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Bilanz nach zwei Jahren und 65.000 km mit meinem E430

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 15. August 2011 um 12:26

Hallo zusammen,

unglaublich aber wahr: Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich meinen Dicken mit 106.000 km übernommen und während der letzten 65.000 einiges mit ihm erlebt. Das Fazit schon vorweggenommen: Für meinen Einsatzzweck, also Kilometer fressen, ist der W210 das Beste, was ich bisher hatte, incl. dreier Audi A4 Jahreswagen. Und jetzt kommt das Aber: Wenn er läuft.

Ein paar Stichworte:

Getriebe, Motor und LPG-Umbau

Wurde sehr professionell von einem Pforzheimer Fachbetrieb bei Kilometerstand 116.000 erledigt, die Prins-Anlage hatte, nach kleineren Einstellarbeiten in den ersten zwei Wochen, keinerlei Störung und läuft perfekt. Verbrauch: Zwischen 13,5 (zügig) und 16,5 l (Vollgas) LPG / 100 km. Da kannst ned meckern, wie der Alfons Schuhbeck sagen würde (-: Mein 330i Cabrio mit Vialle-Anlage braucht nur geringfügig weniger, hat aber nur 231 PS. Leider verbraucht der Motor rd. 1 Liter Öl auf 2.000 - 3.000 km, je nach Fahrweise.

Überhaupt der Motor: Ein Traum. Der Sound, der kraftvolle Antritt, die Ruhe im Auto bei hohen Geschwindigkeiten … hoffentlich werde ich mir diesen Luxus weiterhin immer leisten können, das will ich nicht mehr missen.

Das Getriebe schaltet nach wie vor sehr gut, es gibt nur seit einem Jahr bei Kaltstart und Rückwärtsgang Vibrationen von sich. Nach zwei Minuten ist der Effekt komplett verschwunden.

 

Fahrwerk und Bremsen

Der Wagen fährt normalerweise wie auf Schienen, der Wendekreis ist so groß wie der eines Gabelstaplers, die Bremsen packen beeindruckend zu. Tja, normalerweise.

Die Bremsanlage (Scheiben und Beläge) habe ich wegen starker Vibrationen im Oktober letzten Jahres erneuern lassen. danach war alles wieder in Ordnung. Nach einer Gewindereparatur einer Werkstatt (Befestigung der Bremsanlage am Radträger) fängt der Wagen jetzt leider nach ca. 10 min schneller Fahrt über 200 km/h von selber an so stark zu vibrieren, dass man einen Parkplatz aufsuchen muß. Beim Bremsen ist es dann besonders schlimm. Die Felge hinten rechts (da war die Gewindereparatur) ist deutlich wärmer als die anderen drei. Nach 5 Minuten Pause kann ich weiterfahren, und der Effekt ist komplett verschwunden.

Die Werkstatt behauptet, die Scheiben (ATE-Scheiben, nicht Original MB) wären defekt, da unsachgemäß eingebaut (hat ein guter Freund eingebaut, der mal eine eigene Werkstatt hatte und das 100te Male gemacht hat). Meines Erachtens und nach Meinung eines Werkstattmeisters, der den Wagen probegefahren ist, ist es eher die Nabe und / oder der Radträger, die beschädigt wurden und nach längerer schneller Fahrt heißlaufen. Der Wagen hat übrigens beim TÜV perfekte Bremswerte hingelegt, links und rechts auf das Nm identische Werte. Ich lasse jetzt als Nächstes mal die Nabe hinten rechts tauschen.

Für all das kann der Wagen nichts, vergällt mir aber doch nachhaltig die Freude an meinem Dicken.

 

Zuverlässigkeit

- Bremslichtschalter: 90 EUR

- Batterie entleert sich innerhalb weniger Tage Standzeit, schließlich defekt (3mal ADAC): 150 EUR

- Fensterheber hi. re. zerbröselt: 250 EUR

- Klimakondensator durch Steinschlag zerschossen: 300 EUR

- Rost: S. u. 500 EUR

- Ein Sensor der Original MB-Nachrüst-PDC defekt (noch nicht repariert)

- TÜV im Juli 2011: Federbruch und leichter Rost an Bremsleitungen: 300 EUR

- Schleichender Wasserverlust im Kühlsystem: 0 EUR (ADAC)

 

Rost

Der Wagen wurde über die Jahre von MB auf Kulanz mehrfach instandgesetzt und in 2007 bis auf das Dach komplett lackiert. Jetzt nach vier Jahren rostet jedes Karosserieteil, das behandelt wurde, wieder. Ich habe letztes Jahr bereits Rost an den hinteren Radläufen, an den Scheibenrahmen sowie ein großes Loch am Unterboden beseitigen lassen (500 EUR), in der Hoffnung, dann Ruhe zu haben, aber weit gefehlt.

Ich kaufe mir jetzt eine Airbrushpistole, einen Dremel und einen Liter Lack, und dann mache ich das selbst. Das ist sonst ein Faß ohne Boden.

Fazit

Jedes andere Auto hätte ich längst über eine Klippe geschoben oder verkauft. Leider fährt sich mein Dicker einfach toll, und ich liebe ihn, wie man eine schöne, aber zickige Frau liebt :D und so werde ich ihm noch zwei Jahre und weitere 60.000 km die Treue halten. Der Nachfolger wird nach den obigen Erfahrungen garantiert kein W210 mehr … ob ich mich dann traue, einen W211 E500 zu kaufen? Der hat ja auch seine gravierenden Probleme, incl. Rost, und das will ich nie mehr erleben müssen.

Gruß,

Stefan

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. August 2011 um 12:26

Hallo zusammen,

unglaublich aber wahr: Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich meinen Dicken mit 106.000 km übernommen und während der letzten 65.000 einiges mit ihm erlebt. Das Fazit schon vorweggenommen: Für meinen Einsatzzweck, also Kilometer fressen, ist der W210 das Beste, was ich bisher hatte, incl. dreier Audi A4 Jahreswagen. Und jetzt kommt das Aber: Wenn er läuft.

Ein paar Stichworte:

Getriebe, Motor und LPG-Umbau

Wurde sehr professionell von einem Pforzheimer Fachbetrieb bei Kilometerstand 116.000 erledigt, die Prins-Anlage hatte, nach kleineren Einstellarbeiten in den ersten zwei Wochen, keinerlei Störung und läuft perfekt. Verbrauch: Zwischen 13,5 (zügig) und 16,5 l (Vollgas) LPG / 100 km. Da kannst ned meckern, wie der Alfons Schuhbeck sagen würde (-: Mein 330i Cabrio mit Vialle-Anlage braucht nur geringfügig weniger, hat aber nur 231 PS. Leider verbraucht der Motor rd. 1 Liter Öl auf 2.000 - 3.000 km, je nach Fahrweise.

Überhaupt der Motor: Ein Traum. Der Sound, der kraftvolle Antritt, die Ruhe im Auto bei hohen Geschwindigkeiten … hoffentlich werde ich mir diesen Luxus weiterhin immer leisten können, das will ich nicht mehr missen.

Das Getriebe schaltet nach wie vor sehr gut, es gibt nur seit einem Jahr bei Kaltstart und Rückwärtsgang Vibrationen von sich. Nach zwei Minuten ist der Effekt komplett verschwunden.

 

Fahrwerk und Bremsen

Der Wagen fährt normalerweise wie auf Schienen, der Wendekreis ist so groß wie der eines Gabelstaplers, die Bremsen packen beeindruckend zu. Tja, normalerweise.

Die Bremsanlage (Scheiben und Beläge) habe ich wegen starker Vibrationen im Oktober letzten Jahres erneuern lassen. danach war alles wieder in Ordnung. Nach einer Gewindereparatur einer Werkstatt (Befestigung der Bremsanlage am Radträger) fängt der Wagen jetzt leider nach ca. 10 min schneller Fahrt über 200 km/h von selber an so stark zu vibrieren, dass man einen Parkplatz aufsuchen muß. Beim Bremsen ist es dann besonders schlimm. Die Felge hinten rechts (da war die Gewindereparatur) ist deutlich wärmer als die anderen drei. Nach 5 Minuten Pause kann ich weiterfahren, und der Effekt ist komplett verschwunden.

Die Werkstatt behauptet, die Scheiben (ATE-Scheiben, nicht Original MB) wären defekt, da unsachgemäß eingebaut (hat ein guter Freund eingebaut, der mal eine eigene Werkstatt hatte und das 100te Male gemacht hat). Meines Erachtens und nach Meinung eines Werkstattmeisters, der den Wagen probegefahren ist, ist es eher die Nabe und / oder der Radträger, die beschädigt wurden und nach längerer schneller Fahrt heißlaufen. Der Wagen hat übrigens beim TÜV perfekte Bremswerte hingelegt, links und rechts auf das Nm identische Werte. Ich lasse jetzt als Nächstes mal die Nabe hinten rechts tauschen.

Für all das kann der Wagen nichts, vergällt mir aber doch nachhaltig die Freude an meinem Dicken.

 

Zuverlässigkeit

- Bremslichtschalter: 90 EUR

- Batterie entleert sich innerhalb weniger Tage Standzeit, schließlich defekt (3mal ADAC): 150 EUR

- Fensterheber hi. re. zerbröselt: 250 EUR

- Klimakondensator durch Steinschlag zerschossen: 300 EUR

- Rost: S. u. 500 EUR

- Ein Sensor der Original MB-Nachrüst-PDC defekt (noch nicht repariert)

- TÜV im Juli 2011: Federbruch und leichter Rost an Bremsleitungen: 300 EUR

- Schleichender Wasserverlust im Kühlsystem: 0 EUR (ADAC)

 

Rost

Der Wagen wurde über die Jahre von MB auf Kulanz mehrfach instandgesetzt und in 2007 bis auf das Dach komplett lackiert. Jetzt nach vier Jahren rostet jedes Karosserieteil, das behandelt wurde, wieder. Ich habe letztes Jahr bereits Rost an den hinteren Radläufen, an den Scheibenrahmen sowie ein großes Loch am Unterboden beseitigen lassen (500 EUR), in der Hoffnung, dann Ruhe zu haben, aber weit gefehlt.

Ich kaufe mir jetzt eine Airbrushpistole, einen Dremel und einen Liter Lack, und dann mache ich das selbst. Das ist sonst ein Faß ohne Boden.

Fazit

Jedes andere Auto hätte ich längst über eine Klippe geschoben oder verkauft. Leider fährt sich mein Dicker einfach toll, und ich liebe ihn, wie man eine schöne, aber zickige Frau liebt :D und so werde ich ihm noch zwei Jahre und weitere 60.000 km die Treue halten. Der Nachfolger wird nach den obigen Erfahrungen garantiert kein W210 mehr … ob ich mich dann traue, einen W211 E500 zu kaufen? Der hat ja auch seine gravierenden Probleme, incl. Rost, und das will ich nie mehr erleben müssen.

Gruß,

Stefan

13 weitere Antworten
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13 Antworten

Du hast den stärksten 210 er, ich habe den schwächsten 210 er,

Deiner fährt mit LPG, und meiner fährt mit LPG, ohne Probleme seit vielen Kilometern.

Ca. 1998 fuhren meine Frau und ich auf der Autobahn bei Hamburg hinter einem W210 420 hinterher, der von einer Frau gesteuert wurde. Unser Auto war gerade neu.

Ich sagte: Das ist mein Traumauto! Und das ist er bis heute geblieben. Inzwischen heißt er ja 430er.

(Heute war ich bei der Firma Ludwig in Braunschweig, der restauriert Oldtimer, und habe mein Schätzchen abgegeben zwecks entrostung von 3 bis 4 Stellen. 600 Euro soll das kosten.

Obwohl schon so alt, so schön ist er!

Er bleibt bei mir,

Gruß K.

jaja, da kann man schon mal ein Tränchen verdrücken wenn er so vor sich hinbrummelt..

E420T, mit 145.000km aus Architektenhand, alles Scheckheft... inzwischen 240.000km in 3 Jahren... paar Fahrwerksteile, Lenkgetriebe, untere Querlenker, Rost, LMM....

Aber wenn er läuft ist es einfach göttlich...

Hallo,

seit 17Mon E430, kriege noch Heute eine Gänsehaut wenn ich ihn starte.:D

Einen 211 MOPF kannst du dir beruhigt kaufen, da ist höchstens punktuell mit Rost zu rechnen, idealer Weise als MJ 2009. Das "großflächige" Problem des 210ers hat der 211 nimmer.

Vor der MOPF gibt es inzwischen einige Fahrzeuge, die "normalen" Rost zeigten, als schon mehr als schön ist, aber auch nur an bestimmten Stellen -- beim 210 rostet ja alles, was Ferrum enthält ...

am 16. August 2011 um 8:16

Also mein 430er ist wirklich ein Traumauto, aber dauernd fallen irgendwelche Reparaturen an. Rost ist noch nicht so das Problem, aber z.b:

-PDC Sensor (60€)

-Lichtschalter mit dem Steuergerät dahinter (300€)

-Bremslichtschalter (90€)

- Nach 80.000 Km mussten beide Stoßdämpfer vorne gewechselt werden (500€)

Das Problem mit den Bremsen habe ich auch, werde sie wohl bald mal tauschen müssen, und mein Getriebe Vibriert auch, allerdings nur wenn er kalt ist. Bin mal gespannt was mich noch alles so erwartet...

Themenstarteram 16. August 2011 um 9:05

Zitat:

Original geschrieben von propermr

Hallo,

seit 17Mon E430, kriege noch Heute eine Gänsehaut wenn ich ihn starte.:D

Ich liebe es, den Wagen in der Garage anzuwerfen. Ich lasse extra die Scheiben 'runter, um die volle Dröhnung zu bekommen. Da fängt der Tag mit Gänsehaut an, und das ganz ohne Eisenmann.

Das reimt sich ja sogar ....

43 Jahre alt und so ein Kind :D

Stefan

Hallo Stefan,

den Bericht finde ich sehr interessant, und es deckt sich mit dem, was ich in den Foren gelesen habe.

Für die alten E-Klassen (im starken Einsatz) lagen die Kosten bei 1-2 tE,

für die alten S-Klassen bei ca. 3-5 tE, im Jahr an Instandhaltung und Rep., wenn sie viel bewegt werden.

...insofern erfüllt dein Wagen doch seine Funktion, gemessen am Alter, sehr ordentlich!

speziell auch zum LPG: Wenn bei dir das Zusammenspiel LPG + Motorkomponenten ohne Probleme läuft - sei dankbar, das kann man nicht unbedingt erwarten! :)

Insofern bist Du da kosten- und vorfalls-mäßig m.E. voll im Schnitt (ohne dass ich jetzt mit dem REchner nachgeprüft habe), aber von der groben Richtung her.

Das mit den Bremsen: Ich hab in meinem früheren Forum mal die Empfehlung gelesen, das Geld in originale MB-Teile zu investieren, da man dann eine normale Funktion ziemlich sicher erwarten kann. Das ging mir bei Fremdfirmen-Bremsen durch den Kopf... Ich habe über Fremdfabrikat-Bremsen selten Begeisterungs-Threads gelesen in MB-foren....

Das mit dem Rost: da hat mir beim E320 auch Frust ausgelöst: Radläufe mit leichtem Rost vom guten Fachbetrieb lackieren lassen, nach 1 heftigen Salzwinter wieder neuer Rost. mein Fazit war damals: regelmäßig (nach der Rep.) Fett drauf und 3x im jahr auffrischen. Die harten Salzwinter greifen aber auch bei Neuwagen die Chromteile an...

Nach meiner persönlichen Erfahrung des letzten Jahres würde ich mir keinen älteren MB für längere Intensivnutzung mehr zulegen. Mit einem jüngeren sollte es aber keine Probleme geben... Der ältere + den Instandhaltungskosten ergibt im Fazit kostenmäßig das gleiche Niveau, also besser gleich zum Jüngeren mit weniger Vorfällen greifen (meine persönl. Erfa. + Forenlektüre) - gilt aber nur für Vielfahrer. bei 12tkm p.a. mag das anders aussehen...

viele Grüße

Oliver

Themenstarteram 16. August 2011 um 15:48

Zitat:

Original geschrieben von neu2003

speziell auch zum LPG: Wenn bei dir das Zusammenspiel LPG + Motorkomponenten ohne Probleme läuft - sei dankbar, das kann man nicht unbedingt erwarten! :)

Hallo Oliver,

da bin ich wahrscheinlich wirklich ein Glückspilz. Schon mit meinem BMW habe ich 50 tkm ohne nennenswerte Störungen absolviert (Vialle LPi), und mit meinem Benz bin ich genauso glücklich, was die Zuverlässigkeit der LPG-Anlage betrifft.

Was Deine Aussage bezüglich des Alters für Gebrauchtfahrzeuge betrifft: Mein Benz verliert praktisch nicht mehr an Wert. Gebrauchte mit 170 tkm liegen immer noch zwischen 5.000 und 8.000 EUR. Ich habe 2009 mit 106.000 km 8.300 + 2.300 EUR für die Umrüstung auf LPG bezahlt, also in Summe 10.600 EUR. Sagen wir, meiner mit gerade frischem TÜV und trotz kleiner Roststellen sicher überdurchschnittlichem und gepflegtem Zustand sei noch 7.000 EUR wert (darin 1000 EUR Zuschlag für die sehr gut laufende LPG-Anlage), dann habe ich einen Wertverlust von

3.500 EUR für 65 tkm,

oder

1.750 EUR / Jahr,

oder

5,3 ct / km.

Meinen Audi A4 2.5 TDI habe ich als 14 Monats-Auto und 25.000 km im November 2003 für 26.500 EUR günstig gekauft und habe dann 142.000 (zugegeben störungsfreie und auch spaßige) km bis Oktober 2007 absolviert. Verkauft habe ich den Wagen dann mit 167 tkm für 11.000 EUR. Werverlust: 15.500 EUR !!! in vier Jahren. Das waren mal 30.000 DM ...

Also:

15.500 EUR für 142 tkm

oder

3.875 EUR / Jahr,

oder

10,9 ct/km.

Dieses Geld muß man von seinem Nettogehalt beiseitelegen, um das Folgefahrzeug bezahlen zu können (eher mehr, weil man ja eher keinen Rückschritt machen will, gell). Und aus diesem Wahnsinn bin ich 2007 dann ausgestiegen, kann mir jetzt sogar zwei ältere Spaßbomben mit viel Charakter leisten und bin automobil glücklich (nie wieder TDI) :p

 

Gruß,

Stefan

Hallo Stefan ,

bei deiner Vergleichsrechnung zum Audi fällt mir der damalige Ausspruch eines Freundes ein (bezog

sich noch auf den 124er) :

"Etwas anderes als einen Mercedes kann ich mir gar nicht leisten !" :cool:

:D:D:D

Gruß

DSD

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

 

"Etwas anderes als einen Mercedes kann ich mir gar nicht leisten !" :cool:

:D:D:D

Gruß

DSD

Mein Spruch seit fast vierzig Jahren. Dazu noch:

Nur so kann ich ein Auto drei Stufen über meiner Gehaltsklasse fahren!

Zitat:

Original geschrieben von sp-muc

, kann mir jetzt sogar zwei ältere Spaßbomben mit viel Charakter leisten und bin automobil glücklich :p

Gruß,

Stefan

...ich wünsch Dir auf jeden Fall, dass es dabei bleibt! :)

Interessantes Thema........

E430 4matic im November 2010 mit 100.000 km von meinem Schwiegervater übernommen.... derzeitiger Kilometerstand 112.000

bisherige Reparaturen: LMM, Getriebeölspülung (wegen Schlampigkeit der Werkstatt 2x), Bremsen selbst gewechselt (ATE keine Probleme), Dichtungen und Unterdruckschläuche am Ansaugsystem/Drosselklappe, Kühler durchgefault, neue Batterie, derzeitiger Werkstattaufenthalt wegen gebrochener Feder vorn links und defekter Antriebsmanschette vorn rechts. Und demnächst noch die Hardyscheiben und dann bin ich ja fast komplett rum

Das Auto erzieht einem zur Leidensfähigkeit :-(((((( :-)))))))

und trotzdem schafft es mein Dicker mich immer wieder zu besänftigen mit seinem Fahrkomfort, der ständig abrufbaren Leistung und dem dafür noch moderatem Benzinverbrauch (ca. 11,8l/100km) und er hat es geschafft mich zu einem gelassenerem Fahrer zu erziehen. Was will ich mehr, ein neuer Golf, BMW 1er oder ect würde mich auch mindestens 300,- Leasingrate oder Finanzierung kosten und würde dann sogar noch der Bank gehören, da kann ich das Geld auch in Reparaturen stecken.

Sven

Themenstarteram 23. November 2011 um 16:35

Hallo zusammen,

kleines Update: Mittlerweile hat der Wagen 184 tkm absolviert. Nachdem vor ca. 5.000 km die Bremsbeläge verschlissen waren, habe ich sie erneuern lassen, und siehe da, das Bremsruppeln und die ganz oben beschriebenen Vibrationen sind komplett weg (-: Anscheinend waren die hinteren Bremszangen fest und mußten wieder gängig gemacht werden. Ich habe jetzt wieder viel Spaß ohne Reue mit meinem Benz und hoffe, daß das noch lange so bleibt.

Gerade habe ich den Wagen mit den zwei obligatorischen 5 Liter-Kanistern Mobil 1 0W40 bei der Werkstatt abgegeben. Trotzdem die letzte Inspektion bei 150 tkm eine Assyst B war, will der Wagen jetzt schon wieder eine "B" und keine "A". Der Meister erzählte dann etwas von "wenn man so viel fährt wie Sie, dann rechnet der Bordcomputer anders und will dann eine "Assyst B" haben. Habe dann auf der kleinen Variante bestanden ...

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