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Benzinpumpe falsch herum eingebaut? Zahnriemenwechsel Golf 4
Hallo zusammen,
ich habe mal eine technische Verständnisfrage.
Am Freitag hatte ich bei den Freundlichen einen Termin zur Inspektion (Wagen schon einen Tag vorher gebracht). Nach dem ersten "Drüberschauen" riefen sie mich an und teilten mir mit, dass neben dem Zahnriemen sicherheitshalber auch die Wasserpumpe und der Zahnrippenriemen getauscht werden müsse.
Soweit so gut, ich habe dem mal zugestimmt, da es ja erheblicher Mehraufwand ist, wenn man mal was an der Wasserpumpe hat und man von Vorn anfangen muss.
Die riefen den ganzen Tag über dann nicht mehr an, ich bin dann mal hingelaufen, weil ich so um 16h mal wissen wollte, wann ich den Wagen wiederhaben kann, schließlich musste ich am nä. Tag dringend nach Köln um 5 Uhr früh zum Arbeiten.
Ich wurde dann vertröstet auf 17h, doch als ich dann da war, war der Wagen noch nicht fertig. Der Wagen war zu diesem Zeitpunkt schon 10 Std. bei VW.
Folgendes hat man mir dort gesagt:
"Bei Ihrem Wagen ist die Benzinpumpe falsch herum eingebaut worden, warum, müsste man im Computer schauen, ob da was steht. Als man irgendwas einstellen wollte, wäre das aufgefallen. Mehr wisse man jetzt auch nicht."
Wie realistisch ist denn sowas, dass eine Benzinpumpe falsch eingebaut und dann ggf. falsch eingestellt wird. Geht das überhaupt oder könnte das eine Schutzbehauptung sein?
Muss man, wenn man diese ganzen Riemen etc. tauscht, an der Benzinpumpe vorbei?
Könnte der Azubi die Benzinpumpe mit der Wasserpumpe verwechselt haben?
Vielleicht könnt Ihr hier etwas zu meinem besseren Verständnis beitragen.
Danke und liebe Grüße
Bob
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61 Antworten
erzähl uns doch erstmal was du da für einen motor drin hast bzw. allgemein ein paar daten zu deinem auto.
Oh, Entschuldigung.
Ist ein Golf IV Diesel. Ich füge mal den FZ-Schein an, das ist für Euch sicher einfacher.
Danke für die Mühen
Bob
also ich bin ja schon ein paar jahre schrauber und ich hab bisher noch nicht erlebt das man eine Kraftstoffpumpe falschrum einbaut und das auto läuft, erstrecht keine dieselpumpe.
ich kann mir nur vorstellen das da beim zahnriemenwechsel etwas richtig in die hosen gegangen ist und die dir jetz was in rechnung stellen wollen was die verbockt haben.
das auto lief ja als du es zur werkstatt gebracht hast und nun soll angeblich die benzinpumpe falschrum eingebaut sein und nun gehts nicht mehr? das klingt alles andere als real, da ist was schief gegangen und die wollen es vertuschen.
an deiner stelle würde ich nur die inspektion und den zahnriemenwechsel bezahlen wenn da mehr auf der rechnung steht würde ich das erstmal nicht zahlen, da du das nicht in auftrag gegeben hast.
hm, ich habe mir das auch schon zu gedanken gemacht.
Klingt schon irgendwie sehr seltsam und wäre ja ggf. schon bei einer anderen "Kontrolle/Inspektion" aufgefallen, oder?
Ich hatte den Wagen ja schon öfter mal weg, weil ich das Gefühl habe, dass der G4 im Vergleich zum G2 zu viel im Stadtverkehr schluckt.
Ich werde mal schauen, was die Rechnung bringt und dann danach nochmal mit dem Serviceleiter sprechen.
Schon interessant, dass wir beide das gleiche Gefühl haben!
Der Chef von VW wohnt hier 50m weiter, ich könnte ihm ggf einen Brief reinwerfen.
So eine tolle Begründung habe ich ja schon lange nicht mehr gehört.
Beim "normalen "TDI wird die Nockenwelle und die Pumpe bei Riemenwechsel fixiert.Die KW wird nch Markierungen ausgerichtet.
Danach wird der Förderbeginn eingestellt.
Ich tippe auch auch auf fehlerhaften Riemenwechsel den du jetzt bezahlen sollst.
Zitat:
Original geschrieben von skodabauer
Danach wird der Förderbeginn eingestellt.
Genau sowas soll wohl schiefgegangen sein. Also man konnte es nicht richtig eingestellt bekommen.
Dann kam das Argument, es läge nicht an VW sondern daran, dass die Kraftstoffpumpe falsch herum eingebaut worden sei. (angeblich nicht von denen)
Zitat:
Ich tippe auch auch auf fehlerhaften Riemenwechsel den du jetzt bezahlen sollst.
Was an Arbeitszeit muss ich denn rechnen, für Zahnriemen, Keilriemen, Wasserpumpe?
Nicht, dass da 10 Std steht und es in 3 Std gemacht ist.
Danke
Zahnriemen mit wapu ist in 3 std erledigt (mit einer hand auf den rücken gebunden 
) dazu kommt noch ein bisschen zeit für die insp. plus teile.
1. Wieso wurde die "Benzinpumpe" falsch eingebaut bei einem Diesel? Was ist das denn für eine Aussage, wenn diese so im orig. Zitat gebracht wurde.
Da würde ich ja schon die Beine in die Hand nehmen...
2. Wie kann denn die Kraftstoff- oder meinen sie die Verteilereinspritzpumpe (?) "falsch herum" eingebaut werden?
3. Was ist das denn alles für ein hanebüchener Unsinn?
4. Aussage WaPu trifft zu, bei entsprechend langem ZR-Wechselintervall würde ich das immer empfehlen.
(Ausnahme: AJM vor MJ 2001 = alle 60tkm, da würde vermutlich auch ich nur jedes 2.Mal die WaPu mit wechseln lassen...)
5. Ich verstehe hier derzeit nix. Weder die Aussagen des Autohauses noch was denn jetzt konkret schief gelaufen ist, denn irgendwas muss schiefgelaufen sein. Ggf. ist der Grund auch ein ganz anderer und sie haben z.B. das Sackloch am Motorblock ausgerissen etc. (und verzögern jetzt erstmal, weil sie nicht wissen, wie sie dem Kd. ggü. reagieren sollen und holen sich Schützenhilfe aus WOB, siehe Bild?)
@passi
Danke Dir, Inspektion dauert dann eine Std?
@Taubitz
ja, klang für mich auch komisch, zumal der Kundenbetreuer nicht wusste, was er sich zusammenstammeln sollte.
Aber Kraftstoffpumpe/Benzinpumpe und irgenwas mit "richtig einstellen" kam aus ihm raus.
Nunja, ich warte mal bis Dienstag und was da noch nachkommt.
hi, ich koennte mir vorstellen, beim förderbeginn einstellen der pumpe reicht der weg der langlöcher nicht aus um diesen einstellen zu koennen.
hat sich der monteur um einen zahn beim riemen auflegen vertan.
bin gespannt was du berrichtest......
mfg, maja
Warum sagt man dem Kd. nicht einfach die Wahrheit?!
Wir alle sind Menschen und Menschen machen von Zeit zu Zeit eben mal Fehler.
Das ist zwar nicht schön, aber das ist menschlich und als solches nun nicht zu ändern.
Warum geht man nicht mit offenem Visier auf den Kunden zu, gibt zu, dass was schiefgelaufen ist, macht die Zusage, dass man das ohne Mehrkosten für den Kunden wieder "geradebiegt", gibt ihm ggf. ein Busticket oder einen Leihwagen und sagt ihm zu, sich bei ihm zu melden, sobald ein neuer Sachstand erreicht ist.
Alles andere ist doch, im doppelten Sinn, einfach nur Murks!
Zitat:
Original geschrieben von majamue
hi, ich koennte mir vorstellen, beim förderbeginn einstellen der pumpe reicht der weg der langlöcher nicht aus um diesen einstellen zu koennen.
hat sich der monteur um einen zahn beim riemen auflegen vertan.
bin gespannt was du berrichtest......
mfg, maja
Aber mal im Ernst: Was wäre das erste, was Du in diesem Moment als gelernter Schrauber kontrollierst:
Die korrekten Steuerzeiten, also die korrekte Zuordnung von KW zu NW.
Mal ganz abgesehen davon, dass man das nach dem ZR-auflegen und ZR-spannen doch sowieso macht, indem man den Motor mit der Knarre auf der KW mindestens 2x komplett durchdreht (also mindestens 1 volles Arbeitsspiel des 1.Zylinders, ich hab das immer 2x gemacht, wenngleich vermutlich überflüssig, einfach, weil ich mir zwar traue, aber dennoch sichergehen will, dass alles o.k. ist.)
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Warum sagt man dem Kd. nicht einfach die Wahrheit?!
Wir alle sind Menschen und Menschen machen von Zeit zu Zeit eben mal Fehler.
Das ist zwar nicht schön, aber das ist menschlich und als solches nun nicht zu ändern.
Warum geht man nicht mit offenem Visier auf den Kunden zu, gibt zu, dass was schiefgelaufen ist, macht die Zusage, dass man das ohne Mehrkosten für den Kunden wieder "geradebiegt", gibt ihm ggf. ein Busticket oder einen Leihwagen und sagt ihm zu, sich bei ihm zu melden, sobald ein neuer Sachstand erreicht ist.
Alles andere ist doch, im doppelten Sinn, einfach nur Murks!
Das wäre wahrscheinlich die beste Art und Weise mit der Sache umzugehen, aber da brauchst du auch eine Werkstatt die den Arsch in der Hose hat einen Fehler zu zugeben.
Danke, Maja und Taubitz,
kann gut sein, dass man vorerst mal den Azubi rangelassen hat und jetzt muss nachgebessert werden.
Etwas mehr Transparenz und dem
Zitat:
Warum geht man nicht mit offenem Visier auf den Kunden zu, gibt zu, dass was schiefgelaufen ist, macht die Zusage, dass man das ohne Mehrkosten für den Kunden wieder "geradebiegt", gibt ihm ggf. ein Busticket oder einen Leihwagen und sagt ihm zu, sich bei ihm zu melden, sobald ein neuer Sachstand erreicht ist.
ist nichts zuzufügen!