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bestes fahrzeug im gelände?
ich saß neulich mit ein paar kumpels in der kneipe und so kam es wie es kommen musste, das geballte halbwissen übers geländefahren kam zu tage...
wir haben uns dann nicht einigen können was am besten im gelände is....
geplant is eine fahrt auf der panamericana, nach vielen jahren sparen und gelände üben....
klar zuerst denkt man an das g modell
allrad, 3 schaltbare diffsperren, untersetzung
relativ klein und wendig
aber nur bedingt bodenfreiheit...
dann kam der hummer. aber wir konnten eigentlich nichts finden, was der wirklich um längen besser kann
abgesehen vielleicht von der waattiefe....?!
also kam der unimog,
kann praktisch das was der g auch kann
nur etwas besser
nur is er eben auch größer und schwerer
schwer is aber nicht immer von vorteil.
dann dachten wir an ein quad (schreibt man das so?)
mit guten reifen kann man auch über schlammiges gelände ohne gleich zu versinken.
und es is extrem wending
nur hat man afaik auch keine sperren o.ä. für berge
dann musste ich an unseren guten alten trecker denken... 2,5l diesel, hinterradantrieb + diff sperre
geht mit dem groben profil gut auf schnee und im matsch besser voran als man glaubt...bis man aufsetzt mit dem boden....
dann is ende im gelände....
dann kam natürlich mein kumpel mit deinem 100ps allrad trecker...alle differentiale zu sperren und größeren reifendurchmesser und breiter...
im kleinstens gang gang maximalem drehmoment 1kmh....da kann man wohl von guter untersetzung sprechen...
ich kann mich mal errinern gesehen zu haben wie ein 260ps fendt einen maishäcksler per stange durch (trifft es eher als über) ein feld schiebt.
nur kann sich so ein treckerfahrwerk ´kaum verwinden
nur eben die pendelnd aufgehängte vorderachse, sonst alles fest am rahmen.
der schwerpunkt eines treckers liegt ja naturgemäß sehr tief...alles andere wäre ja unpraktisch, wegen der anbaugeräte.
nur kann ein trecker, was ein unimog kann?
bis theoretisch 100% steigung und die selbe schieflage? mir würde auf meinem trecker mulmig bei dem gedanken....
ok, die wehrdienst vertreter meinten dann nebenbei das der leopard 2 wohl das beste sei, man kann zur not kleine bäume überfahren und auch komplett tauchen
und ketten hätten ja sowieso so eine große auflage, das sie sich nicht festfahren können.
leistung sei im überfluss
aber panzer kann man ja auch nicht vergleichen..damit würde ja niemand inurlaub fahren...
jetzt bin ich gespannt
wir konnten uns nur drauf einigen, das es für jedes gelände ein fahrzeug gibt, was wirklich optimal is.
aber was is denn der beste allrounder
nicht gleich meckern, ich gebe zu, keine große ahnung von der geländepraxis zu haben. nur etwas angelesene theorie und ein bisschen halbwissen.
ich würd nur mal gern die meing hören, von leuten die sich mit sowas auskennen (und ich fand das passte so nicht in einen bisher vorhandenen thread, zumindest keinen den ich gefunden habe)
also, eure meinung?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
ich gehe ausserdem davon aus, das ALLE die da herumbreien auch schon sehr viele erfahrungen mit nem H2 gemacht haben, also GEFAHREN sind!
Ich betreibe zusammen mit einem H2-Besitzer einen Pferdestall. Selber fahre ich einen Wrangler Unlimited CRD, einen alten Fendt, einen Same-Schlepper und einen Unimog. Sicher! Der H2 ist ein "Schönes Fahrzeug". Aber besitzen möchte ich einen solchen "Tr(a)umm" nicht. Abgesehen vom wesentlich höheren Verbrauch, dem sehr viel höheren Anschaffungspreis und dem gigantischen CO2 Ausstoß kann mein Wrangler im "Alltagsgebrauch" alles mindestens genausogut wie der H2. Bessere Geländeeigenschaften (in unseren Feld- und Waldwegen), ein Verbrauch von rund 10 Litern, und eine Anhängelast von 3500 Kg inclusive.
Wir nutzen den Wrangler auch intensiv im Forst und zur Pflege der Weidekoppeln. Hier macht sich das höhere Gewicht des H2 deutlich negativ bemerkbar. Der H2 wiegt ca. 1000 Kg mehr, und hat bei uns in etwa den Status eines "Verzierten Cowboystiefels". Schön anzusehen. Für die tägliche Stallarbeit greift man aber eher zu robusten Arbeitsstiefeln.
Für den Preis eines H2 bekommt man einen schönen (wenn auch gebrauchten) Unimog. Der macht vielleicht vor der örtlichen Eisdiele weniger daher, kann aber im Tagesgeschäft ohne Probleme Anhängelasten von bis zu 27.5 Tonnen (U400) ziehen.
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315 Antworten
Für diese Strecke ist meiner Meinung nach ein langer Toyota (wegen Gepäck) das Beste. Als Alternative könnte man noch den Defender Station oder Landrover Discovery nehmen. Diese Fahrzeuge brauchen nur einen leichten Umbau (größere Räder, Hinterachssperre und kleinere Anbauteile) um längere Touren im Gelände und auch auf der Straße zu bewältigen. In dieser Beziehung haben sich die oben genannten Fahrzeuge schon seit Jahren in Australien bewährt.
PANAMERICANA = GELÄNDE?
DAS Fahrzeug schlechthin gibt es nicht, genausowenig wie es DAS Gelände gibt!
Die Panamericana ist aber auf den meißten Abschnitten nicht unbedingt als "Gelände" zu bezeichnen, es soll sich immerhin um eine Strasse handeln. Welcher Abschnitt soll denn bereist werden? Schließlich nehmen täglich zahlreiche Fahrzeuge diese unter die Räder und Gernerationen von Weltenbummlern habe sie mit VW-Bussen aller Modellreihen bewältigt.
Ich würde (wegen Zuladung für´s Gepäck und Platz für die Passagiere) einen leichten LKW respektive einen US-Pickup mit brauchbarer Bereifung nehmen.
Wegen der Ersatzteilversorgung und eventuell notwendiger Reparaturen würde ich ein Modell bevorzugen, das vor Ort häufig Verwendung findet, vielleicht sogar dort kaufen und nach Gebrauch verkaufen, um Frachtkosten für den Fahrzeugtransport zu sparen. Dann kann man sich hinsichtlich der Fahrzeugausstattung auch besser an den örtlichen Gegebenheiten orientieren.
Reiseberichte als Vorgeschmack findet man z.B. unter:
www.pervan.de
www.fs-unterwegs.de
naja...
also der plan, diese straße zu befahren war eigentlich der auslöser für die diskussion...
welches fahrzeug das beste wäre, wäre dann die nächste frage gewesen.
generell sieht der plan vor die gesamte strecke von alaska bis feuerland.
aber wegen des nicht unerheblichen finanziellen aufwandes ist das ganze erst in einigen jahren machbar...leider
aber man sollte das ganze schon sehr gut geplant und durchdacht haben.
am anderen ende der welt irgendwo im nichts zu hängen, das kann die stimmung versauen
aber ok, es scheint dann wohl wirklich nicht das beste fahrzeug für alles zu geben.
das wichtigste ist naürlich das uns das auto nicht im stich läasst.
immerhin gehts da einmal die welt von oben nach unten.
da kann man schon mit 30'000km strecke rechnen und nochmal 15'000-20'000km für alles übrige
ok, richtig schweres gelände ist da nicht, immerhin ist es eine straße, trotzdem ist in z.b. alaska im sommer mit matsch und im winter mit schnee zu rechnen und in mittel/südamerika kann nach einem guten regenguss auch nurnoch wenig straße da sein. auch mehr matsch und schlamm. und in dem bereich ist es auch noch sehr bergig.
wir hatten die idee evtl mit nem unimog mit wohnwagen aufbau zu fahren. büßt zwar einiges an teifem schwerpunkt ein, aber hotels sind sehr teuer und zelten ist bei regen auch niht das schönste...
oder eben mit nem defender
bliebe noch eine frage
automatik oder schalter?
atm hat ohne frage komfort vorteile, aber ginbs da evtl nachteile bei rutschigem boden oder so, die man wissen sollte?
btw @ gasjeeper, was meinst du mit kleinere anbauteile?
Re: naja...
Zitat:
Original geschrieben von Mr_Sheep
bliebe noch eine frage
automatik oder schalter?
Eindeutig Schalter. Schon allein wegen des robusteren Aufbaus und der leichteren Reparaturmöglichkeit.
Also in Asien und Australien ist der Toyota HZJ Troopcarrier wohl die beste Wahl als Allrounder, da diese Fahrzeuge dort sehr geläufig sind, ein entsprechendes Platzangebot hat und mit einem Aufstelldachzelt auch die Hotelkosten spart, weil meisst keins da ist wenn man eins braucht.
In Afrika eher die alten Landrover (das hängt immernoch mit dem Empire und seinen Kolonien zusammen) aber mit Betten im Fahrzeug, da man evtl schnell als futter endet in einem Zelt.
In Nordamerika eindeutig einen Chevy SUV oder Pickup, die sind dort so verbreitet wie bei uns ein VW oder Opel.
In Südamerika kann man alles fahren was sich mit etwas Blech, einem Draht und einer Kugelschreibermine reparieren lässt ( MacGyver lässt grüßen ), hab da auch keine Ahnung welche Fahrzeuge dort unten von der Bevölkerung bevorzugt werden (ausser dem Käfer, den jeder Hufschmied reparieren kann).
Wenn das Geld keine Rolle spielt, dann kommt man wohl mit einem Häglund fast überall durch. Allerdings halten die Gummiketten nur ca. 15tkm und sind nicht billig.
http://www.willnix.de/.../Haeglund_bl.jpg
unimog (man muss nur immer die richtigen anbauteile dabeihaben)....oder speziell für die "wüste" die guten alten luftgekühlten khd dieselmotoren....
Da das ein Tour durch America ist würde ich einen Jeep Cherokee XJ umbauen. Das muss nicht extrem sein. So ca. 4 " Lift Rubicon Express HD 4,5 Zoll Fahrwerk und 30er MT'er Räder quick Discos und ne Sperre hinten rein.
Den XJ aus folgendem Grund als 4.0 ist es im Grunde ein sehr zuverlässiges Auto. Das Gelände ist nicht super anspruchsvoll. Man hat viel Platz und vor allem bekommt man an jeder Ecke Ersatzteile die nicht sehr teuer sind in USA.
ZU empfehlen wären noch HD-Steckachsen da die Steckachsen die Schwachstelle von dem AUto darstellt. Das macht die Achse ca. 30% stabiler. Kostenaufwand 350€ hier in D. In Usa dürfte es erheblich günstiger sein. Aber sie werden das so denke ich auch so aushalten poblematisch wirds erst bei noch größeren Rädern als 31er.
keine frage: hummer h2!
hm
wie jetzt?
der h2?
den h1 hätte ich ja noch verstanden, aber der h2 ?
das kann ich mir eher nich vorstellen
Re: hm
Zitat:
Original geschrieben von Mr_Sheep
wie jetzt?
der h2?
den h1 hätte ich ja noch verstanden, aber der h2 ?
das kann ich mir eher nich vorstellen
wie kannste es dir nicht vorstellen?
der fall ist klar: der H2 wurde nur dazu gemacht sich im gelände perfekt wohlzufühlen. kein anderer offroader ist technisch und konzeptmässig so geländetauglich wie ein H2..... (ausser jemand legt ihn tiefer oder so nen scheiss)
der H1 ist eine sache für sich, mindestens so gut wenn nicht besser als der H2 - nur ist der H1 wirklich viel zu gross und zu unhandlich!
leider ist der H2 ziemlich teuer und sauft locker 20 liter weg. aber wenn du wirklich das geländetauglichste fahrzeug willst und preis und verbrauch weglässt, dann ist ein H2 nummer eins!
Re: Re: hm
Zitat:
Original geschrieben von BlackHeart
wie kannste es dir nicht vorstellen?
der fall ist klar: der H2 wurde nur dazu gemacht sich im gelände perfekt wohlzufühlen. kein anderer offroader ist technisch und konzeptmässig so geländetauglich wie ein H2.....
???
Wir sprechen von sowas?
Wenn er so perfekt für's Gelände ist - warum hat man ihm dann diese abartig tiefen Trittbretter drangeschraubt?
Außerdem ist der H2 "technisch und konzeptmäßig" ein Chevrolet Tahoe. Der ist zwar groß, keine Frage - aber wenn der schon das ultimative Geländefahrzeug darstellen soll, was sind dann erst Wrangler Rubicon, G oder Defender?
Ach ja - hat noch jemand einen Link zum dem Video, wo der H2 versucht über einen Felsblock zu klettern?
Re: Re: Re: hm
Zitat:
Original geschrieben von der_Derk
Wenn er so perfekt für's Gelände ist - warum hat man ihm dann diese abartig tiefen Trittbretter drangeschraubt?
Außerdem ist der H2 "technisch und konzeptmäßig" ein Chevrolet Tahoe. Der ist zwar groß, keine Frage - aber wenn der schon das ultimative Geländefahrzeug darstellen soll, was sind dann erst Wrangler Rubicon, G oder Defender?
Ach ja - hat noch jemand einen Link zum dem Video, wo der H2 versucht über einen Felsblock zu klettern?
also diese "abartig tiefen" trittbretter sind reine zusatzausstattung! du musst sie also nicht bestellen, aber sie vereinfach halt den einstieg, weil deer H2 halt so hoch ist wie sonst keiner!
auch mit diesen "abartig tiefen" trittbretter ist er wohl geländetauglicher als jeder andere. ausserdem sind sie bei weitem nicht "tief".
und ja das stimmt, er basiert auf DIE PLATTFORM des Tahoe. aber das wars dann schon. der Hummer H1 (humwee) wurde für die US armee gebaut um bei extremsten situationen klarzukommen und der H2 wurde nochmals verbessert!
LOL der rubicon, der ist doch so klein und tief das er kippt
google mal danach und schau dir mal ein paar test oder vergleiche an, und ja her mit dem video.....
Aufhängung:
http://www.hummer-import.ch/h2/spezifikationen/aufhaengung.asp?1
VIDEOS:
http://www.hummer-fr.com/videos/fullline.mov
http://www.hummer-fr.com/videos/conquest.mov
zitat der eingefleischten wrangler fahrer: "that vehicle blows away every wrangler or land rover"
Re: Re: Re: Re: hm
Zitat:
Original geschrieben von BlackHeart
auch mit diesen "abartig tiefen" trittbretter ist er wohl geländetauglicher als jeder andere. ausserdem sind sie bei weitem nicht "tief".
Gemessen am Radstand - doch. Schonmal in Natura davor gestanden?
Für mich klingt es ein wenig danach, als wärst Du der PR-Maschinerie zum Opfer gefallen. Rahmen, Achsen und Aufhängung stammen tatsächlich vom Tahoe, einzig Karosserie und Motor wurden geändert. Mal zum Vergleich: Die Einzelradaufhängung des Tahoe sieht so aus. Ich sehe da keinen Unterschied...
Die Videos - nett, aber nichts, was man mit einem Tahoe nicht auch geschafft hätte. Ach ja, und als kritisches Publikum hinterfragt man natürlich als Erstes die Quelle...
Das Video was ich meinte habe ich gerade nicht gefunden, aber die beiden entscheidenden Screenshots daraus:
Vorher <-> Nachher
Aber wo wir gerade bei Videos sind - warum sieht man in der Situation keinen H2?
Zitat:
Original geschrieben von BlackHeart
zitat der eingefleischten wrangler fahrer: "that vehicle blows away every wrangler or land rover"
Na, da warten wir erstmal die hiesigen Zitate der Jeep-Fahrer ab...
Re: PANAMERICANA = GELÄNDE?
Ich zitiere nochmal den imho wichtigsten Satz:
Zitat:
Original geschrieben von nordlicht
DAS Fahrzeug schlechthin gibt es nicht, genausowenig wie es DAS Gelände gibt!
Je nach Rahmenbedingung eignet sich das eine oder das andere Auto besser. Im weichen Boden fährt man mit einem leichten 4x4 besser, Suzuki SJ und LJ fühlen sich da sehr wohl. An sehr langen und steilen Anstiegen kommen diese Autos dann an ihre Grenzen, hier darf es mehr Radstand (hält stabiler die Spur) und mehr Power sein. Sperren sind nie schlecht, vorteilhaft ist dann noch, wenn die Achsen das auch noch gut mitmachen.