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Beste Leasing/Finanzierung gesucht bei 40tkm/Jahr
Hallo zusammen,
ich habe einen weiten Weg zur Arbeit und komme so auf ca 40Tkm im Jahr. Im kommenden Jahr steht der Kauf eines neuen oder gebrauchten KFZ an. Der Wagen muss finanziert bzw geleast werden. Leider bieten die meisten Hersteller keinen Online-Rechner an um mal die Varianten durch zu rechnen.
Was will ich? Einen relativ großen Kombi, z.B einen Mondeo. Aktuell haben wir einen Focus, der ist aber oft sehr knapp. Monatlich ausgeben möchte ich max 350€ für die Rate. Versicherung/Steuer/Diesel kommen natürlich extra. Ich möchte keine Anzahlung leisten.
Habt ihr eine ungefähre Vorstellung davon in welcher Preisklasse man sich dort bewegt? Denke das der Wagen max 80000 runter haben sollte, damit ich ihn drei Jahre entspannt fahren kann. Wenn man so schaut kostet ein Mondeo mit ein wenig Ausstattung ca 20.000 Euro. Kommt man da mit 350€ aus? Lohnt sich da ein Privatleasing oder eher eine Finanzierung mit Schlussrate bzw der anschließenden Rückgabe?
Beste Antwort im Thema
Eine Dreiwege-Finanzierung mit einem mehrere Jahre alten Gebrauchtwagen außerhalb der Garantie?
Die wahnsinnigen Personen sterben nicht aus. Was willst du machen, wenn die Karre außerhalb der Garantie einen Totalschaden hat?
Um es etwas freundlicher auszudrücken: Das Auto ist für dich zu teuer.
Niemals darf der Wagen vor der Tür weniger wert sein als das was man noch zahlen muss.
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19 Antworten
in deinem Fall -- KAUFEN.
und dann fahren fahren fahren.
meiner hat jetzt fast 300.000 runter.
bei deiner fahrleistung schafste das in 7 Jahren
und dann jriegste immernoch 1000€ für den schlorren. mindestens.
Er fragt aber nicht nach der absolut günstigsten Form, da hättest du ja noch recht.
Um überhaupt einen Tipp zu geben, ob finanziert werden soll oder geleast wäre zu klären, ob der Wagen behalten wird oder nach den 3 Jahren definitiv wieder abgegeben werden soll.
Einen gebrauchten Wagen in dem Alter auf keinen Fall leasen. Never ever.
Leasing fällt bei den Kilometern mehr oder weniger raus.
Finanzierung wird auch nicht einfach. Nehmen wir mal Nutzungsdauer 4 Jahre = 160.000km bei 350€ monatlich = 16.800€ Gesamtkosten
Wenn man einen gebrauchten in dem Rahmen sucht, max.50.000km gelaufen, Diesel sowieso, sollte die Rechnung halbwegs aufgehen, sofern keine großen Reparaturen fällig werden.
Danke für die bisherigen Antworten.
Was ist denn mit so einer Finanzierung mit Restrate wo man am Ende entscheidet was man macht. Kaufen, Zurückgeben oder Weiterfinanzieren. Möchte schon ganz gerne nach 3 Jahren ein anderes Auto und nicht 7 Jahre lang den gleichen Wagen. Wenn ein entsprechender Wagen im Alter von 2-3 Jahren und max 80TKM 20000 kostet. Kommt man dann nicht mit 350€ hin? Ein Mondeo (als Beispiel), kostet im Alter von 6 Jahren und 150-200TKM auch noch zwischen 8 und 10000 Euro. Nach meinem Gefühl müsste das doch machbar sein. 350€ in 3 Jahren sind ja schonmal 12600€.
Eine Dreiwege-Finanzierung mit einem mehrere Jahre alten Gebrauchtwagen außerhalb der Garantie?
Die wahnsinnigen Personen sterben nicht aus. Was willst du machen, wenn die Karre außerhalb der Garantie einen Totalschaden hat?
Um es etwas freundlicher auszudrücken: Das Auto ist für dich zu teuer.
Niemals darf der Wagen vor der Tür weniger wert sein als das was man noch zahlen muss.
Wie kommst du darauf das er weniger Wert wäre? Wenn er nach 3 Jahren noch 9000 Euro wert ist, und ich nichts mehr zahlen muss, sondern ihn dann zurück gebe? Bei einem Totalschaden steht man immer dumm da. Den kann ich schlecht in meine Finanzierung einrechnen.
Was wäre die Alternative? Ein Auto mit mehr Kilometern, dafür günstiger? Da habe ich das "Problem" doch nur verschoben.
Ein kleineres Auto kommt nicht in Frage, da es auch als Familienauto fungieren muss.
Es muss doch eine Lösung geben. Ich bin doch sicher nicht der einzige der sich privat einen Kombi kaufen muss und zeitgleich viele Kilometer damit fährt ohne direkt 1000€ im Monat nur für das Auto zu zahlen.
Auto mit 80.000km drei Jahre mit je 40.000km -> 200.000 Kilometer. Da sind die Probleme vorprogrammiert. Und wenn das Ding hops ist, dann hast du 9000 Euro Schulden und einen 2000 Euro-Haufen vor der Garage und nix zum Fahren. Der Weg in die Insolvenz ist dann ganz kurz.
Aber ich halte dich nicht auf. Du wirst aber kaum eine seriöse Bank finden, die das Spiel macht.
Für Menschen mit wenig Geld ist die Lösung einfach: Kleinere Autos.
Nur weil ich das Limit auf Ratenhöhe 350€ gesetzt habe, bedeutet das nicht das ich arm wäre oder in die Insolvenz muss weil ein Defizit von 7000€ besteht.
Ich persönlich finde 350€ plus Diesel, Steuer und Versicherung und etwaige Inspektionen/Reparaturen schon eine Recht ordentlichen Gesamtbetrag. Ich ging wohl fälschlicherweise davon aus das meine Frau und ich als Mittelstand uns einen Familienkombi leisten können, wenn es soviele Autos auf der Straße gibt, die ein Vielfaches dessen Kosten. Gut, muß man sich eben von verabschieden
Zitat:
@TaifunMch schrieb am 20. Oktober 2020 um 15:04:43 Uhr:
Auto mit 80.000km drei Jahre mit je 40.000km -> 200.000 Kilometer. Da sind die Probleme vorprogrammiert. Und wenn das Ding hops ist, dann hast du 9000 Euro Schulden und einen 2000 Euro-Haufen vor der Garage und nix zum Fahren. Der Weg in die Insolvenz ist dann ganz kurz.
Aber ich halte dich nicht auf. Du wirst aber kaum eine seriöse Bank finden, die das Spiel macht.
Für Menschen mit wenig Geld ist die Lösung einfach: Kleinere Autos.
Das Problem hast du aber dann immer bei einer 3 Wege Finanzierung. Wenn das Ding kaputt ist, ist immer weniger wert.
Hilfe wäre dann nur der Neuwagen mit Garantie. Das wird aber eng beim Mondeo und 350 Euro.
Nein, das Problem habe ich nicht immer. Anzahlung und das Auto final bei der Bank auslösen mit Ende der Garantie.
Bei einer 3 Wege hast du das Problem immer. Keine Ahnung was daran nicht zu verstehen ist.
Wenn ich anzahle und nachher die Schlussrate bezahle, kann das Auto trotzdem Schrott sein. Habe ich jedoch garkeine Schlussrate, ist es auch keine 3 Wege Finanzierung.
PS: die Aussage mit den Leuten die kein Geld haben und es dafür dann Kleinwagen gibt, ist für jede Familie mit normalem Einkommen ein Schlag ins Gesicht.
Nur mal grob, weil hier komische „wer kann sich was leisten“-Diskussionen aufkommen:
Kurz mal gegooglet und das gefunden: „Mit einem Nettoeinkommen von 1496 Euro bis 2804 Euro gehört ein Single zur Mittelschicht im engeren Sinne. Zwischen 2805 Euro und 4673 Euro gehört er zur einkommensstarken Mitte und mit mehr als 4673 Euro zu den relativ Reichen.“ (iwkoeln.de)
Bei knapp 1.500€ kann ein Auto für 350€ im Monat plus Versicherung/Benzin/Verschleiß schon außerordentlich teuer sein. Bei knapp 2.500€ zur Verfügung ginge vielleicht noch mehr. Aber gut, ist für Singles. Bei Familien sieht das natürlich wieder anders aus. Vor allem, falls es zwei Einkommen und wenige finanzielle Belastungen gibt.
Dahingehend kann man einordnen, ob was gut möglich ist, oder nicht. Manche Lebenssituationen ändern sich auch schneller als man gucken kann (durch Corona finde ich mein Auto momentan für mich zu teuer, aber da muss ich halt durch).
Ich finde die Einwände aber richtig und wichtig, darauf hinzuweisen, dass bei der Kilometerleistung mit ein wenig Pech das Auto auch schnell sehr teuer wird, durch Reparaturen, jährlicher Service usw.
Vielleicht könnte man in Richtung Škoda Octavia und Leasing denken. Für 40.000km wird es ordentlich Aufschlag geben, aber die Leasingraten starten schon bei Rund 200€. Mit Wartungs- und Verschleißpaket, sowie vielleicht subventionierter Versicherung über VWFS könnte sich das rechnen.
Habe gerade hier alle Posts gelesen, Fazit: hör die mal auf Spotify o.Ä. an:
Knut Kiesewetter
Das Nordlicht
Titel: Gebrauchtwagen
dazu passt das die Neuwagenpreise in den letzten 12 Monaten um fast 10%
gestiegen sind.
Wenigstens sind dabei die Rabatte nicht gesunken.