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Benzinpumpe einstellen lassen?

Themenstarteram 23. Mai 2010 um 8:44

Hallo liebe Gemeinde!

Vorab wünsche ich allen ein angenehmes Pfingstwochenende ;)

Ich habe bereits im Forum nach einer Lösung meines Problems gesucht, aber leider nicht fündig geworden.

Ich fahre einen W203 Baujahr 11.2004 (MoPF) mit knapp 70 tkm runter nun. Hatte bisher kaum Probleme mit dem Fahrzeug und habe ihn vor einiger Zeit auf Autogas umgerüstet. (Läuft immernoch TOP).

Nun kommts:

Vor kurzem Parke ich mein Auto (so wie jeden Abend) in der Grarage. Ich wollte morgens wieder los, mache die Garage auf, setz mich ins Auto und dreh den Schlüssel rum. (Normal kommt hier der Augenblick, wo sich jeder Fahrer eines Benz sich freut....) der Wagen SOLLTE angehen. Doch bei mir kommt nur der "Versuch" des Motors anzugehen. Er dreht und dreht, bis er aufhört aber keinerlei Versuch nur das er anspringt. Nahgut denke ich, auch wenn die Tanknadel anzeigt, es wäre genug im Tank, fahre ich im strömenden Regen mit dem Fahrrad zur Tanke und hole nochmals 5 Liter Benzin. Ab in den Tank damit und wieder mehrmals probiert....

- nichts -

Der gute alte Benz will nicht anspringen. Gut, ich rief den ADAC an. Der setzt sich rein und versucht das selbe... Guckt mich an und fragt doch glatt ob ich getankt hätte... ich fiel natürlich aus allen Wolken und wies ihn darauf hin, dass eigentlich jedes Auto eine Tankanzeige hat... Nunja. Er sagte, er hätte es schon oft erlebt das die Anzeigen nicht ganz stimmen (sehr lustig, wenn die tnaknadel halb voll anzeigt oder??) nun ja um die Geschichte nun nicht in die Länge zu ziehen und euch zu langweilen..: Fazit: Er bekommt den Wagen auf AUTOGAS im Notlauf an.. (Nicht gut für den Wagen aber ich konnte fahren). Kurze Zeit später selbes problem (wenige Stunden erst später:) ADAC durfte wieder kommen und mich zur DB Niedelrassung schleppen....

Prima, dort angekommen wird mein Auto gleich untersucht und erst behauptet das Sicherung defekt ist, dann kommt kein Strom bei den Benzinpumpen an und dann zum Schluss die Antowort:

"Ihre BEIDEN (ja es gibt zwei??) Benzinpumpen sind defekt und müssen getauscht werden... Zu meiner Freude dann gleich mit Rechnung knapp 800 Euro." Nah prima, zum Glück hatte ich noch Rest-Garantie und daher wurde alles kostenfrei getauscht... Da hatte ich wirklich Glück..

Auto lief auch wieder nach 1 Tag warten.

Doch seit dem Punkt an, sprang das Auto IMMER MORGENS wenn er kalt war, sehr schlecht an.

Beim ersten Versuch ging der Wagen meist wieder aus. Beim zweiten Schlüssel umdrehen dann zögerlich und bockig, bis er mit den Drehzahlen hochging. Ab dann lief er den Rest des Tages problemlos.

Das Verhalten habe ich der DB Niederlassung geschildert. So richtig helfen konnten sie nicht. Ich sollte es wieter beobachten kam nur. Dann kurze Zeit später musste ich auf grund eines Steinschlages die Windschutzscheibe tauschen lassen. (Versicherung zahlte ja...) im selben Atemzug habe ich die Niederlassung WIEDER darauf hingewiesen, dass der Wagen immernoch morgens schlecht bis kaum anspringt.... Die haben sich den Fehler angeschaut und dann dreist behauptet, dass sie nix finden konnten und auch den Fehler nicht nachvollziehen konnte.

Ich das Auto natürlich abgeholt und JEDEN morgen den selben Fehler wieder gefunden. Bis es mir zuviel wurde und ich einen bösen Anruf zur Niederlassung machen musste und mich heftigst beschwert habe, dass der Fehler noch immer da sei....

Nette 2 Wochen später erhielt ich einen Termin sie würden das Auto durchchecken...

Gut Auto hingebracht und 1 Tag dagelassen, Sie haben dann Zündkerzen raus (diese waren schon neu!!!) und Luftfilter gewechselt, und Kompression getetst und mir am Telefon gesagt, dass:

"Das Benzingemschiss angepasst wurde da er zu fett/ zu mager lief."

Auto am nächsten Tag abgeholt und JA er läuft wieder prima1

Nur dazu kamn die freundliche Rechnung von knapp 300 Euro...

Was meint ihr dazu? Könnt ihr mir einen Rat geben? Ich sehe es "eigentlich" nicht ein diese horrende Rechnung zu zahlen. Denn wie es scheint, kam der Fehler seit dem Austausch der Benzinpumpen.

Hat jemand Erfahrung und kann mir sagen, ob das benzingemisch nach dem Austausch der Benzinpumpen angepasst werden muss?

Oder ist jemanden ähnliuches wiederfahren?

 

Ich danke euch im Voraus.

(Sorry für den langen Text doch die Geschichte geht noch viel länger aber damit will ich euch echt nicht nerven ;) )

Beste Grüße und ein sonniges Wochenende wünscht euch

Holger

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8 Antworten

So ganz verstehe ich das nicht,normal ist das Gas erst bei Warmen Motor zugeschaltet wird und dann gehts ja auch mehr oder weniger.Wenn aber bei kalten Motor schon auf Gas geschaltet wird passt sich das Steuergerät auf diese Werte an und läuft dann nicht auf Benzin.Aber wo ist denn da das Problem, das so was passieren kann wustes du doch schon vor dem Gaseinbau.Bei uns nehmen wir diese Fahrzeuge garnicht erst an das erspart viel Ärger.

Themenstarteram 23. Mai 2010 um 15:10

Hallo und Danke für deine Antwort.

Ich hatte vergessen dazuzugsagen (oder es kam durch meinen Bericht nicht hevor).

Mit dem Gaseinbau hat das nix zutun, das Auto läuft auf Gas problemlos NUR auf Benzinbetrieb (morgens nicht)

Da der Motor morgens noch kalt ist, läuft er ja he nicht auf Autogas. Der Gasbetrieb war ja auch bereits viele Monate eingebaut BEVOR das Problem mit den Benzinpumpem kam. Daher liegt es am Tausch der Pumpen.

Den Gasbetrieb kann man ja manuell abschalten, was ich auch getestet habe, sodass ich die "Ursache" Gas ausschließen konnte.

Ich war eher auf der Suche nach der Antwort meiner letzten Frage, also ob nach dem Einbau der beiden Benzinpumpen, man das Benzingemisch neueinstellen muss oder es ausreicht die Pumpen zu wechseln.

Beste Grüße ;)

Na dann schau ich übermorgen mal in die Anleitung: K-Pumpen aus-einbauen.

Themenstarteram 23. Mai 2010 um 17:35

Vielen Dank!

Das ist nett von dir.

Schönen Sonntag noch

So habe rein geschaut da steht wie immer "Einbau in umgekehrter Reihenfolge"allso nix mit Einstellen.Ich hab mir alles noch mal durchgelesen und stelle mir das vom ablauf so vor:Kraftstoffdruck durch Probleme (Lagerschaden Kurschluß)zu gering dadurch anpassung im Motorstg.dann Ausfall Si-Pumpe ;durch den Gasbetrieb noch eine Anpassung ;dadurch nach Tausch der Pumpe gemisch zu fett (Absaufen)und erst nach dem Zurücksetzen wieder Normallauf.

PS wer wußte das der Luftfilter/Z-Kerzen neu waren?

Themenstarteram 25. Mai 2010 um 20:03

Hallo!

Danke für deine Antwort. Ich wusste, dass die Z-Kerzen neu waren, da ich diese erst vor kurzem Wechseln lassen habe, daher.

Es wundert mich nur, dass alles vorher problemlos lief und erst seit dem die neuen Pumpen drinne sind, der Wagen mit seinen Zicken anfängt (zumindest sind diese nun weg) außer das er zwischenzeitlich mal anzeigte, dass der Spiegelblinker rechts defekt war, was dann nach ein paar Mal Spiegel ein und ausklappen weg war und nun mein Abblendlicht rechts defekt ist - welches ich ausgetauscht habe.

Aber das hängt ja nicht davon ab, gehe ich aus.

Beste Grüße,

Ich vermute in die gleiche Richtung, die Langzeitanpassung hat sich an den zu niedrigen Krafstoffdruck angepasst, als der wieder i.O. war brachte das erstmal die Gemischbildung durcheinander.

Die Krafstoffpumpen unterliegen bei Gasfahrzeugen erhötem Verschleiß, das System ist Rücklauffrei ausgelegt, somit fördert die Pumpe im Gasbetrieb immer gegen das Begrenzungsventil.

Ja richtig! Da ist schon eins der Gasprobleme.

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