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Bestrafung voon Spritschluckern???

Themenstarteram 10. September 2007 um 22:20

Finde es so langsam zum kot... , immer wieder diese oberschlauen Leute vom Staat!!!

Warum muss derjenige der die Wirtschaft und erst recht den Staat fördert immer mehr bestraft werden???

Der staat sollte einfach mal froh sein, das es überhaupt noch Leute gibt die Fahrzeuge fahren die ordentlich Sprit verbrauchen verdienen ja schließlich genug daran!!!

Beispielrechnung meiner Fahrzeuge:

Audi Cabrio 2.8l V6 Opel Corsa B 1,4l

Spritverbrauch 100km ca.14l ca.7l

Kosten Sprit auf 100km 19,04€ 9,52€

Steuern: ca.380€ ca.85€

Die sollten einfach mal froh sein das es überhaupt Leute gibt die die Wirtschaft ankurbeln !Wie hoch soll die Neuverschuldung des Staates werden wenn jeder nur noch "kleine Fahrzeuge" fährt???

70 Antworten
Themenstarteram 10. September 2007 um 22:47

--------------------------------------------Audi Cabrio 2.8l V6 Opel Corsa B 1,4l

Spritverbrauch 100km............................... ca.14l........................ ca.7l

Kosten Sprit auf 100km ............................19,04€ .....................9,52€

Steuern:................................................... ca.380€ ...................ca.85€

welche drogen nimmst du und was ist deine eigentliche frage?

Zitat:

Original geschrieben von makkes_b

Finde es so langsam zum kot... , immer wieder diese oberschlauen Leute vom Staat!!!

Warum muss derjenige der die Wirtschaft und erst recht den Staat fördert immer mehr bestraft werden???

Was erwartest Du von Leuten, die nicht kapieren, daß 95% der gesamten CO2 Emissionen natürlichen Ursprungs sind. 95%!!!

Nur 5% werden vom Menschen verursacht.

Aber Hauptsache man reduziert den CO2 Ausstoß pro km um ein paar Gramm, egal wie teuer das wird und wie lächerlich es ist.

Moin,

Super ... WIR hauen ein paar pauschalplätze raus ... und alles ist gut ?! *Fg* @Skynetworld ... die 95% natürlicher Emission ... gibt es aber seit JAHRMILLIONEN in stärkerer oder schwächerer Form. Die Erde bzw. das Klima haben sich darauf angepasst, es hat sich über die Zeit ein Gleichgewicht eingestellt. Dieses Gleichgewicht wird durch irgendetwas im Moment gestörrt und es reagiert auf diese Störung mit einer Verlagerung des Gleichgewichtes. Das können ggf. in der Tat die 5% sein, die wir in die Luft blasen. Man sollte es sich MITNICHTEN so einfach machen, im Speziellen, wenn man die Thematik nicht in Ihrer Gesamtheit versteht, weil man das Gesamtsystem gar nicht komplett versteht. (Damit du es nicht falsch verstehst ... das bezieht sich nicht auf dich, sondern auf alle inkl. derjenigen die daran forschen)

@makkes_b ... ganz einfach ... weil der Staat, bzw. einige dort RECHNEN können. Wenn wir annehmen, das während der Einstellung zum neuen Gleichgewicht ... jedes Jahr ein Sturm wie Kyrill zu erwarten ist, dazu jedes 2. Jahr eine starke Überschwemmung und dazu zwischendurch extrem heiße Phasen mit Ernteausfällen und Infrastrukturschäden ... bedeutet dies volkswirtschaftliche Schäden im Bereich von mehreren 100 Mrd. Euro. DAS wird durch die Einnahmen der KFZ-Steuer und Mineralölsteuer NICHT (!) überkompensiert. Also muss der Staat in der Tat ein Interesse daran haben, nach bestem Wissen und Gewissen, diese Veränderung des Klimas minimal zu halten und die Übergangsphase so kurz wie möglich. Und nach unserem DERZEITIGEN Wissensstand kommen für die Klimaveränderung 2(!) Faktoren in Frage ... zum einen die Sonne und zum anderen eine Atmosphärenveränderung durch uns. An der Stellschraube SONNE ... können wir nichts drehen (jedenfalls nicht nach unseren derzeitigen technischen Fähigkeiten), am CO2 bzw. Treibhausgas Ausstoss dagegen KÖNNEN wir drehen, das haben wir selbst in der Hand. Welcher der beiden Faktoren der ENTSCHEIDENDE ist wissen wir leider bisher noch nicht. Aber wir würden uns verflucht ärgern, wenn wir hinterher wissen, das wir an der Veränderung VIEL hätten machen können, es aber nicht getan haben.

MFG Kester

Ich hab mich auch damit beschäftigt.

Bei meinen Recherchen kam heraus, dass der CO2-Anstieg in der Athmosphäre damit verbunden ist, dass sich die Athmosphäre erwärmt hatte. Denn durch die Erwärmung gibt der weltgrößte CO2-Speicher sein CO2 ab - die Weltmeere.

Weiterhin kam heraus, dass von 3000 Molekülen ein einziges CO2 ist. und 28 weitere Methan sind.

Dann kam noch heraus, dass Methan ein 20-fach höhere Treibhauswirkung hat als CO2. Was soll denn also selbst ein weiteres CO2-Molekül unter 3000 für eine Wirkung haben? ... das käme einer Verdopplung gleich.

Und es kam heraus, dass wir uns am Ende einer Eiszeit befinden, das Klima also wesentlich kälter ist als im Scnitt der letzten Millionen Jahre.

Es kam auch heraus, dass unsere aktuellen 0,03% CO2 für das Pflanzenwachstum viel zu wenig ist, die Pflanzen haben ihren "optimalen Wirkungsgrad" bei einer wesentlich höheren CO2-Konzentration (0,1% ?!?). Diese Eigenschaft haben sich die Pflanzen in den Jahrmillionen der Vergangenheit angeeignet und bis heute erhalten.

Von vielen Tausend Gletschern sind nur sehr wenige erforscht und während die einen schmelzen, wachsen andere bisher weniger erforschte Gletscher.

Wenn wir wirklich CO2 einsparen wollen, sollten wir nicht bei den Autos anfangen, sondern bei der Industrie - dort ist die Einsparung von relativ viel CO2 für relativ wenig Geld möglich.

Egal ob der Sommer heiß wird oder regnerisch ist, es wird alles auf die Klimaveränderung geschoben.

Stürme und Wetterextreme gab es schon seit Jahrhunderten, nur dank der modernen Medien bekommen wir es heute wesentlich schneller und konzentrierter mit.

Naja, nur so ein paar Gedanken zur CO2-Hysterie ... einfach nur krank, was da abgeht.

Gruß, Frank

am 11. September 2007 um 8:36

Zitat:

Original geschrieben von makkes_b

Finde es so langsam zum kot... , immer wieder diese oberschlauen Leute vom Staat!!!

Warum muss derjenige der die Wirtschaft und erst recht den Staat fördert immer mehr bestraft werden???

Der staat sollte einfach mal froh sein, das es überhaupt noch Leute gibt die Fahrzeuge fahren die ordentlich Sprit verbrauchen verdienen ja schließlich genug daran!!!

Beispielrechnung meiner Fahrzeuge:

Audi Cabrio 2.8l V6 Opel Corsa B 1,4l

Spritverbrauch 100km ca.14l ca.7l

Kosten Sprit auf 100km 19,04€ 9,52€

Steuern: ca.380€ ca.85€

Die sollten einfach mal froh sein das es überhaupt Leute gibt die die Wirtschaft ankurbeln !Wie hoch soll die Neuverschuldung des Staates werden wenn jeder nur noch "kleine Fahrzeuge" fährt???

:D Lange nicht mehr so einen polemischen Quark gelesen.

Man reduziert eben die ganze Politik auf sein aktuelles Problem und schon wird die Spritschleuder zum großen Ankurbeler der Wirtschaft und zum Retter der Staatskasse. Klimaschutz ist sowieso egal, wo doch kurzfristige wirtschaftliche Ziele sowieso das Maß der Dinge sind.

Ne, mit dieser Stammtisch-Logik käme unser Land nicht weit.

CO2 hin oder her, die fossilen Rohstoffe sind endlich, schon aus dem Grund ist sparen nötig; und zwar nicht erst dann, wenn die Vorräte tatsächlich zur Neige gehen. Außerdem sehe ich momentan nicht, wo der Staat Spritschlucker  zusätzlich bestraft.

 

Angedacht ist zwar eine CO2-bezogene Kfz-Steuer, aber auch nur für relativ neue Autos ab Euro 3. Außerdem macht die Kfz-Steuer nur einen sehr geringen Teil der Autokosten aus (man denke zum Vergleich nur an den Wertverlust und an die Spritkosten).

 

Mit Ausnahme der Umsatzsteuererhöhung zu Jahresbeginn hat sich an der steuerlichen Belastung des Sprits in den letzten Jahren nichts geändert. Weitere Erhöhungen der (ohnehin schon hohen) Mineralölsteuer wären momentan auch nicht durchsetzbar, Stichwort Tanktourismus.

Die drastische Ölpreisentwicklung der letzten Jahre hinterlässt jedoch auch der Tankstelle deutliche Spuren. Die Ölförderstaaten und die Ölkonzerne reiben sich die Hände (aber nicht die heimische Wirtschaft).

@Rotherbach:

SPITZENMÄSSIGE AUSSAGE, hoffentlich wirst Du auch verstanden, bin aber skeptisch... :(

Hellmuth

Vielleicht sollte man vor dem CO2 liebermal den Idiotenanteil auf der Welt reduzieren! Aber ich denke mal das ist einfach ein provokativer Ansatz um eine Diskusion zu erregen.

Wieso füllst Du nicht einen Überweisungsträger an die Deutsche-Staatkasse aus, dann hast Du Deinen Teil zur Rettung unseres Staates getan kannst Dir selber auf die Schulter klopfen und der Umwelt bleibt auch noch eine Menge erspart.

Gruß aus der Umwelt,

Lottermoser

also CO2 hin oder her.

Mir können noch soviele "Wissenschaftler"  erählen, dass es völlig harmlos ist tausende von Tonnen sinnlos in die Umwelt zu blasen.

Die Athmosphäre ist ja schon gesättigt, jetzt können wir weitermachen wie bisher.

 

Und dann stellt sich raus, dass CO2 dann doch noch andere Effekte hat.

Etwa höhere CO2 Konzentration in den Meeren, dadurch Veränderungen, massives Fischsterben...

 

Wiedem auch sei, mann kann Resourcen ruhig sinvoller nutzen.

 

@makkes

wer nen dicken Motor Fahren will, muss auch dafür blechen können. Ganz einfach.

Kosten Sprit auf 100km ............................19,04€ :D:p:) LOOOOOOOOOOOL

was willste mit einer Technisch veralteten 14 liter schleuder.

 

Ich komme mit 5 euro aus und fahre auch noch weitestgehend CO2 Neutral.

Du kannst jetzt motzen, und am STAMMTISCH rumproleten.

Oder was tun.

Autogas, Ethanol, Erdgas.

Es gibt viele Möglichkeiten.

 

Selbst der Betagte 95er Passat von meinem Dad 2.0 liter GT Maschine braucht bei vernünftiger fahrweise nur 7 Literchen.

So das Auto hat massig Platz und läuft wie ne 1.

Zusätzlich läuft das Auto mit E66 im Tank. Was will ich mehr.

Und schnell fahren, das ist ja ganz wichtgig in Deutschland, kann man damit auch.

 

Desweiteren bin ich der Meinung, dass seit ende der 80er vieeeeel zu wenig in richtung Verbrauchsreduktion getan wurde.

Passat B2 Facelift.

Ich war noch ein kleiner Scheisser, aber die Mühle gab sich mit 5 litern Diesel zufrieden.

 

dann Passat B4 Benziner 7 liter siehe oben.

ich fahren einen golf tdi normal 5-6 liter.

 

so jetzt heisst es passat blub-motion 5 liter HÄÄÄÄÄ wo ist da der fortschritt.

Oder golf blu sonstwas. 4.9 liter PRIMA. haaaaallooo fortschritt.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von makkes_b

--------------------------------------------Audi Cabrio 2.8l V6 Opel Corsa B 1,4l

Spritverbrauch 100km............................... ca.14l........................ ca.7l

Kosten Sprit auf 100km ............................19,04€ .....................9,52€

Steuern:................................................... ca.380€ ...................ca.85€

ich nenne das natürliche Auslese auf geistigem Niveau...

Zitat:

Original geschrieben von Joe_Cool

Zitat:

Original geschrieben von makkes_b

 

Finde es so langsam zum kot... , immer wieder diese oberschlauen Leute vom Staat!!!

Warum muss derjenige der die Wirtschaft und erst recht den Staat fördert immer mehr bestraft werden???

Der staat sollte einfach mal froh sein, das es überhaupt noch Leute gibt die Fahrzeuge fahren die ordentlich Sprit verbrauchen verdienen ja schließlich genug daran!!!

 

Beispielrechnung meiner Fahrzeuge:

 

Audi Cabrio 2.8l V6 Opel Corsa B 1,4l

Spritverbrauch 100km ca.14l ca.7l

Kosten Sprit auf 100km 19,04€ 9,52€

Steuern: ca.380€ ca.85€

 

Die sollten einfach mal froh sein das es überhaupt Leute gibt die die Wirtschaft ankurbeln !Wie hoch soll die Neuverschuldung des Staates werden wenn jeder nur noch "kleine Fahrzeuge" fährt???

:D Lange nicht mehr so einen polemischen Quark gelesen.

 

Man reduziert eben die ganze Politik auf sein aktuelles Problem und schon wird die Spritschleuder zum großen Ankurbeler der Wirtschaft und zum Retter der Staatskasse. Klimaschutz ist sowieso egal, wo doch kurzfristige wirtschaftliche Ziele sowieso das Maß der Dinge sind.

 

Ne, mit dieser Stammtisch-Logik käme unser Land nicht weit.

Ohne Stammtisch-Logik :

 

Jeder vermeintliche Schaden (egal ob Personen, Umwelt oder sonstwas) kurbelt die Wirtschaft an !

 

Kurzfristig geht das Öl aus - reicht ja schon, wenn der Liter 4 € kostet ...

 

Wieviel des Ölverbrauchs fällt auf den europäischen Autofahrer ?

1 % - oder doch nur 0,1 % - weniger sagt ihr ?

Senken wir den Verbrauch um 10 % sind wir bei 0,1 % bzw. 0,01 % effektivem Nutzen.

Hochgerechnet auf die nächsten 40 Jahre sind das 0,04 Jahre - oder doch nur 0,004 - weniger ?

 

Lasst makkes_b doch seinen Spaß - schließlich ist er auch bereit dafür zu bezahlen !

Langfristig kann (Edit : könnte, wenn er denn wollte) der Staat mit den 100 €, die er jetzt bekommt, mehr anfangen als mit den paar Stunden, die das Öl länger reicht.

Heftig finde ich dagegen, dass ein SUV, das 15 Liter verbraucht, überhaupt EU4/5 bekommt (warum nicht einfach die EU-Einstufung an den CO2-Ausstoß koppeln und sonst alles lassen wie bisher), während ich mit meinem (nachweislich - sh. AU) sauberen 5 Liter Auto nur EU3 habe - mehr gab es 1999 eben nicht.

 

PS :

Das sage ich als Daihatsu-Fahrer, dem 4 Liter / 100 km reichen.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

@Skynetworld ... die 95% natürlicher Emission ... gibt es aber seit JAHRMILLIONEN in stärkerer oder schwächerer Form. Die Erde bzw. das Klima haben sich darauf angepasst, es hat sich über die Zeit ein Gleichgewicht eingestellt. Dieses Gleichgewicht wird durch irgendetwas im Moment gestörrt und es reagiert auf diese Störung mit einer Verlagerung des Gleichgewichtes. Das können ggf. in der Tat die 5% sein, die wir in die Luft blasen. Man sollte es sich MITNICHTEN so einfach machen, im Speziellen, wenn man die Thematik nicht in Ihrer Gesamtheit versteht, weil man das Gesamtsystem gar nicht komplett versteht. (Damit du es nicht falsch verstehst ... das bezieht sich nicht auf dich, sondern auf alle inkl. derjenigen die daran forschen)

Es hat schon immer natürlich Schwankungen gegeben, sowohl beim CO2 Anteil der Luft als auch bei den Temperaturen.

Man muss sich nur mal ein paar Gedanken darüber machen, z.B. darüber wie die Temperaturdaten gewonnen werden, um nachdenklich zu werden.

Sind die Meßstationen gleichmäßig über den Globus verteilt? Nein.

Sind denn wenigstens die Umgebungen der Meßstationen seit dem Beginn der Erfassung gleich geblieben? Wohl kaum. Da reicht schon ein in der Nähe gebauter Parkplatz, eine Fabrik oder ein Gebäudekomplex, um die gewonnenen Daten zu verfälschen.

Wir leben in einer Warmphase und das nicht erst seit 150 Jahren, sondern schon seit ca. 12000.

Da muss man natürlich gleich einen kausalen Zusammenhang zwischen menschgemachtem CO2 Ausstoß und dem Temperaturanstieg (in dieser Zeit) konstruieren und das, obwohl sogar letzterer hinterfragt werden kann (siehe oben).

Ich bin gegen die Panikmache, die im Augenblick veranstaltet wird und auch gegen die Bestrebungen der Obrigkeit aus den Deutschen (ohne triftigen Grund) ein Volk von Smartfahrern zu machen.

(und das obwohl ich nicht mal ein großes Auto, sondern nur eines aus der Kompaktklasse, fahre.)

 

Da es um die Glaubwürdigkeit von Politikern ohnehin nicht sonderlich gut bestellt ist, und unsere Regierung hat ja nachweislich schon x mal gelogen, sollte man sich vielleicht mal fragen, ob das ganze nicht ein getarntes Programm ist, das in Wirklichkeit einzig und alleine den Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen bzw. die Konjunktur schieben soll.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen

also CO2 hin oder her.

Mir können noch soviele "Wissenschaftler" erählen, dass es völlig harmlos ist tausende von Tonnen sinnlos in die Umwelt zu blasen.

Die Athmosphäre ist ja schon gesättigt, jetzt können wir weitermachen wie bisher.

gesättigt, mit 0,04% CO2?

Schon mal einen Gedanken an die Bedingungen in der Zeit verschwendet, in der unsere Kohlevorkommen entstanden sind?

Der CO2 Anteil war damals HÖHER als heute. Klingt komisch, ist aber so.

und sogar in Zeiten davor (als der CO2 Anteil 10 mal so hoch war) ist die Welt nicht untergegangen.

 

Zitat:

Und dann stellt sich raus, dass CO2 dann doch noch andere Effekte hat.

Etwa höhere CO2 Konzentration in den Meeren, dadurch Veränderungen, massives Fischsterben...

So viel Kohle und Öl gibt es überhaupt nicht mehr, als daß man damit so viel CO2 freisetzen könnte, um ein Fischsterben auszulösen.

Apropos Fischsterben. Die Gefahr für die Fische kommt aus einer ganz anderen Ecke und nennt sich Überfischung. ;)

 

Zitat:

Wiedem auch sei, mann kann Resourcen ruhig sinvoller nutzen.

Das ist natürlich richtig.

 

Moin,

Skynetworld ... Panikmache ... halte ICH auch für verkehrt ... da gibt es Dinge die Akut deutlich stärker auf den Fingern brennen. NUR sollte man sich davor hüten ... weil irgendein Politiker da und dort oder der und der da mal gelogen haben. Hier reden von dieser Thematik nicht ausschließlich die Politiker, sondern eben auch die vom politischen Tagesgeschäft weniger abhängigen Wissenschaftler von eben dem gleichen Problem. Es ist nunmal FAKT das sich etwas verändert. Das Problem ist eben... WIR wissen bisher nicht ... ob UNSER Einfluss auf diese Veränderung STARK oder Schwach ist. Ist unser Einfluss auf die Veränderung nur 5% ... war unser Bemühen bzgl. "Klimaschutz" weitgehend unnötig, ist unser Einfluss aber 50% ... dann können wir SEHR VIEL bewirken ! Es ist ein immer wieder gern gebrachtes Beispiel, das es da und dort schon wärmer war ... oder das ja vor 50 Jahren auch viel CO2 ausgestossen wurde ... und man nichts bemerkte. Das ist alles richtig ... die offene Frage ist aber ... wieviel von der Veränderung ist ein NATÜRLICHER Prozess und wieviel ist davon ein KÜNSTLICHER Prozess. OHNE (!!!) eine fundierte Antwort auf diese Frage, müssen wir uns grundlegend überlegen ... was kann man machen. Dies im übrigen nicht nur aufgrund dieser Überlegung, sondern eben auch aufgrund WIRTSCHAFTLICHER Überlegungen. Jeder Liter Öl den wir WENIGER verbrauchen müssen ... stärkt unsere Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und sichert damit Arbeitsplätze, da unsere Konjunktur dann auch wesentlich weniger Anfällig für Energiepreisveränderungen wird. Man muss also nicht nur EIN Interesse an dieser CO2 Debatte haben, sondern es gibt ziemlich VIELE Gründe, ein Interesse an CO2-einsparenden Dingen im allgemeinen zu haben.

Deine Aussage ... das der Zusammenhang zwischen CO2 und der Temperaturveränderung KONSTRUIERT sei ... ist daher schlicht nicht haltbar. Sie kann einen KAUSALEN Zusammenhang haben, muss es aber nicht. Es gibt aber zumindest gewisse Hinweise das die Treibhausgase in Summe ... durchaus einen messbaren Effekt haben. Wie gesagt ... wie groß dieser TATSÄCHLICH ist ... ist derzeit UNBEKANNT und wird nur mehr oder weniger stark und gut abgeschätzt, einfach weil das Verständnis des Klimas in seiner Gesamtheit fehlt.

Und weiterhin ... ICH mache mir keine Sorgen darum das deshalb die Welt untergeht. Das Klima wird sich einfach auf ein neues Gleichgewicht einstellen, wie jedes physikalische System. Die Erde und auch die Flora und Fauna werden sich darauf einstellen. Dabei werden aber viele Pflanzen und Tierarten auf der Strecke bleiben. Auch für den Menschen kann dies einschneidende Auswirkungen haben, für uns in Deutschland vermutlich relativ geringe ... ob es hier im Sommer nun 30 oder 32°C warm wird, ob nun 10 oder nur 8 Tage Schnee liegt ... wird an unserer Lebensqualität wenig ändern. Nur was ist z.B. mit den Menschen die merklich weiter südlich leben. Heute können sich Länder wie Südafrika, Indien und andere Länder in Afrika, Asien und Mittelamerika gut bis mit Ach und Krach ernähren. Wenn die Temperaturen dort um 2-3°C höher sind ... verändern sich die Vegatationsgrenzen ... und dies KANN neben der nochmals stärker werdenden Wasserknappheit (Die eh in 50-100 Jahren sehr akut werden wird) zu einer riesigen humanitären Katastrophe führen., die ggf. in Kriege und Terror münden kann.

Die Frage muss also nicht lauten ... Habe Ich Angst vorm Weltuntergang, sondern die Frage ist ... WILL ICH (!) unter gewissen Bedingungen überhaupt LEBEN ? Will Ich z.B. warten bis mir der nächste Sturm mein Auto zerdeppert hat, will ich darauf warten, das mein Haus abgedeckt wird, will Ich es akzeptieren das es zu großen humanitären Katastrophen kommt ?! Will Ich es akzeptieren, das ggf. Dinge passieren, die bisher niemand vorhergesehen hat ?! Störungen eines Gleichgewichtes können zu unkalkulierbaren Folgen führen ...

Die entscheidende Frage lautet also : Will ich mich "Blauäugig" darauf verlassen ... das alles eh nicht so schlimm wird ... wie es die "Worst possible case" Simulationen sagen (Darauf würde ich mich verlassen, schließlich ist das der worst possible case) ... oder bereite Ich mich auf die eingesetzte Veränderung vor, indem ich meine Lebensweise ändere und z.B. meine Häuser entsprechend baue und versuche Ich an den Punkten, wo ich EINGREIFEN KANN (!) zu drehen ... um zum einen den Worst possible Case zu vermeiden (und eben mit einem geringeren Ausschlag leben zu können) und halte vor allem die SEHR GEFÄHRLICHE Übergangszeit möglichst kurz.

Es ist nicht damit getan zu sagen ... Ich traue den Politikern nicht ... Köpfchen selbst anstrengen und eben im Zweifel die wissenschaftlichen Publikationen zum Thema lesen. Die wenigsten Wissenschaftler haben ein Angela-Partei-Buch ... und machen ihre Arbeit sehr gewissenhaft. Wenn du deren Veröffentlichungen liest ... klingt das alles auch weniger Dramatisch als von den Medien transportiert ... dennoch ist die Kernaussage dort die gleiche ... es verändert sich was ... und das ist nicht unbedingt GUT für unsere Lebensweise.

In meinen Augen geht es mittlerweile nur darum ... die absoluten Extremfälle abzumildern. Denn das CO2 was schon in der Atmosphäre ist ... bekommen wir da ohne riesen Aufwand gar nicht raus ... wenn es dafür verantwortlich ist. Dennoch sollten wir solangsam mal dazu übergehen ... mit allem Wissen was wir haben ... uns etwas verantwortungsbewußter zu verhalten. Konnten wir früher wenn der Wald abgeholzt war ... zum nächsten ziehen ... haben wir heute damit ein Problem... wir haben keine zweite Erde zu der wir eben fahren können. Also müssen wir zusehen ... das alles was wir an Veränderungen bewirkt haben ... irgendwo nur zu minimalen Folgen werden lassen.

Und bzgl. Fischsterbens irrst du dich ... vor der Küste von Kalifornien und Washington State gab es dieses, wie auch in den letzten 2 Jahren eine große sogenannte "tote Zone", hervorgerufen durch Übersäurung des Wassers durch Kohlensäure und damit verbundenes ungebremstes Wachstum von Algen, Folge absoluter Sauerstoffmangel und damit verbunden kaum Überlebenschancen für die meisten Fische.

Und mal ehrlich ... es gibt soviele Möglichkeiten CO2 einzusparen ... man wird gar nicht dazu gezwungen ... auf ein Auto und sogar auf ein Spassauto zu verzichten. Durch effiziente Geräte (Kühlschrank, Herd, Fernseher, Beleuchtung) und bewußtes Verhalten (kein Standby, unbenötigte Geräte ausschalten) kann man pro Jahr ausreichend Energie und damit verbunden Geld und CO2 einsparen ... das man durchaus auch nen V6 fahren kann. Jeder ein bisschen ... und es ist viel Getan.

@LSirion ... da vertust du dich aber ein Stückweit. Der CO2 Ausstoss von Autos wurde im Rahmen von Euro3 und Euro4 sogar berücksichtigt. Wer damals einen sehr sparsamen Euro3 oder Euro4 Wagen kaufte erhielt bis 24 Monate Steuerbefreiung, wer dagegen ein NICHT sparsames Auto kaufte, erhielt nur 6-12 Monate Steuerbefreiung.

MFG Kester

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