1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. GLE
  7. Benzin im neue GLE

Benzin im neue GLE

Mercedes GLE W167

ich habe seit ein Jahr ein GLE 450, und im Anfang bin ich angefangen mit E5 98 Benzin, jetzt doch seit 6 Monaten fahre ich E10 95, und ich merke kein unterschied in vermögen, aber mit E10 95 brauch das auto weniger. und ich habe das Gefühl das das auto ruhiger lauft.
wer hat auch Erfahrung mit Wechsel vom Treibstoff, und kann es sein das Motoren gar nicht gebaut sind für 98, auf den tankdeckel steht auch nur 95 zu tanken

Ähnliche Themen
11 Antworten

Im Konfigurator wird er als SuperPlus angegeben, was 98 bedeutet. Im Tankdeckel steht aber E5 und E10 mit 95 Oktan. Eigentlich sollte er mit E5 tendenziell weniger brauchen, da der Bioethanol Anteil geringer ist.

Der moderne Motor wird mit E10 nicht mehr verbrauchen, da es effizienter verbrennt und den Energiegehalt egalisiert.
Denn auch SuperPlus hat ja weniger Energie als E5 durch den Bio-Anteil.

E10? V-Power? Benzinpreis? Die 8 größten Sprit-Irrtümer - Bloch erklärt #80 | auto motor und sport
https://youtu.be/wIm8bR2B3zc

Bloch erklärt da doch leider etwas Mist und gerade beim Thema E10 sowieso eher wischiwaschi.
Da würde ich mich eher an echten Fakten orientieren.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 6. Februar 2021 um 15:40:01 Uhr:


Bloch erklärt da doch leider etwas Mist und gerade beim Thema E10 sowieso eher wischiwaschi.
Da würde ich mich eher an echten Fakten orientieren.

Klärts Du uns auch auf was was an der Erklärung Mist ist? Meinst Du falsch? Und was sind die Fakten?

Zitat:

@wutschi1 schrieb am 6. Februar 2021 um 15:48:58 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 6. Februar 2021 um 15:40:01 Uhr:


Bloch erklärt da doch leider etwas Mist und gerade beim Thema E10 sowieso eher wischiwaschi.
Da würde ich mich eher an echten Fakten orientieren.
Klärts Du uns auch auf was was an der Erklärung Mist ist? Meinst Du falsch? Und was sind die Fakten?

So ab Minute 8:30, da erklärt Herr Bloch schön, wie höhere Oktanzahl die Effizienz steigern kann, wenn der Motor sie erkennt.

Dann kommt "Irrtum 5, E10". Er sagt, die Oktanzahl ist höher, erzählt auch warum und nennt sogar das Beispiel, dass Mazda das empfiehlt für den modernen Motor.

Aber plötzlich ist eigentlich der Faktor höhere Effizienz nicht mehr da(reduziert es nur auf den Energiegehalt, der bei ROZ98 auch schlechter ist), dann fängt er an zu erzählen ob überhaupt genug Ethanol drin ist und will damit auf den Preis hinaus? Das passt hinten und vorne nicht.

Dabei ist doch klar, dass aktuelle Motoren alle die Oktanzahl von E10 erkennen. Nur darüber hinaus kann es schwierig werden und das kann Nachteile haben. Und wenn der Ethanolanteil nicht drin ist, warum soll ich dann für genau so wenig mehr bezahlen. Aktuell wohl eher 6Cent Differenz.

Am Ende passt das alles auch zur Erfahrung des Threaderstellers.

Auch bei anderen Motoren laufen diese mit E10 statt E5 ruhiger. Siehe Thread Golf 7 TSI mit schlechter Softwareabstimmung bei Kaltstart.

Und dass das Abgasverhalten besser ist, schadet wohl nie.

Ich sehe das nicht so, er erklärt das eine höhere Oktanzahl den Wirkungsgrat des Motors erhöht. Das ist richtig.
Er schränkt ein, das nicht jeder Motor die bessere Oktanzahl erkennt bzw. entsprechend reagiert, auch das stimmt.
Er sagt des weiteren, dass Ethanol eine geringer Energiedichte gegenüber Benzin hat, auch das ist richtig.
Insofern sehe ich bei den von Dir angesprochen Fakten keinen Mist.
Bloch verweist auf Messungen wonach der Mehrverbrach zwischen 1,5 und 3% Liegt. Das ist vermutlich die Aussage an der Du Dich störst. Weil dabei die höher Oktanzahl zu wenig berücksichtigt wird, auf die nicht jeder Motor reagiert. Neuere Tests/Messungen ergeben ja nach Fahrzeug unterschiedliche Ergebnisse. mal ist der Verbrauch höher, mal niedriger, mal gleich. In der Praxis scheiden sich die Geister und es gibt keine allgemeingültigen Werte, bzw. mir bekannte Fakten.
Es kommt jetzt auf die Fahrweise und Verbrennung an, wann wird Fett und wann wird mager verbrannt.
Der M256 kann auch die höhere Oktanzahl erkennen und den höheren Wirkungsgrad nutzen, nur spricht Bloch ja gar nicht von dem Motor sondern allgemein für die breite Masse.
Er weist darauf hin, dass Superbenzin bis zu 5% Ethanol enthalten kann und E10 bis zu 10%, diese aber nicht bedeutet das auch 5 oder 10% drin sind.
Insofern kann ich keinen Mist erkennen und finde die Zusammenhänge gut und richtig erklärt.
Deinen Beitrag sehe ich eher als zusätzliche Information das die neue Motorengeneration den Vorteil der höheren Klopffestigkeit besser ausnutzen kann und dadurch die niedrigere Energiedichte besser kompensiert.
Fakten wie sich dies auf den realen Verbrauch auswirkt lieferst Du aber keine ;-)

Soweit gut auseinandergenommen. Aber dennoch Widerspricht sich der Bloch in manchen Punkten.
Wie gesagt, er sagt der Preisvorteil des E10 ist keiner, weil der Verbrauch höher sei nach alten Fakten, auf der anderen Seite man nicht sicher sei ob überhaupt so viel Ethanol drin ist. Also hat man entweder den Mehrverbrauch oder den Preisvorteil in seiner Welt.
Es ging ja erstmal darum dem Bloch etwas den Zahn zu ziehen.
Die anderen nicht genannten Punkte sind Verdampfungsenthalpie und Flammgeschwindigkeit die bei E10 besser sind.
Daraus resultieren die nicht nur neueren Tests(auch Dekra war 2011 soweit), sondern erklärt auch die geringere Partikelemissionen. Alleine von denen kann man ableiten, dass effizienter verbrennt wird und somit mehr Energie ankommt.
Wie ja die Tests zeigen, der Energiegehalt ist nicht 1:1 umrechenbar.
Natürlich steigt sowas mit höherer Verdichtung, daher ist auch der im Video angesprochene Mazda das Paradebeispiel.
Da wäre es gut gewesen, hätte der Bloch weiter verdeutlicht warum Mazda das empfiehlt, eben nicht nur wegen der Oktanzahl.
Sondern eben die anderen Faktoren, gerade bei dem Beispiel.

Super E10 - viel besser als sein Ruf
Bei meinen Autos habe ich E5, E10 und Super Plus getankt, was grade verfügbar ist oder nach Laune.
Auch beim E63 konnte ich kein Unterschied bei E10 bemerken, ich fahr aber auch keine Rennen :p
Beim Boot habe ich vor 2 Jahren von E5 auf E10 gewechselt, um mehr Sicherheitsreserven zuhaben.
Das Boot steht schon mal 2 Monate mit halbvollem Tank rum, bei einem liegenden 250l Tank ist die Fläche, wo der Kraftstoff die Luftfeuchtigkeit aufnehmen kann, schon groß.

M.E. muß man bei den heutigen Motoren keine Angst, den Motor mit dem anderen Kraftstoff zu betreiben.
Die Motoren können sich heutzutage auf die unterschiedlichen Kraftstoffqualitäten einstellen, denn sie haben immer einen Klopfsensor und dadurch kommt es fast nicht mehr zum Klopfen.
Die Hochleistungskraftstoffe mit oder über 100 Oktan können zwar den Verbrauch und die Fahrleistungen verbessern ; aber die ‚Alltags-Motoren’ auf den Normalo-Strecken sind gar nicht in der Lage, das zu erkennen und auszunutzen.
Ich tanke Super.
E10 tanke ich aus Überzeugung nicht; weil ich keine Anbauflächen für Treibstoffe anstelle zur Ernährung befürworte.
Und Super Plus tanken macht eigentlich gegenüber dem üblichen Super auch keinen Sinn - wäre nur sinnlos teurer,
weil die Unterschiede Alltags unwesentlich wären.

:cool:

Kommt immer darauf an ob das Fahrzeug was du fährst dir gehört oder ob du es wie 90%+ der Halter nach 3 jahren abgibst.

E10 E5 super haben alle samt einen bioethanol Anteil, welcher bekanntlich weder den düsen noch den Ventilen gut tut. Deshalb, bei mir nur superplus von total oder 102 von Aral.

Dennoch ob die Leistungsunterschiede im alttag meßbar sind ist fraglich. Ich werde meinen 450 mit 95 betanken..

Deine Antwort
Ähnliche Themen