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Bio-Diesel im Meriva?

Opel Meriva A
Themenstarteram 8. Dezember 2005 um 9:39

Moin zusammen,

fährt jemand von Euch mit Bio-Diesel?

Erfahrungen?

Oder lieber Finger weg?

Dank für Infos - MP

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16 Antworten
am 8. Dezember 2005 um 9:55

Re: Bio-Diesel im Meriva?

 

Zitat:

Original geschrieben von McPIX

fährt jemand von Euch mit Bio-Diesel?

Erfahrungen?

Ja, das würde mich auch mal interessieren.

Vorallem welche Ümrüstungen für Biodiesel notwendig sind.

Laut Handbuch darf ja kein Biodiesel verwendet oder zugemischt werden. Jetzt stand aber die Tage in der Presse das zukünftig in den normalen Diesel auch Biodieselanteile zugemischt werden müssen. Das steht ja dann irgendwie im Widerspruch zum dem was Opel sagt?

mfg

JLacky

Hallo,

ich hatte mal ein E-Mail an OPEL geschickt, ob man BIO-Diesel fahren darf.

Die Antwort war nein, weil die Kraftstoffanlage nicht für BIO-Diesel ausgelegt sei.

Eine Umrüstung wäre wohl möglich, aber UNBEZAHLBAR!

Hallo,

nach meinen Informationen gibt Opel KEINE Freigabe für Bio- Diesel.

Dieser Kraftstoff greift die Kunstastoffleitungen an.

Und die Einspitzpumpe soll das dann auch nicht lange mitmachen.

Die Leitungen kann man theoretisch umrüsten. Aber die Pumpe...

Bei VW kann man die Neuwagen umgerüstet kaufen.

Opel bietet das ncicht an.

Grüße aus dem Ruhrpott.

Steve

aral mischt ja bereits in einigen bundesländern 5% biodiesel dazu.

bisher hat man noch nichts von schäden gehört.

könnte mir vorstellen, dass das bis 10% problemlos geht.

reines rme würde ich ohne umrüstung nicht einfach fahren. ausserdem ist dann die garantie futsch.

Zitat:

Original geschrieben von rgruener

könnte mir vorstellen, dass das bis 10% problemlos geht.

Die Frage ist halt, wie lange es dauert, bis ein Schaden auftritt, wenn ich nur BIO-Diesel fahren würde? Eine Tankfüllung, 2 oder 10?

Und wenn nur 10% zugemischt werden, dann dauert es halt 10 mal solange, bis man mit einem Schaden rechnen kann, oder?

Und die Frage ist natürlich auch, ob das was da zugemischt wird, der gleiche Bio-Diesel ist, wie an der Zapfsäule, oder ob vor dem Zumischen, die schädlichen Anteile rausgefiltert werden?

 

Ich habe mal ein bischen 'gegoogelt'. Im Moment dürfen laut DIN EN590 5% Biodiesel zugemischt werden. In den nächsten 5 Jahren soll dieser Anteil auf 5,7% steigen. Also nichts dramatisches. Und da der 1.7CDTI Kraftstoff nach DINEN590 braucht, muss er das auch aushalten. Oder gibt es da einen Zusammenhang mit den ab und zu auftauchenden Meldungen zu den Startprobleme/unrunder Lauf des 1.7ners, die dann durch Austausch der Einspritzpumpe behoben werden?

Kann man Bio-Diesel eigentlich beim Tanken am Geruch und/oder der Farbe erkennen?

mfg

JLacky

Hab letztens in einer Reportage gesehen, was passiert, wenn normlaer Kunstoff mit Biodiesel in Berührung kommt. :eek:

Styropor in eine Schüssel mit Biodiesel getaucht; der Styropor-Block war in null-komma-nix aufgelöst. Komplett weg!!!

ja nu,

aber auch sonst ist es doch zweckmäßig "ölfestes schuhwerk" bei entsprechendem Beruf zu tragen, also die anderen krafstoffe sind für kunstoff auch nicht sonderlich angenehm...(!)

Die Mineralöl-Hersteller haben sich damit ja ein feines Hintertürchen geöffnet, Bio-Diesel-Anteil hinzugeben soweit DIN-erlaubt, doch die günstigeren (/steuerlichen) Vorteile an die Verbraucher weitergeben....?!?!!

Zitat:

Original geschrieben von flex-didi

Die Mineralöl-Hersteller haben sich damit ja ein feines Hintertürchen geöffnet, Bio-Diesel-Anteil hinzugeben soweit DIN-erlaubt, doch die günstigeren (/steuerlichen) Vorteile an die Verbraucher weitergeben....?!?!!

Ja, aus dem Grund ja wohl auch die Begrenzung auf maximal 5%. Und vor wenigen Tagen ging ja auch die Horrormeldung durch die Presse, das Mama Merkel die Steuer auf Biodiesel angleichen will, und daher aufgrund der Zumischung auch der normale Diesel mal wieder teuerer werden solle.

Soweit ich das aber heute gelesen habe, wird die Steuer auf Biodiesel doch jetzt wohl nicht so stark angeglichen.

mfg

JLacky

Hi beisammen,

also prinzipiell ist Biodiesel deutlich agressiver seitens der Chemie als "normler" Dieselkraftstoff. Der Brennwert liegt etwas schlechter, weshalb der Verbrauch auch ein wenig ansteigt (ca. 5-10%, je nach Fahrweise). Rein vom Prinzip her kann man den Diesel auch mit Sonnenblumenöl fahren. Selbst Frittenfett geht (vorher allerdings feinstgefiltert, denn Kartoffeln mag keine Einspritzpumpe). Die Frage ist nur, wie weit man den Umrüstaufwand treibt. Also ich muss mich ehrlich outen, daß ich schon über die Salatöl-Umrüstung nachgedacht habe....

Nachdenkliche Grüße,

Chris

Finger weg vom Bio-Diesel - ich arbeite im Kraftstoffbereich, auch schon für Opel. Wenn die Forderung nach Biodiesel nicht im Lastenheft steht, werden billigere Materialien an kraftstoffführenden Teilen verwendet. Ergo: Wie schon gesagt könne sich die Leitungen auflösen, Pumpen verrecken, verstopfen...

Unabhängig das OPEL keine Freigabe erteilt .......... die meisten Märchen die hier erzählt werden , stammen aus der Zeit wo es noch keine DIN-Norm für den Biodiesel gab !!

Seit der Einführung der DIN EN 14214 ist die Qualität des Biodiesel eindeutig geregelt und stark verbessert worden .

Was in Deutschland als Biodiesel verkauft wird , basiert auf RAPS und ist evtl. bekannter unter dem Kürzel RME . Raps-Methyl-Ester .

Ich selbst bin mit meinem Omega 2,5TD 365.500 km Kostengünstig und ohne Probleme gefahren . ( Gesamtfahrleistung war 500.000 km )

Leider muss ich noch 1,5 Jahre warten bis der Signum aus der Werksgarantie heraus ist ................. spätesten dann wird auch der Umgerüstet auf RME .

 

mfg

 

Omega-OPA

Laßt bitte bitte die Finger von dem Zeug (wenn das Fzg nicht umgerüstet ist).

Wir haben zur Zeit sehr viele Pkw´s gehabt, die nicht richtig mit der Soße liefen.

Danke

Darf der Meriva Pöl zumischen ?

 

Hallo,

können wir im Meriva 1.7 DTI Pöl zumischen ??

MfG

toni64

aus Portugal

Ja. Lässt aber auch die Garantie erlöschen.

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