1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Polo
  6. Polo 5
  7. Benzin sparen 1,2l benziner 60 PS

Benzin sparen 1,2l benziner 60 PS

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 10. Mai 2010 um 21:32

Hallo.

Mein neuestes Hobby ist Benzinsparen :-) (War es eigndlisch schon immer) Mich beschäftig da noch die ein oder andere Frage, wofür ich mal eure Meinung einholen wollte.

- An der Ampel wenn ich absehen kann dass ich deulich länger wie 10 Sekunden stehen muss, Motor laufen lassen oder besser aus? Was für Nachteile können entstehen durch die damit verbundenen häufigeren Starts des Motors? Und ist es sinnvoll den Motor auszumachen wenn er noch nihct warm ist (z.b nach einem Kilometer)

-Kommt es einer Start Stop automatik gleich, wenn ich den Motor einfach Manuell am Zündschlüssel an und ausmache oder macht die Automatik noch was anderes?

- Bei meinem früheren Golf 3, hab ich den oft Rollen lassen auf längeren Strecken mit eingeschaltetem Motor. Dazu hab ich um die Kupplung zu schonen einfach in dem Moment in dem Ich den Fuß vom Gas genommen habe und dadurch ein Lasstwechsel im Motor und eine Entlastung des Getriebes stattfand den Gang rausgezogen. Hat immer prima geklappt. Hab dies ca. 30 tkm lang gemacht, bis mein Wagen der Abwrackprämie zum Opfer gefallen ist ( *schluchz* ) Konnte daran nichts negatives feststellen. Dies hat bei Golf über einen Liter auf 100 km gespart. Mein bestwert war 6 Liter / 100 km und das mit nem 15 Jahre alten Benziner.

Ich würde dese Gangraus und rollen lassen Sache nun auch gerne bei meinem Polo machen, aber ich habe kein so gutes Gefühl dabei. Den Moment wo man den Gang rausziehen kann, spürt man nicht richtig, weil natürlich bei neuen Fahrzeugen alles leiser und weicher von statten geht. Ich mache mir deshalb sorgen um mein Getriebe. Wie schätzt ihr das ein? Meint ihr es schadet auf Dauer dem Getriebe?

- weis jemand von euch bei welcher Drehzahl die polo Motoren ihr max. Drehmoment haben? Hatte für meinen Golf damals so ein schönes Diagramm gefunden. Gibs sowas auch fürn Polo?

- Was denkt ihr welche Geschwindigkeit auf der Auobahn bei gleichmäßiger Geschwindigkeit der beste Kompromiss ist zwischen sparen und nicht wie ein Sonntagsfahrer über die Autobahn zu schleichen? 120km/h oder 130km/h oder doch ein ganz anderer Wert?

 

Sorry dass ich soviiel geschrieben habe. vielleicht ließt ja doch ma jemand durch. :-)

Gruß

Beste Antwort im Thema
am 10. Mai 2010 um 22:02

Hi Teraben,

 

laut VW liegen beim 60PS-6R maximal 108NM bei 3000u/min an. Übrigens 60PS bei 5200u/min.

 

zu deinem dritten Punkt kann ich noch was sagen:

Also, wenn ich es richtig verstehe, hast du den Golf III immer im Leerlauf ausrollen lassen. Bei den heutigen Fahrzeugen ist das absolut nicht mehr zu empfehlen. Das Zauberwort heisst "Schubabschaltung"... also, wenn du im Leerlauf rollst/stehst, verbraucht der Motor immer den Sprit, der für die Grunddrehzahl von Nöten ist, damit er nicht ausgeht. Das sind je nach Motor und Temperatur 0,5-0,9l/Stunde.

Die Schubaschaltung regelt, dass der Schwung des Fahrzeugen bei EINGELEGTEN Gang diesen Grundverbauch unnötig macht (der Treibstoffzufluss wird gestoppt), da das Fahrzeug nun den Motor anschiebt!

Es macht sogar laut Spritsparseminaren Sinn, rein wegen des Ausnutzen der Schubabschaltung, beim Anrollen an eine rote Ampel vom 4. in den 3. in den 2. zu schalten und zu halten. Bei meiner MFA sieht man immer diese schönen 0,0l. Die zusätzliche Abnutzung der Kupplung soll bei neueren Autos auch kein Problem sein. FAZIT: Gang drin lassen und hier und da mal runterschalten und den Schwung ausnutzen und wieder zum Motor zu leiten.

Ich hoffe, ich habe das für einen Laien halbwegs korrekt erklärt. Ciao.

 

P.S.: Schaut mal in meinem Profil nach... bin beim TSI und aktuellen 1000km nun bei durchschnittlich 5,8l (Eigenmessung), bzw. 5,6l MFA. Und so langsam fahre ich sportlicher ;)

 

 

 

 

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten
am 10. Mai 2010 um 22:02

Hi Teraben,

 

laut VW liegen beim 60PS-6R maximal 108NM bei 3000u/min an. Übrigens 60PS bei 5200u/min.

 

zu deinem dritten Punkt kann ich noch was sagen:

Also, wenn ich es richtig verstehe, hast du den Golf III immer im Leerlauf ausrollen lassen. Bei den heutigen Fahrzeugen ist das absolut nicht mehr zu empfehlen. Das Zauberwort heisst "Schubabschaltung"... also, wenn du im Leerlauf rollst/stehst, verbraucht der Motor immer den Sprit, der für die Grunddrehzahl von Nöten ist, damit er nicht ausgeht. Das sind je nach Motor und Temperatur 0,5-0,9l/Stunde.

Die Schubaschaltung regelt, dass der Schwung des Fahrzeugen bei EINGELEGTEN Gang diesen Grundverbauch unnötig macht (der Treibstoffzufluss wird gestoppt), da das Fahrzeug nun den Motor anschiebt!

Es macht sogar laut Spritsparseminaren Sinn, rein wegen des Ausnutzen der Schubabschaltung, beim Anrollen an eine rote Ampel vom 4. in den 3. in den 2. zu schalten und zu halten. Bei meiner MFA sieht man immer diese schönen 0,0l. Die zusätzliche Abnutzung der Kupplung soll bei neueren Autos auch kein Problem sein. FAZIT: Gang drin lassen und hier und da mal runterschalten und den Schwung ausnutzen und wieder zum Motor zu leiten.

Ich hoffe, ich habe das für einen Laien halbwegs korrekt erklärt. Ciao.

 

P.S.: Schaut mal in meinem Profil nach... bin beim TSI und aktuellen 1000km nun bei durchschnittlich 5,8l (Eigenmessung), bzw. 5,6l MFA. Und so langsam fahre ich sportlicher ;)

 

 

 

 

Verstehe ich das richtig, dass du bei dem Golf 3 den Gang rausgezogen hast, ohne die Kupplung zu treten – nur um die Kupplung zu schonen???

Ich bezweifle dass das besonders gesund für deinen neuen Polo wäre und eigentlich auch, dass das besonders gesund für den Golf war, aber wenn nix kaputt gegangen ist...

so schlimm ist das eigentlich garnicht

Ich find das mit dem Gang rausziehen eigentlich wirklich lustig. Die maximale Belastung liegt beim Kuppeln nicht während des Auskuppelns, sondern während des Einkuppelns statt. Soll heißen, den Verschleiß der Kupplung kann man beim Auskuppeln getrost vergessen. Den Verschleiß des Getriebes allerdings nicht. Also: Immer schön kuppeln und dann den Gang raus. Oder wie die Vorredner geschrieben haben: Gang einfach drinnen lassen.

Themenstarteram 11. Mai 2010 um 18:13

Hi. Danke für die Rückmeldung.

Sorry, muss mich nun aber mal über diese von Spritspraseminaren Hoch gebriesene Schubabschaltung auslassen. Klar ist es richtig, dass der Motor dann keinen Sprit braucht (Hatt übrigens auch schon mein Golf III drin die Schubabschaltung) Wenn ich auf ne Ampel die rot ist zurolle nutze ich das ja auch aus, ganz klar, da spart man auch im gegensatz zum auskuppeln.

Aber wenn ich doch überland fahre und weis, dass in 1,5 km ne kreuzung kommt an der ich abbiegen muss, ist es 1000 mal sinvoller auszukuppeln und zu rollen, auch wenn der motor nun sprit braucht für die leerlaufdrehzahl. Aber mal genz ehrlich. Rollt ihr 1,5 km weit, wenn ihr runter schalter und so die schubabschaltung nutzt? Wenn ihr 300 MEter schafft seit ihr gut. Ausgekuppelt schaff ich die 1,5 km locker und dann ist es vernachlässigbar was der motor für den leerlauf braucht. Aber ihr müsst ja für die (sind wir mal großzügig) restlichen 1000 Meter gas geben und verbraucht damit deutlichst mehr als ich im leerlauf.

Mein Golf III hat ab da an als ich diese technik beherzigte 1 Liter weniger gebraucht, bei immer zu gleichem Weg (Strecke zur Arbeit) und das hat 30tkm lang bis zu seiner verschrottung funktioniert.

Naja... Ich werds für mich beim Polo nun so handhaben, dass ich zum Gang raus machen die Kuplung trete und gedrückt lasse bis ich wieder beschleunigen kann, da ja das auskuppeln vom verschleis her vernachlässigbar ist. Hätt ich auch drauf kommen können :-)

Würde mich über mehr Meinungen auch zu meinen anderen Fragen freuen.

Danke.

Gruß

Dann würde ich eher: Kupplung treten, Gang raus, Kupplung loslassen. Wenn man wieder beschleunigen muss: Kupplung treten, Gang rein. Dann, wenn man Sprit sparen will: Kupplung kommen lassen. Oder, wenn man Kupplung schonen will: Zwischengas im Leerlauf geben, bis die Drehzahl identisch mit der ist, die man im eingekuppelten Zustand hat. Dann einkuppeln.

am 11. Mai 2010 um 18:32

Zitat:

Original geschrieben von Teraben

Rollt ihr 1,5 km weit, wenn ihr runter schalter und so die schubabschaltung nutzt? Wenn ihr 300 MEter schafft seit ihr gut. Ausgekuppelt schaff ich die 1,5 km locker und dann ist es vernachlässigbar was der motor für den leerlauf braucht. Aber ihr müsst ja für die (sind wir mal großzügig) restlichen 1000 Meter gas geben und verbraucht damit deutlichst mehr als ich im leerlauf.

Dann darf aber keine hinter dir fahren, wenn du beim 300ten Meter nur noch 50 drauf hast wenn 100 erlaubt sind.

Obwohl....dann schiebt einen der Hintermann vielleicht sogar an und schon hat man wieder gespart :p

(nicht so ernst nehmen)

am 10. März 2011 um 17:26

Gang rausnehmen ohne Kupplung treten ist, wenn man es richtig macht, gar kein Problem. Wenn es leicht geht, laufen Zahnrad und Schaltmuffe gleich schnell und das Rausnehmen des Ganges findet so statt, als wäre die Kupplung getreten. Das ist in einem bestimmten Moment des Gaswegnehmens der Fall.

Ich handhabe das Spritsparen so:

Beim Anrollen an eine Ampel nutze ich die Schubabschaltung selten, da durch das Runterschalten und Schiebenlassen Kupplungsverschleiß entsteht. Also lieber ausrollen lassen.

Bei leichten Gefällen und höheren Geschwindigkeiten ist es besser, den Gang zu entnehmen. So kann man locker ein paar Kilometer mit minimalem Verbrauch rollen.

Bei starken Gefällen und höheren Geschwindigkeiten lasse ich den Gang drin und nutze die Schubabschaltung.

Ist auch alles eine Frage des Getriebes. Kurze Gänge bremsen mehr, ebenso Motoren mit mehr Zylindern und / oder mehr Hubraum.

am 18. März 2011 um 12:23

Ich nutze mal dieses Thread hier. Ich muss sagen es ist ja nicht mehr normal was der Sprit kostet??? Ich Tanke immer in Österreich weils da eigentlich billiger ist. Dort habe ich meistens für 1,20 €/l getankt wo es in Deutschland bei ungefähr 1,30€/l war.... Jetzt war ich grad mal wieder in Österreich voll Tanken einmal voll 60 € (1,37€/l) das is so übertrieben. Da es hier in Grenznähe eigentlich keine Tankstelle mehr gibt wollte ich mal fragen was kostet der Sprit bei euch so.

Und das Beste

Diesel: 1,37€/l

Benzin: 1,37€/l

Super: 1,37€/l

 

Da lohnt sich des Diesel ja eigentlich auch schon nicht mehr ;)

am 18. März 2011 um 13:33

Zitat:

Original geschrieben von Hanspeterwurscht

 

 

Diesel: 1,37€/l

Benzin: 1,37€/l

Super: 1,37€/l

 

 

Da lohnt sich des Diesel ja eigentlich auch schon nicht mehr ;)

Doch, ich tanke noch in NL, da ist es meist 10 ct günstiger, in A noch günstiger und in PL sowieso! Also kommt immer darauf an wo man wohnt!

am 18. März 2011 um 13:53

Ja wohnen tu ich in D aber da kost der sprit ja teilsweise 1,55€/l (+/- 10 ct) das is wirklich schon wucher. Und sogar in österreich ist es nun gute 20 ct teurer als normal. Da macht das Autofahren ja bald kein Spaß mehr....

am 18. März 2011 um 21:20

Zitat:

Doch, ich tanke noch in NL, da ist es meist 10 ct günstiger, in A noch günstiger und in PL sowieso! Also kommt immer darauf an wo man wohnt!

Für Polen kann ich als Berliner konstatieren:

An einem guten Tag (Wechselkurs!) = 0,3€ weniger pro Liter

An einem schlechten Tag = min 0,18€

Schnitt = 0,23-0,25€

I love it! - und in Polen gibts außerdem kein E10^^

Da hab ich echt keine Skrupel mehr wegen "Steuern den Polen schenken u.s.w."

OT:

Mich erinnert die Kraftstoffbesteuerung in Deutschland irgendwie an die Laffer-Kurve. Soweit ich mich erinnern kann, hieß es, dass wenn erst einmal der optimale Steuersatz überschritten wurde, dass tatsächliche Steueraufkommen nur noch sinkt, da die Anarchie (zB im Ausland tanken u.s.w.) zunimmt.

Tjo - gleiches gilt bei mir auch bei den Glimmstengeln. Da spare ich sogar die Hälfte.

/OT

am 18. März 2011 um 23:10

Wenn es in greifbarer Nähe ist, lasse ich Wasserbillig ( Luxemburg) nicht aus...

Preise vom 17.03.:

Diesel 1,198

excellium Diesel 1,298

EuroSuper ROZ 95 1,27

excellium ROZ 98 1,295

Ich frage ich immer, wenn ich dort bin, was die wohl so umsetzen, am Tag und die wenigsten Kennzeichen beim Tanken, sind aus Luxemburg ;)

@Teraben

Kraftstoff zu sparen ist auch bei mir zu einer Manie geworden und es macht mir Spaß, immer wieder neue Nischen zu erkunden, um noch ein paar Zehntel zu sparen.

Die Wirkungsweise der Schubabschaltung und die damit verbundene Kraftstoffersparnis wurden ja schon hinreichend besprochen. Deinen Lösungsansatz halte ich für übertrieben und situationsbedingt auch für gefährlich. Besonders bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen ist es absolut tabu, den Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe zu trennen. Fahrstabilität und Fahrzeugkontrolle verschlechtern sich unter o. g. Bedingungen dramatisch, bei Deiner Vorgehensweise.

Ein zu defensiver Fahrstil leistet auch Problemen an den Bremsen Vorschub. Konnte mich heute bei meinem Fahrzeug gerade selbst wieder davon überzeugen, wie erbärmlich die Bremsscheiben der HA aussehen.

Bremsscheiben stellenweise verrostet, weil die Bremsklötze nicht richtig "tragen", weil sie zu selten oder nur zaghaft benutzt werden. Großen Anteil daran hat natürlich meine kraftstoffsparende und vorausschauende Fahrweise, die ausschließlich aus Autobahnbetrieb besteht und die Bremsen "schont".

Also Teraben, von mir bekommst Du ein klares NEIN zu Deiner Spritspar-Akrobatik. :D

 

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen