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Berechnung der Infrastrukturabgabe (KFZ-Maut) ab 2016
Ich habe folgende PDF Datei gefunden, mit der sich jeder seine KFZ-Maut ausrechnen kann. Sie soll ja "aufkommenneutral" sein.
Hier die PDF-Datei
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Pythagoras-1 schrieb am 26. März 2015 um 11:47:22 Uhr:
Ich fahre im Jahr rund 25.000 km und habe kein Problem mit Mehrkosten durch eine Maut, solange die Einnahmen auch zweckgebunden in den Erhalt und Ausbau der Strassen - Infrastruktur fließt.
Und die Erde ist eine Scheibe...
Wohin die bisherigen Einnahmen aus KFZ-Steuer und Mineralölsteuer geflossen sind, weißt Du?
Das wird mit den Einnahmen aus der PKW-Maut, sofern es bis 2018 überhaupt Netto-Überschüsse geben wird, was erst noch zu beweisen ist..., ebenso passieren.
Ab 2018 wird die 100% Kompensation dann durch Erhöhung langsam zurückgefahren und auch dann werden nicht 100% in den Erhalt und Ausbau von Straßen, Brücken etc. und übrigens auch in den Erhalt des Schienennetzes fließen, denn letzteres ist noch viel maroder als das Straßenverkehrsnetz!
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111 Antworten
Interessant wird es für Nutzer von Saisonkennzeichen, da die Plakette für ein Jahr zu erwerben ist:
"Halter von in Deutschland Kfz-steuerpflichtigen Pkw sind verpflichtet, eine Jahresvignette zu erwerben."
Es wird also doch teurer!
Ich fahre im Jahr rund 25.000 km und habe kein Problem mit Mehrkosten durch eine Maut, solange die Einnahmen auch zweckgebunden in den Erhalt und Ausbau der Strassen - Infrastruktur fließt.
Zitat:
@Pythagoras-1 schrieb am 26. März 2015 um 11:47:22 Uhr:
Ich fahre im Jahr rund 25.000 km und habe kein Problem mit Mehrkosten durch eine Maut, solange die Einnahmen auch zweckgebunden in den Erhalt und Ausbau der Strassen - Infrastruktur fließt.
Und die Erde ist eine Scheibe...
Wohin die bisherigen Einnahmen aus KFZ-Steuer und Mineralölsteuer geflossen sind, weißt Du?
Das wird mit den Einnahmen aus der PKW-Maut, sofern es bis 2018 überhaupt Netto-Überschüsse geben wird, was erst noch zu beweisen ist..., ebenso passieren.
Ab 2018 wird die 100% Kompensation dann durch Erhöhung langsam zurückgefahren und auch dann werden nicht 100% in den Erhalt und Ausbau von Straßen, Brücken etc. und übrigens auch in den Erhalt des Schienennetzes fließen, denn letzteres ist noch viel maroder als das Straßenverkehrsnetz!
Und dieser ganze Mist nur wegen dieser Stammtisch-Partei >:-( Hauptsache Horsti hat sein Ego poliert.
Zum Schienennetz...solange es sich die Bahn leisten kann S21 zu bauen oder Leute wie Pofalla auf der Gehaltsliste zu haben, sollen die das schön selber löhnen. Vor Maut und allem anderen hätte ich zum Beispiel auch erstmal gerne gewusst was mit Mineralöl-, Umwelt- und Kfz-Steuer so getrieben wird...Transparenz ist doch gerade "In".
Entgegen dem Rechtsgutachten der Uni Bonn bin ich weiterhin davon überzeugt, dass die Infrastrukturabgabe vom Europäischen Gerichtshof gekippt wird!
Und nein, ich bin kein Jurist.
Das wäre zu wünschen...
Ich kappiere nicht warum (wenn man sowas schon macht) man nicht einfach ein funktionierendes System (bsp. Österreich) nimmt. Nein, ohne den aufwand von wenigstens 1000 Formularen geht sowas in D scheinbar nicht.
..........
Mal ganz ehrlich...kommt es nur mir so vor oder haben noch andere das Gefühl von der Politik nach Strich und Faden verarscht zu werden?! (jetz mal Allgemein gesehen und nicht nur auf Kfz bezogen)
Ich könnte mir auch ein System wie in Österreich oder der Schweiz vorstellen, wäre aber wohl für die Politik hier zu einfach. Gespannt bin ich nur, wie es mal wird, wenn die Werte angehoben werden. Ob es dann noch eine Entlastung für den Deutschen Autofahrer gibt.... ich glaube, dann zahlen wir auch drauf.
Steuern sind nie Zweckgebunden.
Die Steuerausgaben sind öffentlich verfügbar. Wenn Du Lust & Zeit hast, kannst Du da viel lesen.
Der Bund der Steuerzahler listet regelmäßig die ausgegebenen Steuergelder für uns Bürger übersichtlich auf.
Die Größten Posten sind doch, wie immer, Renten, Arbeitslosen-/Sozialhilfen, etc.
Ja ich weiss das die Steuern nicht zweckgebunden sind...und wenn der Bericht vom Steuerzahlerbund kommt und man sieht wo überall Geld versenkt wird (damit meine ich nicht die Sozialen Posten!) da kann einem Schlecht werden.
Bei meinem Erstwagen sind es 20 € im Jahr, beim anderen... keine Ahnung, hat ein Saisonkennzeichen und wird nicht auf der Autobahn bewegt... jetzt bucht die Kohle endlich vom Konto ab und dann ist Friede. Kann das Gejammer und Gemotze nicht mehr hören... vor allem das von den Medien und der Politik.
Wenn ein Bürger die 50 € berappen muss, dann jammert der zwar auch (vielleicht auch manchmal zurecht), aber das muss ich mir wenigstens nicht rund um die Uhr geben. Dauerbeschallung:
Bundestag tut dies, Bundesrat das, Opposition bla... und "doofe Printen" blub...
Lasst es, nehmt mein Geld und haltet die Schnauze.
Sorry, mal ehrlich jetzt. Unsere Straßen sind hin, das Geld muss also irgendwo her kommen. Die Steuer erhöht man ja doch nicht, vor allem nicht die der Spitzenverdiener, also nehmt die 50 € und Klappe zu.
Das könnte man für einen Plan halten: Den Steuerzahler so lange mit dem Thema nerven (so richtig nerven), dass er froh ist, was bezahlen zu können, damit nur dieses schwachsinnige Hickhack aufhört. So eine "große Koalition" ist nichts weiter als eine Diktatur, da jede Kontrolle fehlt.
Zitat:
@Jubi TDI/GTI schrieb am 26. März 2015 um 13:22:45 Uhr:
Entgegen dem Rechtsgutachten der Uni Bonn bin ich weiterhin davon überzeugt, dass die Infrastrukturabgabe vom Europäischen Gerichtshof gekippt wird!
Und nein, ich bin kein Jurist.
Stimmt und ich hoffe eindeutig deshalb, weil Deutsche benachteiligt werden gegenüber EU-Ausländern.
Denn die haben die Wahlfreiheit, sie können die Autobahn meiden und müssen nicht zahlen. Auch müssen sie nicht für Bundesstraßen zahlen. Der Deutsche muss das alles, egal ob er sein Fahrzeug auf diesen Straßen bewegt oder nicht.