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Beschleunigung 0-45km/h

Themenstarteram 21. November 2012 um 9:47

Hallo Leute,

 

ein Arbeitskollege hat einen 50ccm Roller (Speedfight), der auf 45km/h gedrosselt ist (stufenloses Getriebe).

Da er immer Witze über mein Mountainbike reißt (Cannondale Carbon 2 in 26 Zoll Jahrgang 2013, inkl. Pedale 9,25kg serienmäßig, d.h. mit Racing Ralph), hab' ich groß die Klappe aufgerissen, dass ich schneller als sein Roller bin (bis v max 45km/h).

 

Schaff' ich das ?

Der Roller wird zwischen 7,2 und 8,8 Sekunden brauchen.

Ist das überhaupt für den Radler zu schaffen ?

 

Ich plane im 14. Gang loszufahren, dann Nr. 18 anzupeilen und dann den 20. und höchsten Gang.

 

Würde mich über ernsthafte "Zuschriften" freuen ...

 

Alles spielt sich in der Ebene, auf Asphalt und bei Windstille ab.

 

Danke. :cool:

Beste Antwort im Thema

BMW-Fahrer halt dich mal etwas zurück.

Bist hier des öfteren immer ziemlich drastisch mit deinen Aussagen, man kanns auch anders formulieren.

Für den TE ist sicher nicht leicht, trolliges Verhalten zu unterstellen halte Ich für gewagt.

Also schalte m nen Gang zurück...

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Probier's aus ;)

Ich weiß ja nicht, wie gut Du gedopt bist.

Aber dass Du Dir ausgerechnet einen relativ stark motorisierten Speedfight als Gegner ausgesucht hast...

Wenn der Gegner schon Gas gibt, während er die Hinterradbremse noch angezogen hat (schleifende Kupplung), ist auch der sonst rollertypisch gemächliche Start schon ziemlich flott (Gasgriffdreh und Motor auf Touren bringen entfällt teilweise).

Üblicherweise werden bei 45km/h Rollern die Beschleunigungszeiten 0..40km/h angegeben, weil nicht jeder genau 45km/h erreicht.

http://www.einszweidrei.de/

Mal eine Milchmädchenrechnung:

Das Fahrrad wiege mitsamt Fahrer 80kg.

Die kinetische Energie bei 45km/h beträgt also 80/2*(45/3.6)² = 6250 (J).

Das in 8s aufzubringen erfordert 781 (Watt) durchschnittliche Effektivleistung.

Das ist sehr viel.

Gerade die Startleistung eines Radfahrers dürfte mangels Kurbeldrehzahl deutlich drunter liegen. Man sieht ja die Profis beim Zeitfahren trotz Startrampe nur mühsam in Schwung kommen.

Themenstarteram 21. November 2012 um 11:25

Zitat:

Mal eine Milchmädchenrechnung

Das ist ja super ... genau so habe ich mir eine Antwort gewünscht !!!!!!!!

Danke !!!!!

Leider werde ich dann eine Kiste Bier los, wenn ich es nicht schaffe.

Bei einer Kiste Oettinger ist die finanzielle Belastung doch erträglich:D

Zitat:

Original geschrieben von langas

Schaff' ich das ?

Wieviele Stunden trainierst du am Tag?

Zitat:

Original geschrieben von Sharan16

Bei einer Kiste Oettinger ist die finanzielle Belastung doch erträglich:D

Er sprach doch von einer Kiste Bier! Darf man Oettinger als Bier bezeichnen? ;-)

am 21. November 2012 um 19:55

Zitat:

Original geschrieben von langas

Zitat:

Mal eine Milchmädchenrechnung

Das ist ja super ... genau so habe ich mir eine Antwort gewünscht !!!!!!!!

Danke !!!!!

Leider werde ich dann eine Kiste Bier los, wenn ich es nicht schaffe.

lass ihm halt die Kiste vor dem Duell trinken,dann hast Du eine reelle Chance:)

Zitat:

Original geschrieben von Bahnsporthans

 

lass ihm halt die Kiste vor dem Duell trinken, dann hast Du eine reelle Chance:)

:D :D :D

..oder aber der Start geht so wie in den 50ern vonstatten, dass die Fahrzeuge "kalt" dastehen, nach dem Start rennen alle Fahrer zu ihrem Fzg, starten den Motor und fahren los !!

DANN (und nur dann) hat er mit seinem Rad eine gute Chance zu gewinnen !! :D

...denn die Speedfight sind ja nicht die startfreudigsten ! Womöglich ist er mit seinem Rad schon im/am Ziel während am Speedfight immer noch gekickt wird !!! :D :p :D

wölfle :p

Ziel ist wer zuerst 45km/h erreicht?

Mal abgesehen davon wie ihr das kontrollieren wollt, würde ich doch eher auf den Roller tippen...

Zitat:

...wie ihr das kontrollieren wollt...

Mit GPS.

Zivile GPS sind dafür zu ungenau. Sie errechnen auch nur jede Sekunde die Geschwindigkeit.

Ich würde eher die Streckenlänge festlegen.

Z.B. wer in 10s auf 50km/h beschleunigt (Durchschnittswert für Pkw in der Verkehrsplanung), hat eine mittlere Beschleunigung von 1.39m/s² und legt in der Zeit, falls er gleichmäßig beschleunigt, 69.4m zurück.

Ganz einfach wird es natürlich, wenn einer der Rennteilnehmer dauernd vor dem anderen liegt, egal welche Streckenlänge.

Vermutlich wäre das in einem solchen Fall der Rollerfahrer, denn um mit einem MTB einen dauerhaft 45km/h zu fahren, braucht es schon einen Radprofi der Extraklasse.

Übrigens sind Sprinter auf sehr kurzen Strecken viel schneller als Radfahrer, weil sie weitaus besser aus dem Stand beschleunigen können und nach etwa 3 Sekunden über 40km/h drauf haben (Usain Bolt 44.7km/h).

Vielleicht solltest Du das MTB beim Wettrennen lieber tragen!? ;)

Es wäre schön, wenn uns der TE noch ein paar Details zu seinem Projekt und zu seinen Voraussetzungen liefern könnte.

Themenstarteram 26. November 2012 um 8:01

Zusammen mit dem Rollerbesitzer werden wir vorher eine Geländemarke festlegen, bis zu welcher der Roller auf Tacho 50 (45km/h) beschleunigt hat.

Wer als erster an dieser Geländemarke ist, der hat gewonnen.

3mal will ich es versuchen und dabei verschiedene Gang-Taktiken wählen.

Z.B. nur großes Ritzel oder lediglich ein Schaltvorgang vom kleinen auf's große Ritzel.

Ich persönlich bin sportlich, antrittsstark, im Radfahren momentan gar nicht so trainiert, gleiche das aber mit hoher Motivation aus.

Bin 38 Jahre alt und habe mit 17 oder 18 meinen Schulfreund (50er Aprilia, auf die er mörderstolz war) mit dem 3 Gang Jungendrad verblasen (Schulweg). Insoweit bilde ich mir ein, dass ein hochwertigeres Rad mein mittlerweile biblisches Alter ausgleichen kann.

Allerdings bevorteilt das stufenlose Getriebe den Roller.

Speedfight bin ich selber schon 7 Jahre und 25500 km gefahren.

am 26. November 2012 um 8:45

Keine Chance.

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