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Beurteilung 1.4 16V,Erfahrungen,Meinungen!!!

Opel Combo B

Hallo Leute, wollte mal von euch wissen wie ihr mit eurem 1.4 16V(90PS) Triebwerk zufrieden seit? Was ihr von dem Motor haltet, wie lang die Lebenserwartung ist usw.
Das was ich weis, ist...
... das es häufig Probleme mit dem AGR-Ventil gibt, was sich dann im unrundem Leerlauf und ausgehen bemerkbar macht. 
-Ist es schwer das AGR-Ventil zu wechseln?
...das der wechselintervall (alle 60.000km oder 4Jahre) des Zahnriemen nicht überschritten werden soll da er SEHR OFT REIST 
-Wie teuer ist es das beim FOH machen zu lassen oder in einer freien Werkstatt?
...das es noch auserdem Probleme mit den Hydros gibt, das wohl am lautesten beim anlassen und in der kaltlauffase zu hören ist.
-Wie teuer ist diese Reperatur? 

Wie hoch ist der normal Vebrauch wenn man anständig fährt???

Wie hoch sind eigentlich die KFZ-Steuern im Jahr und evt. noch die Versicherung halbjährlich oder im ganzen Jahr

Im allgemeinen wie seit ihr zufrieden?

Danke für eure Antworten

mfg corsa97

Beste Antwort im Thema

Tach...
Wir haben nen x14xe B Corsa seit 8/1999 n der Failie, ich fahre den seit 10/2002 seitdem ich meinen Führerschein habe.
Wir haben Höhen und Tiefen mit dem Motor erlebt.
Ich versuche mal einige Vorfälle zu schildern:
Bei 69.000 ist die Zylinderkopfdichtung verreckt. Dies scheint eine Schwäche einiger Baureihen zu sein. Kein Plan ob da die Schrauben nicht anständig angezogen wurden, die Köpfe sich zu stark dehnen, es an den Dichtungen als solches liegt...
Kalt getreten wurde der Wagen nicht, allerdings mussi ch zugeben dass ich den Wagen damals mit zuviel Volllast gefahren bin, auch im Kaltzustand. Hatte damals halt noch den Fahrschul TDI im Gasfuß ;)
Trotzdem hätte die Dichtung damals nicht kaputtgehen dürfen, sag ich eifnach mal. Andere Motoren, zb so ein 60ps 8Ventiler, hätte das sicherlich locker weggesteckt.
Sei es drum... ZKD wurde gewechselt, Kopf wurde leicht geplant, weiter ging es...
Bei 75.000 km, es war irgendwann im heißen Sommer 2003, flackerte irgendwann die Öllampe auf. Ich hab den Wagen so schnell es ging abgestellt...
In der Werkstatt hat man das festgestellt, dass das 10W40 HC Wartungsöl VERKOKT war. Das hat sich teils in Krustenform in der Ölwanne abgesammelt, und hat dort zum Teil den Filter verstopft. Daher die flackernde Öllampe bei Kurvenfahrt...
Das Wetter war damals sehr sommerlich, um die 30°. Aufgrund des zugebauten Motorraums ( Zu allem Übel auch noch ein Modell mit Klima ) und wegen der Abwesenheit eines Ölkühlers ist die Thermik bei dem Motor natürlich nicht die aller Beste, insbesondere nicht im Stadtverkehr wo kaum Fahrtwind zustande kommt.
Öl wurde halt gewechselt sowie Ölwanne + Leitungen gesäubert.
Seitdem kommt nurnoch Synthetik-Öl rein, weil das halt die Hitze besser aushält.
Und was soll ich sagen... das ist insgesamt ne gute Investition bei dem Motor.
Wir fahren seitdem fast ausschließlich 5w40 oder 0w40 Vollsynthetik.
Der Motorlauf ist bei uns damit besser, der Ölverbrauch messbar geringer... und vermutlich ist es Einbildung, aber ich meine auch das der Motor damit etwas kraftvoller läuft. Mein Popo-Meter misst so 0,5-1ps :D ( wie gesagt, ich will das nich beschwören ).
Die Geschichte mit dem verkokten Öl sollte mit der Zeit zu einem verherenden Folgeschaden führen.
Aufgrund des zeitweise abreißenden Öldrucks, haben die Pleuellager wohl was mitbekommen. Der Höhepunkt der Geschichte war dann im Juni 2004 bei 96.000km. Einige Wochen zuvor fing der Wagen leicht an zu klackern. Hörbar war es bei bestimmten Drehzahlbereichen. Ich hab mir fälschlicherweise gedacht, dass das die Hydros seien.
Falsch gedacht...
Auf der A1 Richtung Köln Nord wurde das Geräusch irgendwann schlagartig lauter. Bevor ich Gelegenheit hatte den Wagen abzustellen, war es dann soweit.
Pleuellagerschaden, daraufhin abgerissener Pleuel, daraufhin Loch im Block...
Aufgrund von Zeitmangel und damals mangelndem Wissen, wurde damals kein anderer Motor eingebaut. Es kam also ein nagelneuer Austausch Block her.
Bei 115.000km gab es dann einige Ruckel- und Ausgeh-Probleme. Bis heute kann ich nicht genau sagen woran es lag, denn wir haben damals eingies getauscht um den Fehler zu finden. Meine Vermutung pendelt irgendwo zwischen OT-Sensor, AGR Ventil ( das seitdem "testweise" ;) stillgelegt ist ) und Temperatursensor.
Jedenfalls sind seit dieser Orgie der Fehelrsuche und des Sensor-Tausches keine Probleme mehr aufgetreten. Toi toi toi.
Der Motor hat jetzt 162.000 km gelaufen.
Läuft seit den letzten Vorfällen einwandfrei und zuverlässig, und nicht zuletzt relativ sparsam.
Der Verbrauch im Sommer beträgt bei größenteils vernünftiger Fahrweise 6,6-7,5 Liter. Auch nach 2-3 Runden Nürburgring Nordschleife geht der Durchschnittsverbrauch einer Tankfüllung nicht über 7,5-8.0 Liter.
Im Winter kommen wir nun selten unter 7.0, aber meist pendelt es sich irgendwo zwischen 7,0 und 7,5 ein.
Wir fahren den Motor mit einer Gruppe-A Auspuffanlage, Mantzel Powerbox, und mit einem modifiziertem Luftfilterkasten samt Sportfiltereinlage. Hatte laut Prüfstand mal 115ps. Gehen wir also von ca 110ps aus.
Außerdem fahren wir den halt "testweise" mit stillgelegtem AGR Ventil ( Motorlauf hat sich seitdem verbessert ) und einem selbstgebauten "Catchtank" für die Kurbelgehäuseentlüftung. Die Brühe die dieser Motor da zum Teil rausdrückt, hab ich ungern im Ansaugtrakt. Wenn man sich das anschaut, weiss man auch wo die Leerlaufschwankungen von früher herkamen.
Probleme mit Hydrostößeln hatte ich übrigens nie.
Meine Meinung:
Ich habe früher auch total über den Motor geschimpft, insbesondere nach den Vorfällen damals. Ich wollte auch immer unbedingt auf Bigblock umbauen...
Aber ich habe eingesehen, dass der kapitale Motorschaden damals (auch) auf falsche Behandlung zurückzuführen war. Abreißender Öldruck ist halt nicht toll für die Lager, das weiss ich heute besser...
Ein alter 8V hätte das vermutlich auch lockerer weggesteckt, aber lassen wir den Vergleich an dieser Stelle mal sein.
Bleibt die Geschichte mit dem Zahnriemen. Einige Baureihen haben da in der Tat große Probleme. Bei einigen Baureihen auf Fehelr an der Inkrementscheibe zurückzuführen, die den Zahnriemen einseitig ablaufen und ausfransen lassen.
Teils waren es auch die Lager der Spann- oder Umlenkrollen. Aufgrund der bescheuerten "Lopez Ära"-Sparpolitik wurden da eingie Lager fehlerhaft gefertigt, die dann halt zur Überbeanspruchung des Riemens führen.
Ich sag mal so... Auf die Intervalle soltle man halt achten, das gilt aber für jeden Motor.
Wenn man nen schönen Contitech oder Opel Riemen hernimmt, und das ganze sachgemäß einbaut, dann sollte dass die Intervalle mittlerweile auch aushalten.
Wenn man bei den Umlenkrollen auf Nummer Sicher gehen will, bietet Hennig Motorsport ( oder so ) diese Teile aus Metall an. Sind zwar etwas teurer, aber nicht viel...
Bleibt noch das Problem mit der Thermik. Nunja, man sollte dem Motor halt gutes Öl gönnen, insbesondere wenn man gern mal flotter fährt, oder nen Klimakühler hinter der Frontschürze hat.
Wenn man auch hier auf Nummer Sicher gehen will, rüstet man einen Ölkühler nach. Ist kein Muss, schadet aber nicht. Wenn man gern mal ambitioniert sportlich unterwegs ist, ist das sicherlich ne gute Maßnahme. Ich werde mir evtl auch mal einen zulegen dieses Jahr...
Das Fahren...
Ja, also es ist ein guter Kompromiss zwischen Vernunft und trotzdem bissl Spass am Fahren. Untenrum ist halt nicht viel los bei dem Motor. Bis 3500 fährt der sich so wie sein 60ps Bruder, sag ich einfach mal. Das ermöglicht natürlich auch sparsame Fahrweise, denn zum Cruisen reicht die gerigne Leistung untenrum allemal...
Wenn man Leistung abrufen will, muss man den Motor halt etwas drehen lassen.
Er ist von Haus aus kein Sportmotor, reicht aber aus um ein wenig Spass haben zu können. 0-100 in 10,8s und 180kmh Vmax halt... reicht heutzutage.
Aber mehr will man immer, wenn man Faszination für Automobile und spaßiger Fahrzeugführung besitzt !!
Ich bin weg von meinem Bigblock Plänen, und habe wenn es die Situation irgendwann ermöglicht und ich dann noch Bock drauf habe, einen Umbau auf einen 1,6er x16xe Unterbau vor, der sich die Schwächen mit dem sehr baugleichen x14xe teilt.
Was ich damit sagen will...
Ich bin momentan durchaus zufrieden mit unserem x14xe bezogen auf momentane Kosten und die Zuverlässigkeit seit dem letzten negativen Vorfall 2004... aber aus emotionaler Sicht muss halt "mehr" her. Ungefähr 140ps aus 1,6liter wären halt toll ;)
Aber in der Hinsicht bin ich ja auch eher der Unvernunft zugewandt.
Ich hoffe der Beitrag ging in die richtige Richtung, und war hilfreich für dich.

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Tach...
Wir haben nen x14xe B Corsa seit 8/1999 n der Failie, ich fahre den seit 10/2002 seitdem ich meinen Führerschein habe.
Wir haben Höhen und Tiefen mit dem Motor erlebt.
Ich versuche mal einige Vorfälle zu schildern:
Bei 69.000 ist die Zylinderkopfdichtung verreckt. Dies scheint eine Schwäche einiger Baureihen zu sein. Kein Plan ob da die Schrauben nicht anständig angezogen wurden, die Köpfe sich zu stark dehnen, es an den Dichtungen als solches liegt...
Kalt getreten wurde der Wagen nicht, allerdings mussi ch zugeben dass ich den Wagen damals mit zuviel Volllast gefahren bin, auch im Kaltzustand. Hatte damals halt noch den Fahrschul TDI im Gasfuß ;)
Trotzdem hätte die Dichtung damals nicht kaputtgehen dürfen, sag ich eifnach mal. Andere Motoren, zb so ein 60ps 8Ventiler, hätte das sicherlich locker weggesteckt.
Sei es drum... ZKD wurde gewechselt, Kopf wurde leicht geplant, weiter ging es...
Bei 75.000 km, es war irgendwann im heißen Sommer 2003, flackerte irgendwann die Öllampe auf. Ich hab den Wagen so schnell es ging abgestellt...
In der Werkstatt hat man das festgestellt, dass das 10W40 HC Wartungsöl VERKOKT war. Das hat sich teils in Krustenform in der Ölwanne abgesammelt, und hat dort zum Teil den Filter verstopft. Daher die flackernde Öllampe bei Kurvenfahrt...
Das Wetter war damals sehr sommerlich, um die 30°. Aufgrund des zugebauten Motorraums ( Zu allem Übel auch noch ein Modell mit Klima ) und wegen der Abwesenheit eines Ölkühlers ist die Thermik bei dem Motor natürlich nicht die aller Beste, insbesondere nicht im Stadtverkehr wo kaum Fahrtwind zustande kommt.
Öl wurde halt gewechselt sowie Ölwanne + Leitungen gesäubert.
Seitdem kommt nurnoch Synthetik-Öl rein, weil das halt die Hitze besser aushält.
Und was soll ich sagen... das ist insgesamt ne gute Investition bei dem Motor.
Wir fahren seitdem fast ausschließlich 5w40 oder 0w40 Vollsynthetik.
Der Motorlauf ist bei uns damit besser, der Ölverbrauch messbar geringer... und vermutlich ist es Einbildung, aber ich meine auch das der Motor damit etwas kraftvoller läuft. Mein Popo-Meter misst so 0,5-1ps :D ( wie gesagt, ich will das nich beschwören ).
Die Geschichte mit dem verkokten Öl sollte mit der Zeit zu einem verherenden Folgeschaden führen.
Aufgrund des zeitweise abreißenden Öldrucks, haben die Pleuellager wohl was mitbekommen. Der Höhepunkt der Geschichte war dann im Juni 2004 bei 96.000km. Einige Wochen zuvor fing der Wagen leicht an zu klackern. Hörbar war es bei bestimmten Drehzahlbereichen. Ich hab mir fälschlicherweise gedacht, dass das die Hydros seien.
Falsch gedacht...
Auf der A1 Richtung Köln Nord wurde das Geräusch irgendwann schlagartig lauter. Bevor ich Gelegenheit hatte den Wagen abzustellen, war es dann soweit.
Pleuellagerschaden, daraufhin abgerissener Pleuel, daraufhin Loch im Block...
Aufgrund von Zeitmangel und damals mangelndem Wissen, wurde damals kein anderer Motor eingebaut. Es kam also ein nagelneuer Austausch Block her.
Bei 115.000km gab es dann einige Ruckel- und Ausgeh-Probleme. Bis heute kann ich nicht genau sagen woran es lag, denn wir haben damals eingies getauscht um den Fehler zu finden. Meine Vermutung pendelt irgendwo zwischen OT-Sensor, AGR Ventil ( das seitdem "testweise" ;) stillgelegt ist ) und Temperatursensor.
Jedenfalls sind seit dieser Orgie der Fehelrsuche und des Sensor-Tausches keine Probleme mehr aufgetreten. Toi toi toi.
Der Motor hat jetzt 162.000 km gelaufen.
Läuft seit den letzten Vorfällen einwandfrei und zuverlässig, und nicht zuletzt relativ sparsam.
Der Verbrauch im Sommer beträgt bei größenteils vernünftiger Fahrweise 6,6-7,5 Liter. Auch nach 2-3 Runden Nürburgring Nordschleife geht der Durchschnittsverbrauch einer Tankfüllung nicht über 7,5-8.0 Liter.
Im Winter kommen wir nun selten unter 7.0, aber meist pendelt es sich irgendwo zwischen 7,0 und 7,5 ein.
Wir fahren den Motor mit einer Gruppe-A Auspuffanlage, Mantzel Powerbox, und mit einem modifiziertem Luftfilterkasten samt Sportfiltereinlage. Hatte laut Prüfstand mal 115ps. Gehen wir also von ca 110ps aus.
Außerdem fahren wir den halt "testweise" mit stillgelegtem AGR Ventil ( Motorlauf hat sich seitdem verbessert ) und einem selbstgebauten "Catchtank" für die Kurbelgehäuseentlüftung. Die Brühe die dieser Motor da zum Teil rausdrückt, hab ich ungern im Ansaugtrakt. Wenn man sich das anschaut, weiss man auch wo die Leerlaufschwankungen von früher herkamen.
Probleme mit Hydrostößeln hatte ich übrigens nie.
Meine Meinung:
Ich habe früher auch total über den Motor geschimpft, insbesondere nach den Vorfällen damals. Ich wollte auch immer unbedingt auf Bigblock umbauen...
Aber ich habe eingesehen, dass der kapitale Motorschaden damals (auch) auf falsche Behandlung zurückzuführen war. Abreißender Öldruck ist halt nicht toll für die Lager, das weiss ich heute besser...
Ein alter 8V hätte das vermutlich auch lockerer weggesteckt, aber lassen wir den Vergleich an dieser Stelle mal sein.
Bleibt die Geschichte mit dem Zahnriemen. Einige Baureihen haben da in der Tat große Probleme. Bei einigen Baureihen auf Fehelr an der Inkrementscheibe zurückzuführen, die den Zahnriemen einseitig ablaufen und ausfransen lassen.
Teils waren es auch die Lager der Spann- oder Umlenkrollen. Aufgrund der bescheuerten "Lopez Ära"-Sparpolitik wurden da eingie Lager fehlerhaft gefertigt, die dann halt zur Überbeanspruchung des Riemens führen.
Ich sag mal so... Auf die Intervalle soltle man halt achten, das gilt aber für jeden Motor.
Wenn man nen schönen Contitech oder Opel Riemen hernimmt, und das ganze sachgemäß einbaut, dann sollte dass die Intervalle mittlerweile auch aushalten.
Wenn man bei den Umlenkrollen auf Nummer Sicher gehen will, bietet Hennig Motorsport ( oder so ) diese Teile aus Metall an. Sind zwar etwas teurer, aber nicht viel...
Bleibt noch das Problem mit der Thermik. Nunja, man sollte dem Motor halt gutes Öl gönnen, insbesondere wenn man gern mal flotter fährt, oder nen Klimakühler hinter der Frontschürze hat.
Wenn man auch hier auf Nummer Sicher gehen will, rüstet man einen Ölkühler nach. Ist kein Muss, schadet aber nicht. Wenn man gern mal ambitioniert sportlich unterwegs ist, ist das sicherlich ne gute Maßnahme. Ich werde mir evtl auch mal einen zulegen dieses Jahr...
Das Fahren...
Ja, also es ist ein guter Kompromiss zwischen Vernunft und trotzdem bissl Spass am Fahren. Untenrum ist halt nicht viel los bei dem Motor. Bis 3500 fährt der sich so wie sein 60ps Bruder, sag ich einfach mal. Das ermöglicht natürlich auch sparsame Fahrweise, denn zum Cruisen reicht die gerigne Leistung untenrum allemal...
Wenn man Leistung abrufen will, muss man den Motor halt etwas drehen lassen.
Er ist von Haus aus kein Sportmotor, reicht aber aus um ein wenig Spass haben zu können. 0-100 in 10,8s und 180kmh Vmax halt... reicht heutzutage.
Aber mehr will man immer, wenn man Faszination für Automobile und spaßiger Fahrzeugführung besitzt !!
Ich bin weg von meinem Bigblock Plänen, und habe wenn es die Situation irgendwann ermöglicht und ich dann noch Bock drauf habe, einen Umbau auf einen 1,6er x16xe Unterbau vor, der sich die Schwächen mit dem sehr baugleichen x14xe teilt.
Was ich damit sagen will...
Ich bin momentan durchaus zufrieden mit unserem x14xe bezogen auf momentane Kosten und die Zuverlässigkeit seit dem letzten negativen Vorfall 2004... aber aus emotionaler Sicht muss halt "mehr" her. Ungefähr 140ps aus 1,6liter wären halt toll ;)
Aber in der Hinsicht bin ich ja auch eher der Unvernunft zugewandt.
Ich hoffe der Beitrag ging in die richtige Richtung, und war hilfreich für dich.

Er macht einen guten Kompromiss zwischen flotten fahren und Verbrauch. Es gibt Jungs die fahren den 200tkm ohne Probleme, leider kann ich aus eigener Erfahrung von dem Motor nur abraten. Hab nach 100tkm im Tigra Motorschaden gehabt, ob ihr es glaubt oder nicht, in den 3. Kolben hatte sich ein Loch geschmolzen. Das Auto war immer regelmäßig bei O
pel bei den entsprechenden Inspektionen wollte ich nur dazu gesagt habe. Ich würde sagen es ist ein bischen Glück auch mit im Spiel.
Gruß Nick

mein 1.4 16v ist EZ 3/98 WorldCupCool, also mit Klima.
Hab den im Juni 2005 gebraucht vom Opel-Händler gekauft, mit ca. 70tkm.
heute hab ich 115tkm auf der Uhr.
Folgende Probleme gabs:
-Zylinderkopfdichtung bei ca. 80tkm im Eimer (wurde auf Garantie gemacht, hätte mich sonst ca. 800€ gekostet, beim FOH)
-Klimakompressor bei ca. 90tkm kaputt. Hab ich in ner freien Werkstatt austauschen lassen, ich bin mir nicht ganz sicher, hat glaub ich ca. 280€ gekostet.
-Lambdasonde bei ca. 100tkm defekt. Kostete ca. 100€ der Austausch.
-Mittlerweile ist mindestens ein Stoßdämpfer hinten defekt...aber, bei 115tkm nichts ungewöhnliches.
Ansonsten nur die üblichen Dinge, Ölwechsel, Luftfilter, Bremsenbeläge + Scheiben vorne.
Ich fahre zu guten 90% nur im Stadtverkehr, täglich zur Arbeit ca. 8 km.
Mit dem AGR hatte ich bisher keine Probleme.
Der Motor klingt auch heute noch so, wie ich ihn damals gekauft habe. Kein klappern, klackern oder sonstiges...
Der Motor ist vorallem auf der Landstraße "zu Hause". Zieht im dritten und vierten (!) Gang wunderbar durch, Überholen macht richtig Spaß!
In der Stadt nervt es ein wenig, daß "von unten raus" recht wenig Leistung kommt. So richtig Schwung kommt erst ab 3000 Umdrehungen in die Hütte. Mit laufender Klima spürt man das noch deutlicher, da die Klima einiges an Leistung zieht.
Auf der Autobahn ist man mit dem 1.4 16v auch ganz flott unterwegs, zieht bis 180km/h gut durch. Serienmässig sind aber nicht viel mehr als 190 km/h drin. Liegt vermutlich an der kurzen Übersetzung. Der Tigra läuft mit dem gleichen Motor etwas schneller...aber gut, mit dem Corsa möcht ich mit dem Serienfahrwerk auch ga rnicht viel schneller fahren ;)
Mich nervt es aber etwas, daß der Motor ab ca. 120Km/h recht laut wird.
Das Fahrwerk ist natürlich nichts besonderes, es könnte etwas straffer sein, aber, wenn man bedenkt, was der Wagen seinerzeit neu gekostet hat, geht das noch in Ordnung.
Aber, dafür ist der Corsa 1.4 16v im Unterhalt günstig. Die Versicherungseinstufung ist sehr günstig, die Steuer ist ok.
Dazu kommt ein vertretbarer Verbrauch:
Bei Landstrassenfahrten komm ich auf ca. 7,0 l/100km
Wenn man es auf der Autobahn langsam angeht kann man auch mit 7,0 - 7,5 l/100km rechnen. Läßt man ihn fliegen liefen bei mir noch nicht mehr als 8,5 l durch...
Bei reinem Stadtverkehr (und damit meist Kurzstrecken) braucht meiner so 8,0 - 8,5 l/100km. Nur im Winter braucht er bei Stadt-/Kurzstrecken auch mal bis zu 9,5l/100km...
Wenn man es ganz langsam angehen läßt, schafft man auch einen geringeren Verbrauch, aber dann wird mir das fahren zu langweilig ;)
Unterm Strich muß ich Blitzcrieg recht geben: Das Auto ist ein guter Kompromiss zwischen ein bißchen Spaß und Vernunft.
Er läuft gut, für den Anschaffungspreis und den laufenden Kosten ein tolles Auto, vorallam auf der Landstraße hat man viel Spaß damit.
Klar, es ist ein Kleinwagen, er war damals schon recht günstig, da kann man nicht an allen Ecken höchste Qualität erwarten. Er war bei mir immer zuverlässig, sprich: er fährt immer und hat mich nie "plötzlich" im Stich gelassen.
Ersatzteile selbst sind recht günstig. Der Motorraum ist sehr verbaut, daher dauerts auch länger, bis irgendwas am Motor repariert ist, was natürlich mehr Arbeistzeit kostet.
Steuer liegt bei ca. 85€ (+/- den genauen Betrag hab ich grad nicht im Kopf).
Versicherung: Abhängig vom SFR, ich zahle insgesamt rund 270€ für Haftpflicht + Teilkasko.
Es gibt vorallem zwei wichtige Dinge bei diesem Motor, die man beachten sollte:
1. IMMER warmfahren, bevor man richtig Gas gibt!
2. Wechselintervalle des Zahnriemens (plus Umlenkrollen etc..) einhalten.
Es ist natürlich so: wenn man ein Auto (fast egal welcher Marke) immer am Limit bewegt, muß man auch mit einem deutliche höheren Verschleiß und u.u. mit Motorschäden rechnen...die Erfahrung hab ich gemacht...nachdem ich angefangen hab eben nicht immer "volles rohr" zu geben, machen meine Autos auch deutlich weniger Probleme als früher :)

Hey, danke für die vielen Infos. jetzt bin ich ja schon ein gutes stück schlauer. 
Also alles in allem, wenn man dem Motor gutes Öl gibt, ihn nicht im kalten Zustand nicht zu hoch dreht, die Wechselintervalle einhällt,kann man mit dem Motor lange Spass haben. Ausgenommen jetzt die ZKD,die ja kaputt gehen kann und dem Kolbenschmelzer. 
Wenn jemand noch was weis, einfach dabei schreiben. 

Welchen Motor würdet ihr dann empfehlen? Außer der 3.Zylinder, brauch kein Sparwunder:p.
Würde ja zum 1.2 16V tendieren. Was haltet ihr von dem Motor? 

Kein schlechter Motor, aber in meinen Augen zu schwachbrüstig für ein vollwertig genutztes Auto. Bei nem Zweitwagen sieht das anders aus. Sind halt nur 1.2l Hubraum ohne Aufladung.
Kannst ja auch gucken, ob du nen C14SE kriegst (1.4 8V 82PS), den kriegt man mittels Minikat auch auf Euro2, somit also um 110€ Steuern / Jahr.

warum ist der 1,4 8V (82PS) teurer in den Steuern wie der 1,4 16V (90PS)? Bis heute habe ich noch keinen in meiner Umgebung gefunden.

Weil er bedeutend älter ist (gabs zu A Corsa Zeiten schon) und so Spielereien wie Abgasrückführung und Sekundärluftpumpe net kennt.

Hallo, ich hatte bis vor kurzem auch noch ein Corsa 1.4 16v gehabt. Denn hab ich mit 205.000 km an meiner Mutter weiter gegeben. Das einzige was ich hatte so bei 80.000 km das war das AGR. Hab ein neues rein gemacht seit dem war ruhe. Es ging zwar mal bei 135.0000 km die Motorlampe fürs AGR an, hab denn Fehlercode gelöscht und dann war es wieder gut. Temperaturprobleme im Sommer sind schon heftig. Man steht 2 Min. ander Ampel und die Nadel ist im roten Bereich. Ich hab dann immer die klima angemacht, wenn sie nicht schon an war. Sonst hatte ich gar keine Probleme. Die Hydros haben zwar auch schon ab 60.000 geklackert. Ist aber auch kein Problem gewesen.

@ Corsa97
Welchen ich empfehlen würde ?
Von 1.0 halt ich garnix, und auch den 1,2 16v finde ich suboptimal. Bei Interesse kann ich die Gründe nennen...
die besten Motorisierungen sind meiner bescheidenen Meinung nach 1,4 8v 60ps ( mit bissl Tuning), 1,4 8v 82ps, 1,4 16v 90ps oder halt 1,6 16v 106ps, wobei bei letztem natürlich die Versicherungskosten je nach Einstufung nicht ohne sind.
Aber wie gesagt, ich bin natürlich nicht der vernünftigste unter den Autofahrern ;)
Was man zum 1,4 16v und 1,6 16v wohl auch sagen muss... das sind sicherlich Motoren die eher in die Hände fallen, die sie unsachgemäß behandeln.
Sprich, ahnungslose Heizer suchen sich auch eher die Modelle mit 90 oder 106ps aus. Wenn man diese Exemplare von relativ anständigen Leuten kauft, sind sie bestimmt keiner Weise schlechter als die anderen 4 Ventiler... Ich denke halt, das viele Folgeschäden auch daher rühren, dass grobmotorische Gasgeber diese Autos voher in ihren Händen hatten. Es gibt da halt Motoren die so eine Behandlungsweise besser wegstecken.
Die älteren 2 ventiler ( 8v ) stehen in puncto Zuverlässigkeit natürlich meist am besten da.

Blitzcrieg: 

Aber leider wird dann der kauf eines guten 1.4 16V ja zum Glückspiel. Entweder wurde gut eingefahren und auch gut behandelt (viel langstrecken, oder langsames Warmfahren) oder man bekommt einen der schon nach ein paar wochen einen Totalschaden hat (volles heißen im kalten und auf der Autobahn), weil irgendwelche Leute nur Gas geben wollte.

Hätte dort z.B. einen in aussicht. Laut verkäufer war er immer in der Inspektion beim FOH und ist erst erste Hand. Aber woher soll ich wissen ob er nun sachte oder grob gefahren ist? Da wird doch kauf doch zum 50/50 Verhältnis. Und 4000€ sind mir für ein Risiko zu viel, wenn er schon nach wochen seinen Geist aufgibt:(

Dann guck doch im Brief nach wer der erste Halter war, z.B. ein älterer Herr fährt normalerweise ordentlich!

Zitat:

Original geschrieben von CorsaC16VTP


Dann guck doch im Brief nach wer der erste Halter war, z.B. ein älterer Herr fährt normalerweise ordentlich!

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es nicht nur alte Leute gibt die gerne aufs Gaspedal terten. Es gibt auch gerne jüngere die einfach mal das Gaspedal bis zum Anschlag nach unten drücken um zu zeigen, wie toll sich die Vorderräder beim anfahren durchdrehen. Besonders direkt nach dem Anlassen.
So weit wie weis, sollen es ganz normale Vorbesitzer gewessen sein. Also bst zwischen 30 und 60 

Jau...
und nen bissl Menschenkenntnis ist doch bei jedem Gebrauchtwagen-Kauf angesagt.
Ich denke solangs kein "Vollhonk" ist, um es ma so zu umschreiben, passt das schon.
Wie gesagt, jede Kiste kann verheizt sein. Klar, die älteren 8v stecken solche Fehler evtl besser weg, aber so what.
Kuckst dir das Ding halt an, hörst auf Geklacker, schaust dir den Motorraum an.
Und wenn der wirklich scheckheft gepflegt ist oder so, und bei den Inspektionen war, lässt sich die Pflege ja nachvollziehen.
Einfach mal ansehen und Probefahren würd ich sagen, das gilt ja für jedes Auto für das man sich interessiert.

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