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Besonderes Batterieladegerät notwendig?

Knaus Tabbert
Themenstarteram 11. April 2023 um 12:56

Moin Moin,

eine "dumme" Frage, wir haben uns einen Knaus Südwind zugelegt. Dieser hat eine Batterie verbaut, welche über "Landstrom" geladen wird.

Der ursprüngliche Lade-Automat hat den Geist aufgegeben. Jetzt recherchiere ich gerade welches Ladegerät es werden soll.

Die Preisunterschiede sind ziemlich groß, was macht hier den Unterschied aus?

Gibt es beim Wohnwagen spezielle Anforderungen auf die ich gerade nicht komme?

Aus dem Bauch raus würde ich einfach ein günstiges Gerät nehmen, welches entsprechend einen automatischen Lade und Erhaltungsmodus hat....

Was übersehe ich? Habt ihr Empfehlungen, bei denen das Preis Leistungsverhältnis passt?

Gruß Torben

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12 Antworten

Um welche Batterie handelt es sich denn?

Wie groß ist denn die Batterie (Kapazität/ Ah).

Mit diesen beiden Ladegerät kann man alle gängigen Batterien laden.

https://www.obelink.de/victron-blue-smart-batterieladegerat.html

https://www.obelink.de/victron-blue-smart-ip65-batterieladegerat.html

Gruß Volker

Themenstarteram 11. April 2023 um 14:08

Moin Volker, erstmal danke für die Antwort!

Sorry das hätte ich natürlich dazu schreiben müssen, es ist eine gewöhnliche Autobatterie, 12 V mit 60 Ah meine ich...

Also könnte ich theopraktisch jedes für diesen Typen zulässiges Gerät nehmen?

Eine gewöhnliche Autobatterie (Starterbatterie) hat im Wohnwagen nichts zu suchen. Diese Batterie ist nicht für Wohnwagen/ Wohnmobile geeignet. Bei Säurebatterien muss ein Anschluss vorhanden sein damit Gase nach draußen abgeleitet werden können. Oder halt AGM/ Gel Batterien verwenden.

Aber die Batterie kann mit beiden Ladegeräten geladen werden.

Gruß Volker

Themenstarteram 11. April 2023 um 14:46

Moin Volker,

ich werde nochmal schauen was genau bei uns drin ist, nicht das ich was falsches erzähle...

Danke dir für die Antworten!

Die Antwort von Roomster5 ist irreführend und falsch, da die Serienwohnwagen und Wohnmobile werden st. ca

50 jahren gebaut, damals gab es sicher keine AGM oder Gelbatterien, nur Bleibatterien, ich hatte schon in meinem

Westfalia-VW Bus vor 49 jahren eine Bleibatterie im Wohnraum eingebaut, und bis 2004 in meinem 3.Wohnmobil,

es gab schon immer Bleibatterien mit seitlichen Gasrörchen, der konnte man durch den Boden herausführen,

ich hatte in meinem Wohnmobil im Doppelboden 2Stück 150Ah Bleibatterien, und durch korrekter Ladung haben nie

gegast, und erst danach habe ich AGM-Batterien eingebaut, die haben 3facher Lebensdauer als Bleibetterien,

da lohnt sich der um ca 30% höheres Kaufpreis, de die AGMs' haben gegenüber Blei ca 1000 Ladezyklen und

Blei nur 350, es gibt auch AGMs' mit Ladespannung von14,3V, ich habe sogar in meinem PKW eine AGM Batterie,

die hat ganz andere Power als Blei,ist viel standhafter beim entladen- bis 70%,da bricht die Bleibatt. schon längst

zusammen ! Jan

Zitat:

@invaderduck schrieb am 11. April 2023 um 17:43:33 Uhr:

Die Antwort von Roomster5 ist irreführend und falsch, da die Serienwohnwagen und Wohnmobile werden st. ca

50 jahren gebaut, damals gab es sicher keine AGM oder Gelbatterien, nur Bleibatterien, ich hatte schon in meinem

Westfalia-VW Bus vor 49 jahren eine Bleibatterie im Wohnraum eingebaut, und bis 2004 in meinem 3.Wohnmobil,

es gab schon immer Bleibatterien mit seitlichen Gasrörchen, der konnte man durch den Boden herausführen,

ich hatte in meinem Wohnmobil im Doppelboden 2Stück 150Ah Bleibatterien, und durch korrekter Ladung haben nie

gegast, und erst danach habe ich AGM-Batterien eingebaut, die haben 3facher Lebensdauer als Bleibetterien,

da lohnt sich der um ca 30% höheres Kaufpreis, de die AGMs' haben gegenüber Blei ca 1000 Ladezyklen und

Blei nur 350, es gibt auch AGMs' mit Ladespannung von14,3V, ich habe sogar in meinem PKW eine AGM Batterie,

die hat ganz andere Power als Blei,ist viel standhafter beim entladen- bis 70%,da bricht die Bleibatt. schon längst

zusammen ! Jan

Es bleibt mal festzustellen das du meinen Beitrag gar nicht richtig gelesen oder verstanden hast.

Gruß Volker

Die Komponenten von Victron Energy sind preiswert und gut. dieses Ladegerät scheint einen guten Eindruck zu machen:

https://www.autobatterienbilliger.de/.../15-Ladegeraet-mit-1-Ausgang

Sollte im WoWa ein Ladebooster vorhanden sein, könnte man auch darüber nachdenken, mit einer Außensteckdose zu arbeiten, und ein einfaches, billiges, ungeregeltes, vielleicht sogar gebrauchtes, Ladegerät mit einer 13poligen Kupplung nach ISO 11446 auszustatten. So könnte man einfach den Ladebooster als Ladeeregler verwenden. müsste dann halt eben, stellt man den Wagen ab, das Ladegerät aus dem Staufach holen, unter den Wagen stellen und einstöpseln

Das Ganze kann man auch automatisieren. Wenn man in der Nähe der Batterie Trafo und gleichrichter, sprich das alte schätzchen von ungeregeltem Ladegerät unterbringt, und über ein Wechselschaltrelais, ein Wechsler reicht, an die ladeleitung anschließt. Das Relais braucht eine 230 Volt AC Spule!

Alles was du machen musst, ist mit einer mehrfachsteckerleiste und einem Stück Kabel das Relais über die Spule (A1 -> A2) zu bestromen. an den Wecslerkontakt (11) kommt der Pluspol zum Ladebooster. an den Schließerkontakt (14) der Plusausgang des Ladegerätes, an den Öffnerkontakt (12) das Ladekabel, vom Zugfahrzeug kommend (Pin 10) die Massen können alle verbunden werden.

Im normalzustand (keine Spannung) wird so die Power vom Zugwagen durch den Ladebooster in die Batterie geleitet. so bald Landstrom da ist, kommt der Strom aus dem Netzteil.

Gruß, Martin

Ich würde, wie in den Wohnmobilen, ein Ladegerät einbauen das ( bei angeschlossenen 240 Volt) die Geräte, mit dem höchsten Stromverbrauch, zuverlässig versorgen kann.

Damit erübrigt sich die Frage nach der Batteriegröße im Zusammenhang mit einem Ladegerät.

Ein Ladegrät mit 10 Ampere dürfte dicke ausreichen.

MfG kheinz

Du hast vollkommen recht, ich habe in meinem Womo 3 programierbare Industrielademodule je 10A (paralell geschlossen) und meist lade ich nur mit einem mit 10A, da nach ca 30 min, wenn sich die Batterie erholt hat wird

der Wiedesstand der Batterie immer höher und dann fliessen nachder nur 5-7A,genauso ist

die Ladung aus der Lichtmaschine ! Jan

Hallo Torben,

Guten Morgen. Dein Bauch hat die genau die richtige Antwort gegeben!!!

Du hast einen 60 AH - Blei - akku im Wagen und den kannst du zum Beispiel mit dem billigen (preiswerten) Lidl - Ladegerät aufladen, was einen eingebauten Computer hat, der dafür sorgt, dass dein Akku fix voll wird und wenn er voll ist, sorgt er für eine Erhaltungsladung und wenn er mal einen Defekt haben sollte, bei der Erstinbetriebnahme, schickt er sogar Stromstöße, um gegebenenfalls dafür Sorge zu tragen, dass der Akku wiederbelebt werden könnte. Kostet about 20 Euro, gibt es aber auch woanders, gleiche Leistung, selber Preis oder gar billiger, aber auch wesentlich teurer!!! - und ein sogenannter "Batteriejogger" ist entbehrlich.

Der kann auch bis 100 / 120 Ah - Batterien laden und nimmt auch Rücksicht auf Blei-Säure oder AGM oder gar Lithium..., der eingebaute Computer erkennt das selber...

Da bleibt eigentlich keine Frage übrig. Allerdings könnte es jetzt Diskussionen auslösen....

Gruß Peter

Mit den Lidl ladegeräten kann man Batterien bis 150 AH laden, ich habe 2 Stück den ganzen Winter laufen,

einen auf AGM baterien und 2. auf Startbatterien, und habe die ganze Zeit 13,5 und 12,9 V Erhaltungsladung,

das verlängert der Lebensdauer der batterienpaketten enorm !

Zitat:

@womopedda schrieb am 13. April 2023 um 11:04:43 Uhr:

Hallo Torben,

Guten Morgen. Dein Bauch hat die genau die richtige Antwort gegeben!!!

Du hast einen 60 AH - Blei - akku im Wagen und den kannst du zum Beispiel mit dem billigen (preiswerten) Lidl - Ladegerät aufladen, was einen eingebauten Computer hat, der dafür sorgt, dass dein Akku fix voll wird und wenn er voll ist, sorgt er für eine Erhaltungsladung und wenn er mal einen Defekt haben sollte, bei der Erstinbetriebnahme, schickt er sogar Stromstöße, um gegebenenfalls dafür Sorge zu tragen, dass der Akku wiederbelebt werden könnte. Kostet about 20 Euro, gibt es aber auch woanders, gleiche Leistung, selber Preis oder gar billiger, aber auch wesentlich teurer!!! - und ein sogenannter "Batteriejogger" ist entbehrlich.

Der kann auch bis 100 / 120 Ah - Batterien laden und nimmt auch Rücksicht auf Blei-Säure oder AGM oder gar Lithium..., der eingebaute Computer erkennt das selber...

Da bleibt eigentlich keine Frage übrig. Allerdings könnte es jetzt Diskussionen auslösen....

Gruß Peter

ja, weil etwas sehr euphorisch....

Die 20€-Lidl-Lader sind i.d.R. schon etwas schlechter, als teurere.

Z.B. haben die keine echte IUoU-Kennlinie, wie sie teurere Lader haben. Die Folge ist, dass sie deutlich langsamer laden, als die teureren gleicher Nennstromstärke.

Was die und auch teurere Lader nicht automatisch erkennen, sind die Bauarten der angeschlossenen Batterien.....

Für rund 20€ sind die Geräte trotzdem ok, wenn es um das Nachladen von Starterbatterien o.ä. geht. Für größere Verbraucherbatterien in Camping-Fz sind sie von der Ladeleistung her i.d.R. etwas schwach.

Das Ladegerät in einem Fz/Boot sollte schon i.d. Lage sein, trotz eingeschalteter Verbraucher die Batterie in annehmbarer Zeit laden zu können.

Nicht umsonst hat z.b. das Quasi-Standard-Ladenetzteil für Autark-WoWa der Firma Schaudt (CSV 409) 28A-Nennstrom.

28A müssen es vielleicht nicht unbedingt sein, mindestens 10A aber schon.

"Gute" Ladegeräte in der 5-15A-Klasse findet man z.b. bei Victron.

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