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Benziner gegen Diesel eintauschen?

Hallo liebe Foren Community,

ich hoffe ihr könnt mir bei meiner schwierigen Entscheidung weiterhelfen.

Derzeit fahre ich einen Golf 6 als 1,6L 102 PS Benziner, muss aber jetzt aufgrund meines Studiums jeden Monat mindestens gute 1400km fahren, größtenteils Autobahn.

Deswegen war ich am überlegen, ob ich meinen Golf gegen einen Diesel eintausche oder sich das nicht so sonderlich lohnt.

Desweiteren wenn ich ihn eintausche, wogegen dann?

Ich hoffe ihr könnt mir hier vielleicht weiterhelfen.

Liebe Grüße und Danke schon einmal.

Beste Antwort im Thema
am 23. Januar 2015 um 17:34

lohnt sich nicht. Behalt den Golf und erspar' dir den möglichen Stress eines Autokaufs :)

19 weitere Antworten
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19 Antworten
am 23. Januar 2015 um 17:34

lohnt sich nicht. Behalt den Golf und erspar' dir den möglichen Stress eines Autokaufs :)

am 23. Januar 2015 um 17:45

Wenn dein Auto gut läuft macht es keinen Sinn den nur wegen der Spritkosten gegen ein anderes Auto einzutauschen, wo dann unvorhersehbare Reparaturen auf dich zukommen - bei deinem eigenen Auto kennst du den Zustand besser als bei jedem Gebrauchten. Mal ganz abgesehen davon, dass du bei Kauf und Verkauf Geld verlierst. Also ich würde den Golf weiterfahren, dein Modell ist wohl das zuverlässigste, dass VW im letzten Jahrzehnt gebaut hat.

Danke für die Antworten :)

Sowas in der Art dachte ich mir schon und bin ehrlich auch gesagt relativ froh darüber, denn ich bin nicht so der Diesel Fan und mit meinem Golf bislang mehr als zufrieden :)

würde den wagen auch behalten. hab das auch ziemlich lange gemacht. ich fuhr einen opel vectra c gts 1.8 122PS

jeden tag ca 80km (hin+zürück) weg zur uni. verbrauch war etwas höher aber locker zu verkraften.

bei dir wären das um die 17/18tsd km im jahr - man könnte über einen diesel nachdenken aber ich denk dass diese fahrleistung auch problemlos mit einem benziner abgespult werden kann.

an deinem golf weißt du was du hast und kennst ihn, erledige die verschleißarbeiten und du hast erstmal mit dem wagen ruhe. vorteil, du hast noch geld für unvorhersehbare anschaffungen/investitionen

Ich würde auch sagen: Golf behalten und über Mitfahrer nachdenken. Andere bei dir und du bei anderen. Das senkt effektiv die Jahres-km-Leistung und teilt Autokosten auf. Oder auch mal Fernbus überlegen, wenn das von der Strecke passt. Nicht immer braucht man ja das Auto am Studienort. Da geht's im Sommer gerade in Großstädten mit dem Fahrrad oft flotter und bequemer, weil keine Parkplatzsuche.

am 23. Januar 2015 um 20:05

Wenn man sich überlegt, wie viel man an zusätzlichen Kosten durch einen Fahrzeugwechsel hat und wie wenig man im Vergleich mit einem Diesel einspart, dann sieht man es auch.

Anderer Tip: Dem Golf mit einer LPG-Anlage ausrüsten lassen. Damit hat man Spritkosten etwa auf Diesel-Niveau und der 1,6er ist gasfest und zuverlässig.

Schließe mich dem Punkt LPG an - aufgrund langjähriger Nutzung. :)

Hatte zuletzt LPG in meinem Audi A4 von '95 - 1,6 Liter mit 74 kW. Ich war berufsbedingt Wochenendpendler und bin mit dem Audi daher i.d.R. 440 km in der Woche gefahren - verteilt auf 2x 220 km.

Wie sich Benzinverbrauch und LPG-Verbrauch sowie die Kosten so auswirken kannst du daher vermutlich relativ gut anhand meiner Verbrauchswerte im Audi abschätzen:

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/481857.html

Wenn dein Golf soweit technisch top da steht -> ca. 2'200 Euro für ein LPG Umrüstung kalkulieren.

Um ein wenig mit Zahlen jonglieren zu können:

http://www.amortisationsrechner.de/

Grüße, Martin

Moin,

Hinzu kommt - auch einen Benziner kann man sehr sparsam fahren. Im Zweifel 120 Euro in einen Sparkurs investieren. Senkt die Kosten enorm. V.A. da du gradeso an dem Punkt liegst wo ein Diesel auf Plus/Minus Null rauskommt. Bei 5.000 km im Jahr mehr würde es vermutlich anders aussehen.

MfG Kester

am 24. Januar 2015 um 11:31

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 24. Januar 2015 um 12:16:15 Uhr:

Moin,

Im Zweifel 120 Euro in einen Sparkurs investieren. Senkt die Kosten enorm.

MfG Kester

Was ist ein Sparkurs?

Zitat:

@HalloSchweiz schrieb am 24. Januar 2015 um 12:31:38 Uhr:

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 24. Januar 2015 um 12:16:15 Uhr:

Moin,

Im Zweifel 120 Euro in einen Sparkurs investieren. Senkt die Kosten enorm.

MfG Kester

Was ist ein Sparkurs?

Es gibt neben dem Sicherheits-Fahrtraining auch "Spartrainings".

Dort wird "gelernt", wie mann, in jeder Verkehrsituation, so sparsam wie

möglich unterwegs ist, ohne dabei den Verkehr zu behindern..

(z.b. bei roter Ampel; Motor aus, vorausschauen fahren, wenig Bremen,

Motorbremse nutzen, richtiger Reifendruck, etc. p.p.)

Grüße

p.s. seit einiger Zeit wird das auch in jeder Fahrschule gelernt

Wobei man das auch einfach selbst recherchieren und erproben kann, sodass man sich die 120€ sparen kann. Denn das sind auch mal eben knappe 100 Liter Super, die man erst wieder einsparen müsste. Bei einer Ersparnis von 0,5 Liter auf 100km bräuchte man also 20000km um das wieder reingeholt zu haben.

Ansonsten schließe ich mich dem generellen Tenor hier an:

Fahrzeug behalten und etwas auf Spritsparen optimieren. Da findet man genug Tipps bei online Recherche ;)

Ja das sparsame Fahren wurde mir auch in der Fahrschule schon eingetrichtert, ganz zum Schrecken meiner Eltern ("Wie kann man nur im 4. Gang durch die Ortschaft fahren?!").

Meistens bin ich mit meinem Verbrauch eigentlich auch recht zufrieden, insbesondere durch die ganzen 70er und 80er Zonen hier.

Da wird man ja quasi zum Spritsparen gezwungen.

Das größte Problem meiner Meinung nach ist die Autobahn, wo ich schmerzlich einen 6. Gang vermisse.

Ich glaube, wenn dieser vorhanden wäre, dann hätte ich mir erst gar nicht die Frage nach einem Wechsel gestellt, weil sonst bewege ich den Golf eigentlich immer um 6,9L herum.

Moin,

Vieles muss man halt auch mal sehen und üben. Den Lerneffekt hat man ja normalerweise länger und für manch einen lohnt das echt.

Ich fahre z.B. in der Ortschaft im 6.Gang bei ca. 1700/min. Zum Beschleunigen schalte ich dann zurück. Die Art und Weise wie man Beschleunigt, wann man rollen und wo man die Schubabschaltung nutzt - kann sehr unterschiedliche Auswirkungen haben.

Aber wenn einem das Nachlesen ausreicht ist das natürlich auch gut.

MfG Kester

am 25. Januar 2015 um 12:26

Zitat:

@Yoon schrieb am 25. Januar 2015 um 12:27:01 Uhr:

Ja das sparsame Fahren wurde mir auch in der Fahrschule schon eingetrichtert, ganz zum Schrecken meiner Eltern ("Wie kann man nur im 4. Gang durch die Ortschaft fahren?!").

Das verstehe ich auch nicht. Ich fahre immer im 5. durch die Ortsdchaft ;)

Spaß beiseite: Dein Auto hat sicher Momentan- und Durchschnittsverbrauchsanzeigen. Probiere verschiedene Sachen aus, gehe ruhig mit der Drehzahl mal weiter runter, gelegentliches Hochdrehen beim Beschleunigen bekommt dem Motor wenn er warm ist auch gut. Nimm Leichtlauftöl. 5W-30 oder 0W-30.

Und es gibt noch mehr Tricks, z.B. die Geschwindigkeit, die Du vor der Kurve runterbremst, mußt Du nach der Kurve spritintensiv wieder aufbauen. Man muß ja nicht gleich im 5. von 5 Gängen abbiegen, wir wir es manchmal tun. Aber im 5. durch die 30-Zone? Warum nicht? Wenn das Auto das mitmacht ;)

Wegen 6. Gang: Der führt meist nur dazu, daß die Gänge dichter beeinander liegen. Der 6. Gang beim 6-Gang-Getriebe ist idR etwa so wie der 5. bei einem 5-Gang-Getriebe.

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