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Benzin tanken zum starten bei Autogas

Themenstarteram 13. November 2006 um 18:53

Servus!

Mich würde mal interessieren, wie oft und vor allem wie viel Benzin Ihr

tanken müsst.

Mein Tank ist jetzt nämlich bald leer und mir kommt der Benzinverbrauch

ein bischen zu hoch vor.

Hab mitte September mit fast vollem Tank umrüsten lassen und bin

zwischenzeitlich ca. 5000 km gefahren. Hätte eigentlich gedacht, dass

mir das Benzin länger reicht.

Vielen Dank im voraus

Peter

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39 Antworten

Bei Langstrecke 0,3l auf 100km, bei Kurzstrecke bis 1,5l auf 100km..

Gruß Thomas

Themenstarteram 13. November 2006 um 19:02

Und wie oft machst Du den Tank voll, oder tankst Du nur ein paar Liter?

Um deine frage richtig beantworten zu können müsste man natürlich wissen, was du für einen Motor hast. ein 5l V8 braucht natürlich weitaus mehr Startbenzin als ein 1,4l 4 zyl.

Aber ganz allgemein hängt dein Startbenzin Verbrauch stark von deinen persönlichen fahrumständen ab. Ist dein Wagen unter der Laterne geparkt und wird richtig schön kalt und dein typischer Fahrtweg beträgt etwa 5km wirst du einen sehr hohen Benzinverbrauch haben. Parkst du hingegen in einer beheizten Garage und dein typischer weg beträgt 50km wirst du einen fast nicht mehr messbaren Startverbrauch haben.

ich brauche beim A4 ca 1l Startbenzin, da dieser - trotz Garage meist nur auf recht kurzen strecken und im Winter gefahren wird. Das BMW Cabrio liegt bei ca. 1/2 liter - allerdings wird der wagen ausschließlich im Sommer bei schönen Wetter gefahren. der S4 braucht c auch ca 0,5l auf 100km Sprit. er wird im Sommer wie Winter gefahren dafür fast nur längere strecken.

Tanken tue ich meist für 15€, da es mir eigentlich zu blöd ist 60l also knapp 45kg Benzin mit mir rumzuschleppen. den S4 habe ich allerdings jetzt 2 mal randvoll gemacht, da ich Luxembourg war und dort der Sprit einfach traumhaft preiswert war ( letzt Rechnung lag der Liter super98 bei etwa 1€).

Gruß

BB

Themenstarteram 13. November 2006 um 19:29

Hab nen C 200 mit 136 PS und fahre eigentlich immer mindestens

30 km nach jedem kaltstart und ich habe so nen ungemütlichen

Laternenparkplatz.

Fahrzeug?

Wie viel Liter Benzin sind auf 5.000 km verbraucht worden?

Garagen/Straßenparker?

Fahrgewohnheiten? (Kurz-/Langstrecke, ~ durchschnittliche Streckenlänge?)

Anlage? (Voltran oder was anderes?)

Zitat:

Original geschrieben von Bempe

Hab nen C 200 mit 136 PS und fahre eigentlich immer mindestens

30 km nach jedem kaltstart und ich habe so nen ungemütlichen

Laternenparkplatz.

Macht knapp 200 Kaltstarts.

In Abhängigkeit von den Außentemperaturen können da durchaus 0,2 liter (und im Winter auch mehr) je Kaltstart durchlaufen.

Das wären dann 200 * 0,2 = 40 Liter.

Außerdem werden beim Einbau der Anlage immer auch ein paar Benzintest-km gefahren.

Das sollte man nicht vergessen.

Themenstarteram 13. November 2006 um 19:43

Dann wärs ja doch im Rahmen. Einmal bin ich auch ein paar km auf

Benzin gefahren, weils Gas alle war.

Danke

Ich bin bei 1,4 l/100 Benzin angekommen. Laterne + gemischte Streckenlänge.

Ich tanke immer voll:

1. Die Herrschaften bei der Tankstelle bekommen immer nervöse Zuckungen, wenn ich nach dem Gas tanken ins Auto springe um weiter an die nächste Zapfsäule zu fahren.

2. Ich bin um jedes zusätzliche Kilo auf der Heckachse dankbar. Vor allem im Winter. :D

Als Ergänzung zu dem Thema:

Ich habe meine (leider verflossene) Landi-Renzo-Omegas auf Gasstart gepimpt, somit ging gar kein Benzin mehr durch. Gerade beim Kaltstart und eigentlich nur da wird der Motor versifft, kondensiert Benzin an der Zylinderwand und wäscht den Ölfilm ab, verdünnt das Öl und stinkt hinten wie Sau. Der Gasstart braucht eine Umdrehung mehr, gute Kerzen und spart im Endeffekt ebenen jene 0,4...1.4l (minus vielleicht 0,2) Benzin /100km

Das Spiel konnte ich bis 5 Grad Außentemperatur am Morgen problemlos machen und natürlich nur gemütlich durchs Wohngebiet cruisen (von wegens der Verdampfermembran)

Ich halte das schon für die créme de lá créme bei LPG.

In meinem alten Audi (A4) hab ich das immerhin rund 60.000km gemacht ohne jegliche Probleme mit der Membran.

Hinweis: Bei Frost geht das allerdings nicht, da mußte selbst ich schon das Benzinfaß anzapfen.

Aber so konnte ich sehr oft doppelt grinsen:

"Papi, da leuchtet die Tanklampe, mußt du nicht tanken?" - "Nee, Krümelchen, mir sagt die Lampe nur immer wieder, daß wir eigentlich gar kein Benzin mehr brauchen"

:D

et jeht doch

Sihe Sig " Spritmonitor" ;)

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

Ich habe meine (leider verflossene) Landi-Renzo-Omegas auf Gasstart gepimpt, somit ging gar kein Benzin mehr durch. Bei Frost geht das allerdings nicht, da mußte selbst ich schon das Benzinfaß anzapfen.

@Alpha-gibt-Opel:

Also daß interressiert mich nun wirklich. Ich könnte mit meiner Anlage per Tastendruck nämlich auch gleich auf Gas starten (ist in der Software so freigeschaltet - Taste gedrückt halten und Zündung ein).

Mein Umrüster hat mir davon aber dringend abgeraten, da wegen der dickeren Leitung flüssiges Gas eingespritzt werden könnte und dann irgendwas kaputt geht. (?)

Hast Du was besonderes gepimpt?

Wie ist Deine Einschätzung: Autronic Mistal II, die Leitungen sind 8mm dick. 3,2 Liter, ca. 240 PS,

Zitat:

Original geschrieben von sm0607

@Alpha-gibt-Opel:

------------------------------------------------------------------------

Wer soll das sein ?

@ Audi-gibt-Omega,

also ich mache das ja auch ziemlich oft mit meiner LR, aber was Du da schreibst , macht mich doch ein bisschen stutzig! Bist Du wirklich davon überzeugt, dass da keine Folgeschäden- Vereisung der Membrane usw. - auftreten könnten? Ich traue mich einfach nicht so richtig, schon mal gar nicht, wenn es unter 0 Grad geht!

Gruß secu

@secu,

hab ich letzten Winter auch nur bis 5Grad so getrieben. Bei Frost startet er sehr schlecht. Falls es beim "Cruisen" durch die 30-er Zone anfing zu Ruckeln (kam vor, sicheres Zeichen, daß die Verdampferleistung noch zu gering ist und er beginnt zu vereisen) dann hab ich sofort für einige Meter auf Benzin umgeschaltet und er lief normal.

Nach weiteren 300m lief der Motor wieder auf Gas.

Aber so kann ich weitgehend und das problemlos de Beninstart vermeiden. Bei Ruckeln nicht zu reagieren ist natürlich sträflich.

Aber wie gesagt 60.000km ohne Probleme, dem Verdampfer hats nicht geschdet, dem Motor hats nur genützt (241.000km, volle Kompression+ Leistung) und Benzin sparen ist auch nicht verkehrt ;)

@sadomaso 007 ;)

Wenn dir das dein Umrüster SO erzählt hat sollte er die Gasanlagenanleitung mit dem Märchenbuch nicht verwechseln.

Durch den Gasfilter z.B. kommt gar kein Flüssiggas durch.

Aber selbst wenn der Verdampfer zufriert, wegen z.B. Vollast nach Gas-Kaltstart bei Temperaturen unter Null, dann sinkt ganz schnell der Druck in der Gasleitung rapide und der Motor fängt sofort an zu Ruckeln, könnte sogar ganz ausgehen.

Aber mal angenommen, es kommt wirklich flüssiges Gas in die Zylinder: Was glaubst du wohl, was bei 700Grad drin passiert?

Ja, sicher eine Verbrennung, eigentlich der Hauptjob des LPG.

Aber wenn Benzin bei der Einspritzung im Anssaugkanal verdampft (auch im Winter), dann sollte es (Winter-) LPG, dessen Siedetemperatur etwa 70..80 Grad tiefer als Benzin liegt sicher auch tun, deswegen mein Kommentar Märchenbuch.

Es sei natürlich, dein Umrüster fährt ein Auto, wo kleine Trolle statt LPG kleine Wachskügelchen durch die Leistung spucken.

Übrigens mein Nick hat nichts mit Opel zu tun, eher mit der Omegas-Anlage (leider verdampfte das "s")

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