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Benzinpumpe Golf II NZ 1,3/ 40 KW

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 11. Januar 2014 um 18:56

Guten Abend zusammen,

hab mal wieder einen schönen sonnigen Nachmittag mit meinem Golf verbracht, hab ein Problem mit den Benzinpumpen. Zum Glück hab ich auch eine Gasanlage, deshalb läuft die Kiste auch ohne Benzin.

Pumpenelektrik ist durchgeprüft, liegt bei beiden Pumpen an. Die Vorförderpumpe hatte ich ausgebaut, da waren die Kontakte des Steckers an der Pumpe grün von Patina, deshalb kein Kontakt und Pumpe lief nicht, die hab ich wieder sauber geschmirgelt und mit Kontaktspray behandelt, danach lief die VFP auch wieder. Nach Einbau kam auch am leicht abgezogenen Benzinschlauch druckseite Benzin rausgespritzt, also VFP wieder ok. Frage mich aber, wo die Feuchtigkeit im Tank herkommt, das da was rosten kann ???

Aber.... Motor läuft immer noch nicht auf Benzin, vorne am Benzinverteilerbalken vor den Einspritzdüsen kommt kein Sprit an.

Da ich nun vermute , dass die Pumpe unterm Tank auch noch kaputt ist, brauch ich die Teilenummer der Pumpe, da im Netz verschiedene unter Golf 2 NZ angeboten werden, die vom RP Motor geht ja anscheinend nicht im NZ, weil zu wenig Druck.

Hat jemand die Nummer für NZ?

Noch ne Frage , rein interessehalber, ist mir beim Testen jetzt aufgefallen: ähnlich wie die Pumpen hinten, höre ich vorne links im Armaturenbrett oder Motorraum auch ein kurzes Brummen nach Einschalten der Zündung, das dann nach kurzer Zeit wieder aufhört, was ist denn da noch eingebaut , jemand eine Idee ?

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9 Antworten

Hallo,

die Kraftstoffpumpe hat die ET Nr.191 906 090 und kostet ca.400 €.Gehe mal zum Bosch Service,die können die VW Nr.auf Pierburg umschlüsseln,denn da wird sie billiger sein.Das Brummgeräusch kann vom Steuergerät oder ein Relais kommen.

Jan-Marinus

Die Benzinpumpe läuft beim Einschalten der Zündung für ein paar Sekunden an. Dann hört man auch ein leichtes Brummen. Wenn dann nach dem Ablauf der paar Sekunden der Motor nicht anspringt, schaltet sich die Pumpe aus Sicherheitsgründen automatisch über MSG/Kraftstoffpumpenrelais ab.

Für den NZ-Motor benötigst du eine Pumpe mit 3 Bar Leistung.

Folgende Pumpen würden u.a. Passen:

-> TNR 191906090 oder .........090 E (Golf2, NZ)

-> TNR 867906091 (Polo 86 C, NZ).

Dann auch noch vom Golf 1, Cabrio, 98 PS-Motor. Die TNR ist mir im Moment entfallen.

Die Pumpen bekommst du auch vom anderen Herstellern (außer Bosch) für 150-200 Euro neu.

Ich habe noch hier eine gebrauchte, funktionstüchtige Pumpe vom Polo 86 C, NZ, hier liegen. Bei Bedarf bitte ein PN an mich!

Pumpen von den 86c Polos passen vom NZ, 3F, & PY (G40), also alle modelle mit MPI,

die von den Monomotronikmodellen kannst Du nicht nehmen, die sind nicht für 3 bar ausgelegt.

Ich hab mir diese (online) - Rep.-Anleitung noch nicht durch gelesen, aber vllt hilft sie Dir ja ab & an.

MFG

Servus

Ich hatte einen NZ und genau das gleich problem.

Bei mir war die HP (neben den Tank hin).

Das problem hatte ich wie folgt gelöst.

Anderes Pumpengehäuse für die größere Pumpe und ne neue rein, weil die sind wesentlich günstiger in der Anschaffung.

Ansonsten habe ich angebote gefunden für die 50mm Pumpe von ca 100 eus

Bei dir würde ich aber nur nen dichten Benzinfilter vermuten.

Zitat:

Original geschrieben von Golf2-Rennfahrer

Frage mich aber, wo die Feuchtigkeit im Tank herkommt, das da was rosten kann ???

- - , jemand eine Idee ?

Durch Ethanol :D

E5, E10 . . .

Ethanol verbindet sich doch hervorragend mit Wasser . . .

und vor ein paar Jahren (bei der Einführung von E10) wurde es für fast alle MOTOREN freigegeben.

Michel frisst halt Alles & läßt sich gern für dumm verkaufen :D

Beim Polo 86c hat es sich sogar gelohnt eine Serie (schlecht passender) Nachbautanks aufzulegen zu erstaunlich niedrigem Preis (60 - 70 €).

MFG

Themenstarteram 13. Januar 2014 um 19:03

Jou, danke für die vielen Antworten, werde dann mal den Filter rausbauen und anschauen, wenn der ok ist auch die Pumpe und die nach dem Trocknen weit weg vom Tank mit ner Batterie testen.

Beim Ausbau der Vorförderpumpe hab ich ja gehörig einen Schreck gekriegt, dass die Kontakte der Pumpe im Benzintank offen liegen und vom Benzin geflutet werden ???. Ich hab beruflich manchmal was mit Explosionsschutz zu tun, da würden sich der Sachverständige die Haare raufen, wenn man das so in einer chemischen Anlage bauen würde ohne Ex-Schutz Ausstattung der Pumpe und den Kontakten. Aber bei Millionen von Autos klappts ja, muss also nicht gefährlich sein, vielleicht weil nie genug Sauerstoff zum Zünden in den Tank kommt , auch beim leersaugen nicht ??? Man hat zumindest noch nix von explodierenden Tanks gehört !

Nur so eine Frage am Rande für die Theoretiker unter den Autospezies.

am 13. Januar 2014 um 22:36

Zitat:

Original geschrieben von Golf2-Rennfahrer

Jou, danke für die vielen Antworten, werde dann mal den Filter rausbauen und anschauen, wenn der ok ist auch die Pumpe und die nach dem Trocknen weit weg vom Tank mit ner Batterie testen.

Beim Ausbau der Vorförderpumpe hab ich ja gehörig einen Schreck gekriegt, dass die Kontakte der Pumpe im Benzintank offen liegen und vom Benzin geflutet werden ???. Ich hab beruflich manchmal was mit Explosionsschutz zu tun, da würden sich der Sachverständige die Haare raufen, wenn man das so in einer chemischen Anlage bauen würde ohne Ex-Schutz Ausstattung der Pumpe und den Kontakten. Aber bei Millionen von Autos klappts ja, muss also nicht gefährlich sein, vielleicht weil nie genug Sauerstoff zum Zünden in den Tank kommt , auch beim leersaugen nicht ??? Man hat zumindest noch nix von explodierenden Tanks gehört !

Nur so eine Frage am Rande für die Theoretiker unter den Autospezies.

Das hängt auch mit der sehr geringen Leitfähigkeit von Benzin (und Ethanol, Stichwort: E10) ab. Beide Stoffe sind sehr hochohmig, weil keine bzw. kaum Ladungsträger verfügbar sind. Und bei der geringen Spannung von 12 Volt ist es ausgeschlossen, dass Strom fließt oder gar Funken entstehen. Die könnten höchstens durch direkten Kontakt der Leiterbahnen entstehen. Aber selbst dann käme es wahrscheinlich nur zu einer kleinen Verpuffung - wenn überhaupt: Du hast den fehlenden Sauerstoff ja schon selbst angesprochen...

 

Zitat:

Ethanol verbindet sich doch hervorragend mit Wasser . . .

Dass Ehtanol und Wasser mischbar sind, sollte uns Biertrinkern klar sein. Aber bei dir klingt das so, als würde Ethanol Wasser aktiv binden und somit anreichern. Und das kann ich gerade nicht nachvollziehen...

Zitat:

Original geschrieben von Golf NZ

 

Dass Ehtanol und Wasser mischbar sind, sollte uns Biertrinkern klar sein. Aber bei dir klingt das so, als würde Ethanol Wasser aktiv binden und somit anreichern. Und das kann ich gerade nicht nachvollziehen...

Ich hab mal gehört / gelesen das Ethanol hygroskopisch ist (wie Bremsflüssigkeit, Salz, Reis etc),

gestern auf die Schnelle aber keine Textquelle dazu gefunden. Deshalb hab ich mich auch so vorsichtig ausgedrückt :D , werde (rein interessehalber) der Sache aber noch mal auf den Grund gehen.

MFG

am 17. Januar 2014 um 19:05

Dieser wissenschaftliche Artikel kommt zum Ergebnis, dass E10 korrosionshemmende Wirkung im Kraftstoffsystem hat:

Zitat:

Wie schon erwähnt kann reiner Ottokraftstoff kaum Feuchtigkeit oder Wasser aufnehmen. Dies ändert sich wenn der Ottokraftstoff Ethanol enthält. Nun kann der Mischkraftstoff (Ottokraftstoff + Ethanol) Feuchtigkeit in nicht unerheblichem Umfangaufnehmen und damit das freie Wasser, welches zu Korrosion im Kraftstoffsystem führen könnte, quasi "unschädlich" machen.

Dass das aufgenommene Wasser bei der Verbrennung wieder freigesetzt wird und - möglicherweise - die Motorschmierung negativ beeinflusst, steht auf einem andern Blatt...

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