ForumW246 & W242
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. B-Klasse
  6. W246 & W242
  7. Benziner oder Diesel???

Benziner oder Diesel???

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 19. Februar 2012 um 13:49

An alle W246-Neuwagenbesteller,

ich bin jetzt mal neugierig und möchte euch fragen warum ihr euch für einen Benziner oder Diesel entschieden habt?

In einem Betriebskostenrechner im Internet (Ja, die haben eine gewisse Unschärfe!) habe ich festgestellt, dass bei einer Laufleistung von ca. 15.000km / Jahr die Kosten eines Benziners und eines Diesel beim W246 fast gleich sind. Bei weniger KM ist der Benziner im Vorteil, bei mehr KM rentiert sich der Diesel!

 

Jetzt die Fragen an alle W246-Neuwagenbesteller :

Wer hat einen Benziner oder Diesel bestellt bei welcher erwarteten Jahreskilometerleistung?

Und wenn Benziner mit mehr als 15.000km / Jahr , warum trotzdem Benziner?

Und wenn Diesel mit weniger als 15.000km / Jahr , warum trotzdem Diesel?

Vielen Dank schon mal fürs mitmachen!

Gruss aus dem Breisgau!

Beste Antwort im Thema

WAS WILLST DU EIGENTLICH WISSEN??? Ich verstehe deine Aneinanderreihung von Fragen wirklich nicht! Wenn dir das alles (Emissionswerte des Diesels, etc.) so sehr auf den Magen schlägt, kauf dir halt ein Elektro-Fahrrad. Post auf Post immer wieder wirre Fragen über Fragen. Irgendwann ists aber auch mal gut!

110 weitere Antworten
Ähnliche Themen
110 Antworten
am 19. Februar 2012 um 14:15

Ich habe ein B180 Benziner bestellt, weil ich kein Diesefan bin. Mein W245 war ein B200 Benziner. Das ist zwar Subjektiv aber ich mag nun mal keinen Diesel PKW.

Imho ist Diesel oder Benziner eine Entscheidung, die man NIEMALS am Verbrauch festmachen sollte.Das sind doch peanuts bei dem in Rede stehenden Preis eines gut ausgestatteten B's.

Aber: Laufruhe, Beschleunigung bei niedrigen Drehzahlen und Einsatzgebiet sind doch viel wichtiger.

Ich habe den B200 und die B180CDI als auch B200CDI probegefahren: mein Fazit war, dass der Benziner mir zu lahm war, der 180CDI aber deutlich laufruhiger war als der 200 CDI. Ergo 180 CDI bestellt.

Dazu darf ich erwähnen, daß ich seit etwa 20 Jahren immer gleichzeitig einen großen Diesel (A6 3.0,BMW 535d oder zuletzt E220 CDI ) UND einen rel. starken Benziner gefahren habe ( Golf 115 PS, Renault Scenic 139PS etc).Der Diesel (großes Auto) war für die Langstrecke inkl.Spanien und Frankreich ( niedriger Dieselpreis, gute Beschleunigung bei höherer Geschwindigkeit)), der Benziner (kleines Auto) für den Kreisverkehr in der Stadt ( leise,schnell, warm). Das steht sicher im Gegensatz zu den allgemeinen Verhaltensweisen, die eher vom Treibstoffverbrauch "getrieben" werden. Nun soll es bei mir nur noch 1 Auto werden, da ich in der (neuen)Stadt das erste Mal seit 40 Jahren wieder das Fahrrad benutze (Freiburg).

Chacun a son goût !

Viele Jahre nur Diesel gefahren. Doch nun werde ich mal den 200er Benzin probefahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er zu lahm ist.

Sämtliche Testberichte und Daten sprechen eine andere Sprache.

Zu den Kosten: Keiner weiß, wie sich die Spritpreise entwickeln werden.

Wenns um die Wirtschaftlichkeit geht:

 

Rechenbeispiel (Annahme):

Benzin: 10l/100km - 1,60€/l = 16,00€/100km

Diesel:   7l/100km - 1,50€/l = 10,50€/100km

Differenz: 5,50€/100km

 

Mehrpreis des Diesels ca. 2000€

2000 / 5,50 * 100km = ca. 36.500km

 

Für den Dieselmotor Mehrpreis kann ich mit nem Benziner >30.000km fahren, das entspricht bei mir über zwei Jahre bei 15.000km/Jahr. Dabei hab ich die höheren KFZ-Steuern für den Diesel noch nicht berücksichtigt...

 

Übrigens: in einigen EU-Ländern ist Diesel teurer od. gleichteuer wie Benzin,

UK z.B... (bin dort häufiger)

 

 

 

 

Eigentlich hilft nur eins. Bei Kurzstrecken aufs Auto verzichten, wenn möglich.

Diesel liegt auch schon um 1,50/Liter.

Bin kein Diesel-Fan. Bei 15tkm/Jahr sehe ich keinen Vorteil. Frau fährt nur ca. 10tkm/Jahr, meistens Kurzstrecke 13km zur Arbeit.

Fürs Fahrrad ist das zu weit. Busverbindung ist beschissen.

Da wird ein Diesel nicht mal ganz warm. Daher B200BE für mich, B180BE für die Frau, da sie kaum die AB befährt.

Ob nun Benziner mit ca. 7-8 Litern oder Diesel mit ca. 6 Litern effektiv. Bei uns würde sich kein Diesel rechnen.

Zitat:

Original geschrieben von Kropfjodler

Viele Jahre nur Diesel gefahren. Doch nun werde ich mal den 200er Benzin probefahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er zu lahm ist.

Sämtliche Testberichte und Daten sprechen eine andere Sprache.

Ich würde auf jeden Fall dazu raten, vorher eine Probefahrt zu unternehmen.

Ich hatte auch zunächst den B200BE "blind" bestellt, da ich mich durch den Drehmomentverlauf darauf verlassen hatte, das der ja nicht so schlecht sein kann.

Die Berichterstattung fand ich dann allerdings nicht so positiv, wie Du sie schilderst und habe mich darum bemüht, sowohl den B200BE, als auch den B180CDI hintereinander probefahren zu können.

Mich persönlich hat der B180CDI trotz der fehlenden Leistung überzeugt und ich habe mich zu einer Bestelländerung und der damit verbundenen 4 Wochen längeren Wartezeit entschlossen.

 

am 19. Februar 2012 um 16:10

Fahre meinen 24. Mercedes-Jahreswagen.

Früher immer Diesel. Jetzt als Rentner, seit ca. 10 Jahren, Benziner, da Jahres-Fahrleistung nur zwischen 8 und 10.000 km.

Gruß - Dieter.

Ich fahre sicher weniger als 15000 Kilometer im Jahr und will nur einen Diesel.

Warum ?

Weil ich keinen Benziner will, warum auch immer.

Wenn ich nur 5000 Kilometer im Jahr fahren würde nähme ich auch einen Diesel.

Die ganze Herumrechnerei ist doch theoretischer Natur, den voraussichtlichen Wertverlust kann keiner voraussagen.

Ich kann ein paar Vergleiche anbieten, ich besitze 3 Fahrzeuge:

1. Suzuki Jimny Benziner (86 PS) Kraftstoffkosten pro 100 Kilometer € 12,67, Gesamtkosten pro km: € 0,28, obwohl überwiegend in Österreich getankt ! Es wurde in dem Jahr ein Ölwechsel durchgeführt, Kosten 45 Euro, TÜV und AU waren fällig.

2. Mecedes B 180 CDi (W245), Kraftstoffkosten pro 100 Kilometer € 7,97, Gesamtkosten pro km : € 0,23, es war in dem Jahr ein Assyst B fällig, TÜV und AU, die hinteren Bremschscheiben und Klötze wurden erneuert, diese Kosten sind in der Aufstellung berücksichtigt.

3.Fiat Ducato Wohnmobil 130 PS, 4 Tonnen Gesamtgewicht, Kraftstoffkosten € 12,50 pro 100 Kilometer, Gesamtkosten pro km :€ 0,22.

Natürlich sind das drei höchst unterschiedliche Fahrzeuge, aber die wesentlich geringeren Kosten des Mercedes gegenüber dem Suzuki sprechen Bände, resultieren sie doch aus den Kraftstoffkosten. Der Mercedes kostst wesentlich mehr Kfz.-Steuer, ausserdem wurde in dem Jahr mehr Geld in die Werkstatt getragen als beim Suzuki.

In dieser Aufstellung sind alle laufenden Kosten innerhalb eines Kalenderjahres erfasst, jedoch ohne Werverlust.

Die Kosten für das Wohnmobil sind nicht ganz realistisch, hier war innerhalb des laufenden Jahres kein Wartungsdienst und keinTÜV/AU fällig war wie bei den beiden anderen Fahrzeugen, wohl aber Steuer und Versicherung. Alle Fahrzeuge sind Volkaskoversichert.

Der Kostenvergleich zwischen einem B 180 CDi und einem B 180 Benziner würde mindestens ebenso, wahrscheinlich höher, ausfallen als der Vergleich mit dem Suzuki.

Mein B geht nächste Woche weg, der Neue wird am 23.2. in Rastatt geholt.

Zum Wertverlust : EZ. des Altwagens 8/2006, 53000 Kilometer, Hereinnahmepreis € 14.300,-.

Inklusive Werverlust betragen die Kosten pro Kilometer € 0,43.

Ob ich für einen B 170 auch so viel bekommen hätte ? Ich glaube nicht.

Jetzt soll mir einer plausibel vorrechnen warum sich ein Diesel erst ab 15000 Jahreskilometern rentieren soll.

Gruß

Franz

Ich fahre z. Zt. ca. 10 bis 12 TKm pro Jahr und habe mir den 200 CDI bestellt.

Seit meinem ersten Golf TDI bin ich Diesel-Fan.

1. Ich tanke nicht gerne

2. Ich fahre eigentlich nicht schnell, möchte aber gut beschleunigen können, wenn ich muß

3. Ich genieße das Gefühl, sparsam fahren zu können, auch wenn ich mal öfter flott beschleunige

4. Mein aktueller Audi A2 Diesel wird schnell warm durch Zusatzheizer und Sitzheizung, das erwarte ich so ähnlich auch vom Mercedes.

Ich habe beide B-Diesel probegefahren und mich dann für den stärkeren entschieden, weil dieser auch bei langsamer Fahrweise besser beschleunigt hat und ich möchte mich gegenüber meinem aktuellen Audi mit 90 PS Motor nicht verschlechtern.

Ich habe mich für den B246-Diesel entschieden wegen:

- Drehmomentverlauf

- Wiederverkaufspreis (in der Vergangenheit günstiger)

- Zuheizer

- größere Reichweite bei gleichem Tankvolumen

- geringerer Verbrauch in l/km

- Preis pro Liter günstiger, noch? (teilweise in Verbindung mit angrenzendem Ausland)

- CO2-Emission geringer

- Effiziensklasse A (Benziner hat C)

- kein höheres Fahrgeräusch mehr hörbar im Fahrzeug

- km-Leistung rd. 20.000 km p.a.

am 20. Februar 2012 um 11:30

Hallo zusammen,

also ich hab so im Jahr eine Fahrleistung von ca. 15.000km und hab ich auch

wieder für einen Diesel entschieden. (B180CDI)

Zu erst wollte ich mit den 200 holen, doch zum Schluss war mir der Aufpreis

für gerade mal 27 PS keine ~2500 Euro wert.

Wenn ich einmal das Gefühl bekomme, dass mir die PS nicht reichen, kann

man per Chiptunning von Barbus ja auch noch etwas machen.

Generell wahren meine letzten Fahrzeug immer ein Diesel. Ausnahme war

der letzte. Da hatte ich mich zu einem 170PS Benziner überreden lassen!

Aber das ging gar nicht und daher bin ich schon nach ca.. 1/2 Jahr wieder

zurück zum Diesel.

Gruß

Diesel ist beim Tanken immer sehr eklig, das Zeug stinkt :mad:

 

Ansonsten bin ich aber großer Diesel-Befürworter:

 

  • sehr zuverlässig und langlebig
  • große Reichweite
  • kräftiger Anzug schon bei niedrigen Drehzahlen

Zitat:

Original geschrieben von hd_40er

Diesel ist beim Tanken immer sehr eklig, das Zeug stinkt :mad:

100% Zustimmung.

...hätte da mal 'ne Frage an die Diesel-Fahrer, die überwiegend (>80%) Kurzstrecke u. ca. 10.000-15.000km/Jahr fahren:

 

Habt ihr schonmal Probleme mit den Partikelfiltern etc. gehabt oder seid bei Minustemperaturen mit zugesetztem Filter liegengeblieben?

 

Das war ja 'ne Katastrophe, wieviele Dieselfahrzeuge Anfang Feb 2012 liegen geblieben sind...

Deine Antwort
Ähnliche Themen