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Beschädigung Unterboden Scirocco R bei Abholung Wolfsburg
Hallo,
habe meinen neuen Rocco R vor 6 Wochen in Wolfsburg abgeholt. In einem Forum habe ich gelesen (aber leider nicht aufgeschrieben), dass die Roccos teilweise solche Schäden aufweisen können. Habe sofort vorletzte Woche nachgeschaut.... und.... ich habe unterschiedlich große Beschädigungen (Abschürfungen/Lackschäden) am Unterboden/vorderer Bereich.
Dachte mir, ist ja kein Problem, Auto hat ja erst 650 Km weg,
23 km waren schon auf dem Kilometerzähler bei Übergabe, Rückweg 320 km. = ca. 300 km in drei Wochen gefahren (war 3 Wo. im Urlaub) zu Hause gefahren.
War am Freitag beim "Freundlichen" auf der Bühne, dieser sagte mir, dass der Wagen mindestens 2-3 mal aufgesetzt wurde. Fotos sind noch am Freitag nach VW geschickt worden mit dem Ergebnis als Blitzantwort am heutigen Tag = Auto zu lange in Besitz und km-Stand zu hoch.
Hat jemand Identisches erlebt und nützliche Tipps.
Vielen Dank schonmal..... Michael
Noch ein Hinweis an alle "R"- Fahrer:
VW hat im letzten Jahr die Roccos teilweise mit normalem Dachspoiler ausgeliefert !!! der normale Dachspoiler ist 27 cm lang, der vom "R" 31 cm mit Wölbung nach oben !!! Checkt das mal, denn wer sich nicht meldet hat Pech gehabt.... keine Rückrufaktion oder anschreiben der Kunden erfolgt
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14 Antworten
Sehr ärgerlich - aber mal ehrlich, wer legt sich denn bei Anholung unters Auto? Mir hat der freundliche in der Autostadt schon mental den "Vogel" gezeigt, weil ich jeden noch so kleinen Rückstand von der Wachsversiegelung hab wegmachen lassen und das Auto dafür nochmal in die Aufbereitung musste.
Kannst eigentlich nur die Übergabe beim Händler machen und das Auto bei Abholung schnell auf die Dialog-Hebebühne fahren lassen. Und dann von unten alles fotografieren.
Wenn außer ein paar Kratzern am Unterboden nix weiter ist, dann würd ich großzügig Unterbodenschutz drüberspachteln und gut.
Hallo,
wenn ich ehrlich bin... es wurmt mich mächtig, so blitzartig abgespeist zu werden. Die haben sich mit Sicherheit noch nichtmal die Mühe gemacht die Fotos auszuwerten. Das würde ja bedeuten, dass VW sich mit der Ausfahrt aus der Halle in WOB aus der Verantwortung stielt. Das will ich nicht akzeptieren, der Rocco hat ja schließlich ne Stange Geld gekostet.
Habe eben in der VW Zentrale in WOB angerufen, nette Dame, hat die Beschwerde notiert und will sie an die nächste Instanz weiterleiten.
Grüße aus HA... Michael
Jeder der weiß, wie die Fahrzeuge beim Verladen bewegt werden, wundert sich nicht. Ist aber trotzdem eine Sauere....... Lass Dich bloß nicht abwimmeln, notfalls einen Anwalt dazu ziehen.
Das werde ich auch notfalls machen, ist eine Frechheit. Hätte ich das vorher gewußt.... dann wäre die Übergabe in WOB anders abgelaufen.
Bin mal auf die Antwort der nächsten Instanz gespannt, kann allerdings mehrere Wochen dauern. Haben wohl viele Reklamationen/Beschwerden zu prüfen.... tja... warum wohl...
Ist aber auch für die Endabnahme in WOB beschämend... wie kann man so mit Käufern/Kunden umgehen... das ist schon arglistig....
Gruß Michael
Du musst aber auch die andere Seite verstehen. In dem Moment, in dem du vom Hof fährst, bist du für das Auto verantwortlich. Beweise erstmal, dass die Beschädigung wirklich bei Übergabe bereits bestanden hat. Da kannst du Stein auf Bein schwören, nirgendwo aufgesetzt zu sein, du kannst es aber halt nicht beweisen. Da müßte man schon CSI-mäßig Spuren sichern und mit allen Materialien auf dem Weg von Portugal nach WOB vergleichen...
Stell dir vor, da rumpelt wirklich einer auf der Heimfahrt an den Bordstein und haut sich die Achsschenkel krumm und sagt dann, das war schon vorher...
Ärgerlich ists trotzdem - klar - und mir würds genauso gehen.
Da hast natürlich recht, ebenso kann VW aber auch nicht den Gegenbeweis antreten. Sind ja schließlich 23 km gefahren, für einen Neuwagen ne Menge km. Normalerweise im Zweifel für den Angeklagten. Stelle mir gerade eine perfekte Übergabe vor... so mit Übergabeprotokoll und Vollcheck durch den Käufer... da würden nur wenige Autos übergeben, weil jede Übergabe Stunden dauern würde. Von den erforderlichen Hebebühnen mal abgesehen. Ich denke bei meiner Laufleistung etc. sollte man zu Gunsten des Käufers entscheiden. Ich weiß... ist naiv an das Gute zu glauben.....
Bin mal gespannt....
Zitat:
Original geschrieben von Michael 62
Da hast natürlich recht, ebenso kann VW aber auch nicht den Gegenbeweis antreten. Sind ja schließlich 23 km gefahren, für einen Neuwagen ne Menge km.
Naja, 23 Km sind nicht viel... Der Wagen muss ja auch in der Produktion/Verladung bewegt werden. Vielleicht hat der Wagen ja auch noch viel mehr Km auf der Uhr gehabt. Man kann den Tacho ja bis zu einem bestimmten Stand mehrfach (2x?) wieder auf 0 setzen.
Zitat:
Normalerweise im Zweifel für den Angeklagten.
Jau, und du klagst ja VW an ;-)))
Schön zu hören, dass man den Tachostand auch noch löschen kann. Das wird ja immer drolliger.
Mir ist es als Käufer unbegreiflich, wie ein Auto so durch die Endkontrolle gelangen kann. Möchte nicht wissen, wer erst nach 2 Jahren/20000 km vom "Freundlichen" die Info erhält: "Da haben Sie wohl aufgesetzt."
Ist ja auch eigentlich kein großes Problem.... dachte ich...
Premiumqualität+Premiumpreis=Premiumservice
Bei den unterschiedlichen Beschädigungen wäre ich ja wie ein Gehirnamputierter gefahren. Getreu dem Motto: Die Bodensenke und Bordsteinkante nehme ich auch noch mit. Hätte die Begründung von VW verstanden, wenn es ein einheitliches Schadensbild dewesen wäre, aber
15 cm auf der Fahrerseite + 8 cm auf der Beifahrerseite + unterschiedliche Beschädigungen an der schwarzen Leiste/Halterung hinter der Frontschürze/Spoiler sprechen wohl eine andere/deutliche Sprache.
---Und du bist doch vom Fach-----
Zitat:
Original geschrieben von Michael 62
Schön zu hören, dass man den Tachostand auch noch löschen kann. Das wird ja immer drolliger.
Wo ist das Problem? Der Wagen ist ja nicht besser oder schlechter weil er 10, 23, oder 123 Km auf der Uhr hat(te).
Wir reden ja nicht von 500 oder 1000Km...
ich glaube bis zu 50 Km auf der Uhr lässt er sich 2x löschen. So war das auf jeden Fall mal früher. Also kann er max 100 + Tachoanzeige drauf haben. Aber wie gesagt: Das macht ihn ja nicht schlechter oder besser.
Zitat:
---Und du bist doch vom Fach-----
Nö, warum? Weil ich bei VW arbeite? Da arbeiten auch Fleischer, Floristen, Bäcker, Fotografen, Feuerwehrleute, Buchdrucker, Restaurantfachleiute, ... Und alle in Ihrem erlernten Beruf. Und die haben alle keine Ahnung von Autos (Brachen sie ja auch nicht ;-)
Ich bin Systembetreuer, da habe ich mit KFZ(-technik) nichts zu tun...
Sollte kein Vorwurf sein.
Wenn allerdings eine solche Möglichkeit der Tachorückstellung besteht, dann wäre das in diesem Fall nicht unerheblich. Könnte ja bedeuten, dass der Wagen 123 km von "Mitarbeitern" gefahren wurde. Solange der Wagen unbeschädigt übergeben wird ist das auch kein Problem, nur ist das bei mir leider nicht der Fall und ich kämpfe um ein unbeschädigtes Auto. Hier geht es für mich ums Prinzip, ich habe hart verdientes Geld auf den Tisch gelegt, bin den Rocco vorsichtig und schadensfrei gefahren (wußte ja das er sehr tief ist) und erwarte schlichtweg ein neues, makelloses Auto als Gegenwert. Nicht mehr und nicht weniger.
ich verstehe deinen ärger. dennoch liegts an dir bei der übergabe den wagen auf (sicht)mängel zu prüfen. im nachhinein lässt sich das nicht mehr rekonstruieren.
Zitat:
Original geschrieben von Michael 62
Sollte kein Vorwurf sein.
Wenn allerdings eine solche Möglichkeit der Tachorückstellung besteht, dann wäre das in diesem Fall nicht unerheblich. Könnte ja bedeuten, dass der Wagen 123 km von "Mitarbeitern" gefahren wurde.
Ich kann dich beruhigen, Kundenfahrzeuge werden nicht als Kutschwagen mißbraucht.
Aber wenn z.B. ein Fahrzeug im Ausland produziert wurde. kommen nunmal ein paar Kilometer zusammen (Innerwerkverkehr, Verladung (Hafengelände sind groß), ggf. Testfahrten,...).
Zitat:
Solange der Wagen unbeschädigt übergeben wird ist das auch kein Problem, nur ist das bei mir leider nicht der Fall und ich kämpfe um ein unbeschädigtes Auto. Hier geht es für mich ums Prinzip, ich habe hart verdientes Geld auf den Tisch gelegt, bin den Rocco vorsichtig und schadensfrei gefahren (wußte ja das er sehr tief ist) und erwarte schlichtweg ein neues, makelloses Auto als Gegenwert. Nicht mehr und nicht weniger.
Tja, traurig aber war: Du hast das Fahrzeug so abgenommen...
In der Regel zeigt sich VW bei Mängeln die Innerhalb 24h nach Übergabe gemeldet werden kulant. Irgenwo muss ja aber auch mal Schluss sein, sonst könnte ja jeder kommen (Bitte nicht falsch verstehen: Ich glaube dir das).
Normalerweise sollte VW da Kulanz zeigen, ganz einfach weil sich keiner unter den Wagen legt. Als ich meinen geholt habe hatte ich mir auch alles genau und in Ruhe angesehen aber bestimmt nicht das er mal auf die Bühne vorher gefahren wird.
Es wird aber schon bei der Überführung am Hafen aufs Schiff die PKWs sehr grob behandelt, es gab mal einen Film bei Youtube wo man sehen konnte wie die mit den Neuwagen umgehen und da wird es einem Speiübel
Und ein R lädt ja regelrecht dazu ein !
Ich würde einfach mal freundlich nachfragen was man da machen kann.
Ich habe freundlich über die Werkstatt angefragen lassen, Fotos der unterschiedlichen Beschädigungen mit einem Votum der Werkstatt wurden eingeschickt und per Blitzentscheidung von der ersten Instanz abgeschmettert. Ich hoffe nun auf die übergeordnete Stelle welche auch bei Zweifeln einen Gutachter hinzuziehen könnte.
Die von hoshi112 angesprochene Kulanz seitens VW von 24 Std. lasse ich mal zur Diskussion im Raum stehen. Sage hierzu: Einzelfallprüfung und Entscheidung; Endkontrolle durch VW bei Auslieferung ungenügend...oder werden die Neuwagen nur entwaxt???!!!
Eine Sichtkontrolle habe ich in WOB durchgeführt, war und ist von außen nicht zu sehen, sonst wäre er retour gegangen.
Ohne Hinweis im Internet hätte ich mich auch nicht unter das Auto gelegt und das böse Erwachen wäre wohl erst bei der ersten Inspektion eingetreten.