die Spezies der Sport Utility Vehicle der Oberklasse, sprich Tuareg, Q7 oder Porsches Cayenne.
Diese Monster findest du vorwiegend auf der linken Spur und sie fahlen durch einen extrem aggressiven Fahrstill auf. Der Spritpreis scheint hier völlig zweitrangig zu sein.
Das Problem bleibt aber immer dasselbe: Autobahnen sind zu voll, Geschwindigkeitsunterschiede sind zu groß.
Dann die Fraktion der Handelsreisenden, auf der jagt nach Umsatz und Terminen. Neh, da macht das Fahren keinen Spaß, erzeugt nur unnötigen Stress.
Einzig, die Zahl der Wochenendausflügler scheint dem hohen Spritpreisen Tribut zu zollen. Meine am Wochenende weniger im Stau zu stehen, kann mich aber auch täuschen.
ja doch - es gibt sie noch:
Die, die jeden Tag zur Arbeit pendeln und dabei nicht der Handelsreisenden-Tankkarteninhaber-Fraktion angehören.
Die jeden Tag um die 50+ km für einen Weg benötigen und in den Ballungsräumen der Republik unterwegs sind.
Diejenigen, die schon um 06:00 h auf der Bahn sind, um nicht in den allmorgendlichen Stau zu geraten.
Diese Mitmenschen fahren deutlich langsamer!!
Das mag subjektiv gefühlt sein, aber seit der Benzinpreis diese magische 1,50€ knackt, geht es eben nicht mehr mit 130-140km/h im Gasgeben-Bremsen-usw...Stil sondern a) weniger Fahrzeuge und b) um die 100 km/h in Richtung Büro.
Kollegen berichten von deutlich volleren Zügen der DB...
Aber das Beste zum Schluss: Ich benötige jetzt dieselbe Zeit - weil es zwar langsamer, aber insgesamt viel flüssiger geht.
Weiter so
Gruß meux
Zitat:
Original geschrieben von Jan900
Ich muss gestehen, dass ich mich auch nicht mehr ganz Regelkonform verhalte: Oft bleibe ich länger links als unbedingt nötig, weil ich sonst von der rechten Spur gar keine Chance mehr habe auszuscheren...
ist das nicht gerade der grund, warum sichs auf der linken spur so oft staut?
meine beobachtung: "ach den nächsten kann ich auch noch überholen, was kratzt mich der hinter mir"
btw: bei "markus" hätte der sprit "drei Mark zehn" kosten können
@meux93
Pendler fahren immer zurselben Zeit los, um rechtzeitig am Arbeitsplatz zu sein.
Sommer, wie Winter...immer um 6.00 losfahren, 120km/h, 7.50 am Parkplatz.
Pendler stellen ihren Plan nicht um, sie kennen die tägliche Strecke und wissen, wo es kneift...richten sich auch darauf ein.
Das gehört zu ihrem täglichen Geschäft.
Aber Reisende, die nur manchmal in den Pott fahren...die sind jedesmal schockiert über die Massen, die da auf der Strasse sind.
Wenn ich in Bochum,Essen, Gelsenkirchen oder Dortmund unterwegs bin, weiß ich, daß da nicht mehr viel geht.
Auf anderen Autobahnen geht dagegen noch einiges!!!
@all
Wo man schnell fahren kann, weil Platz ist und kaum eine Sau auf der Strasse, dann kann man Gas geben. Mache ich auch, wenn mir danach ist!
Aber wenn das Verkehrsaufkommen es nicht zulässt, dann geht es eben nicht schneller.
Und das sehen einige Zeitgenossen einfach nicht ein und drängeln und machen und tun...
Ich beziehe mich jetzt wieder auf die A1 zwischen Bremen und Osnabrück: da geht tagsüber wirklich nix!!!
120km/h sind erlaubt, aber die linke Spur bremst sich selber aus...durch unkontinuierliche Fahrweise.
Einer tickt die Bremse an, um den Tempomat auszuschalten, der Nächste bremst, die nächsten 4 bremsen stärker...usw...und der 20. Fahrer legt eine Bremsung hin, bis runter auf 60km/h...weil er sich erschreckt hat....und Nummer 30 bremst runter auf 40km/h...und Nummer 60 bremst bis zum Stillstand!!!
Und so entstehen Staus, ohne Grund! Und nur so!
Grund: zuwenig Abstand...weil jeder schnell weiterkommen möchte.
Abstand halten...und zwar reichlich...dann geht es auch geruhsamer auf der linken Spur zu...Gas wegnehmen, keine Bremse mit Leuchten hinten dran...dann läuft es.
Läuft in Holland, in der Schweiz und in Frankreich, nur in Deutschland nicht!!!
Ich rechne bei der nächsten Tour mit 6 Stunden für 500km.
Ich habe gestern 2 Stunden für ca 40 km ( Düsseldorf - Wuppertal ) gebraucht. Da geht der Verbrauch dann nicht mehr nach Km sondern nach Betriebsstunden. Solche Fahrzeiten sind rund um D-dorf leider keine Seltenheit. Mein Verbrauch ist daher mit dem 1.9 TiD SC mit Automatik gehirscht meistens nahe der 9 Liter.
Grüsse
Wabe
Zitat:
Original geschrieben von Wabe
Ich habe gestern 2 Stunden für ca 40 km ( Düsseldorf - Wuppertal ) gebraucht.
Da würde ich aber eine Radltour durch das Bergische Land bevorzugen.
Grüsse aus München
Zitat:
Original geschrieben von Linear Cycle
Abstand halten...und zwar reichlich...dann geht es auch geruhsamer auf der linken Spur zu...Gas wegnehmen, keine Bremse mit Leuchten hinten dran...dann läuft es.
Läuft in Holland, in der Schweiz und in Frankreich, nur in Deutschland nicht!!!
Das klingt zwar alles gut. Versuche ich auch immer wenn ich mal auf der Bahn bin.
ABER
Dann hält man genügend Abstand zum Vorderman und schwups schiebt sich ein anderer vor dir rein, und das war es dann mit deinem (Sicherheits-) Abstand. Und so zieht sich das dann durch die ganze Fahrt, da könnte man schreien.
Moin,
der Absatz von Benzin hat sich im Mai diesen Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 7,7% verringert, beim Diesel sind es -3,4%.......