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bestes Öl für x16sz?

Themenstarteram 13. Januar 2008 um 19:38

Hallo,

Kann mir jemand sagen was ich dem x16sz Motor (1,6L) für Öl geben kann ohne das er kaputt geht?

Am liebsten würde ich ja wieder 5W40 nutzen, aber mein Motordok meinte das dies zu dünn wäre und 10w40 am besten dafür geeignet ist. Aber mir ist das 10w40 noch zu dickflüssig wenn es kalt ist. Das 5W40 ist da ja trotzdem schon schön dünn.

Da ich auch gern den Motor extremst auslaste und ich auch gern im kalten Zustand den Motor schon gelegentlich sehr belaste, möchte ich ein Öl welches den Verschleis des Motors erheblich reduziert. Gibt es da nun noch was besseres für diesen Motor oder ist 10W40 das beste? Eigentlich finde ich vollsyntetische Öle schon viel besser. Nutze Teilsyntethische oder Öle die nur aus Mineralischen Bestandteilen bestehen auch wirklich sehr ungern...

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12 Antworten

Hallo,

bei Praktiker gibt es von Addinol 5l 5W 40 mit allen möglichen Freigaben bis Longlife 98 von BMW zum Preis von ca. 14 € für 5 Liter. Das hab ich im SZR. Das Öl entspricht nach dem Aufkleber dem ADDINOL SUPER LIGHT MV 0546.

Spezifikation / Freigaben :

ACEA A3/B3/B4; API SM/CF, EC;

VW 502 00/VW 505 00/MB 229.1/MB 229.3/BMW Longlife-98/Porsche/GM-LL-B-025

und was will man da mehr?

http://cgi.addinol.de/cgi-bin/hpnew.php

MfG

hi!

gutes 10-40 markenöl.für rest bitte mal die suchfunktion benutzten..

ich darf beispielhaft auf meinen kurzen post von vor wenigen tagen verweisen.

http://www.motor-talk.de/.../...eses-oel-nachfuellen-t1687109.html?...

ansonsten verweise ich gerne auf die zusammenfassung des ölweisheiten-threads im vw-forum, hier zum download:

http://www.c-work.de/.../

grundsätzlich: wenn dein geldbeutel ein gutes vollsynthetiköl zulässt dann gönne es deinem motor! es kann nicht schaden sondern nur nutzen. bei ebay ist beispielsweise der 4l-Kanister Mobil1 0W-40 für unter 30€ erhältlich!

P.S. Vertraue nicht auf das Halbwissen von Mechanikern zum Thema Öl. Die haben zwar in der Regel gutes Fachwissen im Bereich der Technik, von Öl und dem physikalischen Background haben die meisten aber gar keine Ahnung. Nichts gegen deinen Motordoc aber die Äußerung ist schlichtweg falsch... hält sich hartnäckig diese Binsenweisheit!

Themenstarteram 14. Januar 2008 um 10:21

Danke schonmal. Die Suche hatte ich schonmal bemüht gehabt. Nur die Atwort die ich hören wollte habe ich nicht bekommen. Nämlich:

1. Ist es wirklich nur die Dichtheit die bei 5w40 oder dünner bei dem Motor auf Probe gestellt wird?-Was für Dichtungen sollen das sein? Ölwanne und Ventildeckeldichtung sind neu. Wenn es noch eine andere Dichtung geben sollte, schadet es dann dem Motor?

und

2. Wird der Motor bei dünnerem Öl eigentlich besser oder schlechter geschmiert, da vieleicht die Pumpe nicht den erforderlichen Druck aufbauen kann? Oder Weil das Öl insgesammt einen dünneren Ölfilm besitztl, daher der Motor nicht womöglich schlechter geschmiert wird, weil er garnicht dafür ausgelegt ist?

 

Das hatte ich bisher noch nicht beantwortet bekommen. Also besonders auf diesen Motor zugeschnitten! Ich lese zwar immer "5W40 kannste rein tun", aber ohne Begründung. Ich hatte in meinem Vorgängermotor (der selbe Motor) auch immer 5w40. Bin so knapp über 50000km (insgesammt 137000km) rum gefahren, danach war der Motor hin. Aber mein Kadett, der c16nz, ist mit dem selben Öl 200000km alt gewortden, bei extremser Fahrweise! Nun möchte ich eben herrausfinden ob es am Fahrstil lag oder doch am Öl. Oder an einem Zusatzzeug was die Standfestigkeit des Motors erhöhen soll? Aber soetwas hatte ich dem C16nz auch verpasst und er lebt noch heute, ohne Klappern...

Hallo,

das Motorenöl hat bei Betriebstemperatur so ziemlich die gleiche Viskosität. Das 5 W ist natürlich im kalten Zustand dünnflüssiger als 10 W und somit wird der Motor wesentlich schneller durchölt, besser wäre da natürlich 0 W. Zum Schmierfilm gibt es da einen Wert HTHS der Standardmäßig bei 3,5 liegt. VW und Ford fordern HTHS von 3,0 bzw. 2,9 (High-Temperature-High-Shear-Viskosität).

Das steht nicht direkt auf der Ölflasche ist aber in der Spezifikation zu erkennen. Die Spezifikation ACEA A3/B3/B4 hat HTHS von 3,5 und wenn A1 und A5 dabeisteht ist das ein Motoröl für die neuen Motoren. Da wurde der Schmierfilm dünner gemacht um den spezifischen Kraftstoffverbrauch zu senken. Das Öl kostet auch etwas mehr und sollte nicht gerade bei älteren Motoren eingesetzt werden (weil diese Motoren lange eingefahren sind). Das Öl ist dann noch zusätzlich Druckstabiler gemacht worden. Das kann und sollte man auch nachlesen.

http://shop.oelscheich24.de/.../?...

oder http://www.castrol.com/castrol/faq.do

Themenstarteram 14. Januar 2008 um 13:41

Dank Dir!

Genau das wollte ich hören :-) Habe den Ölwechsel nun wieder mit 5W40 gemacht. Hatte es in meiner vertrauenswerkstatt gewechselt. Die wussten erst nicht so recht was mit meiner Bezeichnung anzufangen, aber dann klickerte es denen und man sagte mir das was die ham für jeden Motor verwendet werden kann, es kein exklusives Öl sei.

Danke für deinen Rat @01Ralf :-) Ein Leihe weis sowas natürlich nicht...

hast du den von mir zitierten beitrag eigentlich gelesen (zumindest den ersten)?

da steht dann auch die antwort auf deine "dichtungsfrage" drin.

Themenstarteram 14. Januar 2008 um 15:37

Habe ich gelesen, aber anscheindend nicht gründlich genug... Zumindest stand was drin von "neue Motoren wie AstraF benötigen das noch nicht", sollten also noch dicht sein. Aber welche Dichtungen, stand das auch drin?

:confused:

ich meine

Zitat:

Im Warmzustand haben beide Öle SAE 40, das ist um ein vielfaches dünnflüssiger als ein 0W im Kaltzustand je sein wird. Wenn eine Dichtung undicht ist dann schwitzt sie heißes Öl und sonst nichts und da steht das 15W (als Bsp) dem 0W in nichts nach...

grundsätzlich gehts um alle dichtungen die mit öl in berührung kommen, ölwannendichtung, zylinderkopfdichtung, ventildeckeldichtung.

aber wie gesagt, völliger quatsch da warme öle vielfach dünnflüssiger sind als es selbst ein 0w öl im kaltzustand je sein wird.

Zitat:

ganz im Gegenteil. Die hochwertigen Vollsynthetiköle sind in der Regel sogar merklich temperaturstabiler so dass sie bei hohen Öltemperaturen sogar weniger stark ausdünnen als ein einfaches Mineralöl und somit ein Abriss des Schmierfilms bei hoher Belastung verhindern. Abgesehen davon können sie nicht verkoken wie ein Mineralöl und halten somit den Motor dauerhaft sauber und frei von Ablagerungen.

Mein C16NZ fährt seit 80000km mit 0W-40, der Ex-C20NE meiner Freundin rund 70000km und ihr neuer X20XEV jetzt auch. Alle 3 sind und waren dicht!

jep, genau, denn die Mineralischen Öle , auch die Teureren haben nur sogenannte ( sorry den Ausdruck) Quellkörper drin, die quellen auf, wenn das Öl heiß wird, und erzeugen dann eine relative Temperaturstabilität ( Viskosität ) im oberen Temperaturbereich. Je nach km-Leistung klopft der Motor dann diese Quellkörper kaputt ( ok, sehr laienhaft ausgedrückt ) und die Viskosität des mineralischen ÖLs nimmt rapide ab ( bei lange Vollgasfahrten und altem Öl bis zum Filmriß) dieser Gefahr bist Du bei Vollsynthetischen und halbwegs zeitnahen Wechseln nicht ausgesetzt. Mittlerweile sind die vollsynthetischen Öle auf einem so hohen Standart, das Du auch auf preiswertere Marken ausweichen kannst. Achte nur drauf, das es deutsche Raffinate sind, die sind Güteüberwacht. Ich fahre siet langem nur Castrol RS oder Mobil M1 , ok ziemlich teure Marken, aber ich schwöre halt drauf. Das RS hat 0W50 und durchölt den Motor auch bei tiefsten Temperaturen sofort, sodas ein " trockenlauf" fast ausgeschlossen ist. Dies ist aber meine ureigenste Meinung zum Thema ÖL, und spiegelt nicht die Allgemeinmeinung dar , nur um blöde Antworten zu vermeiden.

Themenstarteram 23. Januar 2008 um 21:08

Ja aber im Grunde sind doch alte verbrauchte Mineralöle dickflüssiger, oder? Und der Ölschlamm, wodurch entsteht der? Was ist der? Ich hatte einmal einen alten Ford Escord, bei dem meinte meine Werkstatt, das diese Motoren schnell verschlammen. Ist dies das zermalmen diese (danke für die Leienhafte Erklärung :D ) Quellkörper was daraus entsteht? Ich dachte immer das ein Ölwechsel nur Notwendig ist, weil der Ölfilter verdreckt ist und dann deshalb der Motor weniger Öl Nachschub bekommt, weil eben das Dreckige Öl den Filter schnell verstopft.

Noch was: Vieleicht ist das eine dumme Frage, aber warum wird denn das Öl so dreckig? Wenn es durch den Motorenverschleis kommen soll, könnte man dann ja glauben das er eigentlich wahnsinnig schnell verschleist. Oder ist das Schwarze eher Verbrennungsabgase die durch die Kolbenringe in das Öl wandert :confused:

Halb und halb, das Öl verschleißt durch das " kleinklopfen "im Motor, und die Säuren, die beim verbrennen im Motor entstehen. In Verbindung mit dem Ruß und ähnliche Ablagerungen

die neben Kondens noch im Brennraum entstehen, ist das ein tötlicher Coctail für`s Öl, deswegen auch Benziner in der Regel andere Öle haben, wie Diesler, die ja hauptsächlich mit Rußpartickeln zu kämpfen haben. Ein gutes Öl bindet beim Benziner die Säuren und hält Schadstoffe in der Schwebe. Deshalb ist auch ein Öl, welches nie schwarz wird nicht unbedingt das beste..Und ein (reines) Dieselöl spült einen Benziner zu sehr aus, kommt aber mit den Säuren nicht klar. Moderne Vollsynthetische können aber beides, sind also "Alleskönner". Schwarzschlamm bildet sich, wenn ein Öl nicht die Ablagerungen im Motor in der Schwebe hält. ( Billige Mineralische, die halt schnell altern.) Oft sind diese Öle auch aufgearbeitete Altöle, wie sie bei Schwerlastflotten in Einsatz kommen ( Bunderwehr, Dieselloks, ect.) Diese werden nur gereinigt, wieder mit Additiven versehen und wieder verkauft. Deshalb , wenn Billig, unbedingt auf " Deutsches Erstraffinat " achten. Warum ein Überaltertes "Altöl" im kalten Zustand so dickflüssig ist, weiß ich nicht, nur wird dieses dann bei Betriebstemperatur dünn wie Wasser. Auch habe ich festgestellt, das beim Synthetik am Nockenwellenkasten ( Ventildeckel) sich wesentlich weniger "Schaum" im Winter durch Kurzstrecken bildet als bei Standartölen. ( Öl-Wassergemisch- Emulsion).

Ach, und dumme Fragen gibts nicht, bei Geburt wußte ich das auch noch nicht..:p

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