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Berufskraftfahrerweiterbildung……. kann ein Fahrer dort wirklich was lernen????
Berufskraftfahrerweiterbildung……. kann ein Fahrer dort wirklich was lernen????
Es ist jetzt noch nicht einmal mehr ein Monat hin und dann sollte eigentlich jeder Fahrer die 5 Module gemacht haben, sofern er sie benötigt.
Die Frage ist nun wirklich „kann ein Fahrer dort wirklich was lernen?“
Ich behaupte „ja er kann“.
Kein Fahrer ist Perfekt und kann alles wissen. Viele wollen das wohl auch gar nicht.
Wenn man es genau nimmt, ist diese Weiterbildung ja nichts weiter als eine Maßnahme, welche den Fahrern aufgezwungen wurde. Das dann meistens nicht viel Interesse vorliegt diese mitzumachen, gerade schon aus dem Grund das es sich ja um seine Freizeit handelt, ist teilweise verständlich.
Andererseits, muss man aber auch erkennen, das es doch sehr viele Fahrer gibt, die diese Weiterbildung wirklich gebrauchen können. Dort fehlt es teilweise an den einfachsten Grundlagen. Klar…. Ihr Fahrzeug können sie bewegen und welche Papiere sie dabeihaben müssen, ist auch den meisten bekannt.
Alleine den Begriff „Fahrer“ zu definieren ist schon nicht möglich. „Ruhepausen“ werden gerne mit Lenkzeitunterbrechungen oder täglichen bzw. wöchentlichen Ruhezeiten verwechselt. Dabei stehen Ruhepausen für ganz was anderes.
Das zieht sich aber durch alle Module, das das, was ein Fahrer eigentlich wissen müsste, kaum oder sogar gar nicht an Wissen vorhanden ist.
Jetzt kann man ja auch einfach sagen „ja und ….. was soll´s. Hauptsache er macht seinen Job und baut keinen Unfall“
Deshalb nochmals die Frage: „kann ein Fahrer dort wirklich was lernen?“ und ….. „braucht er das wirklich??“
Beste Antwort im Thema
Kommt in erster Linie auf den Schulungsanbieter an.
Das persönliche Wollen vorausgesetzt ! ! !
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18 Antworten
Ich hab da aufjedenfall enniges mitgenommen. Für mich hat es sich gelohnt. Wie es bei den alten Hasen ist weiß ich nicht
Kommt in erster Linie auf den Schulungsanbieter an.
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Ich denke die Schulungen sind sehr praxisnah und für viele Fahrer eine Weiterbildung , die Fahrer werden sensibilisiert für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. In den Unterrichtsstunden wurden Schockbilder und Videos gezeigt ich denke schon das alleine dieses bei einigen Fahrern nützlich war um zb. bei der Ladungssicherung oder Abständen ihren Beruf gewissenhafter nehmen.
Bei den praktischen Unterrichtsstuten sind auf einem ehemaligen Militärlandebahn Brems - und Ausweichübungen auf nassen und trockenem Straßenbelag durchgeführt worden. Eine Vollbremsung aus 50 und 80 km/h war sehr lehrreich, denn selbst als erfahrener Fahrer musste ich noch nie wirklich so eine Gefahrenbremsung durchführen .
Auch wurde praktisch gezeigt das sich hinter einem aufgestellten Laptop ein paar Menschen verstecken ohne das der Fahrer diese sieht.
Ich fand die Module sehr informativ und es war schon eine Weiterbildung, natürlich waren dort auch einige die nur die Zeit abgesessen haben und sich wohl nichts von dem was gelehrt wurde annehmen werden, schade eigentlich.
Du hast deine Frage selbst beantwortet, grade wir ,,alten Füchse" können so unser Basis Wissen auffrischen und lernen so noch neues dazu.
Und dazu egal, wers am Stichtag nicht hat, fährt eben nicht mehr Gewerblich, nicht mal mehr zur Aushilfe.
ich bezeichne mich schon als alten hasen und ich habe doch so einiges mitgenommen ...denn änderungen auch von gesetzestexten bekommt man nur eingeschränkt mit. Ich freue mich auch schon wieder drauf den bei unserem Schulungsbetrieb Fahrschule Lieder in Kirchheim Teck kann jeder was mitnehmen.. Praxisnähe ist hier oberstes Gebot und es wird bei bedarf auch auf die kleineren Fahrzeuge ( transportersegment ) vertärkt eingegangen. Ein fettes Lob nach kirchheim Teck für alle die noch keinen kompetenten Schulungsbetrieb gefunden haben.. Jol.
Zitat:
Bei den praktischen Unterrichtsstuten sind auf einem ehemaligen Militärlandebahn Brems - und Ausweichübungen auf nassen und trockenem Straßenbelag durchgeführt worden. Eine Vollbremsung aus 50 und 80 km/h war sehr lehrreich, denn selbst als erfahrener Fahrer musste ich noch nie wirklich so eine Gefahrenbremsung durchführen
wo wird denn so etwas angeboten?
So etwas wurde mir während der 4 monatigen Weiterbildung zum EU-Berufskraftfahrer gezeigt aber nicht in so einer 8 stündigen Weiterbildung.
An den Schulungen an denen ich bisher teilnehmen mußte wurden höchstens Videos oder Bilder gezeigt.
PS. Ich darf die 8 stündigen Weiterbildungen noch mal machen weil in der Teilnahmebestätigung nichts von 8 Stunden pro Modul steht. Dabei haben wir jedes Modul jeweils eine ganze Woche durchgekaut.
Bezüglich der praktischen Übungen, von dem Modul Lasi mal abgesehen vieleicht, sind die Kosten für die anderen Module wie ECO Fahren oder Sicherheit aber immer höher. Wer sich das als Fahrer dann leistet, ok. Aber vielen sind Kosten um die 600 € mehr nur für 2 praktische Teile zu viel. Normal, ohne praktische Teile, kostet dich die Schulung um die 500€. Mit solchen praktischen Teilen dabei aber meistens das doppelte. Ausserdem sind an diesen Tagen auch noch normale Unterrichtsstunden.
Kurz gesagt das ganze ist eine Kostenfrage. Was aber keinen Fahrer interessiert, wenn der Chef es bezahlen sollte.
Bis dato haben wir hier ja anscheinend nur Fahrer die wohl wirklich was lernen wollten. Wo sind denn die, die während der Weiterbildung schlafen oder mit ihrem Handy die ganze Zeit spielen oder schon beim betreten des Schulungsraumes fragen, wie lange das denn geht, sie hätten ja noch was vor heute. Die haben sich noch nicht zu Wort gemeldet. Für die müsste die Frage eigentlich lauten "will ich dort wirklich was lernen??"
Mein persönliches Resümee .
Wirtschaftliches Fahren . Nein
Vorschriften für den Güterverkehr . Ja
Fahrsicherheit Ja
Fahrer und Image Nein
Ladung sichern Ja
Allerdings war es erschreckend wie gering der Wissensstand einiger Kollegen ist die mit Sicherheit dort mehr lernen hätten können sofern sie mal aufgewacht wären .
Fragwürdig erscheint mir auch die Qualität gewisser Ausbilder die scheinbar von der Praxis keinerlei Ahnung haben und somit nichts glaubwürdig vermitteln können .
Martin
Zitat:
Original geschrieben von roadheini
Bezüglich der praktischen Übungen, von dem Modul Lasi mal abgesehen vieleicht, sind die Kosten für die anderen Module wie ECO Fahren oder Sicherheit aber immer höher. Wer sich das als Fahrer dann leistet, ok. Aber vielen sind Kosten um die 600 € mehr nur für 2 praktische Teile zu viel. Normal, ohne praktische Teile, kostet dich die Schulung um die 500€. Mit solchen praktischen Teilen dabei aber meistens das doppelte. Ausserdem sind an diesen Tagen auch noch normale Unterrichtsstunden.
Kurz gesagt das ganze ist eine Kostenfrage. Was aber keinen Fahrer interessiert, wenn der Chef es bezahlen sollte.
Bis dato haben wir hier ja anscheinend nur Fahrer die wohl wirklich was lernen wollten. Wo sind denn die, die während der Weiterbildung schlafen oder mit ihrem Handy die ganze Zeit spielen oder schon beim betreten des Schulungsraumes fragen, wie lange das denn geht, sie hätten ja noch was vor heute. Die haben sich noch nicht zu Wort gemeldet. Für die müsste die Frage eigentlich lauten "will ich dort wirklich was lernen??"
tja die schlafen vermutlich noch immer
es ist so
für manch einen ist etwas neues immer dabei,zwangsläufig
andere wissen eh schon alles+gehn nur hin weil sie müssen
ich für meinen teil hab genug info mitgenommen
besonders für themen die gegf mein geld kosten könnten
etwas zu allgemein war ladungssicherung,aber da gibts zu viele verschiedene unterschiede
z.b. interessiert nen tankzugfahrer keine spanngurte ect
Zitat:
Allerdings war es erschreckend wie gering der Wissensstand einiger Kollegen ist die mit Sicherheit dort mehr lernen hätten können sofern sie mal aufgewacht wären
...jo bei uns auch, meinte doch eine Kollege erst kürzlich und nach dem absolvieren der Module; er habe keine Doppelwoche, diese Regelung gelte für ihn nicht. Außerdem hatte er bei seiner letzten Kontrolle einige Mängel, z.B. nur 10:58h Pause ! ...also nix gelernt
Ich finde auch man kann was lernen, allerdings nur was LaSi und EU-Richtlinien und sowas angeht. Der Rest ist irgendwie unnütze Deko. Ich muss mir nicht anhören wie ich bei einem Kunden auftreten muss. Dass ich da nicht in FlipFlops, Boxershort und Unterhemd auflaufe...Soweit konnte ich gerade noch selber denken das mal als EIN Beispiel.
Auf diese Aspekte kann man denke ich wirklich verzichten, aber teilweise sind ja die Bestimmungen so verwickelt, dass eine Auffrischung gut tut.
LG
Ich bin der Meinung, dass der Schulungsinhalt der nur Standart ist, irgendwie nicht den nerv trifft. Ich habe hier im Bodenseeraum eine Fahrschule gefunden, welche die Schulungen kurzweilig und interessant gestaltet. Fazit für mich: nicht nur der Inhalt, sondern auch die Umsetztung sind enorm wichtig.
Zitat:
wo wird denn so etwas angeboten?
So etwas wurde mir während der 4 monatigen Weiterbildung zum EU-Berufskraftfahrer gezeigt aber nicht in so einer 8 stündigen Weiterbildung.
An den Schulungen an denen ich bisher teilnehmen mußte wurden höchstens Videos oder Bilder gezeigt.
PS. Ich darf die 8 stündigen Weiterbildungen noch mal machen weil in der Teilnahmebestätigung nichts von 8 Stunden pro Modul steht. Dabei haben wir jedes Modul jeweils eine ganze Woche durchgekaut.
SVG Hannover das wurde als ein Modul gewertet.
Zitat:
wo wird denn so etwas angeboten?
So etwas wurde mir während der 4 monatigen Weiterbildung zum EU-Berufskraftfahrer gezeigt aber nicht in so einer 8 stündigen Weiterbildung.
An den Schulungen an denen ich bisher teilnehmen mußte wurden höchstens Videos oder Bilder gezeigt.
PS. Ich darf die 8 stündigen Weiterbildungen noch mal machen weil in der Teilnahmebestätigung nichts von 8 Stunden pro Modul steht. Dabei haben wir jedes Modul jeweils eine ganze Woche durchgekaut.
Frage... wann hast du die 4 monatige gemacht??