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Bio-Diesel für R5-TDI

Themenstarteram 9. Mai 2004 um 9:57

Hallo alle Freunde des Dicken,

bei den heutigen Kraftstoffpreisen ist doch mal folgende Frage erlaubt .

BIODISEL für TDIs möglich?

Vielen Dank für eure Antworten.

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18 Antworten
am 9. Mai 2004 um 14:05

Nein

 

Off. Aussage von VW: NEIN

am 9. Mai 2004 um 20:23

Auf gar keinen Fall.

Laut Aussage WOB kann Biodiesel zu Schäden am Motor führen.

MfG

Jens

am 28. Mai 2004 um 21:30

Hi,

habe es von VW schriftlich bekommen,

daß man Biodiesel tanken kann !

Einzig auf die DIN Norm des Kraftstoffes sowie den evtl. früheren Wechsel des Kraftstofffilters lt. Bordbuch ist zu achten.

Themenstarteram 29. Mai 2004 um 7:58

Hi Hoehnlein,

danke für die positive INFO zum Thema BIODIESEL,

werde mich bei der Abholung in der Autostadt gleich beim Einweiser erkundigen.

MfG

am 2. Juli 2004 um 18:58

Biodiesel

 

Hi Medias,

hast Du inzwischen die Info's bezüglich Biodiesel

von VW bekommen ????

Ich würde auf keinen Fall Biodiesel tanken,keine einzige Einpritzpumpe ist jemals von Bosch für Biodiesel freigegeben worden.Selbst als die Motoren eine offizielle Freigabe von VW hatten und es zu Problemem kam (das kam häufiger vor) hat VW meistens jegliche Kulanz abgelehnt,da die dann meinten es wurde kein Biodiesel nach Norm getankt,und das muß man erstmal nachweisen.

Biodiesel

Themenstarteram 3. Juli 2004 um 8:08

hi hoehnlein,

lies bitte meinen Bericht, Abholung in der Autostadt.

Die Einweiserin war unfähig.

Mfg

medilas

r5 super Auto

Themenstarteram 3. Juli 2004 um 8:14

Zitat:

Original geschrieben von wacken

Ich würde auf keinen Fall Biodiesel tanken,keine einzige Einpritzpumpe ist jemals von Bosch für Biodiesel freigegeben worden.Selbst als die Motoren eine offizielle Freigabe von VW hatten und es zu Problemem kam (das kam häufiger vor) hat VW meistens jegliche Kulanz abgelehnt,da die dann meinten es wurde kein Biodiesel nach Norm getankt,und das muß man erstmal nachweisen.

Biodiesel

Hi Quote,

deine Aussage ist so nicht richtig,

beim r5TDI haben wir keine Einspritzpumpe im allgemeinen Sinn. Die Pumpedüse-Technologie verträgt Bio-Diesel. Die eingeschränkte Long-Life Wartung, bei Verwendung von BIO-Kraftstoff, wird im Handbuch ausführlich beschrieben.

MfG

medilas

r5 mit vernüftiger Ausstattung

Zitat:

Original geschrieben von medilas

 

Hi Quote,

deine Aussage ist so nicht richtig,

beim r5TDI haben wir keine Einspritzpumpe im allgemeinen Sinn. Die Pumpedüse-Technologie verträgt Bio-Diesel. Die eingeschränkte Long-Life Wartung, bei Verwendung von BIO-Kraftstoff, wird im Handbuch ausführlich beschrieben.

Stimmt nicht,warum wohl hat Audi/VW die neuen TDI's wie z.B. den 2,0 TDI GAR NICHT mehr freigegeben?

Gruß

am 4. Juli 2004 um 21:07

Bei Pumpedüse-Diesel-Motoren sollte man besser kein Bio-Diesel tanken, da es bis heute keine so eng spezifizierte Norm wie für Diesel aus Erdöl gibt. Aber wenn du bei niedrigen Temperaturen Blaurauch und humpelnden Leerlauf erleben willst, dann tanke Bio-Diesel.

Der niedrigere Biodiesel-Preis rechnet sich unter dem Strich nicht, weil durch Biodiesel die Motorleistung sinkt und der Verbrauch steigt.

Der hohe Wassergehalt von Biodiesel macht auch nur Ärger. Und von den aggressiveren Bestandteilen gegenüber herkömmlichem Diesel noch ganz zu schweigen.

Also tank lieber herkömmlichen Diesel!

Hallo,

fahre zwar keinen Touareg und keine R5-TDI Maschine. Bezüglich BIO-Diesel wird meiner Meinung nach zu viel Unsicherheit verbreitet. Daß die eine oder andere Maschine vielleicht ihren Geist aufgibt will ich nicht bestreiten, doch hier fehlen wirklich Statistiken, aus dene man ersehen kann, wieviele vieviel km mit BIO-Diesel fahren und bei wievielen dieser Saft wirklich Ärger gemacht hat. Ich habe immer nur Gerede um den Brei herum gehört und nichts definitives. Was Fakt ist, daß von Bosch die Einspritzanlage nicht für den Natursaft freigeben ist. Wenn der Fahrzeughersteller dennoch sagt, ja, dann muß auch VW die Konsequenzen ziehen. Das andere ist, daß VW nachweisen muß, daß es wirklich am schlechten Saft gelegen hat. Hierzu ist es wichtig alle Rechnungen von seinen BIO-Dieselbezüge aufzuheben, denn die Lieferanten müssen ebenfalls nachweisen, daß es nicht an ihrem Stoff gelegen hat. Man hat diese Beweisführung natürlich am einfachsten, wenn man immer dieselbe Tanke aufsucht.

Mein Octavia 1,9L TDI-PD hat inzwischen fast 60tk drauf wobei er mindestens 50tkm BIO geschluckt hat. Der Verbrauch liegt bei mir ca 0,6-0,7L höher als mit Dino-Kraftstoff, dürfte wegen der größeren Maschine und des Gewichtes auf alle Fälle höher ausfallen. Bis jetzt hatte ich keine Probleme mit der Maschine.

(auf meinen Octavia bezogen): Wenn man die Motorleistung nicht bis zum Anschlag ausreizt, fällt die Minderleistung nicht so dramatisch auf.

Im Winter läuft er geringfügig rauher, aber daß er ruckelt oder unsauber läuft, kann ich nicht sagen. Ein kleiner Wermutstropfen im Winter ist, es gibt den BIO-Stoff nur bis max minus 20° C (Winter-BIO-Diesel). Beim Starten ist er allerdings nicht so willig wie mit Dino-Diesel. Entweder läßt man ihn etwas länger orgeln oder den Trick, den ich herausgefunden habe, ich lasse ihn mehrmals vorglühen, bevor ich den Schlüssel weiterdrehe zum Starten, geht prima und springt dann auch sofort an. Nur eines mag er dann trotzdem nicht, wenn man ihm bei Temperaturen unter 0 wie gewohnt gleich kräftig Gas geben will. Hier sollte man mit ihn die ersten 1-2 km etwas behutsamer behandeln (hört sich vielleicht schlimmer an als es ist), sonst hat man das Gefühl er verschluckt sich etwas, es geht für einen Moment etwas die Leistung weg. Bei den niedrigen Temperaturen merkt man dann deutlicher die geringere Leistung aber eher daher, daß der BIO-Kraftstoff dann deutlich dicker ist als normales Diesel. Nach einigen km Fahrt legt er aber wieder an Leistung zu.

Wegen der Rücknahme der BIO-Dieselzusage bei neuen Motoren wie die 2,0L TDI-PD soll es daran liegen, daß die Motoren sonst nicht die Euro4-Norm geschafft hätte, so das, was ich gehört habe. Daß man sich in dem Zusammenhang auch die teureren Dichtungen und Schläuche für BIO-Diesel einsparen und mehr Gewinn machen will dürfte wohl auch recht naheliegend sein. Es ist wiedermal ein Komplott von Autoindustrie und Erdölindustrie. Ich sehe es auch noch darauf hinauslaufen, daß man in Zukunft nur noch diese schweine teuren V-Power Krafstoffe tanken muß.

(kleiner Abschweif): Da gab's doch mal vor paar Jahren die Elsbeth-Motoren (modifizierte Dieselmotoren) die man mit jedem Pflanzen-Öl füttern konnte. Es ist traurig, daß die Autoindustrie doch mehr zu den Ölmultis hält. Kleiner Tip, schau mal www.biocar.de, die bauen auch TDI-PD für Pflanzen-Öle um. Simpler Trick, es wird das Öl erhitzt, bis es die gleiche Viskosität (Dünnflüssigkeit) wie normales Diesel hat, dann geht es durch jede Einsprizdüse genauso durch. Hört sich einfach an, steckt aber ein Bißchen mehr dahinter.

gruß anti-neuwagen

Zitat:

Original geschrieben von anti-neuwagen

Hallo,

fahre zwar keinen Touareg und keine R5-TDI Maschine. Bezüglich BIO-Diesel wird meiner Meinung nach zu viel Unsicherheit verbreitet. Daß die eine oder andere Maschine vielleicht ihren Geist aufgibt will ich nicht bestreiten, doch hier fehlen wirklich Statistiken, aus dene man ersehen kann, wieviele wieviel km mit BIO-Diesel fahren und bei wievielen dieser Saft wirklich Ärger gemacht hat. Ich habe immer nur Gerede um den Brei herum gehört und nichts definitives. Was Fakt ist, daß von Bosch die Einspritzanlage nicht für den Natursaft freigeben ist. Wenn der Fahrzeughersteller dennoch sagt, ja, dann muß auch VW die Konsequenzen ziehen. Das andere ist, daß VW nachweisen muß, daß es wirklich am schlechten Saft gelegen hat. Hierzu ist es wichtig alle Rechnungen von seinen BIO-Dieselbezüge aufzuheben, denn die Lieferanten müssen ebenfalls nachweisen, daß es nicht an ihrem Stoff gelegen hat. Man hat diese Beweisführung natürlich am einfachsten, wenn man immer dieselbe Tanke aufsucht.

Mein Octavia 1,9L TDI-PD hat inzwischen fast 60tk drauf wobei er mindestens 50tkm BIO geschluckt hat. Der Verbrauch liegt bei mir ca 0,6-0,7L höher als mit Dino-Kraftstoff, dürfte wegen der größeren Maschine und des Gewichtes auf alle Fälle höher ausfallen. Bis jetzt hatte ich keine Probleme mit der Maschine.

(auf meinen Octavia bezogen): Wenn man die Motorleistung nicht bis zum Anschlag ausreizt, fällt die Minderleistung nicht so dramatisch auf.

Im Winter läuft er geringfügig rauher, aber daß er ruckelt oder unsauber läuft, kann ich nicht sagen. Ein kleiner Wermutstropfen im Winter ist, es gibt den BIO-Stoff nur bis max minus 20° C (Winter-BIO-Diesel). Beim Starten ist er allerdings nicht so willig wie mit Dino-Diesel. Entweder läßt man ihn etwas länger orgeln oder den Trick, den ich herausgefunden habe, ich lasse ihn mehrmals vorglühen, bevor ich den Schlüssel weiterdrehe zum Starten, geht prima und springt dann auch sofort an. Nur eines mag er dann trotzdem nicht, wenn man ihm bei Temperaturen unter 0 wie gewohnt gleich kräftig Gas geben will. Hier sollte man mit ihn die ersten 1-2 km etwas behutsamer behandeln (hört sich vielleicht schlimmer an als es ist), sonst hat man das Gefühl er verschluckt sich etwas, es geht für einen Moment etwas die Leistung weg. Bei den niedrigen Temperaturen merkt man dann deutlicher die geringere Leistung aber eher daher, daß der BIO-Kraftstoff dann deutlich dicker ist als normales Diesel. Nach einigen km Fahrt legt er aber wieder an Leistung zu.

Wegen der Rücknahme der BIO-Dieselzusage bei neuen Motoren wie die 2,0L TDI-PD soll es daran liegen, daß die Motoren sonst nicht die Euro4-Norm geschafft hätte, so das, was ich gehört habe. Daß man sich in dem Zusammenhang auch die teureren Dichtungen und Schläuche für BIO-Diesel einsparen und mehr Gewinn machen will dürfte wohl auch recht naheliegend sein. Es ist wiedermal ein Komplott von Autoindustrie und Erdölindustrie. Ich sehe es auch noch darauf hinauslaufen, daß man in Zukunft nur noch diese schweine teuren V-Power Krafstoffe tanken muß.

(kleiner Abschweif): Da gab's doch mal vor paar Jahren die Elsbeth-Motoren (modifizierte Dieselmotoren) die man mit jedem Pflanzen-Öl füttern konnte. Es ist traurig, daß die Autoindustrie doch mehr zu den Ölmultis hält. Kleiner Tip, schau mal www.biocar.de, die bauen auch TDI-PD für Pflanzen-Öle um. Simpler Trick, es wird das Öl erhitzt, bis es die gleiche Viskosität (Dünnflüssigkeit) wie normales Diesel hat, dann geht es durch jede Einsprizdüse genauso durch. Hört sich einfach an, steckt aber ein Bißchen mehr dahinter.

gruß anti-neuwagen

am 18. August 2004 um 8:12

Verstehe die Diskussion nicht. Mann kauft ein Fahrzeug welches ca.50.000 Euro kostet und will am Sprit sparen und sich damit mehr Geld für Inspektionen aufhalsen. Unverständlich. Und dann dieser gestank...von dem Leistungsverlust ganz zu schweigen.

Zum Gestank kann ich nur sagen: Die Abgase von Bio-Diesel sind angenehmer als die von Mineralöldiesel. Bio-Diesel hat halt immer einen leichten Bratfettgeruch, Mineralöldiesel hat meist einen bitteren oder chlorigen Geruch. Vielleicht haben die Mineralöldiesel-Abgase einigen den guten Geruchssinn verdorben.

Ich rede hier von den modernsten Maschinen mit Kat!!!!

Das ist ein weiterer Grund warum ich BIO-Diesel tanke.

Wenn die Motorbauer etwas vernünftiger wären, dann würden sie die Diesel Vielstoff-tauglich und uns unabhängiger vom Rohöl bzw. Erdgas machen, aber die müssen immer nach der Pfeife der Minearalölkonzerne tanzen. Warum müssen immer Tüftler die schlauen Ideen haben. Leider werden diese dann von den Autokonzernen oft nur von oben herab belächelt, statt mit diesen zusammenzuarbeiten und daraus ein serienreifes Produkt zu entwickeln. Aber Vater Staat hat da vielleicht auch noch seine Finger im Spiel, denn wenn es so viele Salatöl-Turbos auf den Straßen gäbe, dann würden ihm die ganzen Steuern vom Diesel flöten gehen.

Oh, der Leistungsverlust ist ja sooo furchtbarlich. Jammer Jammer, da ist das ganze Temperament im Eimer.

Tut mir leid aber ich finde es doof, daß immer so negativ über das Bio-Diesel hergezogen wird. Natürlich ist es keine Alternative für die, die das letzte 10tel PS aus ihrer Maschine herauskitzeln wollen. Aber nur fossile Rohstoffe für den Fahrspaß zu verbraten, halte ich nicht für sinnvoll. Etwas Umweltbewußtsein war schon immer etwas teurer (z.B. Inspektionen). Übrigens mein Dieselfilter wurde nur zum normalen Inspektionsintervall ersetzt und es gabt noch keine Probleme mit Verstopfung des Filters.

Damals als das bleifreie Benzin rauskam, habe ich es einfach wegen des Umweltschutzes getankt, obwohl es teurer war.

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