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Bin auf mein Führerschein angewiesen.....

36 Antworten
Themenstarteram 29. September 2007 um 19:57

Hi Leute,

ich hab meinen FS seit dem 27.05.2005.

Ich wurde bis jetzt 2x erwischt.Nachschulung hatte ich auch alles.

Heißt wenn ich jetzt nur noch einen Fehler mache ist mein Führerschein für 3 Monate weg,dann muss ich die Prüfung alles nochmal machen.

Ich bin jetzt seit längerer Zeit selbständig und bin natürlich auf mein Auto absolut angewiesen.

Ich habe es nach den 2x gelernt und verhalte mich korrekt.Zuletzt am 05.07.2006 erwischt worden.

Fahre max. nur noch 10km/h über.

Meine Frage an euch jetzt:

Es kann mal passieren das man das Tempolimit übersieht und dummerweise werd ich da geblitzt.

Aber ich bin auf mein FS angewiesen und es kann meine Existenz bedrohen.

Gibts da irgendwelche Regelungen??? Ich glaub kaum das die daran interessiert sind jemanden in den Ruin zu stürzen.

Vielen Dank für die Antworten.

Gruß

 

Beste Antwort im Thema

Dann kneif die Arschbacken zusammen und fahr lieber 20 km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit als drüber. Man kann sich häufig mit der Ausrede Existenzbedrohung rausprozessieren. Ein Anwalt, der was drauf hat macht das mit links. Die Sache hat nur einen Haken: Je nach Verstoß wird das Fahrverbot durch eine saftige Geldstrafe ersetzt. Und das tut dann auch weh...

 

Wenn ich meine Meinung dazu auch noch kundtun darf: Es mag zwar sein, dass es den ein oder anderen etwas härter trifft mit den Tickets, welche man sich da einfängt. Aber es trifft nie den Falschen. Letztenendes bist du es, der dich in den Ruin stürzt, denn der Polizist der dich blitzt oder der Sachberbeiter, welcher dir dann die Strafe aufbrummt haben damit rein gar nix zu tun. Wenn die handeln ist das Kind schon in den Brunnen gefallen...

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36 Antworten
Themenstarteram 29. September 2007 um 19:59

Uupss.......bin übrigens in der PROBEZEIT

Dann kneif die Arschbacken zusammen und fahr lieber 20 km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit als drüber. Man kann sich häufig mit der Ausrede Existenzbedrohung rausprozessieren. Ein Anwalt, der was drauf hat macht das mit links. Die Sache hat nur einen Haken: Je nach Verstoß wird das Fahrverbot durch eine saftige Geldstrafe ersetzt. Und das tut dann auch weh...

 

Wenn ich meine Meinung dazu auch noch kundtun darf: Es mag zwar sein, dass es den ein oder anderen etwas härter trifft mit den Tickets, welche man sich da einfängt. Aber es trifft nie den Falschen. Letztenendes bist du es, der dich in den Ruin stürzt, denn der Polizist der dich blitzt oder der Sachberbeiter, welcher dir dann die Strafe aufbrummt haben damit rein gar nix zu tun. Wenn die handeln ist das Kind schon in den Brunnen gefallen...

Zitat:

Original geschrieben von RacerXXX

 

 

Ich habe es nach den 2x gelernt und verhalte mich korrekt.Zuletzt am 05.07.2006 erwischt worden.

 

Fahre max. nur noch 10km/h über.

 

 fahre lieber 5 km/h unter der höchstzulässigen geschwindigkeit als hier nach juristischen kniffen zu fragen!

 

grüße

Steini

Hi,

wenn Dir die Existenz wirkich was bedeutet, halte Dich einfach an die Regeln. Fahr ein paar Minuten eher los und kalkuliere lieber nen Stau mit ein, denn (vorgeschobener) Termindruck ist absolut keine Ausrede für zu schnelles Fahren.

Zur Not kann man auch beim Kunden anrufen und den Termin um ne halbe Stunde nach hinten verschieben.

 

Zitat:

Original geschrieben von RacerXXX

 

Hi Leute,

ich hab meinen FS seit dem 27.05.2005.

Ich wurde bis jetzt 2x erwischt.Nachschulung hatte ich auch alles.

Heißt wenn ich jetzt nur noch einen Fehler mache ist mein Führerschein für 3 Monate weg,dann muss ich die Prüfung alles nochmal machen.

[...]

Habe meinen Führerschein seit 1989 und im Laufe der Jahre immerhin 2mal einen Punkt bekommen. Nachschulungen kenne ich nur vom Hörensagen. Was mache ich falsch?

Ja, ich bin auch auf meinen Führerschein angewiesen und reiße im Auftrag meiner Firma monatlich z.Zt. ~2'500km runter.

nicht das fahrverbot bedroht deine existenz sondern du selbst .... aber selbsterkenntnis ist leider keine menschliche stärke.

Zitat:

Original geschrieben von VentoRenner

Man kann sich häufig mit der Ausrede Existenzbedrohung rausprozessieren. Ein Anwalt, der was drauf hat macht das mit links. Die Sache hat nur einen Haken: Je nach Verstoß wird das Fahrverbot durch eine saftige Geldstrafe ersetzt. Und das tut dann auch weh...

bei einer solchen "vorgeschichte" des te dürfte das schon nichtmehr so einfach gehen!

Plädier auf Unzurechnungsfähigkeit. (malin irgendeiner Anwaltsserie gesehen, tolle Sache!)

Dann brauchst du auch keine Nachschulung mehr machen.

Zitat:

Original geschrieben von freak1704

Zitat:

Original geschrieben von RacerXXX

 

 

Hi Leute,

 

ich hab meinen FS seit dem 27.05.2005.

 

Ich wurde bis jetzt 2x erwischt.Nachschulung hatte ich auch alles.

 

Heißt wenn ich jetzt nur noch einen Fehler mache ist mein Führerschein für 3 Monate weg,dann muss ich die Prüfung alles nochmal machen.

 

[...]

Habe meinen Führerschein seit 1989 und im Laufe der Jahre immerhin 2mal einen Punkt bekommen. Nachschulungen kenne ich nur vom Hörensagen. Was mache ich falsch?

 

Ja, ich bin auch auf meinen Führerschein angewiesen und reiße im Auftrag meiner Firma monatlich z.Zt. ~2'500km runter.

Ganz so einfach wie Du es beschreibst ist es sicher nicht. Eine Möglichkeit wäre wenn der OP sich einen Führerschein im Ausland besorgt, je nach dem welche Grenze am nächsten ist.

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

 

bei einer solchen "vorgeschichte" des te dürfte das schon nichtmehr so einfach gehen!

Hmm. Ohne da jetzt genaue Beispiele zu kennen glaube ich schon, dass das geht. Denn fast jeder, der sich aus dem Fahrverbot rausprozessiert hat bestimmt schon mal vorher was auf's Kerbholz bekommen. Und ne recht einfache Alternative ist es jemand anderem das Fahrverbot zu vererben. Vielleicht ein Bekannter, der eh für einige Monate im Ausland ist. Solche Fälle kenn ich dann.

Oder die einzig legale Variante: Irgendwann macht man ja auch mal Urlaub. Man kann das Fahrverbot dann auf diesen Zeitraum legen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von GolfGT-Fahrer

Ganz so einfach wie Du es beschreibst ist es sicher nicht. Eine Möglichkeit wäre wenn der OP sich einen Führerschein im Ausland besorgt, je nach dem welche Grenze am nächsten ist.

 

Das kann man mittlerweile auch vergesse, denn die gestzteslage hat sich der hinsicht seit 01.06. oder 01.07. drastisch geändert.

Wenn das dann jemand rausbekommt mit dem ausländischen führerschein und das werden die mit sicherheit wird der ganze spaß erst richtig interessant und sehr teuer.

Es bleibt also nur die möglichkeit das man sich an die gesetzte hält, dann passiert einem auch nichts weiter auch wenn es hart ist für den ein oder anderen.

Gruss

Maik

Zitat:

Original geschrieben von RacerXXX

Ich habe es nach den 2x gelernt und verhalte mich korrekt.

Fahre max. nur noch 10km/h über.

Irgendwie passen diese zwei Sätze nicht zusammen!

am 30. September 2007 um 14:10

Zitat:

Heißt wenn ich jetzt nur noch einen Fehler mache ist mein Führerschein für 3 Monate weg,dann muss ich die Prüfung alles nochmal machen.

Das ist Unsinn. Beim 3. A-Verstoß gibt es einen FE-Entzug für 3 Monate plus MPU.

Irgendwas "neu machen" muß man nur, wenn du mehr als 2 jahre brauchst, um die FE wiederzubekommen. Und selbst dann sind nur die Prüfungen neu abzulegen.

Ansonsten: Existenzbedrohung ist vor dem Richter überhaupt kein Argument. So ziemlich jeder LKW-Lenker, Vertriebler, Geschäftsführer und so weiter behauptet das. Da wird auch kein fähiger Anwalt helfen.

Fahre einfach aufmerksam bis die PZ rum ist (sollte man ohnehin die ganze Zeit), dann droht auch keine Gefahr für den FS.

am 30. September 2007 um 14:59

Zitat:

Original geschrieben von VentoRenner

Dann kneif die Arschbacken zusammen und fahr lieber 20 km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit als drüber.

Man muss ja nun nicht gleich übertreiben und andere Verkehrsteilnehmer seine Angst vor weiteren Limit-Überschreitungen so extrem spüren lassen.

Dann doch lieber so ein Tipp:

Original geschrieben von OlafSt

Zitat:

Fahre einfach aufmerksam bis die PZ rum ist (sollte man ohnehin die ganze Zeit), dann droht auch keine Gefahr für den FS.

Denn ganz ehrlich, die Kontrolldichte ist gering, die Blitzer haben meist großzügige Toleranzen und wer aufmerksam ist und Tacho und Verkehrsschilder im Blick hat, schafft es in der Regel problemlos punktefrei durch den Straßenverkehr - gerade in der Probezeit sollte man sich doch etwas beherrschen können.

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